Für Uta von Aretin hat sich das Bild ihres Vaters vom Widerstandshelden zum 'richtigen Menschen' erst im Laufe der Jahre entwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die BBC-Radiosendungen des Nobelpreisträgers als Zeugnis seines politischen Engagements aus dem Exil.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 12
hg. v. Monika Faber für das Photoinstitut Bonartes, Wien und Walter Moser für die Fotosammlung der Albertina, Wien
"Ich habe Ihrem Minister gerne die Zusage gemacht in der Blutsfrage mitzuarbeiten und hoffe ihn nicht zu enttäuschen. Ob es sich nun um Portrait- oder Aktaufnahmen handelt, ist mir gleich; schwierig ist nur, die passenden Menschen dazu zu finden."
Anna Koppitz, 1940
Fotografie war das bevorzugte Medium des Reichsministers R. Walther Darré, um seine Blut-und-Boden-Ideologie zu illustrieren und zu verbreiten. Als Protagonisten, die er vor der Kamera inszenieren ließ, traten athletische Jugendliche aus der Bauernschaft auf, die eigens in der Reichsschule Burg Neuhaus ausgebildet wurden. Auf ihre Körper projizierte er seine utopischen Vorstellungen der „Nordischen Rasse“ und der Bauern als genetischer Zukunft Deutschlands. In seinem Dienst stand die Wiener Fotografin Anna Koppitz, Witwe des renommierten Lichtbildners Rudolf Koppitz. Ihre Aufnahmen orientierten sich zum einen an den kunstvollen Körperstudien ihres Mannes und zum anderen an aktueller Sportfotografie im Stile Leni Riefenstahls: eine hochbrisante Mischung, die sich ideal für Propagandazwecke eignete.
Magdalena Vuković ist Kuratorin für Fotografie im Photoinstitut Bonartes, Wien.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 12
hg. v. Monika Faber für das Photoinstitut Bonartes, Wien und Walter Moser für die Fotosammlung der Albertina, Wien
"Ich habe Ihrem Minister gerne die Zusage gemacht in der Blutsfrage mitzuarbeiten und hoffe ihn nicht zu enttäuschen. Ob es sich nun um Portrait- oder Aktaufnahmen handelt, ist mir gleich; schwierig ist nur, die passenden Menschen dazu zu finden."
Anna Koppitz, 1940
Fotografie war das bevorzugte Medium des Reichsministers R. Walther Darré, um seine Blut-und-Boden-Ideologie zu illustrieren und zu verbreiten. Als Protagonisten, die er vor der Kamera inszenieren ließ, traten athletische Jugendliche aus der Bauernschaft auf, die eigens in der Reichsschule Burg Neuhaus ausgebildet wurden. Auf ihre Körper projizierte er seine utopischen Vorstellungen der „Nordischen Rasse“ und der Bauern als genetischer Zukunft Deutschlands. In seinem Dienst stand die Wiener Fotografin Anna Koppitz, Witwe des renommierten Lichtbildners Rudolf Koppitz. Ihre Aufnahmen orientierten sich zum einen an den kunstvollen Körperstudien ihres Mannes und zum anderen an aktueller Sportfotografie im Stile Leni Riefenstahls: eine hochbrisante Mischung, die sich ideal für Propagandazwecke eignete.
Magdalena Vuković ist Kuratorin für Fotografie im Photoinstitut Bonartes, Wien.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Für Uta von Aretin hat sich das Bild ihres Vaters vom Widerstandshelden zum 'richtigen Menschen' erst im Laufe der Jahre entwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der in Hamburg geborene Nathan Ben-Brith legt Zeugnis ab von seinem Weg durch die Vernichtungsstätten der Nationalsozialisten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Über die untergetauchten Juden in München, die während des Holocaust vor den Deportationen flüchteten, sowie deren Erfahrungen in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Individuelle Erfahrungen, generationelle Prägungen und das 'kollektive Gedächtnis' als Herausforderungen an die Geschichtsschreibung der beiden deutschen Diktaturen im 20. Jahrhundert.
Wie werden Menschen von der Zeit beeinflusst, in die sie hineingeboren wurden? Wie finden ihre individuellen Erinnerungen Niederschlag, nicht nur in der öffentlichen Repräsentation von Geschichte, sondern auch in ihren Lebensweisen und Handlungen? Was bedeutet eine solche Herangehensweise für die Geschichtswissenschaft? Gilt der traditionelle Anspruch von Objektivität in der Geschichtsschreibung überhaupt noch, in Anbetracht der Katastrophen des 20. Jahrhunderts? Und wenn wir Subjektivität in die Geschichte einbeziehen wollen, ohne Strukturen und Ereignisse aus den Augen zu verlieren, welche neuen Formen der Geschichtsschreibung können und sollten wir entwickeln?
Mary Fulbrook widmet sich diesen Fragen mit Blick auf die beiden deutschen Diktaturen. Sie setzt sich dabei kritisch mit dem Begriff des 'kollektiven Gedächtnisses' auseinander und betont die Bedeutung individueller Erfahrungen und generationeller Prägungen für unser Verständnis der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die BBC-Radiosendungen des Nobelpreisträgers als Zeugnis seines politischen Engagements aus dem Exil.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Rüdiger Ahrens stellt die bündische Jugend erstmals umfassend dar und bietet so einen neuen Blick auf ihre politische Ausrichtung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisierte und erweiterte Neuauflage: Das Standardwerk zur Geschichte des KZ Mittelbau-Dora.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die ost- und westdeutsche Zeitgeschichtsforschung nach 1945 aus erfahrungs- und beziehungsgeschichtlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisierte und erweiterte Neuauflage: Das Standardwerk zur Geschichte des KZ Mittelbau-Dora.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Aktualisierte und erweiterte Neuauflage: Das Standardwerk zur Geschichte des KZ Mittelbau-Dora.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Für Uta von Aretin hat sich das Bild ihres Vaters vom Widerstandshelden zum 'richtigen Menschen' erst im Laufe der Jahre entwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Über die untergetauchten Juden in München, die während des Holocaust vor den Deportationen flüchteten, sowie deren Erfahrungen in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Individuelle Erfahrungen, generationelle Prägungen und das 'kollektive Gedächtnis' als Herausforderungen an die Geschichtsschreibung der beiden deutschen Diktaturen im 20. Jahrhundert.
Wie werden Menschen von der Zeit beeinflusst, in die sie hineingeboren wurden? Wie finden ihre individuellen Erinnerungen Niederschlag, nicht nur in der öffentlichen Repräsentation von Geschichte, sondern auch in ihren Lebensweisen und Handlungen? Was bedeutet eine solche Herangehensweise für die Geschichtswissenschaft? Gilt der traditionelle Anspruch von Objektivität in der Geschichtsschreibung überhaupt noch, in Anbetracht der Katastrophen des 20. Jahrhunderts? Und wenn wir Subjektivität in die Geschichte einbeziehen wollen, ohne Strukturen und Ereignisse aus den Augen zu verlieren, welche neuen Formen der Geschichtsschreibung können und sollten wir entwickeln?
Mary Fulbrook widmet sich diesen Fragen mit Blick auf die beiden deutschen Diktaturen. Sie setzt sich dabei kritisch mit dem Begriff des 'kollektiven Gedächtnisses' auseinander und betont die Bedeutung individueller Erfahrungen und generationeller Prägungen für unser Verständnis der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die BBC-Radiosendungen des Nobelpreisträgers als Zeugnis seines politischen Engagements aus dem Exil.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der in Hamburg geborene Nathan Ben-Brith legt Zeugnis ab von seinem Weg durch die Vernichtungsstätten der Nationalsozialisten.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisierte und erweiterte Neuauflage: Das Standardwerk zur Geschichte des KZ Mittelbau-Dora.
Aktualisiert: 2023-05-19
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