»Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?« Diese Worte von Papst Franziskus ließen die Welt aufhorchen und viele homosexuelle Priester Hoffnung schöpfen. Doch ein grundlegender Wandel in der Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homosexualität lässt weiter auf sich warten. Umso mehr Wirbel verursachte das Coming-out des hochrangigen polnischen Priesters Krzysztof Charamsa im Oktober 2015. Charamsa lehrte an der Gregoriana und war Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre. Charamsa, der mit einem Mann zusammenlebt, wählte bewusst den Zeitpunkt kurz vor Beginn der Familiensynode im Vatikan, um auf das »unmenschliche« Verhältnis der Kirche zu Homosexuellen hinzuweisen und auf die Tatsache, dass der Klerus in weiten Teilen homosexuell sei. In seinem Buch berichtet Charamsa von seinem persönlichen Werdegang und seiner Kirchenkarriere, eröffnet erschreckende Einblicke in den Alltag von kirchlicher Ausbildung und Klerus, beschreibt die Absurdität von Doktrinen und Vorschriften wie dem Zölibat. Dabei greift er immer wieder die homophoben Strukturen der katholischen Kirche an. Sein Coming-out wird für ihn zur großen Befreiung. Seine persönliche Geschichte ist die Geschichte "einer Kirche, die besessen ist vom Sex, die der Sex krank macht."
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?« Diese Worte von Papst Franziskus ließen die Welt aufhorchen und viele homosexuelle Priester Hoffnung schöpfen. Doch ein grundlegender Wandel in der Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homosexualität lässt weiter auf sich warten. Umso mehr Wirbel verursachte das Coming-out des hochrangigen polnischen Priesters Krzysztof Charamsa im Oktober 2015. Charamsa lehrte an der Gregoriana und war Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre. Charamsa, der mit einem Mann zusammenlebt, wählte bewusst den Zeitpunkt kurz vor Beginn der Familiensynode im Vatikan, um auf das »unmenschliche« Verhältnis der Kirche zu Homosexuellen hinzuweisen und auf die Tatsache, dass der Klerus in weiten Teilen homosexuell sei. In seinem Buch berichtet Charamsa von seinem persönlichen Werdegang und seiner Kirchenkarriere, eröffnet erschreckende Einblicke in den Alltag von kirchlicher Ausbildung und Klerus, beschreibt die Absurdität von Doktrinen und Vorschriften wie dem Zölibat. Dabei greift er immer wieder die homophoben Strukturen der katholischen Kirche an. Sein Coming-out wird für ihn zur großen Befreiung. Seine persönliche Geschichte ist die Geschichte "einer Kirche, die besessen ist vom Sex, die der Sex krank macht."
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?« Diese Worte von Papst Franziskus ließen die Welt aufhorchen und viele homosexuelle Priester Hoffnung schöpfen. Doch ein grundlegender Wandel in der Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homosexualität lässt weiter auf sich warten. Umso mehr Wirbel verursachte das Coming-out des hochrangigen polnischen Priesters Krzysztof Charamsa im Oktober 2015. Charamsa lehrte an der Gregoriana und war Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre. Charamsa, der mit einem Mann zusammenlebt, wählte bewusst den Zeitpunkt kurz vor Beginn der Familiensynode im Vatikan, um auf das »unmenschliche« Verhältnis der Kirche zu Homosexuellen hinzuweisen und auf die Tatsache, dass der Klerus in weiten Teilen homosexuell sei. In seinem Buch berichtet Charamsa von seinem persönlichen Werdegang und seiner Kirchenkarriere, eröffnet erschreckende Einblicke in den Alltag von kirchlicher Ausbildung und Klerus, beschreibt die Absurdität von Doktrinen und Vorschriften wie dem Zölibat. Dabei greift er immer wieder die homophoben Strukturen der katholischen Kirche an. Sein Coming-out wird für ihn zur großen Befreiung. Seine persönliche Geschichte ist die Geschichte "einer Kirche, die besessen ist vom Sex, die der Sex krank macht."
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?« Diese Worte von Papst Franziskus ließen die Welt aufhorchen und viele homosexuelle Priester Hoffnung schöpfen. Doch ein grundlegender Wandel der katholischen Kirche steht weiterhin aus. Umso mehr Wirbel verursachte das Coming-out des hochrangigen Geistlichen Krzysztof Charamsa im Jahr 2015. In »Der erste Stein«, das mit Erscheinen die Bestsellerliste eroberte, berichtet er von seiner Karriere, gibt erschreckende Einblicke in den Alltag der kirchlichen Ausbildung und beschreibt die Absurdität von Doktrinen und Vorschriften wie dem Zölibat.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?« Diese Worte von Papst Franziskus ließen die Welt aufhorchen und viele homosexuelle Priester Hoffnung schöpfen. Doch ein grundlegender Wandel der katholischen Kirche steht weiterhin aus. Umso mehr Wirbel verursachte das Coming-out des hochrangigen Geistlichen Krzysztof Charamsa im Jahr 2015. In »Der erste Stein«, das mit Erscheinen die Bestsellerliste eroberte, berichtet er von seiner Karriere, gibt erschreckende Einblicke in den Alltag der kirchlichen Ausbildung und beschreibt die Absurdität von Doktrinen und Vorschriften wie dem Zölibat.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der »Index librorum prohibitorum« der römischen Inquisition war das Verzeichnis der Bücher, deren Lektüre als schwere Sünde galt. Der alt-katholische Kirchenhistoriker Franz Heinrich Reusch (1825-1900) behandelt in seinem dreibändigen Werk alle Werke, die zu seiner Zeit auf dem Index standen, und deckt dabei zahlreiche Fehler und Inkonsequenzen auf.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Frage, ob ein Katholik Freimaurer sein darf, wird verschiedentlich beantwortet: Einerseits wird vielfach die Position vertreten, das Verhältnis zwischen Kirche und Freimaurerei sei inzwischen restlos unproblematisch, andererseits findet sich oft die Behauptung, dass Freimaurerei und Kirche unter keinen Umständen miteinander vereinbar seien und die Mitgliedschaft automatisch zur Exkommunikation führe. In dieser Arbeit versucht der Münchner Theologe Richard Mathieu durch die Auswertung der normativen Vorgaben des katholischen Kirchenrechts in ihrer geschichtlichen Genese und aktuellen Ausprägung tragfähige Antworten auf diese Frage zu finden. Dabei sind neben dem Codex Iuris Canonici auch die Erklärungen der Glaubenskongregation und der Deutschen Bischofskonferenz auf ihren Inhalt und ihre Stichhaltigkeit hin überprüft worden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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»Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?« Diese Worte von Papst Franziskus ließen die Welt aufhorchen und viele homosexuelle Priester Hoffnung schöpfen. Doch ein grundlegender Wandel in der Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homosexualität lässt weiter auf sich warten. Umso mehr Wirbel verursachte das Coming-out des hochrangigen polnischen Priesters Krzysztof Charamsa im Oktober 2015. Charamsa lehrte an der Gregoriana und war Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre. Charamsa, der mit einem Mann zusammenlebt, wählte bewusst den Zeitpunkt kurz vor Beginn der Familiensynode im Vatikan, um auf das »unmenschliche« Verhältnis der Kirche zu Homosexuellen hinzuweisen und auf die Tatsache, dass der Klerus in weiten Teilen homosexuell sei. In seinem Buch berichtet Charamsa von seinem persönlichen Werdegang und seiner Kirchenkarriere, eröffnet erschreckende Einblicke in den Alltag von kirchlicher Ausbildung und Klerus, beschreibt die Absurdität von Doktrinen und Vorschriften wie dem Zölibat. Dabei greift er immer wieder die homophoben Strukturen der katholischen Kirche an. Sein Coming-out wird für ihn zur großen Befreiung. Seine persönliche Geschichte ist die Geschichte "einer Kirche, die besessen ist vom Sex, die der Sex krank macht."
Aktualisiert: 2023-06-01
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»Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?« Diese Worte von Papst Franziskus ließen die Welt aufhorchen und viele homosexuelle Priester Hoffnung schöpfen. Doch ein grundlegender Wandel der katholischen Kirche steht weiterhin aus. Umso mehr Wirbel verursachte das Coming-out des hochrangigen Geistlichen Krzysztof Charamsa im Jahr 2015. In »Der erste Stein«, das mit Erscheinen die Bestsellerliste eroberte, berichtet er von seiner Karriere, gibt erschreckende Einblicke in den Alltag der kirchlichen Ausbildung und beschreibt die Absurdität von Doktrinen und Vorschriften wie dem Zölibat.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Neuzugänge auf dem berühmt-berüchtigten „Index der verbotenen Bücher“ verkündete die katholische Kirche mithilfe besonderer Plakate, der Bandi. Der vorliegende Band umfasst sämtliche Verbotsplakate aus dem 17. Jahrhundert.Die Bandi wurden an den Türen der römischen Hauptkirchen und auf dem Campo de’ Fiori angeschlagen und an lokale Inquisitoren, Bischöfe und Nuntien verschickt. Sie lassen erkennen, wie sich die Aufmerksamkeit der Zensoren in der Römischen Inquisition und in der Indexkongregation immer neuen „Gefahren“ für die Gläubigen zuwandte. Die Bandi – und damit die Erstpublikationen der Buchverbote – werden für beide Zensurbehörden in chronologischer Reihenfolge im Volltext ediert. Die verbotenen Schriften sind bibliografisch exakt nachgewiesen. Erstmals dokumentiert dieser Band zudem die Weiterverbreitung der Buchverbote anhand zahlreicher zeitgenössischer Bando-Nachdrucke aus Italien, Frankreich und dem römisch-deutschen Reich.
Aktualisiert: 2023-05-26
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»Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?« Diese Worte von Papst Franziskus ließen die Welt aufhorchen und viele homosexuelle Priester Hoffnung schöpfen. Doch ein grundlegender Wandel in der Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homosexualität lässt weiter auf sich warten. Umso mehr Wirbel verursachte das Coming-out des hochrangigen polnischen Priesters Krzysztof Charamsa im Oktober 2015. Charamsa lehrte an der Gregoriana und war Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre. Charamsa, der mit einem Mann zusammenlebt, wählte bewusst den Zeitpunkt kurz vor Beginn der Familiensynode im Vatikan, um auf das »unmenschliche« Verhältnis der Kirche zu Homosexuellen hinzuweisen und auf die Tatsache, dass der Klerus in weiten Teilen homosexuell sei. In seinem Buch berichtet Charamsa von seinem persönlichen Werdegang und seiner Kirchenkarriere, eröffnet erschreckende Einblicke in den Alltag von kirchlicher Ausbildung und Klerus, beschreibt die Absurdität von Doktrinen und Vorschriften wie dem Zölibat. Dabei greift er immer wieder die homophoben Strukturen der katholischen Kirche an. Sein Coming-out wird für ihn zur großen Befreiung. Seine persönliche Geschichte ist die Geschichte "einer Kirche, die besessen ist vom Sex, die der Sex krank macht."
Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Im Dezember 1979 entzieht die römische Glaubenskongregation dem Tübinger Theologie-Professor Hans Küng die kirchliche Lehrbefugnis. Dies ist die Reaktion des katholischen Klerus auf die für viele Katholiken befreiend unkonventionelle Art Küngs, die Aufgaben der katholischen Kirche und das Christsein zu interpretieren.Hier faßt er seine wesentlichen Aussagen zusammen – und stellt sie zur Diskussion. Aus dem Inhalt: Zum Christsein Die veränderte Lage Welcher Christus? Impulse für die Gesellschaft Die Aufgaben der Zukunft Zu Kirche und Unfehlbarkeit Mit Irrtümern leben Kriterien der christlichen Wahrheit Bilanz zur Unfehlbarkeitsdebatte Warum ich in der Kirche bleibe Praktische Impulse Mitentscheidung der Laien Für die Frau in der Kirche Gottesdienst – warum? Wider die Resignation in der Kirche
Aktualisiert: 2023-05-16
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»Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?« Diese Worte von Papst Franziskus ließen die Welt aufhorchen und viele homosexuelle Priester Hoffnung schöpfen. Doch ein grundlegender Wandel der katholischen Kirche steht weiterhin aus. Umso mehr Wirbel verursachte das Coming-out des hochrangigen Geistlichen Krzysztof Charamsa im Jahr 2015. In »Der erste Stein«, das mit Erscheinen die Bestsellerliste eroberte, berichtet er von seiner Karriere, gibt erschreckende Einblicke in den Alltag der kirchlichen Ausbildung und beschreibt die Absurdität von Doktrinen und Vorschriften wie dem Zölibat.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Auf der Basis der Diskussion um das Verständnis des II. Vatikanums als „Pastoralkonzil“ werden mit den drei christologischen Ansätzen von Edward Schillebeeckx, Jon Sobrino und Jacques Dupuis ausgewählte Konflikte mit der Glaubenskongregation untersucht. Dies geschieht unter der Perspektive, wie der jeweilige Ansatz in der Auseinandersetzung mit seinem Kontext und dessen besonderen Herausforderungen entwickelt wurde. Kontextualität, Geschichtlichkeit und Pluralität von Theologie zeigen sich als Konsequenzen der pastoralen Wende des Konzils. Für daraus entstehende Konflikte werden in einer fundamentaltheologischen Konflikttheorie Lösungsstrategien und Verfahrensregeln skizziert.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Auf der Basis der Diskussion um das Verständnis des II. Vatikanums als „Pastoralkonzil“ werden mit den drei christologischen Ansätzen von Edward Schillebeeckx, Jon Sobrino und Jacques Dupuis ausgewählte Konflikte mit der Glaubenskongregation untersucht. Dies geschieht unter der Perspektive, wie der jeweilige Ansatz in der Auseinandersetzung mit seinem Kontext und dessen besonderen Herausforderungen entwickelt wurde. Kontextualität, Geschichtlichkeit und Pluralität von Theologie zeigen sich als Konsequenzen der pastoralen Wende des Konzils. Für daraus entstehende Konflikte werden in einer fundamentaltheologischen Konflikttheorie Lösungsstrategien und Verfahrensregeln skizziert.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Eifernde Inquisitoren, verfolgte Ketzer, brennende Scheiterhaufen: so die Klischees zur Römischen Buchzensur. Die historische Wirklichkeit ist komplexer. Diese umfassende Reihe zur Grundlagenforschung ermöglicht ihre Aufarbeitung. Das groß angelegte Vorhaben dokumentiert, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, erstmals die konkrete Arbeit der beiden römischen Zensurbehörden, der Inquisition und der Indexkongregation, von 1542 bis 1966. Basis sind akribische Archivstudien. Insgesamt dreizehn Bände für die Zeit von 1701 bis 1917 wurden 2005 und 2009 präsentiert. Abschließend liegen nun sieben weitere Bände für die Jahre 1542 bis 1700 vor. Das interdisziplinär nutzbare und international ausgerichtete Grundlagenwerk führt alle in Rom verhandelten Bücher, egal aus welchem Wissens- und Wissenschaftsbereich, alle Gutachter und Zensoren sowie alle Urteile zur Buchzensur auf.
Dieser Band bietet grundlegende Informationen zu rund 670 Personen, die in den Jahren 1542 bis 1700 an der Buchzensur durch Römische Inquisition und Indexkongregation beteiligt waren. Die bio-bibliografischen Einträge beleuchten nicht nur prominente, sondern auch zahlreiche vergessene Zensoren. Auf Basis umfangreicher Recherchen im Archiv der Glaubenskongregation bietet der Band vielfach bisher unbekannte Lebens- und Karrieredaten, die in besonderer Weise die Zensurtätigkeit der einzelnen Mitarbeiter in den Blick nehmen, stellt systematisch die wichtigsten Werke der Zensoren zusammen und verweist auf einschlägige Literatur. Erstmals wird außerdem die konkrete Gutachtertätigkeit der einzelnen Zensoren dokumentiert. Wer sich mit einem bestimmten Zensurfall beschäftigt, erhält damit umfassende Informationen über die beteiligten Personen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Frage, ob ein Katholik Freimaurer sein darf, wird verschiedentlich beantwortet: Einerseits wird vielfach die Position vertreten, das Verhältnis zwischen Kirche und Freimaurerei sei inzwischen restlos unproblematisch, andererseits findet sich oft die Behauptung, dass Freimaurerei und Kirche unter keinen Umständen miteinander vereinbar seien und die Mitgliedschaft automatisch zur Exkommunikation führe. In dieser Arbeit versucht der Münchner Theologe Richard Mathieu durch die Auswertung der normativen Vorgaben des katholischen Kirchenrechts in ihrer geschichtlichen Genese und aktuellen Ausprägung tragfähige Antworten auf diese Frage zu finden. Dabei sind neben dem Codex Iuris Canonici auch die Erklärungen der Glaubenskongregation und der Deutschen Bischofskonferenz auf ihren Inhalt und ihre Stichhaltigkeit hin überprüft worden.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen und verbotene Bücher – das gehört im landläufigen Bewusstsein zur Inquisition. Doch wie sieht es mit der historischen Wirklichkeit aus? In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten, groß angelegten Forschungsprojekt wird eine Aufarbeitung der Geschichte der Buchzensur von Römischer Inquisition und Indexkongregation (1542 bis 1966) angegangen. Durch fundierte Archivstudien sowie durch akribische Detailarbeit gelingt es erstmals, die konkrete Arbeit beider Kongregationen zu dokumentieren. 2005 wurden die Bände für den Zeitraum 1814 bis 1917, 2009/10 die Bände für 1701 bis 1813 präsentiert. Nun liegen für die Zeit von 1542 bis 1700 sieben weitere Bände vor. Alle in Rom verhandelten Bücher, egal aus welchem Wissens- und Wissenschaftsbereich, alle Gutachter und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk zugänglich gemacht. So sehr es im Interesse der Kongregationen lag, ihre Verbotsurteile zu verbreiten, so sehr waren sie darauf bedacht, sich nicht in die Karten ihrer Entscheidungsprozesse schauen zu lassen: Wer hinter den Verboten stand, wie diese zustande kamen und vor allem, welche Bücher zwar verhandelt, aber nicht verboten wurden, war lange Zeit gut gehütetes Geheimnis. Die vorliegenden Repertorien lüften den Schleier: Für sämtliche Sitzungen der Indexkongregation wurden die teilnehmenden Kardinäle und Gutachter identifiziert, Tagesordnungen und Verbotsplakate sowie die entsprechenden Gutachten und ihre Verfasser ermittelt und die verhandelten Bücher heutigen Standards entsprechend bibliographisch nachgewiesen. In einer detaillierten Aufarbeitung der einschlägigen Aktenserien der Inquisition werden alle Gutachten zur Buchzensur beschrieben und darüber hinaus beiliegende Bücher, Artikel, Manuskripte und Aufsätze aufgenommen. Die Repertorien sind nicht nur ein komfortables Findmittel für die Forschung im Archiv der Glaubenskongregation, sondern vermitteln darüber hinaus einen Gesamteindruck der Zensurtätigkeit durch Inquisition und Indexkongregation.
Aktualisiert: 2023-04-24
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