Auf der Suche nach dem gerechten Preis

Auf der Suche nach dem gerechten Preis von Göttlicher,  Doris Regine
In zwei Reskripten hat Diokletian es als Ausdruck der humanitas angesehen, dass ein Kaufvertrag dann anfechtbar sei, wenn nicht einmal die Hälfte des gerechten Preises gezahlt worden ist. Die Entscheidungen und ihre entsprechende Begründung werden gegen die bisher herrschende Ansicht als authentisch angesehen. Auf die humanitas zurückführende Begründungen finden sich, wie Cicero zu erkennen gibt, bereits bei den Juristen des letzten vorchristlichen Jahrhunderts. Ihnen liegen rechtsphilosophische und rechtstheoretische Konzepte zugrunde, die die sabinianische und prokulianische Rechtsschule der klassischen Zeit beeinflusst hatten. Insofern stehen die diokletianischen Entscheidungen in einer Rechtstradition.Doris Göttlicher zeigt die zugrunde liegenden rechtstheoretischen Konzepte und deckt ihre Wurzeln in der republikanischen Rechtswissenschaft auf. Für die aktuelle Diskussion um die geistigen Grundlagen des klassischen Rechts und der Rechtsschulen des Prinzipats werden so neue Argumente gewonnen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Auf der Suche nach dem gerechten Preis

Auf der Suche nach dem gerechten Preis von Göttlicher,  Doris Regine
In zwei Reskripten hat Diokletian es als Ausdruck der humanitas angesehen, dass ein Kaufvertrag dann anfechtbar sei, wenn nicht einmal die Hälfte des gerechten Preises gezahlt worden ist. Die Entscheidungen und ihre entsprechende Begründung werden gegen die bisher herrschende Ansicht als authentisch angesehen. Auf die humanitas zurückführende Begründungen finden sich, wie Cicero zu erkennen gibt, bereits bei den Juristen des letzten vorchristlichen Jahrhunderts. Ihnen liegen rechtsphilosophische und rechtstheoretische Konzepte zugrunde, die die sabinianische und prokulianische Rechtsschule der klassischen Zeit beeinflusst hatten. Insofern stehen die diokletianischen Entscheidungen in einer Rechtstradition.Doris Göttlicher zeigt die zugrunde liegenden rechtstheoretischen Konzepte und deckt ihre Wurzeln in der republikanischen Rechtswissenschaft auf. Für die aktuelle Diskussion um die geistigen Grundlagen des klassischen Rechts und der Rechtsschulen des Prinzipats werden so neue Argumente gewonnen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Auf der Suche nach dem gerechten Preis

Auf der Suche nach dem gerechten Preis von Göttlicher,  Doris Regine
In zwei Reskripten hat Diokletian es als Ausdruck der humanitas angesehen, dass ein Kaufvertrag dann anfechtbar sei, wenn nicht einmal die Hälfte des gerechten Preises gezahlt worden ist. Die Entscheidungen und ihre entsprechende Begründung werden gegen die bisher herrschende Ansicht als authentisch angesehen. Auf die humanitas zurückführende Begründungen finden sich, wie Cicero zu erkennen gibt, bereits bei den Juristen des letzten vorchristlichen Jahrhunderts. Ihnen liegen rechtsphilosophische und rechtstheoretische Konzepte zugrunde, die die sabinianische und prokulianische Rechtsschule der klassischen Zeit beeinflusst hatten. Insofern stehen die diokletianischen Entscheidungen in einer Rechtstradition.Doris Göttlicher zeigt die zugrunde liegenden rechtstheoretischen Konzepte und deckt ihre Wurzeln in der republikanischen Rechtswissenschaft auf. Für die aktuelle Diskussion um die geistigen Grundlagen des klassischen Rechts und der Rechtsschulen des Prinzipats werden so neue Argumente gewonnen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Auf der Suche nach dem gerechten Preis

Auf der Suche nach dem gerechten Preis von Göttlicher,  Doris
In zwei Reskripten hat Diokletian es als Ausdruck der humanitas angesehen, dass ein Kaufvertrag dann anfechtbar sei, wenn nicht einmal die Hälfte des gerechten Preises gezahlt worden ist. Die Entscheidungen und ihre entsprechende Begründung werden gegen die bisher herrschende Ansicht als authentisch angesehen. Auf die humanitas zurückführende Begründungen finden sich, wie Cicero zu erkennen gibt, bereits bei den Juristen des letzten vorchristlichen Jahrhunderts. Ihnen liegen rechtsphilosophische und rechtstheoretische Konzepte zugrunde, die die sabinianische und prokulianische Rechtsschule der klassischen Zeit beeinflusst hatten. Insofern stehen die diokletianischen Entscheidungen in einer Rechtstradition.Doris Göttlicher zeigt die zugrunde liegenden rechtstheoretischen Konzepte und deckt ihre Wurzeln in der republikanischen Rechtswissenschaft auf. Für die aktuelle Diskussion um die geistigen Grundlagen des klassischen Rechts und der Rechtsschulen des Prinzipats werden so neue Argumente gewonnen.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Laesio enormis

Laesio enormis von Langer,  Vera I
Die „Verkürzung über die Hälfte“ – Laesio enormis – aus dem römischen Recht ist bis in die Gegenwart ständiger juristischer Streit- und Diskussionspunkt. Der Verkäufer eines Grundstücks konnte unter Berufung auf dieses Rechtsinstitut den Handel rückgängig machen, wenn er weniger als die Hälfte des wahren Grundstückswertes dafür erhalten hatte. Die Wurzeln dieses Prinzips reichen weit in die Spätantike zurück. Im geltenden Österreichischen Zivilgesetzbuch (ABGB) wurde die Laesio enormis verankert. Die Schöpfer des BGB lehnten sie dagegen ab. Vera Isabella Langer geht ebenso dem Kaiser Diokletian zugeschriebenen, wenngleich umstrittenen Ursprung des Rechtsinstituts nach wie seiner Anwendung und den damit verbundenen ökonomischen Auswirkungen. Das Bundesverfassungsgericht hat dem Gedanken der Laesio enormis mit seinem Halbteilungsgrundsatz auch in Deutschland wieder zu Aktualität verholfen. Vera Isabella Langer, geboren 1978, promovierte 2006 in Rechtswissenschaften mit einer Arbeit über das Verhältnis von Recht und Rhetorik im klassischen Römischen Recht. Sie arbeitet seit 2002 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main am Lehrstuhl für Antike Rechtsgeschichte, Europäische Privatrechtsgeschichte und Zivilrecht. Ihre Publikationen befassen sich mit dem Römischen Recht der Kaiserzeit.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Auf der Suche nach dem gerechten Preis

Auf der Suche nach dem gerechten Preis von Göttlicher,  Doris Regine
In zwei Reskripten hat Diokletian es als Ausdruck der humanitas angesehen, dass ein Kaufvertrag dann anfechtbar sei, wenn nicht einmal die Hälfte des gerechten Preises gezahlt worden ist. Die Entscheidungen und ihre entsprechende Begründung werden gegen die bisher herrschende Ansicht als authentisch angesehen. Auf die humanitas zurückführende Begründungen finden sich, wie Cicero zu erkennen gibt, bereits bei den Juristen des letzten vorchristlichen Jahrhunderts. Ihnen liegen rechtsphilosophische und rechtstheoretische Konzepte zugrunde, die die sabinianische und prokulianische Rechtsschule der klassischen Zeit beeinflusst hatten. Insofern stehen die diokletianischen Entscheidungen in einer Rechtstradition.Doris Göttlicher zeigt die zugrunde liegenden rechtstheoretischen Konzepte und deckt ihre Wurzeln in der republikanischen Rechtswissenschaft auf. Für die aktuelle Diskussion um die geistigen Grundlagen des klassischen Rechts und der Rechtsschulen des Prinzipats werden so neue Argumente gewonnen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gerechter Preis, gerechter Lohn

Gerechter Preis, gerechter Lohn von Serfas,  Janina
Das Problem des gerechten Lohnes für geleistete Arbeit bzw. allgemein des gerechten Preises der Dinge ist von zeitloser Aktualität und hat über die Jahrhunderte, in denen sich die Wissenschaft damit beschäftigte, nichts von seiner Brisanz verloren. Die scholastischen Gelehrten des Mittelalters, insbesondere Thomas von Aquin, entwickelten ausgehend von aristotelischen und christlichen Überlegungen die Lehre vom iustum pretium, dem „gerechten Preis“. Diese wurde bis ins 16. Jahrhundert hinein, dem Zeitalter der spanischen Spätscholastik und des Ludwig Molina als einem ihrer Vertreter, immer wieder aufgegriffen, modifiziert und weiterentwickelt. In den darauffolgenden Jahrhunderten bildete sich, ausgehend von Adam Smith, ein neuer Ansatz einer Wirtschaftstheorie heraus, der heute als klassische Politische Ökonomie bezeichnet wird. In dieser Arbeit wird ein Vergleich angestellt zwischen der scholastischen und der klassischen Theorie zum gerechten Preis bzw. gerechten Lohn. Kann der „natürliche Preis“ oder der Marktpreis der klassischen Wirtschaftstheorie als gerecht im Sinne des scholastischen iustum pretium angesehen werden? Stellt die klassische Politische Ökonomie auf dem Weg zu unserer heutigen modernen Wirtschaftstheorie im Vergleich zur Scholastik eine konsequente Weiterentwicklung oder gar einen Rückschritt dar? Das gilt es im Rahmen dieser Arbeit zu untersuchen und eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Die vorliegende Publikation entstand als Masterarbeit am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Althammer.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik / Ökonomie und Religion

Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik / Ökonomie und Religion von Held,  Martin, Kubon-Gilke,  Gisela, Sturn,  Richard
Warum erfasst die kapitalistische Dynamik Ostasien intensiver als den Maghreb? Der Einfluss von Religion auf sozioökonomische Prozesse schwindet nicht, es ändert sich vielmehr die Art und Weise der Einwirkung. Eine der Leitfragen lautet: „Inwiefern formen Religionen die Ökonomie und die gesellschaftliche Dynamik durch ihre Verhaltensnormen und Weltbilder?“ Schon Adam Smith beschäftigte sich mit dieser Frage. Er war zugleich auch Pionier der ökonomischen Erklärung religiöser Phänomene, die sich seit den 1970er Jahren als Economics of Religion etablierte, welche Religion als abhängige Variable untersucht: „Inwiefern wandeln sich aufgrund ökonomischer und gesellschaftlicher Veränderungen religiöse Bedürfnisse, religiöse Regelwerke oder religiöse Organisationen?“ Das Jahrbuch präsentiert ein Spektrum von Beiträgen, welche Religion auf verschiedenartige Weisen in ökonomische, soziologische und kulturwissenschaftliche Erklärungsansätze integrieren. In einigen Beiträgen wird zudem das Innovationspotenzial der Leitfragestellungen ausgelotet. Die Modellierung der Interdependenzen zwischen Religion und Ökonomie können für die institutionenökonomische Theoriebildung über einen möglichen Beitrag zur Stabilisierung von Vertrauen und damit Transaktionskostensenkung hinausgehend insgesamt von Interesse sein: Die Herausforderung besteht in der Modellierung von Interdependenzen, die in Systeme mit ökonomiefremden Kodierungen hineinreichen. Mit dem Jahrbuch wird erstmalig ein Sammelband zur Thematik „Ökonomie und Religion“ vorgelegt, der unterschiedliche Ansätze in einer großen Bandbreite zur Diskussion stellt. Inhalt Gisela Kubon-Gilke Religion prägt Wirtschaft, Wirtschaft prägt Religion – zur Interdependenz von Ökonomie und Religion Anne Koch Zur Interdependenz von Religion und Wirtschaft – Religionsökonomische Perspektiven Andrea Maurer Der Geist des Kapitalismus – Eine institutionentheoretische Interpretation der Protestantischen Ethik Richard Sturn Gerechter Preis und Marktpreis: Zur Interdependenz von Religion, Ökonomie und Sozialtheorie Bernhard Emunds Der Arbeitsmarkt aus Sicht einer christlichen Gesellschaftsethik Hans G. Nutzinger Gerechtigkeit und das Gebot der Armutsvermeidung – Solidarität der Gesellschaft als Ausdruck von Israels Bund mit Gott Walter O. Ötsch Gottes-Bilder und ökonomische Theorie: Naturtheologie und Moralität bei Adam Smith Helmut Leipold Religiöse Faktoren der institutionellen und wirtschaftlichen Stagnation im Islam Peter Seele “Hindu Cosmopolitan Caste” – Institutioneller Wandel in Indien durch transnationale Migration Günther Distelrath Japans vorklassische Ökonomik und ihre religions- und geistesgeschichtlichen Grundlagen Dieter Schmidtchen Ökonomik der Religion – Wettbewerb auf Märkten für religiöse Dienstleistungen Ekkehart Schlicht Konsum im Jenseits? Wolfgang Pfeuffer Altruistische Kooperation und die Signalisierungswirkung organisierter Religion Mathias Erlei Sinnbildung, Religion und Präferenzen – Vom homogenen Homo oeconomicus zu heterogenen Homines culturales
Aktualisiert: 2021-10-20
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