DAS Lehrbuch zum Kapitalmarktrecht - jetzt schon ein Klassiker!
Zur Neuauflage:
Neu eingearbeitet wurden die EU-SchwarmfinanzierungsVO, das Schwarmfinanzierungsbegleitgesetz (BGBl. I 2021, S. 1568), das Fondsstandortgesetz (BGBl. I 2021, S. 1498), das Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG, BGBl. I 2021, S. 1534, das Gesetz zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes (BGBl. I 2021, S. 2570) sowie das Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG, BGBl. I 2021, S. 990). Außerdem wurden die Änderungen der MiFID II, die mit der Richtlinie 2021/338 erfolgten (ABl. EU Nr. L 68, S. 14), aufgenommen. Literatur und Rechtsprechung sind auf dem Stand von Dezember 2021.
Zum Lehrbuch:
Der Leser wird systematisch durch die wichtigsten Bereiche des Kapitalmarktrechts geleitet. Das Kapitalmarktrecht, entwickelt aus dem Kapitalgesellschafts-, dem Bank- und dem Börsenrecht, ist seit der Einführung des Schwerpunktbereichsstudiums und durch die zunehmenden kapitalmarktrechtlichen Aspekte in gesellschaftsrechtlichen Klausuren von erheblicher Prüfungsrelevanz. Der Kapitalmarkt befindet sich in einem fortwährenden Wandel und ist darüber hinaus durch seinen engen ökonomischen Bezug von ständig wachsender Bedeutung für die (Volks-)Wirtschaft. Neben einer grundlegenden Einführung zum Kapitalmarkt und zu den diesen tangierenden Gesetzen (wie u.a. Wertpapierhandelsgesetz, Börsengesetz, Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz) werden auch die Berührungspunkte zum Bürgerlichen Recht (vor allem dem Gesellschaftsrecht), zum Öffentlichen- wie auch zum Strafrecht aufgezeigt. Der Studierende erhält dadurch einen umfassenden Einblick in dieses für Recht und Wirtschaft wichtige und interessante Rechtsgebiet.
Um der zunehmenden Komplexität der Materie auch weiterhin bestens gerecht zu werden, bietet das Lehrbuch dem Leser gewinnbringende Hinweise zum Gutachtenaufbau, Schaubilder, zahlreiche hervorgehobene Definitionen und Fallbeispiele sowie die Rubrik "Wesentliche Rechtsgrundlagen", die an geeigneter Stelle die wesentlichen Regelungen bzw. Maßnahmen auf europäischer und entsprechend nationaler Ebene aufzählt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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DAS Lehrbuch zum Kapitalmarktrecht - jetzt schon ein Klassiker!
Zur Neuauflage:
Neu eingearbeitet wurden die EU-SchwarmfinanzierungsVO, das Schwarmfinanzierungsbegleitgesetz (BGBl. I 2021, S. 1568), das Fondsstandortgesetz (BGBl. I 2021, S. 1498), das Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG, BGBl. I 2021, S. 1534, das Gesetz zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes (BGBl. I 2021, S. 2570) sowie das Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG, BGBl. I 2021, S. 990). Außerdem wurden die Änderungen der MiFID II, die mit der Richtlinie 2021/338 erfolgten (ABl. EU Nr. L 68, S. 14), aufgenommen. Literatur und Rechtsprechung sind auf dem Stand von Dezember 2021.
Zum Lehrbuch:
Der Leser wird systematisch durch die wichtigsten Bereiche des Kapitalmarktrechts geleitet. Das Kapitalmarktrecht, entwickelt aus dem Kapitalgesellschafts-, dem Bank- und dem Börsenrecht, ist seit der Einführung des Schwerpunktbereichsstudiums und durch die zunehmenden kapitalmarktrechtlichen Aspekte in gesellschaftsrechtlichen Klausuren von erheblicher Prüfungsrelevanz. Der Kapitalmarkt befindet sich in einem fortwährenden Wandel und ist darüber hinaus durch seinen engen ökonomischen Bezug von ständig wachsender Bedeutung für die (Volks-)Wirtschaft. Neben einer grundlegenden Einführung zum Kapitalmarkt und zu den diesen tangierenden Gesetzen (wie u.a. Wertpapierhandelsgesetz, Börsengesetz, Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz) werden auch die Berührungspunkte zum Bürgerlichen Recht (vor allem dem Gesellschaftsrecht), zum Öffentlichen- wie auch zum Strafrecht aufgezeigt. Der Studierende erhält dadurch einen umfassenden Einblick in dieses für Recht und Wirtschaft wichtige und interessante Rechtsgebiet.
Um der zunehmenden Komplexität der Materie auch weiterhin bestens gerecht zu werden, bietet das Lehrbuch dem Leser gewinnbringende Hinweise zum Gutachtenaufbau, Schaubilder, zahlreiche hervorgehobene Definitionen und Fallbeispiele sowie die Rubrik "Wesentliche Rechtsgrundlagen", die an geeigneter Stelle die wesentlichen Regelungen bzw. Maßnahmen auf europäischer und entsprechend nationaler Ebene aufzählt.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Das Standardwerk im Prospektrecht der „blauen Reihe“ von Otto Schmidt erscheint in 4. Auflage mit leicht verändertem Namen (statt WpPG/VermAnlG jetzt Prospektrecht Kommentar). Denn im Zentrum des Kommentars steht nun die auch in Deutschland unmittelbar geltende Prospektverordnung, ergänzt durch das WpPG und die wichtigsten Anhänge der Delegierten Verordnung (EU) 2019/980. Dazu kommen das VermAnlG und die VermVerkProspV – alles in gewohnter Tiefe kommentiert. Dabei ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Man kann von einer veritablen Neubearbeitung sprechen.
Die namhaften Herausgeber sowie das Autorenteam kommentieren kompetent und rechtssicher unter Berücksichtigung der neuesten Ent-wicklungen auf EU- und nationaler Ebene und sorgen so für umfassende, praxistaugliche Erläuterungen.
Aktualisiert: 2022-09-21
Autor:
Heinz-Dieter Assmann,
Assmann/Schlitt/von Kopp-Colomb,
Jonathan Bauerschmidt,
Frank Bierwirth,
Alexei Döhl,
Elke Gurlit,
Tobias Habermann,
Wolf von Kopp-Colomb,
Uta Kunold,
Katharina Kunz,
Gero Maas,
Peter R. Maier,
Matthias Möller,
Dörte Poelzig,
Michael Schlitt,
Patrick Scholl,
Jochen Seitz
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DAS Lehrbuch zum Kapitalmarktrecht - jetzt schon ein Klassiker
Zur Neuauflage:
Neu eingearbeitet ist v.a. das neue Wertpapierprospektgesetz (WpPG). Außerdem wurden die 5. Auflage des Emittentenleitfadens (Modul A, B und C), die Fragen und Antworten der BaFin sowie die Questions & Answers der ESMA (Level 3) berücksichtigt. Literatur und Rechtsprechung sind auf dem Stand von Juni 2020.
Um der zunehmenden Komplexität der Materie auch weiterhin bestens gerecht zu werden, bietet das Lehrbuch dem Leser gewinnbringende Hinweise zum Gutachtenaufbau, Schaubilder, zahlreiche hervorgehobene Definitionen und Fallbeispiele sowie die Rubrik „Wesentliche Rechtsgrundlagen“, die an geeigneter Stelle die wesentlichen Regelungen bzw. Maßnahmen auf europäischer und entsprechend nationaler Ebene aufzählt.
Zum Lehrbuch:
Der Leser wird systematisch durch die wichtigsten Bereiche des Kapitalmarktrechts geleitet. Das Kapitalmarktrecht, entwickelt aus dem Kapitalgesellschafts-, dem Bank- und dem Börsenrecht, ist seit der Einführung des Schwerpunktbereichsstudiums und durch die zunehmenden kapitalmarktrechtlichen Aspekte in gesellschaftsrechtlichen Klausuren von erheblicher Prüfungsrelevanz. Der Kapitalmarkt befindet sich in einem fortwährenden Wandel und ist darüber hinaus durch seinen engen ökonomischen Bezug von ständig wachsender Bedeutung für die (Volks-)Wirtschaft.
Neben einer grundlegenden Einführung zum Kapitalmarkt und zu den diesen tangierenden Gesetzen (wie u.a. Wertpapierhandelsgesetz, Börsengesetz, Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz) werden auch die Berührungspunkte zum Bürgerlichen Recht (vor allem dem Gesellschaftsrecht), zum Öffentlichen- wie auch zum Strafrecht aufgezeigt. Der Studierende erhält dadurch einen umfassenden Einblick in dieses für Recht und Wirtschaft wichtige und interessante Rechtsgebiet.
Aktualisiert: 2022-02-02
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Die Untersuchung von Anonymität und Transparenz der Investmentanlage verbindet das zuletzt in der breiten Öffentlichkeit so viel diskutierte Datenschutzrecht mit dem einer immer stärkeren Regulierung unterliegenden Kapitalanlagerecht. Die vorliegende Arbeit beleuchtet somit eine Schnittstelle verschiedener Rechtsgebiete und unterbreitet einen praktikablen Vorschlag für einen Interessenausgleich in Form einer eingeschränkten Transparenz von Anlegern in Investmentvermögen. Dabei wird die rechtliche Situation sowohl vor als auch nach Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs und der EU-Datenschutzgrundverordnung miteinander verglichen, um auf einer Metaebene die dogmatischen Grundlagen herauszustellen.
Gerade in Niedrigzinsphasen erfreuen sich Investmentfonds großer Beliebtheit. In den letzten zehn Jahren hat sich das verwaltete Vermögen inländischer Investmentvermögen nahezu verdoppelt. Nicht nur bei drohendem Kapitalverlust durch Insolvenzen besteht bei Anlegern häufig das Interesse, Kontakt zu ihren Mitanlegern aufzunehmen. Mit Streitigkeiten über die Listen aller Anleger eines Fonds sind sogar Gerichte befasst. Denn ebenso vehement wie der Wunsch nach Transparenz wird auf Seiten der Fondsverwaltung oder anderer Anleger das Anonymitätsinteresse ins Feld geführt. Schließlich beinhalten Anlegerlisten außer den Namen und Adressen der Anleger auch weitere personenbezogene Daten, welche nicht zuletzt für Anwälte zwecks Mandatsakquise einen erheblichen Wert darstellen können.
Ausgangspunkt der Untersuchung ist das durch die AIFM- und OGAW-Richtlinien geformte Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB), denn je nach Fondskonstruktion nimmt der Anleger eine andere rechtliche Stellung ein. Dabei geht der Autor auch auf die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten vor Einführung des KAGB und die Folgen für Auskunftsbegehren von Anlegern ein. Dem folgt eine umfassende Untersuchung möglicher Anspruchsgrundlagen und eine Überprüfung der Wirksamkeit der Vertragsklauseln, die Anlegern Anonymität zusichern. Neben weiteren Einschränkungen des Auskunftsbegehrens, wie etwa der Frage nach einer eventuellen Missbräuchlichkeit, spielt die datenschutzrechtliche Zulässigkeit der Datenübermittlung innerhalb des Fonds eine entscheidende Rolle. Die vorliegende Arbeit untersucht hierbei insbesondere die höchstrichterliche Rechtsprechung zum BDSG a.F., bevor die Darstellung und Anwendung des neuen Datenschutzrechts folgt. Das Werk untersucht damit erstmals umfassend das Spannungsfeld zwischen Anonymität und Transparenz von Kapitalanlegern.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Rainer Bizenberger untersucht Erscheinungsformen von Informal Private Debt und zeigt die Rolle von Informal Private Debt im Spannungsfeld zwischen Finanzierung und Marketing auf. Er gewährt einen Ausblick auf die mögliche Entwicklung des noch jungen und fragilen Marktsegments.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zur Neuauflage:
Um der zunehmenden Komplexität der Materie auch weiterhin bestens gerecht zu werden, bietet die Neuauflage dem Leser zahlreiche gewinnbringende Hinweise zum Gutachtenaufbau, ein Definitionenverzeichnis, Schaubilder sowie - neu - die Rubrik „Wesentliche Rechtsgrundlagen“, die an geeigneter Stelle die wesentlichen Regelungen bzw. Maßnahmen auf europäischer und entsprechend nationaler Ebene aufzählt und dem Leser bereits zu Kapitelbeginn einen Einblick darüber gibt, welche Rechtsgrundlagen nachfolgend besondere Wichtigkeit besitzen.
Aktuell eingearbeitet wurden u.a.:
- die seit 3. Januar 2018 geltende Wertpapieranzeigeverordnung (WpAV),
- die zuletzt am 9. Mai 2018 geänderte MaComp sowie
- die neue Wertpapierdienstleistungs-Verhaltens- und -Organisationsverordnung (WpDVerOV) mit Wirkung zum 1. Juli 2018,
- das „Gesetz zur Ausübung von Optionen der EU-Prospektverordnung und zur Anpassung weiterer Finanzmarktgesetze“ vom 10. Juli 2018,
- die Fortentwicklung der Regelungen zum Vermögensanlagen-Informationsblatt durch Art. 5 des Gesetzes zur Umsetzung der Zweiten Zahlungsdiensterichtlinie (2017),
- die Mitteilungen, Leitlinien, die 5. Auflage des Emittentenleitfadens (sowie vorhanden), Fragen und Antworten der BaFin sowie der ESMA (Level 3) sowie
- die EU-ProspektVO von 2017.
Literatur und Rechtsprechung sind auf dem Stand von Dezember 2018.
Zum Lehrbuch:
Der Leser wird systematisch durch die wichtigsten Bereiche des Kapitalmarktrechts geleitet. Das Kapitalmarktrecht, entwickelt aus dem Kapitalgesellschafts-, dem Bank- und dem Börsenrecht, ist seit der Einführung des Schwerpunktbereichsstudiums und durch die zunehmenden kapitalmarktrechtlichen Aspekte in gesellschaftsrechtlichen Klausuren von erheblicher Prüfungsrelevanz. Der Kapitalmarkt befindet sich in einem fortwährenden Wandel und ist darüber hinaus durch seinen engen ökonomischen Bezug von ständig wachsender Bedeutung für die (Volks-)Wirtschaft.
Neben einer grundlegenden Einführung zum Kapitalmarkt und zu den diesen tangierenden Gesetzen (wie u.a. Wertpapierhandelsgesetz, Börsengesetz, Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz) werden auch die Berührungspunkte zum Bürgerlichen Recht (vor allem dem Gesellschaftsrecht), zum Öffentlichen- wie auch zum Strafrecht aufgezeigt. Der Studierende erhält dadurch einen umfassenden Einblick in dieses für Recht und Wirtschaft wichtige und interessante Rechtsgebiet.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Aktualisiert: 2019-01-10
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Aktualisiert: 2018-07-19
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Dieses etablierte Standardwerk beantwortet sämtliche Fragen zur Prospektpublizität für den Vertrieb von Wertpapieren und sonstigen Vermögensanlagen detailliert und rechtssicher. Nach dem bewährten integrierten Erläuterungskonzept in einem Band sorgen exzellente Kenner der Materie aus Wissenschaft, Anwaltschaft und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für den nötigen Durchblick im unübersichtlichen und komplizierten Regelungssystem der kapitalmarktrechtlichen Prospektpflichten. Die Neuauflage berücksichtigt zahlreiche gesetzliche Neuerungen auf europäischer und nationaler Ebene und enthält bereits Ausblicke auf eine zu erwartende neue Prospektverordnung.
Der „Assmann/Schlitt/von Kopp-Colomb“ setzt damit Maßstäbe in der Kommentierung und schafft Klarheit im komplizierten Regelungssystem der Publizitätsanforderungen beim Vertrieb von Wertpapieren und Vermögensanlagen.
Herausgeber und Autoren sind ausgewiesene Kenner des Kapitalmarktrechts. In die Kommentierung gehen hohe wissenschaftliche Ansprüche, langjährige Erfahrungen aus der kapitalmarktrechtlichen Beratung und die maßgebliche Sichtweise der aufsichtsbehördlichen Praxis ein.
Die Kommentierungen
Kommentiert werden alle in diesem Zusammenhang relevanten Regelwerke:
WpPG
Erstellung, Inhalt und Aufmachung von Wertpapierprospekten
Billigung, Hinterlegung, Veröffentlichung und Gültigkeit von Wertpapierprospekten
Werbung für Wertpapierprospekte
Haftung für Wertpapierprospekte
Grenzüberschreitende Angebote
Behördliche Aufsicht und Sanktionen
Die wichtigsten Anhänge zur ProspektVO (EG) Nr. 809/2004
Konkretisierung der Anforderungen an den Inhalt von Wertpapierprospekten
Schemata und Module für verschiedene Arten von Wertpapieren
VermAnlG
Erstellung und Inhalt von Verkaufsprospekten
Hinterlegung und Veröffentlichung von Verkaufsprospekten
Werbung für Verkaufsprospekte
Haftung für Verkaufsprospekte
Auslegungsschreiben der BaFin
VermVerkProspV
Konkretisierung der Anforderungen an den Inhalt von Verkaufsprospekten
Aktualisiert: 2020-02-11
Autor:
Heinz-Dieter Assmann,
Frank Bierwirth,
Philipp von Ilberg,
Wolf von Kopp-Colomb,
Uta Kunold,
Gero Maas,
Peter R. Maier,
Jana Mollner,
Sirin Sargut,
Michael Schlitt,
Joerg Schneider,
Patrick Scholl,
Jochen Seitz
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Im Jahr 2003 hat die Bundesregierung angekündigt, den deutschen Kapitalmarkt zu stärken. Hierzu hat sie das Gesetz zur Verbesserung des Anlegerschutzes erlassen, das unter anderem eine Prospektpflicht und eine Prospekthaftung für den sogenannten Grauen Kapitalmarkt vorsieht. In Italien gab es bis in die achtziger Jahre einen ähnlichen Markt für «titoli atipici». Jedoch wurde hier bereits 1983 eine Prospektpflicht eingeführt, später ein verbindliches Modell geschlossener Fonds. Eine spezialgesetzliche Prospekthaftung besteht hingegen erst seit der Umsetzung der Verkaufsprospektrichtlinie im Jahr 2007. Heute ist in Italien ein einheitlicher Kapitalmarkt gegeben. Neben einer Untersuchung der Prospektpflicht und Prospekthaftung in beiden Ländern geht der Autor in seiner Arbeit der Frage nach, ob der deutsche Kapitalmarkt tatsächlich gestärkt wurde oder ob es angesichts der Erkenntnisse aus der Entwicklung in Italien noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten gibt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Rainer Bizenberger untersucht Erscheinungsformen von Informal Private Debt und zeigt die Rolle von Informal Private Debt im Spannungsfeld zwischen Finanzierung und Marketing auf. Er gewährt einen Ausblick auf die mögliche Entwicklung des noch jungen und fragilen Marktsegments.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Am 1. Juli 2004 hat der Bundestag das Anlegerschutzverbesserungsgesetz beschlossen. Neben einer Stärkung des organisierten Kapitalmarktes sieht dieses Gesetz auch einen regulierenden Eingriff in den sogenannten Grauen Kapitalmarkt vor. Dementsprechend beinhaltet es eine Novellierung des Verkaufsprospektgesetzes dahingehend, dass seit dem 1. Juli 2005 eine Prospektpflicht auch für nicht wertpapiermäßig verbriefte Anlagebeteiligungen des Grauen Kapitalmarktes gilt. Daraus folgt, dass für fehlerhafte Prospekte nunmehr gemäß § 13 Verkaufsprospektgesetz gehaftet wird. Ein Rückgriff auf die allgemeine zivilrechtliche Prospekthaftung ist in der Regel nicht mehr nötig bzw. nicht mehr möglich. Außerdem hat der Gesetzgeber eine Prospekthaftung für fehlende Prospekte in § 13a Verkaufsprospektgesetz eingeführt. Mit diesen Änderungen des Verkaufsprospektgesetzes und insbesondere den Auswirkungen auf die zivilrechtliche Prospekthaftung befasst sich diese Arbeit.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Am 30. Juni 2010 haben die Handelskammer Hamburg und die Universität Hamburg den 13. Hamburger Wirtschaftsrechtstag veranstaltet. Unter dem fortdauernden Eindruck der Finanz- und Wirtschaftkrise hatte sich dieser Wirtschaftsrechtstag zum Ziele gesetzt, die staatlichen und insbesondere legislativen Reaktionen auf die Krise in den Finanzmärkten darauf hin zu untersuchen, ob sie geeignet sind, aus der entstandenen Vertrauenskrise herauszuführen. Die Veranstalter haben sich entschlossen, den Wirtschaftsrechtstag unter dem Motto: "Finanzmarkt - Wege aus der Vertrauenskrise" zu veranstalten, ohne diesem Motto ein Fragezeichen hinzuzufügen. Mit dem vorliegenden Band werden die Vorträge zum Abdruck gebracht, die wesentlich auf der Vortragsfassung beruhen und von den Referenten um einen Fußnotenapparat ergänzt wurden. Sie leisten insgesamt eine Bestandsaufnahme und Würdigung der aktuellen rechtspolitischen Vorschläge und Maßnahmen, die in der weiteren Diskussion Aufmerksamkeit finden mögen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Durch das zum 1.7.2005 in Kraft getretene Anlegerschutzverbesserungsgesetz wollte der Gesetzgeber Anleger am grauen Kapitalmarkt besser schützen. Zu diesem Zweck führte er erstmals eine spezialgesetzlich verankerte Prospektpflicht und Prospekthaftung für nicht in Wertpapieren verbriefte Anlagen ein. Allerdings beachtete der Gesetzgeber hierbei die Besonderheiten des grauen Kapitalmarktes nicht und verwies für die Prospekthaftung pauschal auf die Regelungen des Börsengesetzes. Der Verfasser behandelt die daraus resultierenden, zum Teil äußerst gravierenden Probleme. Insbesondere vergleicht Christian Haarmann die Voraussetzungen und Rechtsfolgen eines Prospekthaftungsanspruchs nach der zuvor geltenden allgemeinen zivilrechtlichen Prospekthaftung mit denjenigen der neuen Spezialregelung. Dabei zeigt sich, dass die Neuregelung unter anderem im Bereich des Verschuldensmaßstabes zu Verschlechterungen für die Anleger geführt hat. Des Weiteren droht durch die Verweisung auf die in § 44 BörsG enthaltene sechsmonatige Ausschlussfrist eine erhebliche Schutzlücke für die Anleger. Der Autor weist nach, dass es sich hierbei um ein Versehen des Gesetzgebers handeln muss und zeigt einen Weg auf, wie diese Schutzlücke de lege lata und de lege ferenda geschlossen werden kann. Ein gesondertes Kapitel beschäftigt sich mit der Tatsache, dass nunmehr auch die den Prospekt herausgebende Gesellschaft in den Kreis der Prospekthaftenden aufgenommen wurde. Dies führte zu schwerwiegenden, aber nicht unlösbaren gesellschaftsrechtlichen Folgeproblemen. Zum Teil wird deshalb in der Literatur vertreten, ein Anspruch des geschädigten Anlegers gegen die Gesellschaft könne aus verschiedenen dogmatischen Gesichtspunkten nicht bestehen. Der Autor zeigt hier auf, wie dem Willen des Gesetzgebers trotz der vorhandenen Schwierigkeiten entsprochen werden kann. Weitere Kapitel behandeln unter anderem die interessanten Fragen der Prospektprüfung, der Konkurrenz zwischen Prospekthaftungs- und sonstigen Ansprüchen und der prozessualen Durchsetzbarkeit von Prospekthaftungsansprüchen im Rahmen des Musterverfahrens nach dem KapMuG.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Arbeit befasst sich mit der vertraglichen Haftung des Anlagevermittlers unter besonderer Berücksichtigung des Vertriebs von geschlossenen Fonds. Sie definiert zunächst den Markt der Beteiligungsmodelle und vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Finanzanlagen. Nach Analyse der Vertriebsstrukturen widmet sich die Arbeit der bisherigen Gesetzgebung zum Anlegerschutz. Nach einer Definition des Vermittlungsvertrags wird die hierzu ergangene Rechtsprechung analysiert und die Informationspflichten im Anlegergespräch kategorisiert. Da die Beweislastverteilung im Prozess zu Lasten des Anlegers geht, wird in besonderen Fällen eine Beweiserleichterung befürwortet, die die Vorlage einer Gesprächsdokumentation durch den Vermittler erforderlich macht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Graue Kapitalmarkt ist ein in Literatur und Rechtsprechung stark umstrittenes Gebiet des Gesamtkapitalmarktes, welches in regelmäßigen Abständen mit hohen Verlusten auf Anlegerseite in Verbindung gebracht wird. Kritik sehen sich hier vor allem die Investitionen in sog. geschlossene Fonds (zukünftig geschlossene AIF) ausgesetzt. Diese sind für die deutsche Wirtschaft nach wie vor von großer Bedeutung, was durch Investitionsvolumina im Milliardenbereich belegt wird. Der deutsche Gesetzgeber ist jedoch in der Vergangenheit im Hinblick auf die Regulierung des Grauen Kapitalmarktes sehr zurückhaltend vorgegangen. Mit dem Verkaufsprospektgesetz (VerkProspG) wurde zunächst lediglich der Vertrieb von Vermögensanlagen (so neben geschlossenen Fonds beispielsweise Treuhandvermögen und Namensschuldverschreibungen) reguliert. Als Reaktion auf die weltweite Finanzkrise der Jahre 2007/2008 erließ der Gesetzgeber das Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts, welches das Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) und mit § 34f GewO einen eigenen Erlaubnistatbestand für freie Finanzanlagenvermittler einführte. Daneben wurden die Anforderungen an Vermögensanlagen-Verkaufsprospekte nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospekte-Verordnung (VermVerkProspV) erheblich erweitert. Das VerkProspG wurde aufgehoben und in das VermAnlG überführt. Im Jahr 2013 erließ der Gesetzgeber das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) in Umsetzung der Richtlinie 2011/61/EU (AIFM-Richtlinie), löste die Regulierung geschlossener Fonds aus dem VermAnlG heraus und überführte sie in das KAGB. Geschlossene Fonds wurden nun einer der Regulierung offener Fonds nach dem Investmentgesetz (InvG) vergleichbaren Regulierung auf Produkt- und Vertriebsebene zugeführt. Der Autor stellt die unterschiedlichen Regelungen nach VerkProspG, VermAnlG und KAGB gegenüber und geht der Frage nach, ob der Graue Kapitalmarkt weiterhin vom übrigen Kapitalmarkt abgegrenzt bleibt oder vergleichbar reguliert wird. In praktischer Hinsicht wird untersucht, ob die Regulierung des Grauen Kapitalmarkts zu einem gesteigerten Schutz für Anleger führt und welche Folgen sich für die Initiatoren und den Vertrieb von geschlossenen Fonds und anderen Produkten des Grauen Kapitalmarkts ergeben.
Aktualisiert: 2019-12-20
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