Die Reihe behandelt den Massenmord im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz erstmals im Kontext der nationalsozialistischen Besatzungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik im eroberten Polen. Die Verbrechen werden dabei in Bezug gesetzt sowohl zur Alltagsrealität der Häftlinge als auch zum politischen Geschehen in der zivilen Umgebung des Lagers. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes stehen Fragen nach dem ideologischen Zusammenhang zwischen "Germanisierung" und Vernichtung, nach der Verstrickung der deutschen Privatwirtschaft in den systematischen Massenmord und nicht zuletzt nach dem Verhalten der deutschen Bevölkerung angesichts von Terror und Mord.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe behandelt den Massenmord im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz erstmals im Kontext der nationalsozialistischen Besatzungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik im eroberten Polen. Die Verbrechen werden dabei in Bezug gesetzt sowohl zur Alltagsrealität der Häftlinge als auch zum politischen Geschehen in der zivilen Umgebung des Lagers. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes stehen Fragen nach dem ideologischen Zusammenhang zwischen "Germanisierung" und Vernichtung, nach der Verstrickung der deutschen Privatwirtschaft in den systematischen Massenmord und nicht zuletzt nach dem Verhalten der deutschen Bevölkerung angesichts von Terror und Mord.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe behandelt den Massenmord im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz erstmals im Kontext der nationalsozialistischen Besatzungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik im eroberten Polen. Die Verbrechen werden dabei in Bezug gesetzt sowohl zur Alltagsrealität der Häftlinge als auch zum politischen Geschehen in der zivilen Umgebung des Lagers. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes stehen Fragen nach dem ideologischen Zusammenhang zwischen "Germanisierung" und Vernichtung, nach der Verstrickung der deutschen Privatwirtschaft in den systematischen Massenmord und nicht zuletzt nach dem Verhalten der deutschen Bevölkerung angesichts von Terror und Mord.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Posen und seine Hochschuleinrichtungen waren seit den polnischen Teilungen Ende des 18. Jahrhunderts immer wieder Ausgangspunkt deutsch-polnischer Auseinandersetzungen gewesen, wobei von polnischer Seite stets das gewichtige Argument einer Mehrheit der polnischen Bevölkerung in dieser Region angeführt wurde, die sich immer wieder gegen intensive Germanisierungsbestrebungen zu wehren hatte. Diese erreichten in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft ihren Höhepunkt, zugleich bedeuteten sie aber auch den tiefsten Punkt der deutsch-polnischen Beziehungen. Mit dieser Abhandlung wird über die bisherigen Darstellungen der «Reichsuniversität Posen» hinausgehend die Vorgeschichte dieser ausschließlich dem Nationalsozialismus verpflichteten Hochschule dargestellt. Dabei handelt es sich vor allem um die 1903 bis 1919 wirkende «Königliche Akademie in Posen» sowie die zunächst von 1919 bis 1939 bestehende polnische Universität Posen. Für die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden in einem abschließenden Kapitel die Entstehung und die weitere Entwicklung der polnischen «Adam-Mickiewicz-Universität» in Posen sowie ihre nationale und internationale Bedeutung behandelt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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In zehn Kapiteln werden erstmals die wichtigsten Daten sämtlicher "Judentransporte" aus dem "Großdeutschen Reich" zusammengestellt und kommentiert. In vielen deutschen Abgangsorten behindern ungenaue oder falsche Kenntnisse über die Zielorte und die Vorgänge dort das Verständnis der historischen Vorgänge, weil der Zielort "Auschwitz" alle anderen überschattet: Litzmannstadt, Minsk, Kowno, Riga, der Distrikt Lublin und Theresienstadt waren jedoch seit Herbst 1941 gleichfalls wichtige Zielorte für viele "Judentransporte" aus dem Deutschen Reich. Neben Einzelheiten zu Ziel, Insassen und Besonderheiten der Transporte wird auch das Schicksal der Deportierten nach der Ankunft skizziert.„(…) ein Kompendium und Nachschlagewerk (…), das ohne Zweifel schon bald zu einem wichtigen Arbeitsmittel für alle interessierten Forscher werden wird, die über die Judenverfolgungen und den Holocaust arbeiten.“ Historische Zeitschrift Band 287 über Die „Judendeportationen“ aus dem Deutschen Reich 1941 – 1945„Ein Standardwerk zu den Todestransporten“, „dieses bahnbrechende Werk“. Fritz Bauer Institut. Newsletter Nr.28 über Die „Judendeportationen“ aus dem Deutschen Reich 1941 – 1945
Aktualisiert: 2023-01-09
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Die Reihe behandelt den Massenmord im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz erstmals im Kontext der nationalsozialistischen Besatzungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik im eroberten Polen. Die Verbrechen werden dabei in Bezug gesetzt sowohl zur Alltagsrealität der Häftlinge als auch zum politischen Geschehen in der zivilen Umgebung des Lagers. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes stehen Fragen nach dem ideologischen Zusammenhang zwischen "Germanisierung" und Vernichtung, nach der Verstrickung der deutschen Privatwirtschaft in den systematischen Massenmord und nicht zuletzt nach dem Verhalten der deutschen Bevölkerung angesichts von Terror und Mord.
Aktualisiert: 2023-03-27
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1941: In Berlin begegnen sich zwei junge Menschen, Leonie Rosner und Walter Frankenstein. Sie verlieben sich und heiraten, 1943 wird ihr Sohn Peter-Uri geboren. Als sie in die Vernichtungslager deportiert werden sollen, tauchen die Frankensteins mit ihrem sechs Wochen alten Baby unter. Entschlossen, sich ihr Leben nicht nehmen zu lassen, gelingt ihnen das nicht Vorstellbare: Leonie, Walter, Peter-Uri und der 1944 geborene zweite Sohn Michael überleben im Untergrund, ohne Papiere, ohne Geld, mit Mut und der Solidarität anderer Menschen.
1945: Nach der Befreiung ist ihre Odyssee nicht beendet. Sie wollen Deutschland verlassen und ein neues Leben in Israel beginnen. Walter Frankenstein wird beim Versuch, nach Palästina einzuwandern, von der britischen Mandatsmacht interniert. Erst nach fast zwei Jahren findet die Familie wieder zusammen. Es folgen die Jahre, in denen die Frankensteins in Israel eine neue Existenz zu begründen versuchen, der Unabhängigkeitskrieg 1948, die Aufbaujahre des jungen jüdischen Staates.
Nicht mit uns ist die unglaubliche Geschichte vom Überleben einer jüdischen Familie in Nazi-Deutschland – es ist die beeindruckende Lebensgeschichte zweier Menschen, die der mörderischen Verfolgung trotzten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Posen und seine Hochschuleinrichtungen waren seit den polnischen Teilungen Ende des 18. Jahrhunderts immer wieder Ausgangspunkt deutsch-polnischer Auseinandersetzungen gewesen, wobei von polnischer Seite stets das gewichtige Argument einer Mehrheit der polnischen Bevölkerung in dieser Region angeführt wurde, die sich immer wieder gegen intensive Germanisierungsbestrebungen zu wehren hatte. Diese erreichten in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft ihren Höhepunkt, zugleich bedeuteten sie aber auch den tiefsten Punkt der deutsch-polnischen Beziehungen. Mit dieser Abhandlung wird über die bisherigen Darstellungen der «Reichsuniversität Posen» hinausgehend die Vorgeschichte dieser ausschließlich dem Nationalsozialismus verpflichteten Hochschule dargestellt. Dabei handelt es sich vor allem um die 1903 bis 1919 wirkende «Königliche Akademie in Posen» sowie die zunächst von 1919 bis 1939 bestehende polnische Universität Posen. Für die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden in einem abschließenden Kapitel die Entstehung und die weitere Entwicklung der polnischen «Adam-Mickiewicz-Universität» in Posen sowie ihre nationale und internationale Bedeutung behandelt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Aus dem Vorwort des Autors:
Die Napola-Schüler sind schwer in das gängige Täter/OpferSchema des Dritten Reiches einzuordnen. Täter sind sie nicht gewesen, sie sind allenfalls noch Soldaten geworden. Sie sollten einmal Täter werden, und zwar in den höchsten Positionen. Großes war ihnen, den Lehrlingen der Macht, versprochen worden, und viel wurde von ihnen verlangt. Doch Karriere auf der Grundlage ihrer Erziehung konnten einige von ihnen erst in der Bundesrepublik machen. Als Nazi-Täter galten sie kurz im Herbst 1945, als man sie nicht in die neuen demokratischen Schulen hineinlassen wollte. Kann man sie deshalb als Opfer bezeichnen? Als Opfer werden sich wohl nur diejenigen sehen, die schon damals unter dem Internatsdrill dieser Schulen gelitten haben, doch das ist offensichtlich eine Minderheit. Kann man die übrigen als Opfer, als Verführte bezeichnen, weil sie von einer besonderen, totalen Erziehung geprägt wurden, die sie vielleicht selber wieder weitergegeben haben, wie dies eine neuere Untersuchung aufzeigt? Die meisten sehen sich aber auch in diesem Sinne nicht als Opfer.
Im Herbst 1994 fand ein solches Klassentreffen auf dem Gelände des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Reichenau bei Konstanz statt, in dem von 1941 bis 1945 eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt eingerichtet war. Nun kann heute jeder nach Belieben durch die öffentlichen Anlagen zwischen den zahlreichen Gebäuden spazieren. Doch was ist, wenn die Ehemaligen bei dieser Gelegenheit die Gebäude wieder betreten wollen, in denen sie damals untergebracht waren und in denen heute wieder Patienten behandelt werden? Kann man bei diesem nostalgischen Begehren einfach darüber hinwegsehen, daß in diesen Gebäuden schon vor der Napola Patienten untergebracht waren, die auf einmal verschwunden waren, weil sie umgebracht worden waren? Das ist nicht die Schuld dieser Napola-Schüler, aber es ist der unmittelbare Bezug zur Entstehung ihrer Schule, wie zu zeigen sein wird.
Diese besondere Problematik war der Auslöser, sich einmal näher mit der Geschichte dieser Napola zu befassen. Das hieß nicht nur, Akten und Dokumente zu finden, sondern vor allem auch, mit ehemaligen Schülern ins Gespräch zu kommen. Den Einstieg brachte eine Anzeige vom 21. Dezember 1994 im Konstanzer "Südkurier", und ich danke allen ehemaligen Schülern, Lehrern, Angestellten dieser Schule, die mir mündlich oder schriftlich Auskünfte erteilt, die mir Fotos und andere Dokumente zur Verfügung gestellt haben.
Eine erste Zusammenfassung der Ergebnisse erschien im Sommer 1996 in der Zeitschrift "Badische Heimat". Deren Text habe ich den Informanten zur Verfügung gestellt und konnte so ihre Reaktionen und Korrekturen noch verwerten.
Aktualisiert: 2020-03-17
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