In seinem Buch geht Michael Ochsner der Frage nach, inwieweit Wohlfahrtsleistungen zur Legitimierung des Staates beitragen. Der Autor weist in seiner empirischen Studie anhand von Ländern aus der ganzen Welt nach, dass der Zusammenhang zwischen den Wohlfahrtsleistungen und der Legitimität des Staates nicht generell gültig ist, sondern sich vielmehr in verschiedenen "kulturellen Settings" unterscheidet. Der Autor integriert sozialdemokratische, machtkritische und werteorientierte Positionen in sein theoretisches Rahmenkonzept und stellt diese in einen historisch-kulturellen Kontext. Er zeigt, dass das westliche Gesellschaftsmodell mit seiner Legitimitätsbeschaffung durch Wohlfahrtsleistungen historisch besonders ist und sich nicht einfach auf Gesellschaften in anderen historischen und kulturellen Kontexten generalisieren lässt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In seinem Buch geht Michael Ochsner der Frage nach, inwieweit Wohlfahrtsleistungen zur Legitimierung des Staates beitragen. Der Autor weist in seiner empirischen Studie anhand von Ländern aus der ganzen Welt nach, dass der Zusammenhang zwischen den Wohlfahrtsleistungen und der Legitimität des Staates nicht generell gültig ist, sondern sich vielmehr in verschiedenen "kulturellen Settings" unterscheidet. Der Autor integriert sozialdemokratische, machtkritische und werteorientierte Positionen in sein theoretisches Rahmenkonzept und stellt diese in einen historisch-kulturellen Kontext. Er zeigt, dass das westliche Gesellschaftsmodell mit seiner Legitimitätsbeschaffung durch Wohlfahrtsleistungen historisch besonders ist und sich nicht einfach auf Gesellschaften in anderen historischen und kulturellen Kontexten generalisieren lässt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In seinem Buch geht Michael Ochsner der Frage nach, inwieweit Wohlfahrtsleistungen zur Legitimierung des Staates beitragen. Der Autor weist in seiner empirischen Studie anhand von Ländern aus der ganzen Welt nach, dass der Zusammenhang zwischen den Wohlfahrtsleistungen und der Legitimität des Staates nicht generell gültig ist, sondern sich vielmehr in verschiedenen "kulturellen Settings" unterscheidet. Der Autor integriert sozialdemokratische, machtkritische und werteorientierte Positionen in sein theoretisches Rahmenkonzept und stellt diese in einen historisch-kulturellen Kontext. Er zeigt, dass das westliche Gesellschaftsmodell mit seiner Legitimitätsbeschaffung durch Wohlfahrtsleistungen historisch besonders ist und sich nicht einfach auf Gesellschaften in anderen historischen und kulturellen Kontexten generalisieren lässt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Arbeit analysiert den Übergang zwischen Schule und Arbeitsmarkt und die Integration ins Beschäftigungssystem bei jungen Erwachsenen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland anhand von Lebensverlaufsdaten. Untersucht wird, wie die Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Erwerbsarbeit in den beiden Gesellschaften sozial geregelt sind - insbesondere durch die jeweiligen Ausbildungssysteme - und wie sich dies in individuellen Lebensläufen ausdrückt. Es wird analysiert, wie stark der Einstieg in das Beschäftigungssystem reguliert ist, nach welchen Kriterien die Abgänger aus dem Bildungssystem den Positionen am Arbeitsmarkt - auch nach dem unmittelbaren Einstieg - zugeordnet werden und wie und warum sich diese Prozesse historisch verändert haben. Die Arbeit ergänzt damit andere, auf wenige Messzeitpunkte beschränkte komparative Studien um die Dimensionen der individuellen und der historischen Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Arbeit analysiert den Übergang zwischen Schule und Arbeitsmarkt und die Integration ins Beschäftigungssystem bei jungen Erwachsenen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland anhand von Lebensverlaufsdaten. Untersucht wird, wie die Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Erwerbsarbeit in den beiden Gesellschaften sozial geregelt sind - insbesondere durch die jeweiligen Ausbildungssysteme - und wie sich dies in individuellen Lebensläufen ausdrückt. Es wird analysiert, wie stark der Einstieg in das Beschäftigungssystem reguliert ist, nach welchen Kriterien die Abgänger aus dem Bildungssystem den Positionen am Arbeitsmarkt - auch nach dem unmittelbaren Einstieg - zugeordnet werden und wie und warum sich diese Prozesse historisch verändert haben. Die Arbeit ergänzt damit andere, auf wenige Messzeitpunkte beschränkte komparative Studien um die Dimensionen der individuellen und der historischen Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kanada ist immer wieder Referenzgröße für den Gesellschaftsvergleich mit Deutschland. Dies gilt für den politischen, wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Bereich, umso mehr seitdem die USA sich auf einen politischen Sonderweg begeben haben. Die Essaysammlung wirft einen systematisch-vergleichenden Blick auf Politik- und Themenfelder, die in beiden Ländern hohe Aktualität haben, Herausforderungen bilden und die Debatten bestimmen: Sie reichen von der Energiewende über Migration und Multikulturalismus bis hin zur Freigabe von Cannabis und Gesundheitspolitik. Die Essays des kanadisch-deutschen Autorenteams regen an, die Potenziale des Vergleichs und des in beide Richtungen möglichen Transfers von Lösungsansätzen stärker auszuloten. Der Vergleich und die Analyse münden in konkrete Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-03-26
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Wie ist es um die gesellschaftlichen Grundlagen der Europïschen Union bestellt?
Das Lehrwerk bietet eine Übersicht über den entstehenden Herrschaftszusammenhang und verdeutlicht die gesellschaftlichen Grenzen des politischen Zusammenwachsens.
Aktualisiert: 2023-03-15
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In seinem Buch geht Michael Ochsner der Frage nach, inwieweit Wohlfahrtsleistungen zur Legitimierung des Staates beitragen. Der Autor weist in seiner empirischen Studie anhand von Ländern aus der ganzen Welt nach, dass der Zusammenhang zwischen den Wohlfahrtsleistungen und der Legitimität des Staates nicht generell gültig ist, sondern sich vielmehr in verschiedenen "kulturellen Settings" unterscheidet. Der Autor integriert sozialdemokratische, machtkritische und werteorientierte Positionen in sein theoretisches Rahmenkonzept und stellt diese in einen historisch-kulturellen Kontext. Er zeigt, dass das westliche Gesellschaftsmodell mit seiner Legitimitätsbeschaffung durch Wohlfahrtsleistungen historisch besonders ist und sich nicht einfach auf Gesellschaften in anderen historischen und kulturellen Kontexten generalisieren lässt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Arbeit analysiert den Übergang zwischen Schule und Arbeitsmarkt und die Integration ins Beschäftigungssystem bei jungen Erwachsenen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland anhand von Lebensverlaufsdaten. Untersucht wird, wie die Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Erwerbsarbeit in den beiden Gesellschaften sozial geregelt sind - insbesondere durch die jeweiligen Ausbildungssysteme - und wie sich dies in individuellen Lebensläufen ausdrückt. Es wird analysiert, wie stark der Einstieg in das Beschäftigungssystem reguliert ist, nach welchen Kriterien die Abgänger aus dem Bildungssystem den Positionen am Arbeitsmarkt - auch nach dem unmittelbaren Einstieg - zugeordnet werden und wie und warum sich diese Prozesse historisch verändert haben. Die Arbeit ergänzt damit andere, auf wenige Messzeitpunkte beschränkte komparative Studien um die Dimensionen der individuellen und der historischen Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Wie ist es um die gesellschaftlichen Grundlagen der Europïschen Union bestellt?
Das Lehrwerk bietet eine Übersicht über den entstehenden Herrschaftszusammenhang und verdeutlicht die gesellschaftlichen Grenzen des politischen Zusammenwachsens.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Vergleich als Methode ist grundlegend für die Sozialwissenschaften und daher auch fester Bestandteil des politikwissenschaftlichen wie soziologischen Studiums. Dieser Reader versammelt 20 wichtige Texte zum Thema aus fünf Jahrzehnten. Dabei nimmt er zum einen Kategorien und Methoden vergleichender Analyse in den Blick, zum anderen die drei Makrostrukturen Staat, Kapitalismus und Demokratie als zentrale Gegenstandsbereiche. Die zumeist konzeptionell angelegten Texte - von Robert Alford bis Colin Crouch, von Stein Rokkan bis Gøsta Esping-Andersen, von M. Rainer Lepsius bis Kathleen Thelen - werden durch die Herausgeber ausführlich kommentiert und um weiterführende bibliografische Hinweise ergänzt. Damit bietet der Band eine kompakte Literatursammlung zur vergleichenden Sozialwissenschaft und stellt zugleich auch eine ideale Grundlage für entsprechende Seminare in soziologischen und politikwissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen dar.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Lange galt Österreich als Juniorpartner der Bundesrepublik. Diese Zeiten sind vorbei. Heute erwirtschaftet jeder Österreicher im Durchschnitt 33 818 Euro Bruttoinlandsprodukt im Jahr. Deutsche kommen lediglich auf 30 251 Euro. Während die Bundesrepublik sich zwanzig Jahre nach der Einheit kulturell wie wirtschaftlich noch als geteiltes Land präsentiert, hat Österreich in den neuen osteuropäischen Märkten eine Vormachtstellung erlangt. Setzte Österreichs Wirtschaft lediglich geschickt auf die günstige historische, weltpolitische und geographische Ausgangslage nach der Wende, oder stecken deutsch-österreichische Kultur- und Mentalitätsunterschiede dahinter? Was machen die 8,5 Millionen Österreicher erfolgreicher als 82 Millionen Deutsche? Dr. Christian Pichler untersucht, wie sich politische, wirtschaftliche und kulturelle Machtverhältnisse und Einflussmöglichkeiten im deutsch-österreichischen Verhältnis in den vergangenen zwei Jahrzehnten verschoben haben. Er klärt, ob die Grundannahme eines asymmetrischen Machtungleichgewichtes der sehr ähnlichen Nachbarstaaten heute noch gelten kann. Übernimmt der kleine Partner nicht de facto eine Vorbildfunktion für das große Deutschland?
Aktualisiert: 2020-02-21
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Wie ist es um die gesellschaftlichen Grundlagen der Europïschen Union bestellt?
Das Lehrwerk bietet eine Übersicht über den entstehenden Herrschaftszusammenhang und verdeutlicht die gesellschaftlichen Grenzen des politischen Zusammenwachsens.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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