»Der Entstehungsprozess ist mir grundsätzlich wichtiger als das Resultat. Ein Bild ist praktisch nie Ende, sondern Wirkung, sollte immer Lust wecken, neu öffnen. (…)« – Rudi Tröger
Rudi Tröger (geb. 1929 in Marktleuthen, Oberfranken) gehört seit Jahrzehnten zu den stillen Einzelgängern unter den Malern seiner Generation. Rudi Tröger, der mit seiner Malerei nie die Öffentlichkeit suchte, arbeitete stets mehr in der Stille. Abseits gängiger »Trends« und Avantgarden entwickelte er einen Malstil, der bisweilen »unzeitgemäß« anmuten mag, aber umso mehr zeitlos wirkt und nur für sich steht. Sein Oeuvre ist weder mit dem Namen einer Gruppe noch mit einer bestimmten Richtung verbunden – es bleibt vielmehr singulär.
Ein Blumenstrauß, ein Stillleben, der weite Blick auf einen See oder auf die Landschaft der bayerischen Voralpen, und nicht zuletzt: sein Garten – dieses feste Motivrepertoire bietet Tröger immer wieder neue Ansätze. Trögers Bilder entstehen langsam und oft über längere Zeiträume. Es ist der Malvorgang, der in der Abstraktion die Bildwirklichkeit entstehen lässt, der die Motive in nichts als Farbflächen, Farbräume, Farbrhythmen verwandelt: Farbflächen in pulsierend-warmen Tönen oder leuchtend-hell kontrastiert; Farbräume, in denen zuweilen ungewöhnliche Proportionsverhältnisse zwischen Figur und Raum als bewusste Stilmittel eingesetzt sind; Farbrhythmen, in nervösem Duktus vibrierend – Trögers Bilder sind immer auch innere Bilder, in denen Beobachtung und Erinnerung, innere und äußere Wahrnehmung ineinanderfließen.
Rudi Tröger lebt und arbeitet in Markt Indersdorf bei Dachau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hans Gött und Erich Glette. Ab 1967 erhält er selbst den Ruf als Professor und unterrichtet bis 1992 an der Münchner Kunstakademie. 1977 wird Tröger zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gewählt. 1993 erhält Tröger den Kunstpreis der Landeshauptstadt München sowie den Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst. Zahlreiche weitere Auszeichnungen und Ausstellungen im In- und Ausland folgen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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»Der Entstehungsprozess ist mir grundsätzlich wichtiger als das Resultat. Ein Bild ist praktisch nie Ende, sondern Wirkung, sollte immer Lust wecken, neu öffnen. (…)« – Rudi Tröger
Rudi Tröger (geb. 1929 in Marktleuthen, Oberfranken) gehört seit Jahrzehnten zu den stillen Einzelgängern unter den Malern seiner Generation. Rudi Tröger, der mit seiner Malerei nie die Öffentlichkeit suchte, arbeitete stets mehr in der Stille. Abseits gängiger »Trends« und Avantgarden entwickelte er einen Malstil, der bisweilen »unzeitgemäß« anmuten mag, aber umso mehr zeitlos wirkt und nur für sich steht. Sein Oeuvre ist weder mit dem Namen einer Gruppe noch mit einer bestimmten Richtung verbunden – es bleibt vielmehr singulär.
Ein Blumenstrauß, ein Stillleben, der weite Blick auf einen See oder auf die Landschaft der bayerischen Voralpen, und nicht zuletzt: sein Garten – dieses feste Motivrepertoire bietet Tröger immer wieder neue Ansätze. Trögers Bilder entstehen langsam und oft über längere Zeiträume. Es ist der Malvorgang, der in der Abstraktion die Bildwirklichkeit entstehen lässt, der die Motive in nichts als Farbflächen, Farbräume, Farbrhythmen verwandelt: Farbflächen in pulsierend-warmen Tönen oder leuchtend-hell kontrastiert; Farbräume, in denen zuweilen ungewöhnliche Proportionsverhältnisse zwischen Figur und Raum als bewusste Stilmittel eingesetzt sind; Farbrhythmen, in nervösem Duktus vibrierend – Trögers Bilder sind immer auch innere Bilder, in denen Beobachtung und Erinnerung, innere und äußere Wahrnehmung ineinanderfließen.
Rudi Tröger lebt und arbeitet in Markt Indersdorf bei Dachau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hans Gött und Erich Glette. Ab 1967 erhält er selbst den Ruf als Professor und unterrichtet bis 1992 an der Münchner Kunstakademie. 1977 wird Tröger zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gewählt. 1993 erhält Tröger den Kunstpreis der Landeshauptstadt München sowie den Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst. Zahlreiche weitere Auszeichnungen und Ausstellungen im In- und Ausland folgen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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»Der Entstehungsprozess ist mir grundsätzlich wichtiger als das Resultat. Ein Bild ist praktisch nie Ende, sondern Wirkung, sollte immer Lust wecken, neu öffnen. (…)« – Rudi Tröger
Rudi Tröger (geb. 1929 in Marktleuthen, Oberfranken) gehört seit Jahrzehnten zu den stillen Einzelgängern unter den Malern seiner Generation. Rudi Tröger, der mit seiner Malerei nie die Öffentlichkeit suchte, arbeitete stets mehr in der Stille. Abseits gängiger »Trends« und Avantgarden entwickelte er einen Malstil, der bisweilen »unzeitgemäß« anmuten mag, aber umso mehr zeitlos wirkt und nur für sich steht. Sein Oeuvre ist weder mit dem Namen einer Gruppe noch mit einer bestimmten Richtung verbunden – es bleibt vielmehr singulär.
Ein Blumenstrauß, ein Stillleben, der weite Blick auf einen See oder auf die Landschaft der bayerischen Voralpen, und nicht zuletzt: sein Garten – dieses feste Motivrepertoire bietet Tröger immer wieder neue Ansätze. Trögers Bilder entstehen langsam und oft über längere Zeiträume. Es ist der Malvorgang, der in der Abstraktion die Bildwirklichkeit entstehen lässt, der die Motive in nichts als Farbflächen, Farbräume, Farbrhythmen verwandelt: Farbflächen in pulsierend-warmen Tönen oder leuchtend-hell kontrastiert; Farbräume, in denen zuweilen ungewöhnliche Proportionsverhältnisse zwischen Figur und Raum als bewusste Stilmittel eingesetzt sind; Farbrhythmen, in nervösem Duktus vibrierend – Trögers Bilder sind immer auch innere Bilder, in denen Beobachtung und Erinnerung, innere und äußere Wahrnehmung ineinanderfließen.
Rudi Tröger lebt und arbeitet in Markt Indersdorf bei Dachau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hans Gött und Erich Glette. Ab 1967 erhält er selbst den Ruf als Professor und unterrichtet bis 1992 an der Münchner Kunstakademie. 1977 wird Tröger zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gewählt. 1993 erhält Tröger den Kunstpreis der Landeshauptstadt München sowie den Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst. Zahlreiche weitere Auszeichnungen und Ausstellungen im In- und Ausland folgen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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»Der Entstehungsprozess ist mir grundsätzlich wichtiger als das Resultat. Ein Bild ist praktisch nie Ende, sondern Wirkung, sollte immer Lust wecken, neu öffnen. (…)« – Rudi Tröger
Rudi Tröger (geb. 1929 in Marktleuthen, Oberfranken) gehört seit Jahrzehnten zu den stillen Einzelgängern unter den Malern seiner Generation. Rudi Tröger, der mit seiner Malerei nie die Öffentlichkeit suchte, arbeitete stets mehr in der Stille. Abseits gängiger »Trends« und Avantgarden entwickelte er einen Malstil, der bisweilen »unzeitgemäß« anmuten mag, aber umso mehr zeitlos wirkt und nur für sich steht. Sein Oeuvre ist weder mit dem Namen einer Gruppe noch mit einer bestimmten Richtung verbunden – es bleibt vielmehr singulär.
Ein Blumenstrauß, ein Stillleben, der weite Blick auf einen See oder auf die Landschaft der bayerischen Voralpen, und nicht zuletzt: sein Garten – dieses feste Motivrepertoire bietet Tröger immer wieder neue Ansätze. Trögers Bilder entstehen langsam und oft über längere Zeiträume. Es ist der Malvorgang, der in der Abstraktion die Bildwirklichkeit entstehen lässt, der die Motive in nichts als Farbflächen, Farbräume, Farbrhythmen verwandelt: Farbflächen in pulsierend-warmen Tönen oder leuchtend-hell kontrastiert; Farbräume, in denen zuweilen ungewöhnliche Proportionsverhältnisse zwischen Figur und Raum als bewusste Stilmittel eingesetzt sind; Farbrhythmen, in nervösem Duktus vibrierend – Trögers Bilder sind immer auch innere Bilder, in denen Beobachtung und Erinnerung, innere und äußere Wahrnehmung ineinanderfließen.
Rudi Tröger lebt und arbeitet in Markt Indersdorf bei Dachau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hans Gött und Erich Glette. Ab 1967 erhält er selbst den Ruf als Professor und unterrichtet bis 1992 an der Münchner Kunstakademie. 1977 wird Tröger zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gewählt. 1993 erhält Tröger den Kunstpreis der Landeshauptstadt München sowie den Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst. Zahlreiche weitere Auszeichnungen und Ausstellungen im In- und Ausland folgen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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»Der Entstehungsprozess ist mir grundsätzlich wichtiger als das Resultat. Ein Bild ist praktisch nie Ende, sondern Wirkung, sollte immer Lust wecken, neu öffnen. (…)« – Rudi Tröger
Rudi Tröger (geb. 1929 in Marktleuthen, Oberfranken) gehört seit Jahrzehnten zu den stillen Einzelgängern unter den Malern seiner Generation. Rudi Tröger, der mit seiner Malerei nie die Öffentlichkeit suchte, arbeitete stets mehr in der Stille. Abseits gängiger »Trends« und Avantgarden entwickelte er einen Malstil, der bisweilen »unzeitgemäß« anmuten mag, aber umso mehr zeitlos wirkt und nur für sich steht. Sein Oeuvre ist weder mit dem Namen einer Gruppe noch mit einer bestimmten Richtung verbunden – es bleibt vielmehr singulär.
Ein Blumenstrauß, ein Stillleben, der weite Blick auf einen See oder auf die Landschaft der bayerischen Voralpen, und nicht zuletzt: sein Garten – dieses feste Motivrepertoire bietet Tröger immer wieder neue Ansätze. Trögers Bilder entstehen langsam und oft über längere Zeiträume. Es ist der Malvorgang, der in der Abstraktion die Bildwirklichkeit entstehen lässt, der die Motive in nichts als Farbflächen, Farbräume, Farbrhythmen verwandelt: Farbflächen in pulsierend-warmen Tönen oder leuchtend-hell kontrastiert; Farbräume, in denen zuweilen ungewöhnliche Proportionsverhältnisse zwischen Figur und Raum als bewusste Stilmittel eingesetzt sind; Farbrhythmen, in nervösem Duktus vibrierend – Trögers Bilder sind immer auch innere Bilder, in denen Beobachtung und Erinnerung, innere und äußere Wahrnehmung ineinanderfließen.
Rudi Tröger lebt und arbeitet in Markt Indersdorf bei Dachau. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hans Gött und Erich Glette. Ab 1967 erhält er selbst den Ruf als Professor und unterrichtet bis 1992 an der Münchner Kunstakademie. 1977 wird Tröger zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gewählt. 1993 erhält Tröger den Kunstpreis der Landeshauptstadt München sowie den Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst. Zahlreiche weitere Auszeichnungen und Ausstellungen im In- und Ausland folgen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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In einer bewegten Zeit ist der Anblick eines Stilllebens eine Oase für die Seele. Die ruhigen Monatsbilder schenken Dir Atempausen im oft hektischen Alltag. Die zwölf Bilder sind in unterschiedlichsten Techniken gemalt.
Aktualisiert: 2022-05-31
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In einer bewegten Zeit ist der Anblick eines Stilllebens eine Oase für die Seele. Die ruhigen Monatsbilder schenken Dir Atempausen im oft hektischen Alltag. Die zwölf Bilder sind in unterschiedlichsten Techniken gemalt.
Aktualisiert: 2022-05-31
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In einer bewegten Zeit ist der Anblick eines Stilllebens eine Oase für die Seele. Die ruhigen Monatsbilder schenken Dir Atempausen im oft hektischen Alltag. Die zwölf Bilder sind in unterschiedlichsten Techniken gemalt.
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Damit die Papierbogen glatt an der Wand hängen hat dieser hochwertige Kalender innovative Einstecktaschen.
Sie schützen die großen Blätter vor Luftfeuchte-Effekten. Papier ist ein natürliches Material.
Die Fasern reagieren auf Raumklimaschwankungen. Die Einsteckecken sollten daher nicht entfernt werden.
Aktualisiert: 2022-05-31
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In einer bewegten Zeit ist der Anblick eines Stilllebens eine Oase für die Seele. Die ruhigen Monatsbilder schenken Dir Atempausen im oft hektischen Alltag. Die zwölf Bilder sind in unterschiedlichsten Techniken gemalt.
Aktualisiert: 2022-05-31
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In einer bewegten Zeit ist der Anblick eines Stilllebens eine Oase für die Seele. Die ruhigen Monatsbilder schenken Dir Atempausen im oft hektischen Alltag. Die zwölf Bilder sind in unterschiedlichsten Techniken gemalt.
Aktualisiert: 2022-05-31
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... An irgendeiner Stelle bei Goethe ... War es bei Goethe? ... egal, jedenfalls heißt es dort: 'Halb zog sie ihn, halb sank er hin'. Oder heißt es umgekehrt: 'Halb zog er sie, halb sank sie hin'? Wie auch immer: Bei uns stimmte jedenfalls die erste Version. Christa hat im richtigen Moment kräftig gezogen und ich bin hingesunken. Dann habe ich in irgendeinem besoffenen Moment 'Ja' gesagt und daraufhin hat sie eine Maschinerie in Bewegung gesetzt, die ich nicht mehr stoppen konnte ...
... und so füllte sich der Platz allmählich mit sichtbaren Ereignissen und unsichtbaren Gefühlen, bis jene merkwürdige Vertrautheit zwischen einander fremden Menschen entstand, von denen jeder weiß, dass sich alle irgendwie verstellen und dennoch - vielleicht gerade deswegen - gut verstehen ...
Aktualisiert: 2022-04-23
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Schon zu Beginn ihrer Karriere bezog Sabina Bockemühl eine eindeutige Position: Sie wollte gegenständlich malen, sich der menschlichen Figur und ihrer Erlebniswelt widmen. In einer Zeit, in der die Abstraktion vorherrschte, bedeutete das eine mutige Entscheidung.
In ihren Bildern trifft Konkretes und Vertrautes auf Abstrahiertes und Unbestimmtes. Entsprechend schafft sie eine eigene Interpretation der Welt. Ihre Werke sind unverwechselbar durch ihren gestischen Pinselstrich, den mutigen Farbauftrag, die leuchtend satten, meist ungebrochenen Töne. Dabei beherrscht die Künstlerin die Farbe so selbstverständlich unangestrengt wie die Linie und die Komposition.
So spontan ihre Arbeiten wirken, so sind sie doch bewusst überlegt und gestaltet. Die Malerin konzipiert sie gekonnt aus der Erfahrung durch die jahrzehntelange Auseinandersetzung mit der Malerei.
Sabina Bockemühl entwickelt ihre Bildideen aus alltäglichen Situationen. Sie malt Motive, die mit ihr selbst zu tun haben, Themen, die sie beschäftigen, Menschen, die sie bewegen und beeindrucken. „Ein Teil von mir lebt in meinen Bildern“, sagt sie.
Aktualisiert: 2019-11-01
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Bilder benötigen keine Worte der Erklärung.
Selbst der Künstler tritt in den Hintergrund, um dem Betrachter seiner Werke Phantasie und eigenes Erleben zu schenken.
BLAU -
BLAU -
Immer mehr BLAU
Aktualisiert: 2019-03-20
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Aktuelle Arbeuten der Bremer Malerin Jutta Kritsch aus den Jahren 2016/17.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Arthur Schmidt aus Maulburg im Markgräflerland erhielt seine künstlerische Ausbildung an der
Kunstakademie in Karlsruhe und am Bauhaus in Dessau. Nach den historischen Turbulenzen der
ersten Jahrhunderthälfte und verschiedenen beruflichen Stationen konnte er sich erst ab 1950 als
Lehrer an der Gewerbeschule Lörrach intensiv der Malerei widmen. Seine Bildsprache leitet sich
nicht von den großen Meistern seiner Studienzeit her, sondern stellt sich sogleich als eine sehr
persönliche Aufnahme selbstgewählter Vorbilder dar: Kokoschka ist für seine umfangreiche Serie
von Städtebildern wichtig. Sie bilden den Schwerpunkt und die Besonderheit seines Werks:
Weite, von atmosphärischer Beleuchtung überstrahlte Panoramen in dichtem Farbauftrag leben von
der Spannung zwischen Präzision charakteristischer Details und eines summarisch zusammenfassenden
malerischen Gestus.
Aktualisiert: 2021-12-23
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Form, Abbild, Symbol, Gedanken zu Bildern Peter Weigels
Aktualisiert: 2017-03-01
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Die Dinge fanden Beate Knapp schon früh. Bereits während des Studiums an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart begann die 1952 geborene Beate Knapp gegenständlich zu malen. Und obwohl vereinzelt Menschen vorkommen und es durchaus Ausflüge in die Aktmalerei gab, widmete sie den Objekten immer die eigentliche Aufmerksamkeit in ihrem Werk, in das die Kunsthistorikerin und ehemalige Leiterin des Ulmer Museums Brigitte Reinhardt einführt. Entgegen der klassischen Stilllebenmalerei arrangiert Beate Knapp ihre Sujets nicht dekorativ auf Tischen, sie isoliert sie und bildet das jeweilige Objekt auf neutralem Grund ab. Ihr Farbspektrum ist konzentriert: Grautöne, ein reduziertes Weiß, Schwarz, manchmal Akzente in Rot oder Grün. Oder proben hier etwa die Dinge den Aufstand, wie Clemens Ottnad – Erich Kästner zitierend – andeutet. Die Gegenstände – Polaroidkameras, Schreibmaschinen, Staubsauger oder immer wieder Damentaschen und später Ballerinas – taugen nicht zur metaphysischen Aufladung. Es sind Objekte, mit denen wir uns umgeben, an denen wir manchmal Spuren hinterlassen. Doch für Beate Knapp sind es vor allem Malanlässe. Knapp, die in Achern und Berlin lebt und arbeitet, ist – auch wenn ihre Handschrift rasch ist – eine sorgfältige Malerin, die ihr Motiv auf der Leinwand entstehen lässt. Der eigentliche Tribut wird hier den Dingen gezollt, die eine große Bühne bekommen.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Robert Matthes beschäftigt sich mit der heutigen Gesellschaft, vornehmlich der Konsumgesellschaft und versucht diese kritisch zu betrachten, zu hinterfragen und ihr den Spiegel vorzuhalten. Der Betrachter begegnet einem dichten Beziehungsgewebe von Gegenständen, Örtlichkeiten und Figurationen. Ein Wechselspiel von Abstand und Nähe, Gegenstand und Abstraktion, von Farbe und Kontur. In dieser Vernetzung und Verstrickung entstehen Überschreitungen, Territorien, Zugehörigkeiten, Schwellen und Passagen. In zunehmend komplex verflochtenen Konstellationen geht es um fortwährende Kommunikationswege, in denen der Transfer selbst zum Thema werden kann.
Aktualisiert: 2022-06-20
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