Martin Heidegger – Der konsequenteste Philosoph des 20. Jahrhunderts – Faschist

Martin Heidegger – Der konsequenteste Philosoph des 20. Jahrhunderts – Faschist von Decker,  Peter
Der kritische Geist in Feuilleton und Wissenschaft hat gefunden, wonach er suchte: astreine Bekenntnisse Martin Heideggers zur NS-Propaganda von Volk und Führer, Rasse und Opfertum, die den großen Denker als Faschisten entlarven. Einer, der unter Bildungsmenschen einiges gilt, verliert seine Glaubwürdigkeit – nur weil auf verehrungswürdige Geistestraditionen erpichte Anbeter von Gedanken, die sie – nein, nicht für korrekt, sondern – für groß halten, über eines erschrecken: Wenn sie merken, dass ein „großer Denker“ an dem Sündenfall der nationalen Geschichte mitgewirkt hat. Über die Philosophie Heideggers scheint sich nach wie vor niemand aufzuregen. Philosophieprofessoren, seien sie nun Anhänger bzw. Schüler von ihm, seien sie nur Interpreten, die sich begabt und gelehrt genug wähnen, ihn zu „verstehen“, ist an den Lehren des „Seinsphilosophen“ nichts Anstößiges aufgefallen. Und insofern ist das bisschen Aufregung über die Mitteilungen im Buch von Víctor Farías, „Heidegger und der Nationalsozialismus“ (1987), gar nicht verwunderlich. Wer will sich schon gerne nachsagen lassen, einem leibhaftigen Komplizen des Faschismus Größe zu attestieren? Wer nimmt schon gerne zur Kenntnis, dass die „großen“ ethischen, kosmologischen und metaphysischen Fragen, die er bei Heidegger mit Respekt genießt, vereinbar sind mit einigem, was jedem Ethiker als Böses geläufig ist? Es ist, als ob die Gemeinde der philosophischen Tradition mit dem Verdacht befasst ist, dass ihre Geistesverwandtschaft mit Heidegger, auf die sie sich sonst einiges zugutehält, nun – nach der „Enthüllung“ – ein schlechtes Licht auf ihre ureigensten philosophischen Neigungen werfen könnte. Nachgegangen wurde diesem Verdacht indes kaum. Die Trennung zwischen dem Denker und dem Menschen, der „politisch irrte“, tut nach wie vor gute Dienste. Zumal die Behauptung, Heideggers Ideengut erfülle den Tatbestand einer „faschistischen Philosophie“, eines sicher nicht auf ihrer Seite hat: den Beweis, dass „Sein und Zeit“ ein braunes Parteiprogramm darstellt. Dennoch ist die so abwegig erscheinende Verleihung des Prädikats „faschistisch“ an die Philosophie des Schwaben durchaus nichts Irrationales. Wer weiß, und beim Studium von Heidegger ist das kaum zu übersehen, dass er es nicht mit Parteiparolen, sondern eben mit Philosophie zu tun hat; wer darüber hinaus weiß, wie die politische Logik der Faschisten geht – und die beginnt nicht beim Antisemitismus, sondern fordert ihn als Konsequenz ganz anderer, auch jedem Demokraten geläufiger Gedanken über Gott-Staat-Mensch –, vermag durchaus zu entdecken, dass Philosophie und politischer Faschismus sehr wesentlich miteinander zu tun haben. Allerdings nicht nur die Philosophie Heideggers. Davon handelt die vorliegende Schrift. Sie erklärt nicht nur ein paar der allergrundsätzlichsten Ideen des in Verruf gekommenen Sprachkünstlers, sondern auch die Liebe echt „demokratischer Philosophie“ zu ihm. Letztere sucht auch keinen anderen Sinn, wenn sie über Glück und Tugend, Irrtumsmöglichkeit und Wahrheit, Staat und Mensch elitär schwadroniert. Von der allseits geachteten christentümlichen Philosophie ganz zu schweigen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Martin Heidegger – Der konsequenteste Philosoph des 20. Jahrhunderts – Faschist

Martin Heidegger – Der konsequenteste Philosoph des 20. Jahrhunderts – Faschist von Decker,  Peter
Der kritische Geist in Feuilleton und Wissenschaft hat gefunden, wonach er suchte: astreine Bekenntnisse Martin Heideggers zur NS-Propaganda von Volk und Führer, Rasse und Opfertum, die den großen Denker als Faschisten entlarven. Einer, der unter Bildungsmenschen einiges gilt, verliert seine Glaubwürdigkeit – nur weil auf verehrungswürdige Geistestraditionen erpichte Anbeter von Gedanken, die sie – nein, nicht für korrekt, sondern – für groß halten, über eines erschrecken: Wenn sie merken, dass ein „großer Denker“ an dem Sündenfall der nationalen Geschichte mitgewirkt hat. Über die Philosophie Heideggers scheint sich nach wie vor niemand aufzuregen. Philosophieprofessoren, seien sie nun Anhänger bzw. Schüler von ihm, seien sie nur Interpreten, die sich begabt und gelehrt genug wähnen, ihn zu „verstehen“, ist an den Lehren des „Seinsphilosophen“ nichts Anstößiges aufgefallen. Und insofern ist das bisschen Aufregung über die Mitteilungen im Buch von Víctor Farías, „Heidegger und der Nationalsozialismus“ (1987), gar nicht verwunderlich. Wer will sich schon gerne nachsagen lassen, einem leibhaftigen Komplizen des Faschismus Größe zu attestieren? Wer nimmt schon gerne zur Kenntnis, dass die „großen“ ethischen, kosmologischen und metaphysischen Fragen, die er bei Heidegger mit Respekt genießt, vereinbar sind mit einigem, was jedem Ethiker als Böses geläufig ist? Es ist, als ob die Gemeinde der philosophischen Tradition mit dem Verdacht befasst ist, dass ihre Geistesverwandtschaft mit Heidegger, auf die sie sich sonst einiges zugutehält, nun – nach der „Enthüllung“ – ein schlechtes Licht auf ihre ureigensten philosophischen Neigungen werfen könnte. Nachgegangen wurde diesem Verdacht indes kaum. Die Trennung zwischen dem Denker und dem Menschen, der „politisch irrte“, tut nach wie vor gute Dienste. Zumal die Behauptung, Heideggers Ideengut erfülle den Tatbestand einer „faschistischen Philosophie“, eines sicher nicht auf ihrer Seite hat: den Beweis, dass „Sein und Zeit“ ein braunes Parteiprogramm darstellt. Dennoch ist die so abwegig erscheinende Verleihung des Prädikats „faschistisch“ an die Philosophie des Schwaben durchaus nichts Irrationales. Wer weiß, und beim Studium von Heidegger ist das kaum zu übersehen, dass er es nicht mit Parteiparolen, sondern eben mit Philosophie zu tun hat; wer darüber hinaus weiß, wie die politische Logik der Faschisten geht – und die beginnt nicht beim Antisemitismus, sondern fordert ihn als Konsequenz ganz anderer, auch jedem Demokraten geläufiger Gedanken über Gott-Staat-Mensch –, vermag durchaus zu entdecken, dass Philosophie und politischer Faschismus sehr wesentlich miteinander zu tun haben. Allerdings nicht nur die Philosophie Heideggers. Davon handelt die vorliegende Schrift. Sie erklärt nicht nur ein paar der allergrundsätzlichsten Ideen des in Verruf gekommenen Sprachkünstlers, sondern auch die Liebe echt „demokratischer Philosophie“ zu ihm. Letztere sucht auch keinen anderen Sinn, wenn sie über Glück und Tugend, Irrtumsmöglichkeit und Wahrheit, Staat und Mensch elitär schwadroniert. Von der allseits geachteten christentümlichen Philosophie ganz zu schweigen.
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Martin Heidegger – Der konsequenteste Philosoph des 20. Jahrhunderts – Faschist

Martin Heidegger – Der konsequenteste Philosoph des 20. Jahrhunderts – Faschist von Decker,  Peter
Der kritische Geist in Feuilleton und Wissenschaft hat gefunden, wonach er suchte: astreine Bekenntnisse Martin Heideggers zur NS-Propaganda von Volk und Führer, Rasse und Opfertum, die den großen Denker als Faschisten entlarven. Einer, der unter Bildungsmenschen einiges gilt, verliert seine Glaubwürdigkeit – nur weil auf verehrungswürdige Geistestraditionen erpichte Anbeter von Gedanken, die sie – nein, nicht für korrekt, sondern – für groß halten, über eines erschrecken: Wenn sie merken, dass ein „großer Denker“ an dem Sündenfall der nationalen Geschichte mitgewirkt hat. Über die Philosophie Heideggers scheint sich nach wie vor niemand aufzuregen. Philosophieprofessoren, seien sie nun Anhänger bzw. Schüler von ihm, seien sie nur Interpreten, die sich begabt und gelehrt genug wähnen, ihn zu „verstehen“, ist an den Lehren des „Seinsphilosophen“ nichts Anstößiges aufgefallen. Und insofern ist das bisschen Aufregung über die Mitteilungen im Buch von Víctor Farías, „Heidegger und der Nationalsozialismus“ (1987), gar nicht verwunderlich. Wer will sich schon gerne nachsagen lassen, einem leibhaftigen Komplizen des Faschismus Größe zu attestieren? Wer nimmt schon gerne zur Kenntnis, dass die „großen“ ethischen, kosmologischen und metaphysischen Fragen, die er bei Heidegger mit Respekt genießt, vereinbar sind mit einigem, was jedem Ethiker als Böses geläufig ist? Es ist, als ob die Gemeinde der philosophischen Tradition mit dem Verdacht befasst ist, dass ihre Geistesverwandtschaft mit Heidegger, auf die sie sich sonst einiges zugutehält, nun – nach der „Enthüllung“ – ein schlechtes Licht auf ihre ureigensten philosophischen Neigungen werfen könnte. Nachgegangen wurde diesem Verdacht indes kaum. Die Trennung zwischen dem Denker und dem Menschen, der „politisch irrte“, tut nach wie vor gute Dienste. Zumal die Behauptung, Heideggers Ideengut erfülle den Tatbestand einer „faschistischen Philosophie“, eines sicher nicht auf ihrer Seite hat: den Beweis, dass „Sein und Zeit“ ein braunes Parteiprogramm darstellt. Dennoch ist die so abwegig erscheinende Verleihung des Prädikats „faschistisch“ an die Philosophie des Schwaben durchaus nichts Irrationales. Wer weiß, und beim Studium von Heidegger ist das kaum zu übersehen, dass er es nicht mit Parteiparolen, sondern eben mit Philosophie zu tun hat; wer darüber hinaus weiß, wie die politische Logik der Faschisten geht – und die beginnt nicht beim Antisemitismus, sondern fordert ihn als Konsequenz ganz anderer, auch jedem Demokraten geläufiger Gedanken über Gott-Staat-Mensch –, vermag durchaus zu entdecken, dass Philosophie und politischer Faschismus sehr wesentlich miteinander zu tun haben. Allerdings nicht nur die Philosophie Heideggers. Davon handelt die vorliegende Schrift. Sie erklärt nicht nur ein paar der allergrundsätzlichsten Ideen des in Verruf gekommenen Sprachkünstlers, sondern auch die Liebe echt „demokratischer Philosophie“ zu ihm. Letztere sucht auch keinen anderen Sinn, wenn sie über Glück und Tugend, Irrtumsmöglichkeit und Wahrheit, Staat und Mensch elitär schwadroniert. Von der allseits geachteten christentümlichen Philosophie ganz zu schweigen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Martin Heidegger – Der konsequenteste Philosoph des 20. Jahrhunderts – Faschist von Decker,  Peter
Der kritische Geist in Feuilleton und Wissenschaft hat gefunden, wonach er suchte: astreine Bekenntnisse Martin Heideggers zur NS-Propaganda von Volk und Führer, Rasse und Opfertum, die den großen Denker als Faschisten entlarven. Einer, der unter Bildungsmenschen einiges gilt, verliert seine Glaubwürdigkeit – nur weil auf verehrungswürdige Geistestraditionen erpichte Anbeter von Gedanken, die sie – nein, nicht für korrekt, sondern – für groß halten, über eines erschrecken: Wenn sie merken, dass ein „großer Denker“ an dem Sündenfall der nationalen Geschichte mitgewirkt hat. Über die Philosophie Heideggers scheint sich nach wie vor niemand aufzuregen. Philosophieprofessoren, seien sie nun Anhänger bzw. Schüler von ihm, seien sie nur Interpreten, die sich begabt und gelehrt genug wähnen, ihn zu „verstehen“, ist an den Lehren des „Seinsphilosophen“ nichts Anstößiges aufgefallen. Und insofern ist das bisschen Aufregung über die Mitteilungen im Buch von Víctor Farías, „Heidegger und der Nationalsozialismus“ (1987), gar nicht verwunderlich. Wer will sich schon gerne nachsagen lassen, einem leibhaftigen Komplizen des Faschismus Größe zu attestieren? Wer nimmt schon gerne zur Kenntnis, dass die „großen“ ethischen, kosmologischen und metaphysischen Fragen, die er bei Heidegger mit Respekt genießt, vereinbar sind mit einigem, was jedem Ethiker als Böses geläufig ist? Es ist, als ob die Gemeinde der philosophischen Tradition mit dem Verdacht befasst ist, dass ihre Geistesverwandtschaft mit Heidegger, auf die sie sich sonst einiges zugutehält, nun – nach der „Enthüllung“ – ein schlechtes Licht auf ihre ureigensten philosophischen Neigungen werfen könnte. Nachgegangen wurde diesem Verdacht indes kaum. Die Trennung zwischen dem Denker und dem Menschen, der „politisch irrte“, tut nach wie vor gute Dienste. Zumal die Behauptung, Heideggers Ideengut erfülle den Tatbestand einer „faschistischen Philosophie“, eines sicher nicht auf ihrer Seite hat: den Beweis, dass „Sein und Zeit“ ein braunes Parteiprogramm darstellt. Dennoch ist die so abwegig erscheinende Verleihung des Prädikats „faschistisch“ an die Philosophie des Schwaben durchaus nichts Irrationales. Wer weiß, und beim Studium von Heidegger ist das kaum zu übersehen, dass er es nicht mit Parteiparolen, sondern eben mit Philosophie zu tun hat; wer darüber hinaus weiß, wie die politische Logik der Faschisten geht – und die beginnt nicht beim Antisemitismus, sondern fordert ihn als Konsequenz ganz anderer, auch jedem Demokraten geläufiger Gedanken über Gott-Staat-Mensch –, vermag durchaus zu entdecken, dass Philosophie und politischer Faschismus sehr wesentlich miteinander zu tun haben. Allerdings nicht nur die Philosophie Heideggers. Davon handelt die vorliegende Schrift. Sie erklärt nicht nur ein paar der allergrundsätzlichsten Ideen des in Verruf gekommenen Sprachkünstlers, sondern auch die Liebe echt „demokratischer Philosophie“ zu ihm. Letztere sucht auch keinen anderen Sinn, wenn sie über Glück und Tugend, Irrtumsmöglichkeit und Wahrheit, Staat und Mensch elitär schwadroniert. Von der allseits geachteten christentümlichen Philosophie ganz zu schweigen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Schicksal Russlands

Das Schicksal Russlands von Berdjaev,  Nikolaj., Kegler,  Dietrich
Der bekannte russische Philosoph Nikolaj A. Berdjaev wurde im Jahre 1922 aus Russland ausgewiesen. Vom Marxismus über den Idealismus zum Christentum - so kann man seine philosophische und weltanschauliche Entwicklung beschreiben. Das vorliegende, vor über 100 Jahren erschienene Buch enthält eine Sammlung von Aufsätzen, die Berdjaev während des 1. Weltkriegs schrieb. Seine Reflexionen über Russland, Europa und die Weltvermitteln einen Einblick in die geistige Situation des 1. Weltkriegs und der russischen Revolution, deren Folgen die Entwicklung Russlands bis heute bestimmen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Schicksal Russlands

Das Schicksal Russlands von Berdjaev,  Nikolaj., Kegler,  Dietrich
Der bekannte russische Philosoph Nikolaj A. Berdjaev wurde im Jahre 1922 aus Russland ausgewiesen. Vom Marxismus über den Idealismus zum Christentum - so kann man seine philosophische und weltanschauliche Entwicklung beschreiben. Das vorliegende, vor über 100 Jahren erschienene Buch enthält eine Sammlung von Aufsätzen, die Berdjaev während des 1. Weltkriegs schrieb. Seine Reflexionen über Russland, Europa und die Weltvermitteln einen Einblick in die geistige Situation des 1. Weltkriegs und der russischen Revolution, deren Folgen die Entwicklung Russlands bis heute bestimmen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Alterszusatzversorgung durch Kollektivverträge in Frankreich

Alterszusatzversorgung durch Kollektivverträge in Frankreich von Faust,  Gisbert F.
Die vorliegende Untersuchung behandelt vor dem Hintergrund vielfälti- ger Bemühungen um die Verbesserung der sozialen Sicherung im Alter die institutionalisierte Alterszusatzversorgung in Frankreich. Sie zielt darauf, die Verfolgung einer sozialpolitischen Aufgabe durch die Sozialpartner mit den Möglichkeiten, Problemen und Grenzen des Kollektivvertragsrecht aufzuzeigen, Entwicklungstendenzen anzusprechen und damit zugleich gegenseitiges Verstehen als ein Stück sozialer Harmonisierung zu fördern.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Exilliteratur

Exilliteratur
In den letzten anderthalb Jahrzehnten hat in mehreren Ländern eine weit ausgedehnte Beschäftigung mit dem Phänomen der Exilliteratur, vor allem der deutschen Exilliteratur jener Autoren, die aus Hitlerdeutschland flohen, eingesetzt. Unter Sichtung nicht nur von Beispielen dieser, sondern auch anderer Exilliteraturen, sowie unter kritischer Betrachtung der bisherigen Ergebnisse der Exilliteraturforschung versucht das vorliegende Buch erarbeitete Resultate zusammenzufassen und offene Probleme zu klären. Von den Perspektiven aller drei Felder literaturwissenschaftlicher Tätigkeit, von der Literaturtheorie, der Literaturgeschichte und der Literaturkritik her wird das Phänomen Exilliteratur angepeilt und werden mit aller gebotenen Vorsicht generelle Lösungen zu zeigen versucht.
Aktualisiert: 2019-03-01
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Beiträge des Kritischen Rationalismus zur Lösung wirtschafts- und unternehmensethischer Grundprobleme

Beiträge des Kritischen Rationalismus zur Lösung wirtschafts- und unternehmensethischer Grundprobleme von Hanisch,  Detlef
Wirtschafts- und unternehmensethische Problembereiche werden aus der Sicht des Kritischen Rationalismus analysiert. Die Undurchführbarkeit ethischer Letztbegründungsversuche wird nachgewiesen und eine «Ethik der Ungewißheit» entwickelt. In bezug auf methodologische Grundprobleme wird die Bedeutung von Definitionen relativiert, die individualistische Perspektive verteidigt, der Stellenwert des Wertfreiheitspostulats richtig eingeordnet und Anforderungen an die Realisierbarkeit moralischer Postulate geklärt. Gestaltungsprobleme der Wirtschafts- und Unternehmensverfassung werden unter Zugrundelegung der «Ethik der Ungewißheit» diskutiert. Ferner werden die Schwächen und totalitären Konsequenzen konsensualer Wirtschafts- und Unternehmensethiken analysiert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Naturrecht und Gerechtigkeit

Naturrecht und Gerechtigkeit von Marcic,  René, Tammelo,  Ilmar
Seitdem es ideologiepolitische Orientierungsdebatten gibt bilden das «Naturrecht» und die «Gerechtigkeit» Brennpunkte verschiedenster Argumentationsfiguren. Sie waren nie bloss abstrakte Philosopheme, sondern immer wieder handlungslegitimierende Begriffe mit direktem Praxisbezug. Die drängenden Probleme der Gegenwart rücken die beiden Begriffe in eine neue Bedeutsamkeit. Die beiden Autoren haben sich stets zeitnah mit diesen Frage- und Problemstellungen auseinandergesetzt, wie dies die vorliegende Einführung bestätigt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Grundprobleme kollektiver Steuerplanung

Grundprobleme kollektiver Steuerplanung von Holzapfel,  Andreas
Steuerplanungsprobleme von mehreren Entscheidungsträgern mit unterschiedlichen Interessen und Gegebenheiten konnten bislang nicht zufriedenstellend gelöst werden. In dem vorliegenden Buch wird gezeigt, daß nach einer geeigneten Zerlegung des Problemkomplexes kollektive Optima - z.B. für Investitionsentscheidungen oder Entscheidungen über Gewinnausweisstrategien - ermittelt werden können. Durch den Einsatz von axiomatischen Verhandlungsmodellen gelingt es, erstmals auch für die Verteilung von entscheidungsinduzierten Nachteilen zwischen den Beteiligten, Lösungen anzubieten, die wissenschaftlich begründbar, intuitiv überzeugend und praktisch umsetzbar sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Grundprobleme des Nachteilsausgleichs gemäß § 113 Abs. 3 BetrVG

Grundprobleme des Nachteilsausgleichs gemäß § 113 Abs. 3 BetrVG von Rebel,  Christian
§ 113 Abs. 3 BetrVG normiert den Anspruch des Arbeitnehmers auf Nachteilsausgleich bei einem unzureichenden Interessenausgleichsversuch des Arbeitgebers. Dieses Buch wendet sich denjenigen Fragen zu, die mit der konkreten Anwendung des § 113 Abs. 3 BetrVG entstanden sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem detaillierten Herausarbeiten der von § 113 Abs. 3 BetrVG gestellten Anforderungen. Der Autor untersucht aber auch eingehend die jeweiligen Rechtsfolgen der Norm für den Einzelfall. Damit soll erreicht werden, dass die mit einer Betriebsänderung verbundenen Unsicherheiten für die Arbeitnehmer- wie für die Arbeitgeberseite gemindert werden. So können die betroffenen Belegschaftsmitglieder leichter absehen, ob eine gerichtliche Geltendmachung ihrer Abfindungsansprüche Aussicht auf Erfolg hat. Ein Abbau bestehender Zweifel dient aber auch den Arbeitgebern. Diese müssen wegen wechselnder Anforderungen des Marktes Veränderungen auf Betriebsebene rasch planen und durchführen können, ohne sich der Sorge auszusetzen, dass sie eventuell einen Verstoß gegen die Vorgaben des BetrVG begehen, was zu erheblichen finanziellen Belastungen führen kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Rationalität und Effektivität des wirtschaftspolitischen Trägersystems

Rationalität und Effektivität des wirtschaftspolitischen Trägersystems von Kehrle,  Karl
Die institutionellen Bedingungen der Wirtschaftspolitik wurden überwiegend unter Koordinationsaspekten zum Gegenstand wissenschaftlicher Analyse. Dabei dürften die Probleme der Kompetenzabgrenzung zwischen verschiedenen Trägern der Wirtschaftspolitik von ebenso grosser Bedeutung für eine effiziente Wirtschaftspolitik sein wie die Koordination selbst. Der Verfasser versucht in dieser Arbeit, Entscheidungskriterien zu erarbeiten, die für eine optimale Organisation des wirtschaftspolitischen Trägersystems determinierend sind.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Private Rechnungslegungskommissionen

Private Rechnungslegungskommissionen von Brand,  Hans
In Anbetracht der bestehenden Freiräume der externen Rechnungslegung von Unternehmen werden auch in Deutschland zunehmend Institutionen diskutiert, denen die (einheitliche) Auslegung von Rechnungslegungs-Generalnormen zur Aufgabe gemacht werden soll. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der (verbindlichen) Festlegung von Rechnungslegungsnormen durch private Rechnungslegungskommissionen, d.h. privatrechtlich organisierte, auf Dauer angelegte, innerhalb eines mehr oder weniger fest vorgegebenen institutionellen Rahmens kontinuierlich tätige Expertengruppen, zu untersuchen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Wer bin ich? Grundprobleme menschlicher Existenz

Wer bin ich? Grundprobleme menschlicher Existenz von Zisler,  Diana Christina
Erfolg und Misserfolg haben starke Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl, weil sie die Erwartungen, ob man akzeptiert oder abgelehnt wird, beeinflussen. Die Autorin möchte in ihrer Arbeit eine fundierte, kompetente und planvoll organisierte Hilfe bei der Orientierung, Planung, Entscheidung und beim Handeln in allen Lebensbereichen sowie eine Kompensation des zunehmenden Verlusts an Gemeinschaft und der «Individualisierung von Risiken» bieten. Allgemeine Lebensprobleme, die als normative wie als nicht-normative kritische Lebensereignisse im Leben vieler Menschen eintreten, alltägliche psychosoziale Schwierigkeiten und Anforderungen und nicht-psychotische Störungen stehen im Vordergrund. Das Buch ist geprägt von einer optimistischen Philosophie und Haltung und unterstellt, dass Menschen sich ändern können, dass sie Einfluss nehmen können auf sich und ihre Umwelt, dass sie Ressourcen nutzen und ein gelingendes Leben führen können.
Aktualisiert: 2019-12-19
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