In den vorliegenden Studien sind Beiträge vereint, die Themen der Kunst der Spätantike in Ägypten und im östlichen Teil des Römischen Reiches behandeln.
Aus dem Inhalt:
Eva Bayer-Niemeier: Griechisch-römische und koptische Frauenstatuetten im Liebieghaus zu Frankfurt
Claudia Nauerth: Aphrodite und Pendant auf koptischen Stoffen in Heidelberg und Freiburg
Claudia Nauerth: Szenen eines verlorenen euripideischen Dramas auf einem koptischen Stoff
Guntram Koch: Ein Kopf von einem Grabrelief aus Oxyrhynchos im Getty Museum
Günter Paulus Schiemenz: Fische und Löwen in Kappadokien - ein Beitrag zur Geisteswelt der anatolischen Christen
Band 1 hat die ISBN 978-3-447-02245-3.
Band 2 hat die ISBN 978-3-447-02512-6.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Führer zu den römisch-kaiserzeitlichen Antiken in der "Steinhalle".
Aktualisiert: 2022-11-07
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Während die literarischen Quellen im klassischen Athen die Mutterliebe als etwas Naturgegebenes beschreiben, zeichnen die visuellen Medien das Ideal einer von emotionaler Kontrolle geleiteten Mutter. Viktoria Räuchle untersucht die Konzeptionen von Mutterschaft anhand von Text- und Bildmedien aus dem 5. und 4. Jh. v. Chr.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Weit sichtbar waren sie im klassischen Athen aufgestellt: lebensnahe Bilder von Frauen auf Grabreliefs, die uns noch heute auf ganz unmittelbare Weise ansprechen. Natascha Sojc stellt nun erstmals die ikonografische Untersuchung der Reliefs in einen kulturhistorischen Kontext.
Die attischen Grabreliefs klassischer Zeit bilden mit ihren über tausend erhaltenen Exemplaren eine umfangreiche und homogene Gruppe von Zeugnissen zur antiken Lebenswelt. Ihre bisherige Interpretation geht von griechischen Jenseitsvorstellungen aus oder verweist auf den familiären Status der Hinterbliebenen. Dadurch können aber die auffälligen Brüche und Paradoxien in Ikonografie und Motivwahl der Grabreliefs nicht verständlich gemacht werden. In einer spannenden und aufschlussreichen Bildanalyse zeigt Natascha Sojc den Zusammenhang zwischen einzelnen Gesten und Handlungen der weiblichen Dargestellten auf und rekonstruiert die beim antiken Betrachter ausgelösten Erinnerungsvorgänge, gesellschaftlichen Wertungen und individuellen Emotionen. Ein vergleichender Blick auf die Handhabung von Idealen im Roman des 18. Jhs. und die in Bildern einer aktuellen Modezeitschrift vorgetragene Trauerarbeit versucht zu klären, weshalb auch uns heute noch die attischen Grabreliefs unmittelbar berühren.
Aktualisiert: 2017-03-14
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Die Arbeit stellt sich zur Aufgabe, das Motiv der Traube und dessen Bedeutung als Attribut von Personen auf hellenistischen und kaiserzeitlichen Grabdenkmälern genauer zu untersuchen. Die Traube ist auf solchen Monumenten des dritten vor- bis dritten nachchristlichen Jahrhunderts in unterschiedlichen Darstellungszusammenhängen ein offensichtlich bedeutungsvolles Motiv. Entweder wird sie ostentativ präsentiert oder es wird nach ihr vergeblich gegriffen; sogar Tiere versuchen nach ihr zu schnappen bzw. zu picken. Es geht letztlich um die grundsätzliche Frage, ob und in welchem Maße Szenen, die auf uns heute genrehaft wirken und vielfach als kindliches Spiel verstanden werden, für den antiken Betrachter sehr wohl eine tiefergehende Bedeutung beinhaltet haben. Die Arbeit versucht, anhand unterschiedlicher szenischer Zusammenhänge, in denen dem Attribut der Traube offenbar eine bedeutungsvolle Rolle zukommt, einen ersten Beitrag zu dieser generellen Problematik zu leisten. Voraussetzung hierfür ist eine gründliche Sichtung und eine eingehende ikonographische Analyse des relevanten und überaus disparaten Materials. Diese Aufgaben führt die Verfasserin im ersten Teil ihrer Arbeit durch, wobei sie bereits hier diejenigen Gesichtspunkte herausstellt, die für die später diskutierte Frage nach der Bedeutung des Motivs der Traube relevant sind. Ein erstaunliches Ergebnis der Präsentation dieses umfangreichen Materials ist, daß sich einige Darstellungsformen hellenistischer Zeit auch noch auf kaiserzeitlichen Grabmonumenten finden. Hinzu kommt, daß dem Attribut der Traube in einigen Fällen eine weit über das genrehafte hinausgehende Funktion zuzukommen scheint. Dieser Problematik gilt der umfangreiche zweite Teil der Arbeit. Es stellt sich heraus, daß sich das Motiv der Traube, ebenso wie mit ihr verwandte Bildmotive, in der Antike als überraschend aussagefähig erweisen. Dabei lassen insbesondere das hellenistische Material sowie entsprechende Vergleichsbeispiele aus spätarchaischer und klassischer Zeit die Frage nach der Bedeutung des Motivs der Traube in einem völlig neuen Licht erscheinen. Die Traube ist hier ganz offensichtlich nicht lediglich ein eher genrehaftes Element, sondern vielmehr ein wichtiges Symbol mit sowohl diesseitigen als auch jenseitigen Konnotationen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Die Grabreliefs und Sarkophage römischer Zeit auf den Kykladen stellen eine geschlossene Gruppe dar, die sich von der Grabkunst anderer Kunstkreise der gleichen Zeit abgrenzen läßt. Schon die Sarkophage weisen eine sehr ungewöhnliche Gestaltung der Langseiten mit einzelnen, kleinen Bildfeldern auf, für die es kaum Vergleichsbeispiele gibt. Von der gleichen Machart wie diese Bildfelder, stilistisch wie ikonographisch, sind die Grabreliefs. Diese Untersuchung zeigt, daß sich die Bildhauer nicht nur an alten Traditionen aus Ostgriechenland oder der Inseln selbst orientierten, sondern auch neue ikonographische Anregungen aus dem stadtrömischen Bereich aufgriffen. In der stilistischen Analyse wird eine relative Chronologie erstellt, die an einigen, wenigen festen Daten eingebunden werden kann. Daraus ergibt sich, daß der Großteil der Reliefs Mitte bis Ende des 2. Jh. n. Chr. entstanden ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Band 20 der Reihe Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts. Athenische Abteilung. Beihefte
Aktualisiert: 2022-04-13
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Erschienen im Jahr 2003
Letzte ISBN: 978-3-941336-20-9
Die kontinuierliche Entwicklung und Produktion von Grabreliefs auf der Insel begann ca. Ende des 7. Jhs. v. Chr. und reichte bis ins 3. Jh. n. Chr. mit von Beginn an eigenem Charakter. Die charakteristischen Formen und Typen sowie der eigenwillige Stil erfordern eine unabhängige Annäherung, weshalb diese Grabreliefs nicht nur in Verbindung zu ihren griechischen Gegenstücken betrachtet werden sollten. Die kyprischen Bildhauer entwickelten im Laufe der Jahrhunderte ihre eigene Tradition, wobei sie ununterbrochen Einflüsse benachbarter Kulturlandschaften aufnahmen.
Diese Dissertation ist die erste ihrer Art, welche ausführlich die Grabreliefs Zyperns von der archaischen bis zu der römischen Zeit untersucht und das auf verschiedene Museen der Welt verteilte, zum Teil unpublizierte, Material zusammenfasst. Einer der wesentlichen Schwerpunkte ist die Forschung im Bereich der Akkulturation: Zypern als Begegnungszentrum der verschiedenen Kulturen des östlichen Mittelmeerraumes, in welchem sich die kyprische Tradition und Identität entfaltet. Mit dieser Forschungsarbeit wurde ein Beitrag zur Archäologie Zyperns, speziell auf dem bisher recht unerforschten Gebiet der Skulpturen, geleistet.
The continuous development and production of grave reliefs on the island began ca. at the end of the 7th century B.C. and continued well into the 3rd century A.D., exhibiting its own character from the beginning. Their characteristic forms and types as well as their individual style, require an independent approach, which is therefore the reason that these grave reliefs should not only be examined in relation to their Greek counterparts. Over the centuries Cypriote sculptors developed their own tradition, continuously assimilating influences from neighbouring cultural landscapes.
This dissertation is the first of its kind, which analyzes in detail the grave reliefs of Cyprus from the Archaic to the Roman period and summarizes the partly unpublished material curated in several museums throughout the world. One of the major focuses is the research in the field of acculturation: Cyprus as a crossroad of different cultures from the eastern Mediterranean area, in which the Cypriote tradition and identity is cultivated. This work constitutes a significant contribution to Cypriote archaeology, specifically in the field of sculpture, which has remained thus far considerably uninvestigated.
Aktualisiert: 2020-01-29
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