Die Studie widmet sich dem letzten vollendeten Werk Thomas Manns. Sie versucht, die bisherige Vernachlässigung der Novelle durch die Forschung nicht nur zu kompensieren, sondern auch rezeptionsästhetisch mit dem Gegensatz zu erklären, in den die Resultate einer genaueren Lektüre zu den verfestigten Annahmen dieser Forschung geraten müssen. Untersucht wird die Stellung des Texts im Gesamt-, ganz besonders im Spätwerk sowie sein intrikates Verhältnis zu den sehr verschiedenen Kontexten, in denen er erst verständlich wird: Literatur- und mentalitätsgeschichtliche, religiöse und mythologische, philosophische und altertumskundliche, medizin- und wissenschaftshistorische, politische, ideologische und ideologiekritische Aspekte finden Berücksichtigung und eröffnen einen Blick auf die oft unterschätzten Bewegungen und Veränderungen, aber auch auf bislang übersehene Konstanten des Gesamtwerks. Ausgangspunkt ist die einzigartige Rolle, die hier einer Frau als Hauptfigur einer Liebes- und Krankheitsgeschichte zufällt und die in einer Reihe von intertextuell, aber auch quellen- und textkritisch ausgerichteten close readings erstmals näher untersucht wird. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei insbesondere auf die subtile und daher bisher unbemerkte Beziehung, in der dieser eine, aber auch Texte wie Doktor Faustus oder schon Mario und der Zauberer zur Kulturtheorie des neunzehnten Jahrhunderts und ihrer Renaissance in den Zwanzigerjahren stehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studie widmet sich dem letzten vollendeten Werk Thomas Manns. Sie versucht, die bisherige Vernachlässigung der Novelle durch die Forschung nicht nur zu kompensieren, sondern auch rezeptionsästhetisch mit dem Gegensatz zu erklären, in den die Resultate einer genaueren Lektüre zu den verfestigten Annahmen dieser Forschung geraten müssen. Untersucht wird die Stellung des Texts im Gesamt-, ganz besonders im Spätwerk sowie sein intrikates Verhältnis zu den sehr verschiedenen Kontexten, in denen er erst verständlich wird: Literatur- und mentalitätsgeschichtliche, religiöse und mythologische, philosophische und altertumskundliche, medizin- und wissenschaftshistorische, politische, ideologische und ideologiekritische Aspekte finden Berücksichtigung und eröffnen einen Blick auf die oft unterschätzten Bewegungen und Veränderungen, aber auch auf bislang übersehene Konstanten des Gesamtwerks. Ausgangspunkt ist die einzigartige Rolle, die hier einer Frau als Hauptfigur einer Liebes- und Krankheitsgeschichte zufällt und die in einer Reihe von intertextuell, aber auch quellen- und textkritisch ausgerichteten close readings erstmals näher untersucht wird. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei insbesondere auf die subtile und daher bisher unbemerkte Beziehung, in der dieser eine, aber auch Texte wie Doktor Faustus oder schon Mario und der Zauberer zur Kulturtheorie des neunzehnten Jahrhunderts und ihrer Renaissance in den Zwanzigerjahren stehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studie widmet sich dem letzten vollendeten Werk Thomas Manns. Sie versucht, die bisherige Vernachlässigung der Novelle durch die Forschung nicht nur zu kompensieren, sondern auch rezeptionsästhetisch mit dem Gegensatz zu erklären, in den die Resultate einer genaueren Lektüre zu den verfestigten Annahmen dieser Forschung geraten müssen. Untersucht wird die Stellung des Texts im Gesamt-, ganz besonders im Spätwerk sowie sein intrikates Verhältnis zu den sehr verschiedenen Kontexten, in denen er erst verständlich wird: Literatur- und mentalitätsgeschichtliche, religiöse und mythologische, philosophische und altertumskundliche, medizin- und wissenschaftshistorische, politische, ideologische und ideologiekritische Aspekte finden Berücksichtigung und eröffnen einen Blick auf die oft unterschätzten Bewegungen und Veränderungen, aber auch auf bislang übersehene Konstanten des Gesamtwerks. Ausgangspunkt ist die einzigartige Rolle, die hier einer Frau als Hauptfigur einer Liebes- und Krankheitsgeschichte zufällt und die in einer Reihe von intertextuell, aber auch quellen- und textkritisch ausgerichteten close readings erstmals näher untersucht wird. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei insbesondere auf die subtile und daher bisher unbemerkte Beziehung, in der dieser eine, aber auch Texte wie Doktor Faustus oder schon Mario und der Zauberer zur Kulturtheorie des neunzehnten Jahrhunderts und ihrer Renaissance in den Zwanzigerjahren stehen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Studie widmet sich dem letzten vollendeten Werk Thomas Manns. Sie versucht, die bisherige Vernachlässigung der Novelle durch die Forschung nicht nur zu kompensieren, sondern auch rezeptionsästhetisch mit dem Gegensatz zu erklären, in den die Resultate einer genaueren Lektüre zu den verfestigten Annahmen dieser Forschung geraten müssen. Untersucht wird die Stellung des Texts im Gesamt-, ganz besonders im Spätwerk sowie sein intrikates Verhältnis zu den sehr verschiedenen Kontexten, in denen er erst verständlich wird: Literatur- und mentalitätsgeschichtliche, religiöse und mythologische, philosophische und altertumskundliche, medizin- und wissenschaftshistorische, politische, ideologische und ideologiekritische Aspekte finden Berücksichtigung und eröffnen einen Blick auf die oft unterschätzten Bewegungen und Veränderungen, aber auch auf bislang übersehene Konstanten des Gesamtwerks. Ausgangspunkt ist die einzigartige Rolle, die hier einer Frau als Hauptfigur einer Liebes- und Krankheitsgeschichte zufällt und die in einer Reihe von intertextuell, aber auch quellen- und textkritisch ausgerichteten close readings erstmals näher untersucht wird. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei insbesondere auf die subtile und daher bisher unbemerkte Beziehung, in der dieser eine, aber auch Texte wie Doktor Faustus oder schon Mario und der Zauberer zur Kulturtheorie des neunzehnten Jahrhunderts und ihrer Renaissance in den Zwanzigerjahren stehen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die psychoanalytische Deutung der literarischen Konstruktion von gender steht im Zentrum dieser Untersuchung. Mit psychosozialen und literaturwissenschaftlichen Methoden zeigt die Autorin, dass sich in der Gegenwartsliteratur Tendenzen zu einer Veränderung der Mentalitäten widerspiegeln.Im Spiegel der Literatur weist Rosemarie Lederer die Probleme einer durch Geschlechterrollen konstruierten Gesellschaft und Geschichte sowie die soziokulturelle „Zurichtung“ auf bestimmte Geschlechterrollen nach. Anhand ausgewählter Textbeispiele der Gegenwartsliteratur deckt sie auf, dass diese Zurichtung identitätsstiftend oder identitätstötend wirken kann und wie unflexibel daher geltende Schemata von gender sind. Diese Studie legt Sexualität – in ihrer Beziehung zur psychologischen Literatur, zur Gesellschaftsgeschichte und Mythologie – als einen soziokulturellen Prozess offen. Am Beispiel der literarischen Phantasiearbeit demonstriert die Autorin, wie von außen übergestülpte Selbstentwürfe außer Kraft gesetzt und von gefragter Essentialität und soziokulturellem Muster umspielt werden können.
Aktualisiert: 2022-01-14
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