Der Gedichtband „Blättern unter Bäumen“ nimmt Lyrik-Fans auf eine besondere Erlebnisreise durch Hamburgs Stadtnatur. Auf Deutsch und Englisch zeichnen sich Rad- und Wandertouren des Autors in pointierten Federstrichen ab – im handlichen Format von Haikus und anderen Kurzgedichten. Aus ungewöhnlicher Perspektive entwickeln sich sprachverspielte und doppelbödige Sinneseindrücke, die eine erfrischende Auszeit aus dem alltäglichen Allerlei gewähren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Gedichtband „Blättern unter Bäumen“ nimmt Lyrik-Fans auf eine besondere Erlebnisreise durch Hamburgs Stadtnatur. Auf Deutsch und Englisch zeichnen sich Rad- und Wandertouren des Autors in pointierten Federstrichen ab – im handlichen Format von Haikus und anderen Kurzgedichten. Aus ungewöhnlicher Perspektive entwickeln sich sprachverspielte und doppelbödige Sinneseindrücke, die eine erfrischende Auszeit aus dem alltäglichen Allerlei gewähren.
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Charles Baudelaire initiierte mit seinen Prosagedichten eine eigene Gattung Literatur, die zu einem Paradigma der Moderne wurde und sich in keinen überlieferten Literaturkanon fügen lässt. Eine Gattung, die von höchster stilistischer Varietät ist: De Quinceys Variationen in Prosa gehören ihr an, die rhetorische Emphase Nietzsches, doch ebenso die enigmatische Bildlichkeit Mallarmés und Trakls. Die Prosa erhebt denselben Anspruch auf stilistische Höhe wie vordem die Lyrik, dennoch schreibt die Gattungstheorie den strikten Gegensatz von »Poesie« und »Prosa« fort: das Prosagedicht als Mischform und Grenzfall der Theorie stellt also das System der Klassifikation poetischer Texte gleich mehrfach in Frage. Die kritische Lektüre und die Diskussion ihrer Verfahren nach Kategorien wie Rhythmus, Stil, Figur und Inszenierung zeigt die paradigmatischen Merkmale moderner Prosadichtung in der Überwindung der Aporien der Gattungstheorie auf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Charles Baudelaire initiierte mit seinen Prosagedichten eine eigene Gattung Literatur, die zu einem Paradigma der Moderne wurde und sich in keinen überlieferten Literaturkanon fügen lässt. Eine Gattung, die von höchster stilistischer Varietät ist: De Quinceys Variationen in Prosa gehören ihr an, die rhetorische Emphase Nietzsches, doch ebenso die enigmatische Bildlichkeit Mallarmés und Trakls. Die Prosa erhebt denselben Anspruch auf stilistische Höhe wie vordem die Lyrik, dennoch schreibt die Gattungstheorie den strikten Gegensatz von »Poesie« und »Prosa« fort: das Prosagedicht als Mischform und Grenzfall der Theorie stellt also das System der Klassifikation poetischer Texte gleich mehrfach in Frage. Die kritische Lektüre und die Diskussion ihrer Verfahren nach Kategorien wie Rhythmus, Stil, Figur und Inszenierung zeigt die paradigmatischen Merkmale moderner Prosadichtung in der Überwindung der Aporien der Gattungstheorie auf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die hohe Minne und die höfische Liebe bestimmen unser Bild der Liebeslyrik, das durch die Textauswahl der Philologen sowie ihre Urteile entscheidend geprägt wurde. Die 27 Beiträge dieses Bandes behandeln - mit romanistischem Schwerpunkt - Gedichte aus acht europäischen Literaturen und neun Jahrhunderten. Sie zeigen, daß bereits im Mittelalter die irdischen Aspekte der Liebe bis hin zur Gewalttätigkeit dargestellt wurden, und dies nicht nur in Sammlungen wie den Carmina Burana, sondern auch in den Gesängen der Troubadours. Die Anbetung einer idealen Geliebten ist nur eine mögliche Haltung; gleichzeitig finden wir deutlich misogyne Tendenzen, oder eben die Liebe zu einer Frau, die nicht den stereotypen Vorstellungen innerer und äußerer Vollkommenheit entspricht. Gleichzeitig wird deutlich, daß die Texte, die sich von den Idealen der höfischen Liebe abwenden, durchaus in einer eigenen Tradition stehen und nicht nur als Gegenbewegung wie der Antipetrarkismus verstanden werden dürfen. Die Umwertung des Schönen und des Hässlichen, die das ästhetische Denken im 18. Jahrhundert hervorgebracht hat, bleibt nicht ohne Wirkung auf die Beurteilung weiblicher Reize und auf die Liebeslyrik im 19. und 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Einzelne Werke Heines stehen im Mittelpunkt des Heine-Jahrbuchs 2002: Stuart Ferguson befasst sich mit den "Bädern von Lucca", Christine Mielke mit den "Florentinischen Nächten" und Renate Schlesier mit dem Gedicht "Diesseits und jenseits des Rheins". John Pizer untersucht Heines Verhältnis zu Goethes Begriff "Weltliteratur", Stefan Neuhaus Heines Dekonstruktion des Mythos Deutschland. Ralf Schnell, Karlheinz Fingerhut und Inge Rippmann beschäftigen sich mit der spezifisch jüdischen Selbstreflexion am Beispiels Heines, Börnes, Kafkas und Celans. Die Arbeit des Heinrich-Heine-Instituts wird mit zwei Reden anlässlich der Ausstellungen zu Josef Beuys und Paul Celan dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie lese ich Gedichte der Romantik? Wie kann ich Sonette des Barock entschlüsseln? Und welche Besonderheiten sind bei expressionistischen Gedichten zu beachten? Dieser Band bietet einen Überblick über die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik – von der Reformation bis in die unmittelbare Gegenwart. Der Autor erläutert den historischen Kontext und die Hintergründe der Lyrikproduktion, die für das Verständnis der Gedichte unerlässlich sind. Mit zahlreichen Musterinterpretationen und umfangreichen Literaturhinweisen zu jeder Epoche. – Für die zweite Auflage wurde der Band aktualisiert und erweitert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Band bietet eine Einführung in alle Aspekte der Gedichtanalyse und -interpretation. Der Autor beschreibt die sprachlichen Besonderheiten von Lyrik und stellt die metrischen Grundformen sowie verschiedene Gedichtformen vor. Weitere Kapitel untersuchen die Bildlichkeit und den Wirklichkeitsbezug von Gedichten. Die 3. Auflage wurde überarbeitet und aktualisiert. Sie ist erweitert um Kapitel zur Ballade, zum Bildgedicht und zu Lyrikübersetzungen. Im zweifarbigen Layout.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Band bietet eine Einführung in alle Aspekte der Gedichtanalyse und -interpretation. Der Autor beschreibt die sprachlichen Besonderheiten von Lyrik und stellt die metrischen Grundformen sowie verschiedene Gedichtformen vor. Weitere Kapitel untersuchen die Bildlichkeit und den Wirklichkeitsbezug von Gedichten. Die 3. Auflage wurde überarbeitet und aktualisiert. Sie ist erweitert um Kapitel zur Ballade, zum Bildgedicht und zu Lyrikübersetzungen. Im zweifarbigen Layout.
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Die Stellung der Philosophie zwischen Wissenschaft und Dichtung kommt in mannigfachen Formen zwischen Gedicht und Lehrbuchform zum Ausdruck. Die hier versammelten Beiträge gehen den Gründen für diese unterschiedlichen Darstellungsformen nach und zeigen deren methodische Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Verhältnis der Politik zur Kunst und speziell zur Dichtung ist immer schwierig gewesen. Das zeigt etwa die Beziehung der römischen Kaiser zu den Dichtern. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. war in seiner Nüchternheit eher indigniert, als Novalis in des Königs Ehe die Einigkeit im Staat vorgebildet sehen wollte. Konnten "Poeten" die Herrschenden hin weisen auf die wirkenden Mächte oder waren sie nicht umgekehrt deren Weisungen unterworfen? In unserem, dem zwanzigsten Jahrhundert prägte sich unauslöschlich ein, wie totalitäre Staaten Kunst und Poesie zu gängeln und zu manipulieren suchten. Die Revolution in Rußland war zuerst begleitet durch eine neue Dichtung und Kunst; doch deren Freiheit wurde bald brutal unterdrückt. Mit dem Nationalsozialismus verband sich die Vertreibung der führenden Dichter und Künstler und schließlich gar ein neuer Bildersturm. Die einstige DDR hatte einen Arbeitersohn wie Reiner Kunze direkt zum Dichter ausgebildet; er hat in der Tat in seinen Anfängen seinem Staat in erschreckenden Versen gehuldigt. Die Lyrik verlangt aber ein spontanes Sprechen; als dieses sich meldete, blieb dem Staat nur die Möglichkeit, seinen Dichter aus dem Lande hinauszuwerfen. Das war dann wieder die alte Geschichte. Wenn die Demokratien die Teilung der Gewalten ausbauen, können sie auch Politik und Kunst trennen, also den Künsten ihren eigenen Spielraum lassen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Verhältnis der Politik zur Kunst und speziell zur Dichtung ist immer schwierig gewesen. Das zeigt etwa die Beziehung der römischen Kaiser zu den Dichtern. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. war in seiner Nüchternheit eher indigniert, als Novalis in des Königs Ehe die Einigkeit im Staat vorgebildet sehen wollte. Konnten "Poeten" die Herrschenden hin weisen auf die wirkenden Mächte oder waren sie nicht umgekehrt deren Weisungen unterworfen? In unserem, dem zwanzigsten Jahrhundert prägte sich unauslöschlich ein, wie totalitäre Staaten Kunst und Poesie zu gängeln und zu manipulieren suchten. Die Revolution in Rußland war zuerst begleitet durch eine neue Dichtung und Kunst; doch deren Freiheit wurde bald brutal unterdrückt. Mit dem Nationalsozialismus verband sich die Vertreibung der führenden Dichter und Künstler und schließlich gar ein neuer Bildersturm. Die einstige DDR hatte einen Arbeitersohn wie Reiner Kunze direkt zum Dichter ausgebildet; er hat in der Tat in seinen Anfängen seinem Staat in erschreckenden Versen gehuldigt. Die Lyrik verlangt aber ein spontanes Sprechen; als dieses sich meldete, blieb dem Staat nur die Möglichkeit, seinen Dichter aus dem Lande hinauszuwerfen. Das war dann wieder die alte Geschichte. Wenn die Demokratien die Teilung der Gewalten ausbauen, können sie auch Politik und Kunst trennen, also den Künsten ihren eigenen Spielraum lassen.
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Das Verhältnis der Politik zur Kunst und speziell zur Dichtung ist immer schwierig gewesen. Das zeigt etwa die Beziehung der römischen Kaiser zu den Dichtern. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. war in seiner Nüchternheit eher indigniert, als Novalis in des Königs Ehe die Einigkeit im Staat vorgebildet sehen wollte. Konnten "Poeten" die Herrschenden hin weisen auf die wirkenden Mächte oder waren sie nicht umgekehrt deren Weisungen unterworfen? In unserem, dem zwanzigsten Jahrhundert prägte sich unauslöschlich ein, wie totalitäre Staaten Kunst und Poesie zu gängeln und zu manipulieren suchten. Die Revolution in Rußland war zuerst begleitet durch eine neue Dichtung und Kunst; doch deren Freiheit wurde bald brutal unterdrückt. Mit dem Nationalsozialismus verband sich die Vertreibung der führenden Dichter und Künstler und schließlich gar ein neuer Bildersturm. Die einstige DDR hatte einen Arbeitersohn wie Reiner Kunze direkt zum Dichter ausgebildet; er hat in der Tat in seinen Anfängen seinem Staat in erschreckenden Versen gehuldigt. Die Lyrik verlangt aber ein spontanes Sprechen; als dieses sich meldete, blieb dem Staat nur die Möglichkeit, seinen Dichter aus dem Lande hinauszuwerfen. Das war dann wieder die alte Geschichte. Wenn die Demokratien die Teilung der Gewalten ausbauen, können sie auch Politik und Kunst trennen, also den Künsten ihren eigenen Spielraum lassen.
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Die Arbeit stellt einen Beitrag zur Erforschung der sogenannten Literatur des Holocaust dar. Die an Motiven wie an der poetischen Form ansetzende Untersuchung einer Vielzahl bislang unbekannter Gedichte kommt zu dem Ergebnis, dass die Texte nur in ihrer Einheit von Form und Inhalt und dabei vor allem in ihrem Zeugnischarakter verstanden werden können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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