Das Interesse der jüngeren sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung war in den vergangenen Jahren vornehmlich auf die möglichst detaillierte Beschreibung konkreter Gewaltsituationen gerichtet. Seit einiger Zeit jedoch mehren sich die Stimmen, die Skepsis an der Leistungsfähigkeit des situationistischen Paradigmas artikulieren und methodische Neuerungen einfordern. Höchste Zeit also, einmal kritisch in Augenschein zu nehmen, was Im Brennglas der Situation sichtbar wird – und was nicht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Interesse der jüngeren sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung war in den vergangenen Jahren vornehmlich auf die möglichst detaillierte Beschreibung konkreter Gewaltsituationen gerichtet. Seit einiger Zeit jedoch mehren sich die Stimmen, die Skepsis an der Leistungsfähigkeit des situationistischen Paradigmas artikulieren und methodische Neuerungen einfordern. Höchste Zeit also, einmal kritisch in Augenschein zu nehmen, was Im Brennglas der Situation sichtbar wird – und was nicht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Interesse der jüngeren sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung war in den vergangenen Jahren vornehmlich auf die möglichst detaillierte Beschreibung konkreter Gewaltsituationen gerichtet. Seit einiger Zeit jedoch mehren sich die Stimmen, die Skepsis an der Leistungsfähigkeit des situationistischen Paradigmas artikulieren und methodische Neuerungen einfordern. Höchste Zeit also, einmal kritisch in Augenschein zu nehmen, was Im Brennglas der Situation sichtbar wird – und was nicht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Interesse der jüngeren sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung war in den vergangenen Jahren vornehmlich auf die möglichst detaillierte Beschreibung konkreter Gewaltsituationen gerichtet. Seit einiger Zeit jedoch mehren sich die Stimmen, die Skepsis an der Leistungsfähigkeit des situationistischen Paradigmas artikulieren und methodische Neuerungen einfordern. Höchste Zeit also, einmal kritisch in Augenschein zu nehmen, was Im Brennglas der Situation sichtbar wird – und was nicht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Was ist Gewalt? Wie wird sie erklärt? Wie wird staatliche Gewalt begründet und warum wird sie kritisiert? Und wie lassen sich Gewaltphänomene in Gegenwart und Geschichte erklären und verstehen? Diese Einführung stellt Sozialtheorien der Gewalt vor, die sich der Frage nach dem Verhältnis von Gewalt und sozialer Ordnung widmen. Sie diskutiert zunächst die wichtigsten Argumente der Staatstheorie, mit denen, beispielsweise durch Hobbes, Locke und Kant, die Monopolisierung der Gewalt begründet wurde, und zeichnet sodann die Kritiken der staatlichen Gewalt bei Marx, den Anarchisten oder im Widerstandsrecht nach. In einem zweiten Teil behandelt sie Theorien, die Gewalt erklären und einem sozialtheoretischen Verständnis zuführen wollen wie die Arbeiten von Trotha, Sofsky, Reemtsma oder Collins. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem paradoxen Verhältnis moderner Gesellschaften zur Gewalt, in denen Gewaltexzesse und normative Ächtung der Gewalt koexistieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Interesse der jüngeren sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung war in den vergangenen Jahren vornehmlich auf die möglichst detaillierte Beschreibung konkreter Gewaltsituationen gerichtet. Seit einiger Zeit jedoch mehren sich die Stimmen, die Skepsis an der Leistungsfähigkeit des situationistischen Paradigmas artikulieren und methodische Neuerungen einfordern. Höchste Zeit also, einmal kritisch in Augenschein zu nehmen, was Im Brennglas der Situation sichtbar wird – und was nicht.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Wahrnehmung anderer Kulturen wird auch und nicht zuletzt medial erzeugt. Dabei scheint heute die Darstellung bestimmter Regionen der Erde fast ausschließlich über Gewaltphänomene zu funktionieren. In einer Reihe von literaturwissenschaftlichen Mikroanalysen zeigt Eva-Maria Siegel, in welchem Erkenntnisrahmen Formen der Gewalt dargestellt werden, welche narrativen Muster in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen und wie sich damit unterschwellig die Ausbildung fremder und eigener Identitäten verknüpft. Dabei nimmt sie auch Formen struktureller Gewalt in literarischen Darstellungen in den Blick und gelangt so zu einer erweiterten Perspektive, die an die Stelle eines 'Clash der Kulturen' den 'Clash der Waffen' setzt. Untersucht werden Texte von Ulrich Schmidel, Immanuel Kant, Alexander von Humboldt, Georg Forster, Franz Mayr, Frieda von Bülow, Hans Paasche, Bertolt Brecht, Egon Erwin Kisch, Maria Leitner, Hubert Fichte, Hans Pleschinski, Alex Capus, Wilfried N'Sondé und Kathrin Röggla.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Was ist Gewalt? Wie wird sie erklärt? Wie wird staatliche Gewalt begründet und warum wird sie kritisiert? Und wie lassen sich Gewaltphänomene in Gegenwart und Geschichte erklären und verstehen? Diese Einführung stellt Sozialtheorien der Gewalt vor, die sich der Frage nach dem Verhältnis von Gewalt und sozialer Ordnung widmen. Sie diskutiert zunächst die wichtigsten Argumente der Staatstheorie, mit denen, beispielsweise durch Hobbes, Locke und Kant, die Monopolisierung der Gewalt begründet wurde, und zeichnet sodann die Kritiken der staatlichen Gewalt bei Marx, den Anarchisten oder im Widerstandsrecht nach. In einem zweiten Teil behandelt sie Theorien, die Gewalt erklären und einem sozialtheoretischen Verständnis zuführen wollen wie die Arbeiten von Trotha, Sofsky, Reemtsma oder Collins. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem paradoxen Verhältnis moderner Gesellschaften zur Gewalt, in denen Gewaltexzesse und normative Ächtung der Gewalt koexistieren.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Editorial (S. 3)
Wolfgang Knöbl: Perspektiven der Gewaltforschung (S. 4)
Peter Imbusch: »Strukturelle Gewalt«. Plädoyer für einen unterschätzten Begriff (S. 28)
Gewalt als leibliche Erfahrung. Ein Gespräch mit Teresa Koloma Beck (S. 52)
Jan Philipp Reemtsma: Erklärungsbegehren (S. 74)
Wolfgang Kraushaar: Aus der Protest-Chronik: 8. Mai 1945, Sétif (S. 104)
Aktualisiert: 2020-01-13
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Darstellung der Ergebnisse der breit angelegten Fragebogenaktion zum Bereich der familiären Gewalt. Dargestellt wird die Bedeutung von Altersgewaltphänomenen in quantitativer und qualitativer Hinsicht. Neben einer grundlegenden Diskussion des Gewaltbegriffs und der Analyse von Entstehungsbedingungen für Gewaltphänomene werden die erhobenen Daten im Hinblick für konkrete Interventionen und sozialpolitische Konsequenzen diskutiert.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Was ist Gewalt? Wie wird sie erklärt? Wie wird staatliche Gewalt begründet und warum wird sie kritisiert? Und wie lassen sich Gewaltphänomene in Gegenwart und Geschichte erklären und verstehen? Diese Einführung stellt Sozialtheorien der Gewalt vor, die sich der Frage nach dem Verhältnis von Gewalt und sozialer Ordnung widmen. Sie diskutiert zunächst die wichtigsten Argumente der Staatstheorie, mit denen, beispielsweise durch Hobbes, Locke und Kant, die Monopolisierung der Gewalt begründet wurde, und zeichnet sodann die Kritiken der staatlichen Gewalt bei Marx, den Anarchisten oder im Widerstandsrecht nach. In einem zweiten Teil behandelt sie Theorien, die Gewalt erklären und einem sozialtheoretischen Verständnis zuführen wollen wie die Arbeiten von Trotha, Sofsky, Reemtsma oder Collins. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem paradoxen Verhältnis moderner Gesellschaften zur Gewalt, in denen Gewaltexzesse und normative Ächtung der Gewalt koexistieren.
Aktualisiert: 2022-02-17
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