Staat und Historie

Staat und Historie von Pauly,  Walter, Ries,  Klaus
Die unverkennbaren Veränderungen der epistemologischen Grundlagen und politisch-sozialen Ordnungsentwürfe um und nach 1900 haben auch und vor allem in der deutschen Geschichtswissenschaft ihren Niederschlag und prominenten Platz gefunden. Der von hier ausgehende Anstoß, der auf die Bewältigung sowohl der Industriemoderne als auch des Erbes des deutschen Idealismus zurückzuführen ist, hat weit bis ins 20. Jahrhundert gewirkt. Er prägt auf seine Weise bis heute das Nachdenken über Geschichte, Staat und Gesellschaft. Die in diesem Band versammelten Protagonisten eröffnen ein Kaleidoskop unterschiedlicher Ansätze, Leitbilder und Fragestellungen, die sich nicht auf einen gemeinsamen Nenner und schon gar nicht auf einen >deutschen Sonderweg< reduzieren lassen. Mit Beiträgen von Reinhard Blänkner, Gerhard Dilcher, Thomas Gerhards, Peter Ghosh, Ewald Grothe, Thomas Hertfelder, Stefan Jordan, Hans-Christof Kraus, Reinhard Mehring, Franziska Metzger, Martin Otto, Walter Pauly, Stefan Rebenich und Klaus Ries.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Staat und Historie

Staat und Historie von Pauly,  Walter, Ries,  Klaus
Die unverkennbaren Veränderungen der epistemologischen Grundlagen und politisch-sozialen Ordnungsentwürfe um und nach 1900 haben auch und vor allem in der deutschen Geschichtswissenschaft ihren Niederschlag und prominenten Platz gefunden. Der von hier ausgehende Anstoß, der auf die Bewältigung sowohl der Industriemoderne als auch des Erbes des deutschen Idealismus zurückzuführen ist, hat weit bis ins 20. Jahrhundert gewirkt. Er prägt auf seine Weise bis heute das Nachdenken über Geschichte, Staat und Gesellschaft. Die in diesem Band versammelten Protagonisten eröffnen ein Kaleidoskop unterschiedlicher Ansätze, Leitbilder und Fragestellungen, die sich nicht auf einen gemeinsamen Nenner und schon gar nicht auf einen >deutschen Sonderweg< reduzieren lassen. Mit Beiträgen von Reinhard Blänkner, Gerhard Dilcher, Thomas Gerhards, Peter Ghosh, Ewald Grothe, Thomas Hertfelder, Stefan Jordan, Hans-Christof Kraus, Reinhard Mehring, Franziska Metzger, Martin Otto, Walter Pauly, Stefan Rebenich und Klaus Ries.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Staat und Historie

Staat und Historie von Pauly,  Walter, Ries,  Klaus
Die unverkennbaren Veränderungen der epistemologischen Grundlagen und politisch-sozialen Ordnungsentwürfe um und nach 1900 haben auch und vor allem in der deutschen Geschichtswissenschaft ihren Niederschlag und prominenten Platz gefunden. Der von hier ausgehende Anstoß, der auf die Bewältigung sowohl der Industriemoderne als auch des Erbes des deutschen Idealismus zurückzuführen ist, hat weit bis ins 20. Jahrhundert gewirkt. Er prägt auf seine Weise bis heute das Nachdenken über Geschichte, Staat und Gesellschaft. Die in diesem Band versammelten Protagonisten eröffnen ein Kaleidoskop unterschiedlicher Ansätze, Leitbilder und Fragestellungen, die sich nicht auf einen gemeinsamen Nenner und schon gar nicht auf einen >deutschen Sonderweg< reduzieren lassen. Mit Beiträgen von Reinhard Blänkner, Gerhard Dilcher, Thomas Gerhards, Peter Ghosh, Ewald Grothe, Thomas Hertfelder, Stefan Jordan, Hans-Christof Kraus, Reinhard Mehring, Franziska Metzger, Martin Otto, Walter Pauly, Stefan Rebenich und Klaus Ries.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Freizeit ohne Kontrollen

Freizeit ohne Kontrollen von Templin,  David
Die Jugendzentrumsbewegung brachte das linksalternative Milieu in die westdeutsche »Provinz«. Mit Parolen wie »Was wir wollen: Freizeit ohne Kontrollen« gingen in den 1970er Jahren Tausende Jugendliche auf die Straßen, sammelten Unterschriften und stritten sich mit Kommunalpolitikern. Ihr Ziel: vor Ort ein selbstverwaltetes Jugendzentrum einzurichten. David Templin untersucht erstmals diese westdeutsche Jugendzentrumsbewegung der 1970er und frühen 1980er Jahre. Anknüpfend an die Jugendproteste um 1968 hatten sich zu Beginn der 1970er Jahre in vielen Städten und Gemeinden Initiativgruppen Jugendlicher gebildet. Der Autor nimmt die Kritik an der Jugendpflege und ihre Vorstellungen »selbstorganisierter Räume«, ihre soziale und politische Zusammensetzung sowie die regionalen und überregionalen Netzwerke in den Blick. Zugleich beleuchtet er die Reaktionen lokaler Politiker und Stadtverwaltungen und die damit verbundenen öffentlichen Auseinandersetzungen. Mit der Einrichtung hunderter selbstverwalteter Jugendzentren breitete sich die politisierte Jugendkultur der Zeit in ländlich-kleinstädtischen wie in suburbanen Räumen der Bundesrepublik aus. Die Bewegung trug damit zur Konstituierung eines linksalternativen Milieus abseits der Großstädte entscheidend bei.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Göttingen and the Development of the Natural Sciences

Göttingen and the Development of the Natural Sciences von Rupke,  Nicolaas
Seit ihrer Gründung im Jahr 1737 hat sich die Universität Göttingen als fruchtbarer Boden für das Aufblühen der Naturwissenschaften erwiesen. In der wissenschaftlichen Ahnengalerie der Universität finden sich Berühmtheiten wie etwa Albrecht von Haller, Johann Friedrich Blumenbach, Friedrich Wöhler und die genialen Mathematiker Carl Friedrich Gauß und David Hilbert. Im frühen 20. Jahrhundert trugen von Göttingen aus Max Born und Werner Heisenberg mit ihren innovativen Arbeiten zur Quantenphysik dazu bei, die Physik zu revolutionieren. Schon kurze Zeit nach der Stiftung der Nobelpreise hatten viele Preisträger eine Verbindung zu Göttingen, darunter Hermann Walther Nernst und James Frank.Auf den Niedergang der herausragenden Stellung der Universität auf dem Gebiet der Naturwissenschaften während der Zeit des Nationalsozialismus folgte eine neue Blüte nach dem zweiten Weltkrieg, als Göttingen Sitz der Max-Planck-Gesellschaft wurde und Otto Hahn, Max von Laue und Heisenberg anzog.Göttingen als ein besonderer Standort für die Entstehung einer naturwissenschaftlichen Kultur steht im Mittelpunkt der Überlegungen einer internationalen Gruppe von Historikern über die Frage: "Welche lokalen Besonderheiten haben diese Ausnahmestellung auf dem Gebiet der Wissenschaften hervorgebracht?"
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gewinner und Verlierer

Gewinner und Verlierer von Borowski,  Maria, Domeier,  Norman, Lücke,  Martin, Nicolaysen,  Rainer, Schwartz,  Michael
Die Beiträge zur Homosexualitätsgeschichte des Deutschen Historikertags 2014 in Göttingen. Lange Zeit galt es in der deutschen Geschichtswissenschaft als wenig seriös und geradezu karriereschädlich, Homosexualitätsgeschichte zu betreiben - egal, ob in eigenständiger Form oder integriert in eine umfassendere Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte. Dies hat sich erst in den letzten Jahren mit zahlreichen innovativen Arbeiten zu allen Epochen geändert. Doch nach wie vor hinkt die deutsche Forschung der englischsprachigen Geschichtswissenschaft hinterher, in der sich Ansatz, Thema und Erkenntnisinteresse inzwischen zu einer historischen Subdisziplin spezialisiert haben. Die fünf Essays beruhen auf der gleichnamigen Sektion des 50. Deutschen Historikertags in Göttingen, die als erste Sektion zum Thema Homosexualitätsgeschichte selbst ein historisches Ereignis war. Die Beiträge behandeln Homosexualität in den staatlichen Kontexten des »kurzen 20. Jahrhunderts«: Kaiserreich, Weimarer Republik, »Drittes Reich«, frühe DDR und junge Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Geschichte Niedersachsens

Geschichte Niedersachsens von Brüdermann,  Stefan
Das mehrteilige Standardwerk zur Geschichte Niedersachsens wird um den Band über das 19. Jahrhundert erweitert. Auf dem aktuellen Stand wissenschaftlicher Kenntnis wird die bewegte Vergangenheit der Länder auf heutigem niedersächsischem Gebiet von der Zeit Napoleons bis zum Ende des Kaiserreichs allgemeinverständlich dargestellt. Das von über zwanzig Autorinnen und Autoren erarbeitete Werk umfasst neben Politik, Verfassung und Verwaltung zahlreiche themenbezogene Abschnitte zur Wirtschafts- und Sozial-, Kirchen- und Kulturgeschichte. Beiträge widmen sich u. a. der Bevölkerungsentwicklung und Migration, der Ehe und Familie, verschiedenen sozialen Formationen (Adel, Bürgertum, Arbeiter), den christlichen Konfessionen und der jüdischen Bevölkerung. Ebenso werden Bildung, Literatur, Musik, Kunst und Architektur behandelt. Ein Blick auf die Geschichtskultur im Historismus und den seit der Jahrhundertwende verstärkt propagierten »Niedersachsen-Gedanken« beschließt den inhaltsreichen Band, der sich unterschiedlich nutzen lässt: als aktuelle Überblicksdarstellung, zuverlässiges Handbuch und Wegweiser zu weiterführender Literatur.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Ordnung und Inferno

Ordnung und Inferno von Hördler,  Stefan
Ausgezeichnet mit dem Tiburtius Preis - Preis der Berliner Hochschulen (2013) Eine grundlegende Neubewertung der letzten Phase der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Stefan Hördler stellt den aktuellen Forschungsstand, die Schlussphase der nationalsozialistischen Konzentrationslager sei durch Desorganisation, Chaos und Willkür geprägt gewesen, in Frage: Er zeigt, dass ab März 1944 eine umfassende Neuordnung des KZ-Systems einsetzte, und dass das letzte Kriegsjahr eine eigenständige Phase in der Genese der Lager darstellte. Ab 1944 verfolgte das NS-Regime zwei Ziele: erstens eine forcierte Ökonomisierung und zweitens eine Stabilisierung des Lagersystems. Zur Analyse beider Dimensionen führt der Autor den Begriff der Rationalisierung ein, unter dem sowohl die Massenmorde als auch eine utilitaristisch ausgerichtete »Auslese« der arbeitsfähigen Häftlinge als Teile dieser Entwicklung zusammengefasst werden können.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Generation und Erwartung

Generation und Erwartung von Gerland,  Kirsten, Möckel,  Benjamin, Ristau,  Daniel
Während die Forschung bisher vor allem die Bedeutung von Generationen als Erinnerungsgemeinschaften betont hat, wird hier der Frage nachgegangen, inwiefern sie sich auch als spezifische "Erwartungsgemeinschaften" analysieren lassen, die durch ein besonderes Verhältnis zu einer imaginierten Zukunft charakterisiert sind. Historiker, Soziologen, Literatur- und Erziehungswissenschaftler gehen dieser besonderen Verschränktheit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft für die Zeit ab dem 19. Jahrhundert nach, die sich sowohl in der Konstruktion von Generationen als auch von Generationsbeziehungen niederschlägt.
Aktualisiert: 2022-09-13
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„Nächstes Jahr kehren wir zurück…“

„Nächstes Jahr kehren wir zurück…“ von Hunn,  Karin
Als die Bundesanstalt für Arbeit im Herbst 1961 eine Anwerbestelle in der Türkei einrichtete, geschah dies in der Absicht, den Mangel an Arbeitskräften durch "Gastarbeiter" auszugleichen. Bis zum Anwerbestopp im September 1973 reisten etwa 865000 überwiegend männliche türkische Arbeitskräfte in die Bundesrepublik. Obwohl ihre hohen Erwartungen an die Verdienstmöglichkeiten und an das Leben in Westdeutschland rasch enttäuscht wurden, wollten die meisten von ihnen zumindest so lange weiterarbeiten, bis sie ihre Zukunft in der Türkei finanziell gesichert hätten. Allerdings erreichten sie ihre Sparziele nur selten. Was als vorübergehender Aufenthalt in der Bundesrepublik gedacht war, mündete in einen schleichenden Einwanderungsprozeß: Die "Gastarbeiter" verließen die Arbeiterwohnheime, holten Ehepartner und Kinder nach, eröffneten türkische Lokale und Geschäfte, gründeten politische und kulturelle Vereine. Karin Hunn untersucht die gleichermaßen ungeplante wie ungewollte Einwanderung aus der Türkei auf breiter Grundlage. Sie berücksichtigt die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dieses Prozesses ebenso wie die Alltagserfahrungen der türkischen Migranten innerhalb und außerhalb der Betriebe. Dieser Ansatz ermöglicht es, die immer noch dominierende nationale Engführung in der bundesdeutschen Migrationsforschung zu überwinden und zu erklären, warum diese Einwanderung sowohl für die Migranten als auch für die bundesdeutsche Gesellschaft so schwierige und bis in die Gegenwart reichende Herausforderungen mit sich brachte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Fischer Lexikon Geschichte

Fischer Lexikon Geschichte von Blickle,  Peter, Burkhardt,  Johannes, Deininger,  J., Dülmen,  Richard van, Gerteis,  Klaus, Hannig,  Jürgen, Hudemann,  Rainer, Jaeger,  Friedrich, Kopitzsch,  Franklin, Langewiesche,  Dieter, Lottes,  Günther, Mitterauer,  Michael, Mooser,  Josef, Nowak,  Kurt, Rüsen,  Jörn, Schieder,  Wolfgang, Schmidt,  Gustav, Tenfelde,  Klaus, Thamer,  Hans-Ulrich, Wunder,  Heide
Historische Grundbegriffe und Epochen, Grundlagen, Methoden und Disziplinen der Geschichtwissenschaft: Die vollständig überarbeitete Neuausgabe des Fischer Lexikon Geschichte, verfasst von bedeutenden Vertretern ihres Fachs, ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für alle Studierenden und Lehrenden der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2021-10-22
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