Das Autorenteam Köchert, Ta und Wojtal weist in der vorliegenden Forschungsarbeit nach, dass eine interdisziplinäre und individuelle Betrachtung des Typ-2-Diabetes zukünftige Präventionsmaßnahmen verbessern kann. Außerdem liefert sie Erkenntnisse und Ansatzpunkte, wie Präventionsprogramme gestaltet werden können und in welchem Maße weitere Erkrankungen den Verlauf des Typ-2-Diabetes beeinflussen. Eine Betrachtung der Sex- und Gender-Debatte in Bezug auf das geschlechtsspezifische Gesundheitsverhalten, vor allem im Hinblick auf die Prävention, wird in den Sozialwissenschaften schon länger differenziert diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Wenn das 19. Jahrhundert in der Philosophie der Wissenschaften den Aufstieg des Positivismus erlebte, so begann das 20. Jahrhundert mit einer Krise des positivistischen Denkens, ohne dass zunächst eine Lösung oder gar Alternative in Sicht gewesen wäre. Erst allmählich entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ein komplexes, sozial- und denkhistorisch motiviertes Nachdenken über Wissenschaft, das in seinem Kern darin bestand, die Wissenschaftsphilosophie zu historisieren. Es entwickelten sich Formen einer historischen Epistemologie. Diese Bewegung muss in den breiteren Kontext der Dynamik der Wissenschaften und der sozialen und kulturellen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts gestellt werden. In dieser Einführung werden Positionen vorgestellt, die in diesen Historisierungsprozess eingegriffen und ihn gestaltet haben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Autorenteam Köchert, Ta und Wojtal weist in der vorliegenden Forschungsarbeit nach, dass eine interdisziplinäre und individuelle Betrachtung des Typ-2-Diabetes zukünftige Präventionsmaßnahmen verbessern kann. Außerdem liefert sie Erkenntnisse und Ansatzpunkte, wie Präventionsprogramme gestaltet werden können und in welchem Maße weitere Erkrankungen den Verlauf des Typ-2-Diabetes beeinflussen. Eine Betrachtung der Sex- und Gender-Debatte in Bezug auf das geschlechtsspezifische Gesundheitsverhalten, vor allem im Hinblick auf die Prävention, wird in den Sozialwissenschaften schon länger differenziert diskutiert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Wenn das 19. Jahrhundert in der Philosophie der Wissenschaften den Aufstieg des Positivismus erlebte, so begann das 20. Jahrhundert mit einer Krise des positivistischen Denkens, ohne dass zunächst eine Lösung oder gar Alternative in Sicht gewesen wäre. Erst allmählich entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ein komplexes, sozial- und denkhistorisch motiviertes Nachdenken über Wissenschaft, das in seinem Kern darin bestand, die Wissenschaftsphilosophie zu historisieren. Es entwickelten sich Formen einer historischen Epistemologie. Diese Bewegung muss in den breiteren Kontext der Dynamik der Wissenschaften und der sozialen und kulturellen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts gestellt werden. In dieser Einführung werden Positionen vorgestellt, die in diesen Historisierungsprozess eingegriffen und ihn gestaltet haben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Tiere auf der Bühne sind eine Herausforderung für die performativen Künste. Durch diese nicht-menschlichen Akteure geraten sie außer sich und ihre konzeptuellen und künstlerisch-praktischen Bedingungen und Möglichkeiten treten zutage. Dieses Buch dreht sich um ein künstlerisches Forschungsprojekt: Die Performances der Serie »Balthazar« konfrontieren einen lebenden, nicht-trainierten Esel mit einer Gruppe menschlicher PerformerInnen und verwickeln beide in ein ergebnisoffenes Spiel.
Von diesen Inszenierungen ausgehend unternimmt Maximilian Haas eine theoretische Verfolgungsjagd des Esels auf der Bühne, die ihn zu einem ökologischen Verständnis von Performance überhaupt führt. Dazu verknüpft er die Methoden der Künstlerischen Forschung mit den kritischen Einsätzen der Animal Studies und philosophischen Denkweisen des Neuen Materialismus und Pragmatismus im Kontext der zeitgenössischen Performance- und Tanzdramaturgie. Er folgt dem Esel in eine Theater-Welt jenseits der ontologischen Sonderstellung des Menschen, der kategorischen Trennung von Natur und Kultur und des modernen Dualismus von Subjekt und Objekt, d. h. in ein Theater nach dem Humanismus.
»Maximilian Haas hat nicht nur einen großen Bogen gespannt, dieser ist auch außerordentlich dicht und eigenständig. Es ist ein Vorwärtsgehen und immer wieder Umdrehen und Wiederaufgreifen von Begriffen und Assoziationen, innerhalb dessen sich ›Balthazar‹, der Esel, bewegt und bewegt wird.« (Marie-Luise Angerer)
»Maximilian Haas entwickelt eine reiche und originelle Lesart der Beziehung zwischen Mensch und Tier, die sich zwischen Kulturtheorie, Biologie, Philosophie und Performance bewegt. So eröffnet er neue Wege, um über die Konzepte von Tier, Natur und Experiment auf der Bühne nachzudenken und macht einen elaborierten Vorschlag, was Künstlerische Forschung sein und leisten kann. Der Austausch zwischen Theorie und Praxis ist sehr fruchtbar und zeigt die Macht der ästhetischen Spekulation, die nicht nur theoretische Konzepte klärt, sondern weitertreibt und zugleich die Position und Rolle des Theaters heute hinterfragt.« (Bojana Kunst)
Aktualisiert: 2020-02-10
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Das Biologische ist, Lévinas zufolge, zum »Herzen des geistigen Lebens« geworden. Davon zeugt sowohl die zunehmende Bedeutung der Biowissenschaften als auch die Verbreitung biologistischer Menschenbilder. Doch liegt der moderne Biologismus mehr noch in einem subtilen Naturalismus, der nicht einfach Geist auf Natur reduziert, sondern in einem naturalistischen Verständnis des Geistes selbst besteht.
Einen theoretischen Anschluss für eine Genealogie der heutigen Herrschaft des bloßen Lebens sucht das vorliegende Buch in den Werken von Michel Foucault und Georges Canguilhem. Dabei wird eine doppelte Strategie verfolgt: Der Begriff des Wahnsinns wird zum einen ins Zentrum von Foucaults Werk gerückt und zum anderen in den Begriff eines unendlichen Lebens überführt. Foucaults Philosophie wird so nicht länger einem Theoriestrang zugeordnet, der von Spinoza bis zu Nietzsche reicht, sondern gehört nunmehr einer von letzterem und Hegel gebildeten Konstellation an. Dadurch eröffnet sich eine kritische Perspektive auf das, was Jean Hyppolite als den die bürgerliche Welt kennzeichnenden Zusammenhang von anthropologischem Reduktionismus, modernem Instrumentalismus und dem Vergessen des spekulativen Charakters der Erfahrung erkannt hat.
Die Verteidigung eines spekulativen Lebensbegriffs im Anschluss an Georges Canguilhem und die gleichzeitige Wiederaufnahme von Auguste Comtes Gedanken einer Bio- und Soziokratie ermöglichen es darüber hinaus, die von Foucault denunzierte technokratische Verflechtung von Biologie und Politik nicht nur den modernen Wissenschaften, die meinen, den Menschen restlos verobjektivieren zu können, sondern auch dem dominierenden nachmetaphysischen Strang der modernen Philosophie entgegenzuhalten. Denn weder eine Philosophie der Praxis noch eine Philosophie der Gesellschaft vermag es, die den Menschen kennzeichnende Spannung zwischen Natur und Freiheit aufzulösen.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Das Autorenteam Köchert, Ta und Wojtal weist in der vorliegenden Forschungsarbeit nach, dass eine interdisziplinäre und individuelle Betrachtung des Typ-2-Diabetes zukünftige Präventionsmaßnahmen verbessern kann. Außerdem liefert sie Erkenntnisse und Ansatzpunkte, wie Präventionsprogramme gestaltet werden können und in welchem Maße weitere Erkrankungen den Verlauf des Typ-2-Diabetes beeinflussen. Eine Betrachtung der Sex- und Gender-Debatte in Bezug auf das geschlechtsspezifische Gesundheitsverhalten, vor allem im Hinblick auf die Prävention, wird in den Sozialwissenschaften schon länger differenziert diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Georges Canguilhem (1904-1995) ist einer der bedeutendsten Wissenschaftshistoriker und -philosophen des 20. Jahrhunderts und prägend für eine ganze Generation französischer Intellektueller: von Michel Foucault bis Pierre Bourdieu, von Louis Althusser bis Alain Badiou. Erstmalig für den deutschsprachigen Leser, werden seine Untersuchungen zur Geschichte der Medizin und Biologie in die kritische Reflexion aktueller lebenswissenschaftlicher Diskurse einbezogen. Im Spannungsfeld zwischen Maß und Eigensinn, eröffnen renommierte Wissenschafts- und Medizinhistoriker mit ihrer Lektüre Canguilhems neue Perspektiven u.a. auf die Beziehungen von 'normal' und 'pathologisch', Wissenschaft und Technik sowie Organismus und Maschine. Mit Beiträgen von C. Borck, C. Gradmann, B. Giresecke, V. Hess, P. Felsch, M. Schlünder, H. Schmidgen, A. Métraux, J-F. Braunstein, M. Morange, I. Hacking, F. Delaporte, H-J. Rheinberger, A. Badiou
Aktualisiert: 2023-02-03
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Wenn das 19. Jahrhundert in der Philosophie der Wissenschaften den Aufstieg des Positivismus erlebte, so begann das 20. Jahrhundert mit einer Krise des positivistischen Denkens, ohne dass zunächst eine Lösung oder gar Alternative in Sicht gewesen wäre. Erst allmählich entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ein komplexes, sozialhistorisch und denkhistorisch motiviertes Nachdenken über Wissenschaft, das in seinem Kern darin bestand, die Wissenschaftsphilosophie zu historisieren. Es entwickelten sich Formen einer historischen Epistemologie. Diese Bewegung muss in den breiteren Kontext der Dynamik der Wissenschaften und der sozialen und kulturellen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts gestellt werden. In dieser Einführung werden Positionen vorgestellt, die in diesen Historisierungsprozess eingegriffen und ihn gestaltet haben.
Aktualisiert: 2022-08-25
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