Die Autorin analysiert Versprechermerkmale, die Rückschlüsse bezüglich der Frage ermöglichen, in welcher Phase der Sprachproduktion das grammatische Genus eines Nomens verarbeitet wird.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie in vielen anderen Sprachen auch verläuft die Genuszuweisung bei niederländischen Substantiven – im Gegensatz zu dem, was andere Forscher oft behaupten – nicht arbiträr, sondern wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Für die vorliegende Studie wurde aus mehreren Faktoren jeweils ein semantischer, ein morphologischer und ein phonologischer Faktor zur Analyse ausgewählt und empirisch gewonnene Daten mittels logistischer Regressionsanalyse ausgewertet. Der Einfluss von Individuation, Suffigierung und Silbenbau auf das nominale Genus konnte hierdurch eindeutig nachgewiesen und die Arbiträritätsthese verworfen werden. Somit stellt diese Arbeit nicht nur einen wichtigen Meilenstein in der niederländischen Genusforschung dar, sondern lädt auch zu weiteren Studien im nominalen Genusbereich ein
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie in vielen anderen Sprachen auch verläuft die Genuszuweisung bei niederländischen Substantiven – im Gegensatz zu dem, was andere Forscher oft behaupten – nicht arbiträr, sondern wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Für die vorliegende Studie wurde aus mehreren Faktoren jeweils ein semantischer, ein morphologischer und ein phonologischer Faktor zur Analyse ausgewählt und empirisch gewonnene Daten mittels logistischer Regressionsanalyse ausgewertet. Der Einfluss von Individuation, Suffigierung und Silbenbau auf das nominale Genus konnte hierdurch eindeutig nachgewiesen und die Arbiträritätsthese verworfen werden. Somit stellt diese Arbeit nicht nur einen wichtigen Meilenstein in der niederländischen Genusforschung dar, sondern lädt auch zu weiteren Studien im nominalen Genusbereich ein
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie in vielen anderen Sprachen auch verläuft die Genuszuweisung bei niederländischen Substantiven – im Gegensatz zu dem, was andere Forscher oft behaupten – nicht arbiträr, sondern wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Für die vorliegende Studie wurde aus mehreren Faktoren jeweils ein semantischer, ein morphologischer und ein phonologischer Faktor zur Analyse ausgewählt und empirisch gewonnene Daten mittels logistischer Regressionsanalyse ausgewertet. Der Einfluss von Individuation, Suffigierung und Silbenbau auf das nominale Genus konnte hierdurch eindeutig nachgewiesen und die Arbiträritätsthese verworfen werden. Somit stellt diese Arbeit nicht nur einen wichtigen Meilenstein in der niederländischen Genusforschung dar, sondern lädt auch zu weiteren Studien im nominalen Genusbereich ein
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie in vielen anderen Sprachen auch verläuft die Genuszuweisung bei niederländischen Substantiven – im Gegensatz zu dem, was andere Forscher oft behaupten – nicht arbiträr, sondern wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Für die vorliegende Studie wurde aus mehreren Faktoren jeweils ein semantischer, ein morphologischer und ein phonologischer Faktor zur Analyse ausgewählt und empirisch gewonnene Daten mittels logistischer Regressionsanalyse ausgewertet. Der Einfluss von Individuation, Suffigierung und Silbenbau auf das nominale Genus konnte hierdurch eindeutig nachgewiesen und die Arbiträritätsthese verworfen werden. Somit stellt diese Arbeit nicht nur einen wichtigen Meilenstein in der niederländischen Genusforschung dar, sondern lädt auch zu weiteren Studien im nominalen Genusbereich ein
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die „Studien zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur“ vereinen sowohl linguistisch als auch literaturwissenschaftlich ausgerichtete Arbeiten zur Schriftkultur des 13. bis 17. Jahrhunderts im nord- und süddeutschen Raum. Neben Beiträgen zum grammatischen Wandel mittelniederdeutscher Schreibsprachen stehen Analysen mittelniederdeutscher Texte, die Gebetbuchhandschriften, Dichtungen der Devotio moderna und Tierepik betreffen. Der Vergleich einer mittelniederdeutschen und einer frühneuhochdeutschen Fassung einer Heldendichtung schlägt die Brücke zwischen den beiden Sprachstufen und der sprach- und literaturwissenschaftlichen Perspektive. Eine graphematische Studie zu frühneuhochdeutschen Drucken rundet den Band ab.
Diese unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Zugriffe führen zwei zeitlich teilweise parallel verlaufende historische Varietäten zusammen. Zudem spiegeln die Studien, die auf gemeinsame Tagungen des Forums Sprachvariation der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen und des Nachwuchskolloquiums des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung zurückgehen, die in der Auseinandersetzung mit historischen Texten enge Verbindung zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft.
--- STIMMEN ZUM BUCH---
"Der Sammelband bietet einen interessanten Einblick in recht aktuelle Forschungsprojekte zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur, wobei sich die Beiträge vor allem auf das Mittelniederdeutsche konzentrieren. Die vorgestellten Projekte - von denen einige mittlerweile abgeschlossen sind und andere hoffentlich bald abgeschlossen werden - zeigen, dass das Mittelniederdeutsche, das lange Zeit im Schatten des Mittelhochdeutschen gestanden hat, mittlerweile auch in den Fokus der Forschung gelangt ist." (Nadine Wallmeier, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 144, Heft 1/2022)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die „Studien zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur“ vereinen sowohl linguistisch als auch literaturwissenschaftlich ausgerichtete Arbeiten zur Schriftkultur des 13. bis 17. Jahrhunderts im nord- und süddeutschen Raum. Neben Beiträgen zum grammatischen Wandel mittelniederdeutscher Schreibsprachen stehen Analysen mittelniederdeutscher Texte, die Gebetbuchhandschriften, Dichtungen der Devotio moderna und Tierepik betreffen. Der Vergleich einer mittelniederdeutschen und einer frühneuhochdeutschen Fassung einer Heldendichtung schlägt die Brücke zwischen den beiden Sprachstufen und der sprach- und literaturwissenschaftlichen Perspektive. Eine graphematische Studie zu frühneuhochdeutschen Drucken rundet den Band ab.
Diese unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Zugriffe führen zwei zeitlich teilweise parallel verlaufende historische Varietäten zusammen. Zudem spiegeln die Studien, die auf gemeinsame Tagungen des Forums Sprachvariation der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen und des Nachwuchskolloquiums des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung zurückgehen, die in der Auseinandersetzung mit historischen Texten enge Verbindung zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft.
--- STIMMEN ZUM BUCH---
"Der Sammelband bietet einen interessanten Einblick in recht aktuelle Forschungsprojekte zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur, wobei sich die Beiträge vor allem auf das Mittelniederdeutsche konzentrieren. Die vorgestellten Projekte - von denen einige mittlerweile abgeschlossen sind und andere hoffentlich bald abgeschlossen werden - zeigen, dass das Mittelniederdeutsche, das lange Zeit im Schatten des Mittelhochdeutschen gestanden hat, mittlerweile auch in den Fokus der Forschung gelangt ist." (Nadine Wallmeier, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 144, Heft 1/2022)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die „Studien zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur“ vereinen sowohl linguistisch als auch literaturwissenschaftlich ausgerichtete Arbeiten zur Schriftkultur des 13. bis 17. Jahrhunderts im nord- und süddeutschen Raum. Neben Beiträgen zum grammatischen Wandel mittelniederdeutscher Schreibsprachen stehen Analysen mittelniederdeutscher Texte, die Gebetbuchhandschriften, Dichtungen der Devotio moderna und Tierepik betreffen. Der Vergleich einer mittelniederdeutschen und einer frühneuhochdeutschen Fassung einer Heldendichtung schlägt die Brücke zwischen den beiden Sprachstufen und der sprach- und literaturwissenschaftlichen Perspektive. Eine graphematische Studie zu frühneuhochdeutschen Drucken rundet den Band ab.
Diese unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Zugriffe führen zwei zeitlich teilweise parallel verlaufende historische Varietäten zusammen. Zudem spiegeln die Studien, die auf gemeinsame Tagungen des Forums Sprachvariation der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen und des Nachwuchskolloquiums des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung zurückgehen, die in der Auseinandersetzung mit historischen Texten enge Verbindung zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft.
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"Der Sammelband bietet einen interessanten Einblick in recht aktuelle Forschungsprojekte zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur, wobei sich die Beiträge vor allem auf das Mittelniederdeutsche konzentrieren. Die vorgestellten Projekte - von denen einige mittlerweile abgeschlossen sind und andere hoffentlich bald abgeschlossen werden - zeigen, dass das Mittelniederdeutsche, das lange Zeit im Schatten des Mittelhochdeutschen gestanden hat, mittlerweile auch in den Fokus der Forschung gelangt ist." (Nadine Wallmeier, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 144, Heft 1/2022)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die „Studien zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur“ vereinen sowohl linguistisch als auch literaturwissenschaftlich ausgerichtete Arbeiten zur Schriftkultur des 13. bis 17. Jahrhunderts im nord- und süddeutschen Raum. Neben Beiträgen zum grammatischen Wandel mittelniederdeutscher Schreibsprachen stehen Analysen mittelniederdeutscher Texte, die Gebetbuchhandschriften, Dichtungen der Devotio moderna und Tierepik betreffen. Der Vergleich einer mittelniederdeutschen und einer frühneuhochdeutschen Fassung einer Heldendichtung schlägt die Brücke zwischen den beiden Sprachstufen und der sprach- und literaturwissenschaftlichen Perspektive. Eine graphematische Studie zu frühneuhochdeutschen Drucken rundet den Band ab.
Diese unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Zugriffe führen zwei zeitlich teilweise parallel verlaufende historische Varietäten zusammen. Zudem spiegeln die Studien, die auf gemeinsame Tagungen des Forums Sprachvariation der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen und des Nachwuchskolloquiums des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung zurückgehen, die in der Auseinandersetzung mit historischen Texten enge Verbindung zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft.
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"Der Sammelband bietet einen interessanten Einblick in recht aktuelle Forschungsprojekte zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur, wobei sich die Beiträge vor allem auf das Mittelniederdeutsche konzentrieren. Die vorgestellten Projekte - von denen einige mittlerweile abgeschlossen sind und andere hoffentlich bald abgeschlossen werden - zeigen, dass das Mittelniederdeutsche, das lange Zeit im Schatten des Mittelhochdeutschen gestanden hat, mittlerweile auch in den Fokus der Forschung gelangt ist." (Nadine Wallmeier, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 144, Heft 1/2022)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die „Studien zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur“ vereinen sowohl linguistisch als auch literaturwissenschaftlich ausgerichtete Arbeiten zur Schriftkultur des 13. bis 17. Jahrhunderts im nord- und süddeutschen Raum. Neben Beiträgen zum grammatischen Wandel mittelniederdeutscher Schreibsprachen stehen Analysen mittelniederdeutscher Texte, die Gebetbuchhandschriften, Dichtungen der Devotio moderna und Tierepik betreffen. Der Vergleich einer mittelniederdeutschen und einer frühneuhochdeutschen Fassung einer Heldendichtung schlägt die Brücke zwischen den beiden Sprachstufen und der sprach- und literaturwissenschaftlichen Perspektive. Eine graphematische Studie zu frühneuhochdeutschen Drucken rundet den Band ab.
Diese unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Zugriffe führen zwei zeitlich teilweise parallel verlaufende historische Varietäten zusammen. Zudem spiegeln die Studien, die auf gemeinsame Tagungen des Forums Sprachvariation der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen und des Nachwuchskolloquiums des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung zurückgehen, die in der Auseinandersetzung mit historischen Texten enge Verbindung zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft.
--- STIMMEN ZUM BUCH---
"Der Sammelband bietet einen interessanten Einblick in recht aktuelle Forschungsprojekte zur mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Sprache und Literatur, wobei sich die Beiträge vor allem auf das Mittelniederdeutsche konzentrieren. Die vorgestellten Projekte - von denen einige mittlerweile abgeschlossen sind und andere hoffentlich bald abgeschlossen werden - zeigen, dass das Mittelniederdeutsche, das lange Zeit im Schatten des Mittelhochdeutschen gestanden hat, mittlerweile auch in den Fokus der Forschung gelangt ist." (Nadine Wallmeier, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 144, Heft 1/2022)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Studien zum genderneutralen Maskulinum gehen vom Epikoinon aus, das ungeachtet seines maskulinen, femininen oder neutralen Genus Personen aller Geschlechter und Gender bezeichnet (‚der Mensch‘, ‚die Koryphäe‘, ‚das Genie‘), weil seine Bedeutung sexusindifferent ist. Der einzige Unterschied der genderneutralen Maskulina wie ‚Leser‘ („viele Leser der Romane Thomas Manns sind Frauen“) zu den Epikoina besteht darin, dass es zu ihnen Ableitungen mit ausschließlich spezifischer Sexusbedeutung (‚Leserin‘) gibt.
Die Existenz spezifischer Ableitungen ist die Grundlage des Postulats feministischer Linguistik, dass auch deren Basen nur eine geschlechtsspezifische Bedeutung hätten, und zwar ‚männlich‘. Dem widersprechen die seit Beginn der Überlieferung des Deutschen belegten empirischen Fakten, die sich in Neutralisierungstheorien wie der Roman Jakobsons spiegeln. Vor diesem Hintergrund wird die feministische Argumentation methodisch analysiert und auf ihre ideologischen Grundlagen zurückgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Studien zum genderneutralen Maskulinum gehen vom Epikoinon aus, das ungeachtet seines maskulinen, femininen oder neutralen Genus Personen aller Geschlechter und Gender bezeichnet (‚der Mensch‘, ‚die Koryphäe‘, ‚das Genie‘), weil seine Bedeutung sexusindifferent ist. Der einzige Unterschied der genderneutralen Maskulina wie ‚Leser‘ („viele Leser der Romane Thomas Manns sind Frauen“) zu den Epikoina besteht darin, dass es zu ihnen Ableitungen mit ausschließlich spezifischer Sexusbedeutung (‚Leserin‘) gibt.
Die Existenz spezifischer Ableitungen ist die Grundlage des Postulats feministischer Linguistik, dass auch deren Basen nur eine geschlechtsspezifische Bedeutung hätten, und zwar ‚männlich‘. Dem widersprechen die seit Beginn der Überlieferung des Deutschen belegten empirischen Fakten, die sich in Neutralisierungstheorien wie der Roman Jakobsons spiegeln. Vor diesem Hintergrund wird die feministische Argumentation methodisch analysiert und auf ihre ideologischen Grundlagen zurückgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Studien zum genderneutralen Maskulinum gehen vom Epikoinon aus, das ungeachtet seines maskulinen, femininen oder neutralen Genus Personen aller Geschlechter und Gender bezeichnet (‚der Mensch‘, ‚die Koryphäe‘, ‚das Genie‘), weil seine Bedeutung sexusindifferent ist. Der einzige Unterschied der genderneutralen Maskulina wie ‚Leser‘ („viele Leser der Romane Thomas Manns sind Frauen“) zu den Epikoina besteht darin, dass es zu ihnen Ableitungen mit ausschließlich spezifischer Sexusbedeutung (‚Leserin‘) gibt.
Die Existenz spezifischer Ableitungen ist die Grundlage des Postulats feministischer Linguistik, dass auch deren Basen nur eine geschlechtsspezifische Bedeutung hätten, und zwar ‚männlich‘. Dem widersprechen die seit Beginn der Überlieferung des Deutschen belegten empirischen Fakten, die sich in Neutralisierungstheorien wie der Roman Jakobsons spiegeln. Vor diesem Hintergrund wird die feministische Argumentation methodisch analysiert und auf ihre ideologischen Grundlagen zurückgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Studien zum genderneutralen Maskulinum gehen vom Epikoinon aus, das ungeachtet seines maskulinen, femininen oder neutralen Genus Personen aller Geschlechter und Gender bezeichnet (‚der Mensch‘, ‚die Koryphäe‘, ‚das Genie‘), weil seine Bedeutung sexusindifferent ist. Der einzige Unterschied der genderneutralen Maskulina wie ‚Leser‘ („viele Leser der Romane Thomas Manns sind Frauen“) zu den Epikoina besteht darin, dass es zu ihnen Ableitungen mit ausschließlich spezifischer Sexusbedeutung (‚Leserin‘) gibt.
Die Existenz spezifischer Ableitungen ist die Grundlage des Postulats feministischer Linguistik, dass auch deren Basen nur eine geschlechtsspezifische Bedeutung hätten, und zwar ‚männlich‘. Dem widersprechen die seit Beginn der Überlieferung des Deutschen belegten empirischen Fakten, die sich in Neutralisierungstheorien wie der Roman Jakobsons spiegeln. Vor diesem Hintergrund wird die feministische Argumentation methodisch analysiert und auf ihre ideologischen Grundlagen zurückgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Studien zum genderneutralen Maskulinum gehen vom Epikoinon aus, das ungeachtet seines maskulinen, femininen oder neutralen Genus Personen aller Geschlechter und Gender bezeichnet (‚der Mensch‘, ‚die Koryphäe‘, ‚das Genie‘), weil seine Bedeutung sexusindifferent ist. Der einzige Unterschied der genderneutralen Maskulina wie ‚Leser‘ („viele Leser der Romane Thomas Manns sind Frauen“) zu den Epikoina besteht darin, dass es zu ihnen Ableitungen mit ausschließlich spezifischer Sexusbedeutung (‚Leserin‘) gibt.
Die Existenz spezifischer Ableitungen ist die Grundlage des Postulats feministischer Linguistik, dass auch deren Basen nur eine geschlechtsspezifische Bedeutung hätten, und zwar ‚männlich‘. Dem widersprechen die seit Beginn der Überlieferung des Deutschen belegten empirischen Fakten, die sich in Neutralisierungstheorien wie der Roman Jakobsons spiegeln. Vor diesem Hintergrund wird die feministische Argumentation methodisch analysiert und auf ihre ideologischen Grundlagen zurückgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Es sind doch immer dieselben Fragen: Schreibt man das jetzt groß oder klein, zusammen oder getrennt? Und was ist mit den vielen Anglizismen – werden die eigentlich wie deutsche Wörter gebeugt?
Rechtschreibexpertin Annika Lamer erläutert anschaulich, wie wir den typischen Fallstricken der deutschen Rechtschreibung entgehen können. Statt grammatischer Fachbegriffe und komplizierter Erklärungen bietet sie ganz pragmatische Lösungen. Eingängige Eselsbrücken werden uns an die Hand gegeben sowie Empfehlungen, die beim Priorisieren helfen: Was sollten wir uns unbedingt merken – und wie gelingt das? Von Groß- und Kleinschreibung über Grammatik-Probleme bis zur korrekten Verwendung und Schreibweise von Symbolen und Abkürzungen: Lamer erklärt Rechtschreibung klipp und klar.
Aus dem Inhalt
1. Groß- und Kleinschreibung
2. Zusammen oder getrennt?
3. Grammatikfragen
4. Anglizismen und andere Fremdwörter
5. Datums- und Zeitangaben
6. Zeichen, Symbole und Abkürzungen
Aktualisiert: 2023-06-22
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Es sind doch immer dieselben Fragen: Schreibt man das jetzt groß oder klein, zusammen oder getrennt? Und was ist mit den vielen Anglizismen – werden die eigentlich wie deutsche Wörter gebeugt?
Rechtschreibexpertin Annika Lamer erläutert anschaulich, wie wir den typischen Fallstricken der deutschen Rechtschreibung entgehen können. Statt grammatischer Fachbegriffe und komplizierter Erklärungen bietet sie ganz pragmatische Lösungen. Eingängige Eselsbrücken werden uns an die Hand gegeben sowie Empfehlungen, die beim Priorisieren helfen: Was sollten wir uns unbedingt merken – und wie gelingt das? Von Groß- und Kleinschreibung über Grammatik-Probleme bis zur korrekten Verwendung und Schreibweise von Symbolen und Abkürzungen: Lamer erklärt Rechtschreibung klipp und klar.
Aus dem Inhalt
1. Groß- und Kleinschreibung
2. Zusammen oder getrennt?
3. Grammatikfragen
4. Anglizismen und andere Fremdwörter
5. Datums- und Zeitangaben
6. Zeichen, Symbole und Abkürzungen
Aktualisiert: 2023-06-22
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Es sind doch immer dieselben Fragen: Schreibt man das jetzt groß oder klein, zusammen oder getrennt? Und was ist mit den vielen Anglizismen – werden die eigentlich wie deutsche Wörter gebeugt?
Rechtschreibexpertin Annika Lamer erläutert anschaulich, wie wir den typischen Fallstricken der deutschen Rechtschreibung entgehen können. Statt grammatischer Fachbegriffe und komplizierter Erklärungen bietet sie ganz pragmatische Lösungen. Eingängige Eselsbrücken werden uns an die Hand gegeben sowie Empfehlungen, die beim Priorisieren helfen: Was sollten wir uns unbedingt merken – und wie gelingt das? Von Groß- und Kleinschreibung über Grammatik-Probleme bis zur korrekten Verwendung und Schreibweise von Symbolen und Abkürzungen: Lamer erklärt Rechtschreibung klipp und klar.
Aus dem Inhalt
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2. Zusammen oder getrennt?
3. Grammatikfragen
4. Anglizismen und andere Fremdwörter
5. Datums- und Zeitangaben
6. Zeichen, Symbole und Abkürzungen
Aktualisiert: 2023-06-17
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Es sind doch immer dieselben Fragen: Schreibt man das jetzt groß oder klein, zusammen oder getrennt? Und was ist mit den vielen Anglizismen – werden die eigentlich wie deutsche Wörter gebeugt?
Rechtschreibexpertin Annika Lamer erläutert anschaulich, wie wir den typischen Fallstricken der deutschen Rechtschreibung entgehen können. Statt grammatischer Fachbegriffe und komplizierter Erklärungen bietet sie ganz pragmatische Lösungen. Eingängige Eselsbrücken werden uns an die Hand gegeben sowie Empfehlungen, die beim Priorisieren helfen: Was sollten wir uns unbedingt merken – und wie gelingt das? Von Groß- und Kleinschreibung über Grammatik-Probleme bis zur korrekten Verwendung und Schreibweise von Symbolen und Abkürzungen: Lamer erklärt Rechtschreibung klipp und klar.
Aus dem Inhalt
1. Groß- und Kleinschreibung
2. Zusammen oder getrennt?
3. Grammatikfragen
4. Anglizismen und andere Fremdwörter
5. Datums- und Zeitangaben
6. Zeichen, Symbole und Abkürzungen
Aktualisiert: 2023-06-17
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In kaum einer Disziplin divergieren wissenschaftlicher Forschungs- und öffentlicher Kenntnisstand so stark wie bei dem Thema der Genderlinguistik. Dies liegt unter anderem daran, dass es bislang keine fundierte Einführung gibt, die Verständlichkeit mit wissenschaftlichem Anspruch verbindet. Dieses Studienbuch behandelt alle Bereiche der Systemlinguistik sowie der Sozio- und Gesprächslinguistik und vermittelt neben Grundkenntnissen vor allem aktuelle Forschungserträge. Das inhaltliche Spektrum reicht von stimmlichen Unterschieden, dem Komplex Genus - Sexus - Gender und Personennamen über die Konstruktion von Geschlecht in Wörterbüchern bis hin zu Unterschieden in Gesprächen, auch in der Scherzkommunikation und der institutionellen Kommunikation. Es schließt mit einem Kapitel zu den Neuen Medien, in denen zunehmend genderisierte Selbstdarstellungen zu beobachten sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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