Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie

Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie von Bisges,  Marcel
Zur Abgrenzung urheberrechtlich Schutzloser von geschützten Erzeugnissen orientiert sich die Rechtsprechung nicht allein an der „persönlichen geistigen Schöpfung“, sondern stellt auch darauf ab, ob ein Erzeugnis ausreichend individuell ist. Ein intersubjektives Verständnis des Individualitätsbegriffs wurde zwar nachgewiesen, sodass ein Abstellen hierauf nicht willkürlich ist. Die Entscheidung entspricht aber weitgehend nicht den theoretischen Vorgaben, denn es ist bspw. auch der Herstellungsaufwand entscheidend. Zudem ist die Einigkeit höher, ob ein geistiges Erzeugnis eine „persönliche geistige Schöpfung“ ist, als bei seiner Individualität, sodass unmittelbar auf die „persönliche geistige Schöpfung“ abgestellt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie

Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie von Bisges,  Marcel
Zur Abgrenzung urheberrechtlich Schutzloser von geschützten Erzeugnissen orientiert sich die Rechtsprechung nicht allein an der "persönlichen geistigen Schöpfung", sondern stellt auch darauf ab, ob ein Erzeugnis ausreichend individuell ist. Ein intersubjektives Verständnis des Individualitätsbegriffs wurde zwar nachgewiesen, sodass ein Abstellen hierauf nicht willkürlich ist. Die Entscheidung entspricht aber weitgehend nicht den theoretischen Vorgaben, denn es ist bspw. auch der Herstellungsaufwand entscheidend. Zudem ist die Einigkeit höher, ob ein geistiges Erzeugnis eine "persönliche geistige Schöpfung" ist, als bei seiner Individualität, sodass unmittelbar auf die "persönliche geistige Schöpfung" abgestellt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie

Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie von Bisges,  Marcel
Zur Abgrenzung urheberrechtlich Schutzloser von geschützten Erzeugnissen orientiert sich die Rechtsprechung nicht allein an der „persönlichen geistigen Schöpfung“, sondern stellt auch darauf ab, ob ein Erzeugnis ausreichend individuell ist. Ein intersubjektives Verständnis des Individualitätsbegriffs wurde zwar nachgewiesen, sodass ein Abstellen hierauf nicht willkürlich ist. Die Entscheidung entspricht aber weitgehend nicht den theoretischen Vorgaben, denn es ist bspw. auch der Herstellungsaufwand entscheidend. Zudem ist die Einigkeit höher, ob ein geistiges Erzeugnis eine „persönliche geistige Schöpfung“ ist, als bei seiner Individualität, sodass unmittelbar auf die „persönliche geistige Schöpfung“ abgestellt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst

Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst von Kriesel,  Kathrin-Lena
Für den Urheberrechtsschutz von Werken angewandter Kunst bedarf es keiner erhöhten Gestaltungshöhe. Insbesondere existiert mittlerweile angesichts einiger europäischer Richtlinien und EuGH-Entscheidungen – beginnend mit (2009) – ein europäischer Werkbegriff mit einheitlichen, eher niedrigen Schutzvoraussetzungen für sämtliche Werkarten.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst

Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst von Kriesel,  Kathrin-Lena
Für den Urheberrechtsschutz von Werken angewandter Kunst bedarf es keiner erhöhten Gestaltungshöhe. Insbesondere existiert mittlerweile angesichts einiger europäischer Richtlinien und EuGH-Entscheidungen – beginnend mit (2009) – ein europäischer Werkbegriff mit einheitlichen, eher niedrigen Schutzvoraussetzungen für sämtliche Werkarten.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst

Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst von Kriesel,  Kathrin-Lena
Für den Urheberrechtsschutz von Werken angewandter Kunst bedarf es keiner erhöhten Gestaltungshöhe. Insbesondere existiert mittlerweile angesichts einiger europäischer Richtlinien und EuGH-Entscheidungen – beginnend mit (2009) – ein europäischer Werkbegriff mit einheitlichen, eher niedrigen Schutzvoraussetzungen für sämtliche Werkarten.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst

Einheitlicher europäischer Werkbegriff und Herabsenkung der Anforderungen an die Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst von Kriesel,  Kathrin-Lena
Für den Urheberrechtsschutz von Werken angewandter Kunst bedarf es keiner erhöhten Gestaltungshöhe. Insbesondere existiert mittlerweile angesichts einiger europäischer Richtlinien und EuGH-Entscheidungen – beginnend mit (2009) – ein europäischer Werkbegriff mit einheitlichen, eher niedrigen Schutzvoraussetzungen für sämtliche Werkarten.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die „kleine Münze“ im System des Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts

Die „kleine Münze“ im System des Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts von Knöbl,  Harald P
Die "kleine Münze" kennzeichnet einen Problembereich, der schon seit den Anfängen der deutschen Urheberrechtsgesetzgebung existiert. Dabei geht es um die für das Urheberrecht grundlegende rechtspolitische Frage, wo die Grenzen des Schutzes zu ziehen sind und wie der rechtlich geschützte vom ungeschützten Bereich des Kreativen abgegrenzt werden kann und soll. Als Vehikel dient dazu der Begriff der "kleinen Münze", worunter all jene Werke zu verstehen sind, die an der unteren Grenze des urheberrechtlichen Schutzbereichs liegen, weil sie nur einen sehr geringen oder minimalen schöpferischen Gehalt aufweisen. Umstritten ist nämlich, ob der Urheberrechtsschutz nur Schöpfungen der "Hochkultur" oder auch solchen Werken der "kleine Münze" offen steht, deren Invididualität und Gestaltungshöhe einen anspruchsvollen Standard nicht erreichen. Zwar scheint diese Frage in den hier untersuchten Rechtsordnungen Deutschlands und Frankreichs - in diesen beiden nicht zuletzt auch aufgrund verschiedener Interventionen der EU -, aber auch der Schweiz und der USA zugunsten eines Schutzes der "kleinen Münze" beantwortet zu sein, jedoch ergibt sich anhand verschiedener Kriterien wie etwa dem Erfordernis eines einheitlichen Werkbegriffes, der verwendeten Begrifflichkeiten der Gesetzestexte, der langen urheberrechtlichen Schutzdauer sowie dem Vergleich mit den technischen und gewerblichen Schutzrechten, dass der bestehende urheberrechtliche Schutz der "kleinen Münze" in Deutschland als reine Billigkeits- und Verlegenheitslösung fungiert. Als alternative Schutzmöglichkeit bietet der Verfasser deshalb den Bereich des Lauterkeitsrechts an, da sich hier im Gegensatz zu den möglichen anderen Alternativen wie den urheberrechtlichen verwandten Schutzrechten oder einem sui generis-System weder dogmatische noch praktische Probleme ergeben. Vielmehr hat die höchst- und instanzgerichtliche Rechtsprechung in Deutschland dem Wettbewerbsrecht schon mehrmals die Funktion eines Schrittmachers zuerkannt. Gleichzeitig widerspricht ein solcher wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz auch keineswegs den grundlegenden wettbewerbsrechtlichen Prinzipien. Eine Ergänzung des UWG um einen leistungsschutzrechtlichen Tatbestand könnte der "kleinen Münze" somit erstmals einen adäquaten, aber nicht zu weitreichenden Schutz gewährleisten und das Urheberrecht wäre wieder im Einklang mit den immaterialgüterrechtlichen Grundprinzipien.
Aktualisiert: 2020-12-04
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