Zur Grundstruktur von Religion gehört die Behauptung, dass es neben der irdischen eine weitere & höhere, wirklichere, vergangene, kommende & Welt gibt, wie dies etwa in der christlichen Tradition mit der Zweiheit von "Himmel (bzw. Hölle) und Erde" formuliert wird. Die andere Wirklichkeit weist Analogien zur hiesigen auf, bleibt jedoch deutlich von ihr unterscheidbar und ragt nur an bestimmten Stellen in diese hinein und bietet Anlässe, zwischen den Welten zu wechseln. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen die philosophischen und kosmologischen Hintergründe für eine Rede von mehreren Welten auf, stellen die religiöse und christliche Rede von einer Überwelt dar und untersuchen zeitgenössische Beispiele für quasireligiöse Gegenwelten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zur Grundstruktur von Religion gehört die Behauptung, dass es neben der irdischen eine weitere & höhere, wirklichere, vergangene, kommende & Welt gibt, wie dies etwa in der christlichen Tradition mit der Zweiheit von "Himmel (bzw. Hölle) und Erde" formuliert wird. Die andere Wirklichkeit weist Analogien zur hiesigen auf, bleibt jedoch deutlich von ihr unterscheidbar und ragt nur an bestimmten Stellen in diese hinein und bietet Anlässe, zwischen den Welten zu wechseln. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen die philosophischen und kosmologischen Hintergründe für eine Rede von mehreren Welten auf, stellen die religiöse und christliche Rede von einer Überwelt dar und untersuchen zeitgenössische Beispiele für quasireligiöse Gegenwelten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zur Grundstruktur von Religion gehört die Behauptung, dass es neben der irdischen eine weitere & höhere, wirklichere, vergangene, kommende & Welt gibt, wie dies etwa in der christlichen Tradition mit der Zweiheit von "Himmel (bzw. Hölle) und Erde" formuliert wird. Die andere Wirklichkeit weist Analogien zur hiesigen auf, bleibt jedoch deutlich von ihr unterscheidbar und ragt nur an bestimmten Stellen in diese hinein und bietet Anlässe, zwischen den Welten zu wechseln. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen die philosophischen und kosmologischen Hintergründe für eine Rede von mehreren Welten auf, stellen die religiöse und christliche Rede von einer Überwelt dar und untersuchen zeitgenössische Beispiele für quasireligiöse Gegenwelten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der »Kleinmeister«, als »Biedermeier im Lied« oder auch »Talsenke zwischen Schubert und Schumann« bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines »Liederjahres« rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete.
Ergänzend zu ihrer Untersuchung zum Lied der 1830er Jahre legt Maria Behrendt hier eine Ausgabe von Kompositionen vor, die zum großen Teil erstmals in moderner Edition erscheinen. Sie waren im frühen 19. Jahrhundert wesentlicher Bestandteil des musikalischen Kanons, sind heute jedoch als Werke vermeintlicher »Kleinmeister« weitgehend in Vergessenheit geraten.
Unter den 47 Liedern finden sich Werke von in den 1830er Jahren führenden Liedkomponisten wie Carl Gottlieb Reissiger, Carl Friedrich Curschmann und Heinrich Marschner sowie von Komponistinnen wie Johanna Kinkel, Josephine Lang und Fanny Hensel, teils mit zu Lebzeiten unpublizierten Kompositionen. Sie geben ein facettenreiches Bild des Romantikdiskurses der 1830er Jahre ab: So finden sich orientalistisch geprägte Lieder, die eine romantische Gegenwelt im idealisierten Morgenland suchen, nationalromantisch motivierte Rheinlieder, Kompositionen, die auf bereits als anachronistisch empfundener Naturlyrik beruhen, Wiegenlieder, die intime Häuslichkeit propagieren, aber auch Vertonungen von Gedichten Heinrich Heines, in denen die romantische Überhöhung der Welt ironisiert wird.
Das nun erstmals für die Forschung und die musikalische Praxis erschlossene Material ermöglicht eine Neubewertung des Repertoires der 1830er Jahre vor dem Hintergrund des Romantikbegriffs, die das etablierte Wissen über das Liedrepertoire des frühen 19. Jahrhunderts kontextualisiert, erweitert und korrigiert.
"Insgesamt ist der Autorin eine Darstellung der Liedgeschichte der 1830er Jahre hervorragend gelungen, die interessant zu lesen ist und auf der Basis romantischer Vorstellungen neue Aspekte zutage bringt, hauptsächlich in der äußerst verdienstvollen Aufarbeitung des breiten Spektrums unbekannterer Lieder. Die beiden Bände sind unbedingt zur Anschaffung in Bibliotheken vor allem von Musikhochschulen und -universitäten zu empfehlen, damit das unbekannte Repertoire zur Aufführung kommen kann." (Elisabeth Schmierer, Die Musikforschung 3/2022)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der »Kleinmeister«, als »Biedermeier im Lied« oder auch »Talsenke zwischen Schubert und Schumann« bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines »Liederjahres« rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete.
Ergänzend zu ihrer Untersuchung zum Lied der 1830er Jahre legt Maria Behrendt hier eine Ausgabe von Kompositionen vor, die zum großen Teil erstmals in moderner Edition erscheinen. Sie waren im frühen 19. Jahrhundert wesentlicher Bestandteil des musikalischen Kanons, sind heute jedoch als Werke vermeintlicher »Kleinmeister« weitgehend in Vergessenheit geraten.
Unter den 47 Liedern finden sich Werke von in den 1830er Jahren führenden Liedkomponisten wie Carl Gottlieb Reissiger, Carl Friedrich Curschmann und Heinrich Marschner sowie von Komponistinnen wie Johanna Kinkel, Josephine Lang und Fanny Hensel, teils mit zu Lebzeiten unpublizierten Kompositionen. Sie geben ein facettenreiches Bild des Romantikdiskurses der 1830er Jahre ab: So finden sich orientalistisch geprägte Lieder, die eine romantische Gegenwelt im idealisierten Morgenland suchen, nationalromantisch motivierte Rheinlieder, Kompositionen, die auf bereits als anachronistisch empfundener Naturlyrik beruhen, Wiegenlieder, die intime Häuslichkeit propagieren, aber auch Vertonungen von Gedichten Heinrich Heines, in denen die romantische Überhöhung der Welt ironisiert wird.
Das nun erstmals für die Forschung und die musikalische Praxis erschlossene Material ermöglicht eine Neubewertung des Repertoires der 1830er Jahre vor dem Hintergrund des Romantikbegriffs, die das etablierte Wissen über das Liedrepertoire des frühen 19. Jahrhunderts kontextualisiert, erweitert und korrigiert.
"Insgesamt ist der Autorin eine Darstellung der Liedgeschichte der 1830er Jahre hervorragend gelungen, die interessant zu lesen ist und auf der Basis romantischer Vorstellungen neue Aspekte zutage bringt, hauptsächlich in der äußerst verdienstvollen Aufarbeitung des breiten Spektrums unbekannterer Lieder. Die beiden Bände sind unbedingt zur Anschaffung in Bibliotheken vor allem von Musikhochschulen und -universitäten zu empfehlen, damit das unbekannte Repertoire zur Aufführung kommen kann." (Elisabeth Schmierer, Die Musikforschung 3/2022)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der »Kleinmeister«, als »Biedermeier im Lied« oder auch »Talsenke zwischen Schubert und Schumann« bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines »Liederjahres« rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete.
Ergänzend zu ihrer Untersuchung zum Lied der 1830er Jahre legt Maria Behrendt hier eine Ausgabe von Kompositionen vor, die zum großen Teil erstmals in moderner Edition erscheinen. Sie waren im frühen 19. Jahrhundert wesentlicher Bestandteil des musikalischen Kanons, sind heute jedoch als Werke vermeintlicher »Kleinmeister« weitgehend in Vergessenheit geraten.
Unter den 47 Liedern finden sich Werke von in den 1830er Jahren führenden Liedkomponisten wie Carl Gottlieb Reissiger, Carl Friedrich Curschmann und Heinrich Marschner sowie von Komponistinnen wie Johanna Kinkel, Josephine Lang und Fanny Hensel, teils mit zu Lebzeiten unpublizierten Kompositionen. Sie geben ein facettenreiches Bild des Romantikdiskurses der 1830er Jahre ab: So finden sich orientalistisch geprägte Lieder, die eine romantische Gegenwelt im idealisierten Morgenland suchen, nationalromantisch motivierte Rheinlieder, Kompositionen, die auf bereits als anachronistisch empfundener Naturlyrik beruhen, Wiegenlieder, die intime Häuslichkeit propagieren, aber auch Vertonungen von Gedichten Heinrich Heines, in denen die romantische Überhöhung der Welt ironisiert wird.
Das nun erstmals für die Forschung und die musikalische Praxis erschlossene Material ermöglicht eine Neubewertung des Repertoires der 1830er Jahre vor dem Hintergrund des Romantikbegriffs, die das etablierte Wissen über das Liedrepertoire des frühen 19. Jahrhunderts kontextualisiert, erweitert und korrigiert.
"Insgesamt ist der Autorin eine Darstellung der Liedgeschichte der 1830er Jahre hervorragend gelungen, die interessant zu lesen ist und auf der Basis romantischer Vorstellungen neue Aspekte zutage bringt, hauptsächlich in der äußerst verdienstvollen Aufarbeitung des breiten Spektrums unbekannterer Lieder. Die beiden Bände sind unbedingt zur Anschaffung in Bibliotheken vor allem von Musikhochschulen und -universitäten zu empfehlen, damit das unbekannte Repertoire zur Aufführung kommen kann." (Elisabeth Schmierer, Die Musikforschung 3/2022)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der »Kleinmeister«, als »Biedermeier im Lied« oder auch »Talsenke zwischen Schubert und Schumann« bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines »Liederjahres« rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete.
Ergänzend zu ihrer Untersuchung zum Lied der 1830er Jahre legt Maria Behrendt hier eine Ausgabe von Kompositionen vor, die zum großen Teil erstmals in moderner Edition erscheinen. Sie waren im frühen 19. Jahrhundert wesentlicher Bestandteil des musikalischen Kanons, sind heute jedoch als Werke vermeintlicher »Kleinmeister« weitgehend in Vergessenheit geraten.
Unter den 47 Liedern finden sich Werke von in den 1830er Jahren führenden Liedkomponisten wie Carl Gottlieb Reissiger, Carl Friedrich Curschmann und Heinrich Marschner sowie von Komponistinnen wie Johanna Kinkel, Josephine Lang und Fanny Hensel, teils mit zu Lebzeiten unpublizierten Kompositionen. Sie geben ein facettenreiches Bild des Romantikdiskurses der 1830er Jahre ab: So finden sich orientalistisch geprägte Lieder, die eine romantische Gegenwelt im idealisierten Morgenland suchen, nationalromantisch motivierte Rheinlieder, Kompositionen, die auf bereits als anachronistisch empfundener Naturlyrik beruhen, Wiegenlieder, die intime Häuslichkeit propagieren, aber auch Vertonungen von Gedichten Heinrich Heines, in denen die romantische Überhöhung der Welt ironisiert wird.
Das nun erstmals für die Forschung und die musikalische Praxis erschlossene Material ermöglicht eine Neubewertung des Repertoires der 1830er Jahre vor dem Hintergrund des Romantikbegriffs, die das etablierte Wissen über das Liedrepertoire des frühen 19. Jahrhunderts kontextualisiert, erweitert und korrigiert.
"Insgesamt ist der Autorin eine Darstellung der Liedgeschichte der 1830er Jahre hervorragend gelungen, die interessant zu lesen ist und auf der Basis romantischer Vorstellungen neue Aspekte zutage bringt, hauptsächlich in der äußerst verdienstvollen Aufarbeitung des breiten Spektrums unbekannterer Lieder. Die beiden Bände sind unbedingt zur Anschaffung in Bibliotheken vor allem von Musikhochschulen und -universitäten zu empfehlen, damit das unbekannte Repertoire zur Aufführung kommen kann." (Elisabeth Schmierer, Die Musikforschung 3/2022)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der »Kleinmeister«, als »Biedermeier im Lied« oder auch »Talsenke zwischen Schubert und Schumann« bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines »Liederjahres« rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete.
Ergänzend zu ihrer Untersuchung zum Lied der 1830er Jahre legt Maria Behrendt hier eine Ausgabe von Kompositionen vor, die zum großen Teil erstmals in moderner Edition erscheinen. Sie waren im frühen 19. Jahrhundert wesentlicher Bestandteil des musikalischen Kanons, sind heute jedoch als Werke vermeintlicher »Kleinmeister« weitgehend in Vergessenheit geraten.
Unter den 47 Liedern finden sich Werke von in den 1830er Jahren führenden Liedkomponisten wie Carl Gottlieb Reissiger, Carl Friedrich Curschmann und Heinrich Marschner sowie von Komponistinnen wie Johanna Kinkel, Josephine Lang und Fanny Hensel, teils mit zu Lebzeiten unpublizierten Kompositionen. Sie geben ein facettenreiches Bild des Romantikdiskurses der 1830er Jahre ab: So finden sich orientalistisch geprägte Lieder, die eine romantische Gegenwelt im idealisierten Morgenland suchen, nationalromantisch motivierte Rheinlieder, Kompositionen, die auf bereits als anachronistisch empfundener Naturlyrik beruhen, Wiegenlieder, die intime Häuslichkeit propagieren, aber auch Vertonungen von Gedichten Heinrich Heines, in denen die romantische Überhöhung der Welt ironisiert wird.
Das nun erstmals für die Forschung und die musikalische Praxis erschlossene Material ermöglicht eine Neubewertung des Repertoires der 1830er Jahre vor dem Hintergrund des Romantikbegriffs, die das etablierte Wissen über das Liedrepertoire des frühen 19. Jahrhunderts kontextualisiert, erweitert und korrigiert.
"Insgesamt ist der Autorin eine Darstellung der Liedgeschichte der 1830er Jahre hervorragend gelungen, die interessant zu lesen ist und auf der Basis romantischer Vorstellungen neue Aspekte zutage bringt, hauptsächlich in der äußerst verdienstvollen Aufarbeitung des breiten Spektrums unbekannterer Lieder. Die beiden Bände sind unbedingt zur Anschaffung in Bibliotheken vor allem von Musikhochschulen und -universitäten zu empfehlen, damit das unbekannte Repertoire zur Aufführung kommen kann." (Elisabeth Schmierer, Die Musikforschung 3/2022)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der »Kleinmeister«, als »Biedermeier im Lied« oder auch »Talsenke zwischen Schubert und Schumann« bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines »Liederjahres« rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete.
Ergänzend zu ihrer Untersuchung zum Lied der 1830er Jahre legt Maria Behrendt hier eine Ausgabe von Kompositionen vor, die zum großen Teil erstmals in moderner Edition erscheinen. Sie waren im frühen 19. Jahrhundert wesentlicher Bestandteil des musikalischen Kanons, sind heute jedoch als Werke vermeintlicher »Kleinmeister« weitgehend in Vergessenheit geraten.
Unter den 47 Liedern finden sich Werke von in den 1830er Jahren führenden Liedkomponisten wie Carl Gottlieb Reissiger, Carl Friedrich Curschmann und Heinrich Marschner sowie von Komponistinnen wie Johanna Kinkel, Josephine Lang und Fanny Hensel, teils mit zu Lebzeiten unpublizierten Kompositionen. Sie geben ein facettenreiches Bild des Romantikdiskurses der 1830er Jahre ab: So finden sich orientalistisch geprägte Lieder, die eine romantische Gegenwelt im idealisierten Morgenland suchen, nationalromantisch motivierte Rheinlieder, Kompositionen, die auf bereits als anachronistisch empfundener Naturlyrik beruhen, Wiegenlieder, die intime Häuslichkeit propagieren, aber auch Vertonungen von Gedichten Heinrich Heines, in denen die romantische Überhöhung der Welt ironisiert wird.
Das nun erstmals für die Forschung und die musikalische Praxis erschlossene Material ermöglicht eine Neubewertung des Repertoires der 1830er Jahre vor dem Hintergrund des Romantikbegriffs, die das etablierte Wissen über das Liedrepertoire des frühen 19. Jahrhunderts kontextualisiert, erweitert und korrigiert.
"Insgesamt ist der Autorin eine Darstellung der Liedgeschichte der 1830er Jahre hervorragend gelungen, die interessant zu lesen ist und auf der Basis romantischer Vorstellungen neue Aspekte zutage bringt, hauptsächlich in der äußerst verdienstvollen Aufarbeitung des breiten Spektrums unbekannterer Lieder. Die beiden Bände sind unbedingt zur Anschaffung in Bibliotheken vor allem von Musikhochschulen und -universitäten zu empfehlen, damit das unbekannte Repertoire zur Aufführung kommen kann." (Elisabeth Schmierer, Die Musikforschung 3/2022)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Märchen und Mythen, Weltflucht und Gegenwelt: Literarische „Waldperspektiven“
Aktualisiert: 2023-06-27
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Märchen und Mythen, Weltflucht und Gegenwelt: Literarische „Waldperspektiven“
Aktualisiert: 2023-06-27
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Märchen und Mythen, Weltflucht und Gegenwelt: Literarische „Waldperspektiven“
Aktualisiert: 2023-06-27
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Märchen und Mythen, Weltflucht und Gegenwelt: Literarische „Waldperspektiven“
Aktualisiert: 2023-06-27
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Märchen und Mythen, Weltflucht und Gegenwelt: Literarische „Waldperspektiven“
Aktualisiert: 2023-06-27
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Märchen und Mythen, Weltflucht und Gegenwelt: Literarische „Waldperspektiven“
Aktualisiert: 2023-06-27
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In der Lyrik wie in Prosatexten und Berichten des 18., 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts ist der Wald nahezu omnipräsent, sei es als Ort der Märchen und Mythen, als Symbol für Weltflucht oder als Gegenwelt, als besonderer Schutz- und Sehnsuchtsort, aber auch als Ort dunkler Geheimnisse und Machenschaften. In bestimmten Situationen, etwa in Zeiten des Umbruchs, die zwangsläufig eine Verunsicherung von bestehenden politischen Verhältnissen und sozialen Strukturen mit sich bringen, wird nicht selten auf den Wald als nationales oder auch ideologisches Argument zurückgegriffen. Den Wald als eigene Welt verstehen zu wollen, mit ihm in Kontakt zu treten, ihn – auch im engsten Sinne des Wortes – zu begreifen, sich seiner als Kraftquelle für Körper, Geist und Seele zu bemächtigen und sinnlich zu erfahren, gleichzeitig aber auch teilhaben zu wollen an seinem unerschöpflich erscheinenden Materialreichtum, dies ist ein ureigenes Bedürfnis des Menschen. In zahlreichen literarischen Werken kommen die verschiedensten Facetten und „Waldperspektiven“ zum Ausdruck. Die hier ausgewählten und von aktuellem wie historischem Bildmaterial umrahmten Texte führen Leser und Betrachter zu Bekanntem wie Unbekanntem aus der Welt der Wälder.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Elf Künstlerinnen und Schriftsteller, darunter Truman Capote und Arthur Schnitzler, die Tänzerin Charlotte Bara und Alma Mahler-Werfel, führen uns zu den zehn bedeutendsten Künstlerkolonien. Wir tauchen ein in die besondere Atmosphäre von Barbizon, Worpswede, Capri oder Taormina und ziehen mit einer dort lebenden Person dann weiter in die nächste Gegenwelt – bis wir am Schluss auf dem Monte Verità in Ascona angelangen. Der Schweizer Autor und Ausstellungsmacher Andreas Schwab zeigt in einem farbigen Reigen, wie sich fernab der Ballungszentren neue Lebensstile entwickelten, lange bevor sie sich in der Gesellschaft durchzusetzen begannen
Von den 1830er Jahren an bis weit ins 20. Jahrhundert hinein machen sich Menschen in ganz Europa auf, um Lebens- und Arbeitsgemeinschaften fernab der großen Städte in naturnaher, schöner, zuweilen auch wilder Umgebung zu gründen. Das Leben in Barbizon, der Mutter aller Künstlerkolonien, in Capri, Worpswede oder Ascona ist von bewusster Abgrenzung zur bürgerlichen Gesellschaft bestimmt. Die Aussteiger suchen eine Gegenwelt zur Dichte und zum Konkurrenzdruck in den Städten, zum übersteigerten Nationalismus und dem allgegenwärtigen Krisengefühl. Ohne große soziale Kontrolle entwickeln sich neue Lebensstile, die sich erst deutlich später durchzusetzen beginnen, manche von ihnen erst im 21. Jahrhundert. Dazu gehören die Frauenemanzipation und das Spiel mit verschiedenen Geschlechterrollen ebenso wie das offene Ausleben einer freieren Sexualität. Mit der Zeit entsteht ein Netzwerk von Subkulturen, das von Skagen an der Nordspitze Jütlands bis nach Tanger an der marokkanischen Küste, von der Finistère, der äußersten Spitze der Bretagne, bis nach Korfu reicht. Häufig pendeln sogar Künstlerinnen und Künstler von einem Aussteigerort zum andern. Darunter sind regelrechte Stars, aber auch nur Eingeweihten bekannte Malerinnen wie Marianne Stokes oder zu Unrecht vergessene Schriftstellerinnen wie Maria Lazar. Der Schweizer Autor und Ausstellungsmacher Andreas Schwab hat sie zu einem farbigen Reigen arrangiert – bis wir am Ende auf dem Monte Verità angelangen, wo uns der «wilde Denker» Harald Szeemann in Empfang nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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In der Lyrik wie in Prosatexten und Berichten des 18., 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts ist der Wald nahezu omnipräsent, sei es als Ort der Märchen und Mythen, als Symbol für Weltflucht oder als Gegenwelt, als besonderer Schutz- und Sehnsuchtsort, aber auch als Ort dunkler Geheimnisse und Machenschaften. In bestimmten Situationen, etwa in Zeiten des Umbruchs, die zwangsläufig eine Verunsicherung von bestehenden politischen Verhältnissen und sozialen Strukturen mit sich bringen, wird nicht selten auf den Wald als nationales oder auch ideologisches Argument zurückgegriffen. Den Wald als eigene Welt verstehen zu wollen, mit ihm in Kontakt zu treten, ihn – auch im engsten Sinne des Wortes – zu begreifen, sich seiner als Kraftquelle für Körper, Geist und Seele zu bemächtigen und sinnlich zu erfahren, gleichzeitig aber auch teilhaben zu wollen an seinem unerschöpflich erscheinenden Materialreichtum, dies ist ein ureigenes Bedürfnis des Menschen. In zahlreichen literarischen Werken kommen die verschiedensten Facetten und „Waldperspektiven“ zum Ausdruck. Die hier ausgewählten und von aktuellem wie historischem Bildmaterial umrahmten Texte führen Leser und Betrachter zu Bekanntem wie Unbekanntem aus der Welt der Wälder.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Elf Künstlerinnen und Schriftsteller, darunter Truman Capote und Arthur Schnitzler, die Tänzerin Charlotte Bara und Alma Mahler-Werfel, führen uns zu den zehn bedeutendsten Künstlerkolonien. Wir tauchen ein in die besondere Atmosphäre von Barbizon, Worpswede, Capri oder Taormina und ziehen mit einer dort lebenden Person dann weiter in die nächste Gegenwelt – bis wir am Schluss auf dem Monte Verità in Ascona angelangen. Der Schweizer Autor und Ausstellungsmacher Andreas Schwab zeigt in einem farbigen Reigen, wie sich fernab der Ballungszentren neue Lebensstile entwickelten, lange bevor sie sich in der Gesellschaft durchzusetzen begannen
Von den 1830er Jahren an bis weit ins 20. Jahrhundert hinein machen sich Menschen in ganz Europa auf, um Lebens- und Arbeitsgemeinschaften fernab der großen Städte in naturnaher, schöner, zuweilen auch wilder Umgebung zu gründen. Das Leben in Barbizon, der Mutter aller Künstlerkolonien, in Capri, Worpswede oder Ascona ist von bewusster Abgrenzung zur bürgerlichen Gesellschaft bestimmt. Die Aussteiger suchen eine Gegenwelt zur Dichte und zum Konkurrenzdruck in den Städten, zum übersteigerten Nationalismus und dem allgegenwärtigen Krisengefühl. Ohne große soziale Kontrolle entwickeln sich neue Lebensstile, die sich erst deutlich später durchzusetzen beginnen, manche von ihnen erst im 21. Jahrhundert. Dazu gehören die Frauenemanzipation und das Spiel mit verschiedenen Geschlechterrollen ebenso wie das offene Ausleben einer freieren Sexualität. Mit der Zeit entsteht ein Netzwerk von Subkulturen, das von Skagen an der Nordspitze Jütlands bis nach Tanger an der marokkanischen Küste, von der Finistère, der äußersten Spitze der Bretagne, bis nach Korfu reicht. Häufig pendeln sogar Künstlerinnen und Künstler von einem Aussteigerort zum andern. Darunter sind regelrechte Stars, aber auch nur Eingeweihten bekannte Malerinnen wie Marianne Stokes oder zu Unrecht vergessene Schriftstellerinnen wie Maria Lazar. Der Schweizer Autor und Ausstellungsmacher Andreas Schwab hat sie zu einem farbigen Reigen arrangiert – bis wir am Ende auf dem Monte Verità angelangen, wo uns der «wilde Denker» Harald Szeemann in Empfang nimmt
Aktualisiert: 2023-06-02
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