Katalog der deutschsprachigen mittelalterlichen Handschriften

Katalog der deutschsprachigen mittelalterlichen Handschriften von Eisermann,  Falk
Im sechsten Band der Reihe „Die Handschriften der Forschungsbibliothek Gotha“ sind die Ergebnisse eines Projekts zur Tiefenerschließung von 105 deutschsprachigen mittelalterlichen Handschriften enthalten, das zwischen 2002 und 2007 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und von Falk Eisermann am Handschriftenzentrum der Universitätsbibliothek Leipzig be­arbeitet wurde. Zum Erschließungskorpus gehören zahlreiche literarische oder mit hochwertiger Buchmalerei ausgestattete Kodizes, darunter so berühmte Handschriften wie die oder des Thomasin von Zerklaere. Weitere inhaltliche Schwerpunkte bestehen in den Bereichen Theologie, Medizin, Recht, Reisen und Pilgertum sowie in der Kriegs- oder Kampfkunst. Einige Handschriften gehörten bereits bei der Gründung der Bibliothek 1647 durch Herzog Ernst I. von Sachsen-Gotha (1601–1675) zum Bestand, andere sind erst seit dem 19. Jahrhundert nachweisbar, zum Teil ließ sich die Erwerbungsgeschichte nicht mehr rekonstruieren. Die Sammlung deutschsprachiger mittelalterlicher Handschriften spiegelt nicht nur das bibliophile Interesse ihrer Sammler wider, vielmehr finden sich darunter auch sehr seltene oder gar unikale Texte wie der Versroman (Memb. II 42). Dank der Tiefenerschließung konnten zahlreiche Texte erstmals umfassend und auch sprachgeschichtlich verortet werden. Umfangreiche Register erleichtern die Handhabung dieses Bandes.
Aktualisiert: 2022-11-11
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Kataloge der Universitätsbibliothek Rostock / Die Mittelalterlichen Handschriften

Kataloge der Universitätsbibliothek Rostock / Die Mittelalterlichen Handschriften von Heydeck,  Kurt
Beschrieben werden ca. 90 Handschriften und mehr als 330 aus Einbandmakulatur gewonnene Fragmente, deren überwiegender Teil ins Spätmittelalter datiert werden kann. Die meisten Handschriften sind außerhalb Mecklenburgs geschrieben worden und gelangten seit dem 16. Jahrhundert als Geschenk in die Bibliothek. Von kunsthistorischer Bedeutung sind insbesondere vier Stundenbücher. Hervorzuheben aus wissenschaftlicher Sicht sind 15 Universitäts- und Schultexte und aus sprachlicher Sicht ein Komplex von mittelniederdeutschen Handschriften, von denen viele als Zeugnisse norddeutscher spätmittelalterlicher Frömmigkeit einer Gruppe von insgesamt 18 Gebetbüchern und Brevieren zugehören. Diese inhaltlichen Schwerpunkte spiegeln sich auch in der Fragmentenreihe wider, die mehrere in jüngerer Zeit verschollen geglaubte Texte zugänglich macht. Neue Erkenntnisse für die Einbandforschung bietet die schlüssige Zuweisung einer Buchbinderwerkstatt an das Rostocker Dominikanerkloster St. Johannis.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Handschriften der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe / Die kleinen Provenienzen

Die Handschriften der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe / Die kleinen Provenienzen von Degkwitz,  Andreas, Hannemann,  Kurt, Schlechter,  Armin, Stamm,  Gerhard
Der Katalog der Handschriften der sogenannten Kleinen Provenienzen der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe stellt einen gewissen Abschluss der Erschließung von Zugängen der Zeit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts dar. Beschrieben werden 162 Handschriften und 59 selbständige Fragmente, die aus 15 Handschriftenfonds stammen, in erster Linie aus badischen Klosterprovenienzen, beispielsweise aus den Benediktinerklöstern Gengenbach, Schuttern und Schwarzach oder den Zisterzienser(innen)klöstern Günterstal, Tennenbach und Wonnental. In der Einleitung wird die Buch- und Bibliotheksgeschichte jeder dieser Provenienzen nachgezeichnet. Inhaltlich handelt es sich bei den beschriebenen Handschriften um sehr heterogenes Material. Im Vordergrund stehen Liturgie und Theologie, während andere Fachgebiete wie Philologie, Medizin, Astronomie oder Alchemie nur mit wenigen Stücken vertreten sind. Bemerkenswert ist allerdings der nicht geringe Anteil von Handschriften zu Geschichte, Genealogie und Geographie vor allem des deutschsprachigen Südwestens. Die meisten der beschriebenen Handschriften sind in diesem Raum auch hergestellt worden, zum Teil in den jeweiligen Klöstern selbst. Der Tafelteil des Katalogs zeigt einige Illustrationen aus den zum Teil exzeptionellen Handschriften dieser Fonds, u.a. aus dem Speyerer Evangelistar.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Catalogus codicum manuscriptorum Bibliothecae Universitatis Lipsiensis… / Neue Folge / Die neuzeitlichen Handschriften der Nullgruppe (Ms 01-0300)

Catalogus codicum manuscriptorum Bibliothecae Universitatis Lipsiensis… / Neue Folge / Die neuzeitlichen Handschriften der Nullgruppe (Ms 01-0300) von Döring,  Detlef
Der auf sechs Bände geplante Katalog neuzeitlicher Handschriften erschließt ca. zwei Drittel der Manuskripte des 16. bis 20. Jahrhunderts, die sich im Besitz der Leipziger Universitätsbibliothek befinden. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Sammlung liegen bei Texten zur Wissenschafts- und Bildungsgeschichte und zur Stadt- und Landeshistorie (vor allem des mittel- und ostdeutschen Raumes). Es handelt sich im überwiegenden Maße um Briefsammlungen (oft Nachlässe), Vorlesungsnachschriften, Kollektaneen zu bestimmten Themen, Chroniken und Werkmanuskripte. Quantitativ überwiegen Handschriften der Frühen Neuzeit. Ein erheblicher Teil dieser Materialien ist von der bisherigen Forschung kaum oder überhaupt nicht berücksichtigt worden. Der Katalog enthält ein Personen- und Ortsregister. Das Sachregister und eine Darstellung der Geschichte des erfassten Bestandes wird der letzte Band bieten.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die vorromanischen Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart

Die vorromanischen Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart von Burkhart,  Peter
Über die Hälfte der 64 hier beschriebenen Handschriften stammt aus dem Bodenseeraum mit den beiden Klöstern Reichenau und Sankt Gallen; verfasst wurden sie schwerpunktmäßig im 9. und frühen 10. Jahrhundert. Durch verwandte Initialgestaltung gruppieren sich einige dieser Codices eng um das Donaueschinger Sakramentar, einige andere um den Folchart-Psalter. Eine kleine Gruppe vermutlich Konstanzer Handschriften ist erst im 11. Jahrhundert entstanden; sie zeigen schon frühe Formen der Spaltleisteninitiale. In allen diesen Fällen handelt es sich um fast ausschließlich ornamentalen Schmuck in Federzeichnung. Eines der prächtigsten und gleichzeitig das älteste Werk im Katalog ist der Echternacher Psalter aus dem frühen 8. Jahrhundert mit reicher Dekoration in einem Mischstil aus insularen und merowingischen Elementen. Zwei üppig ausgestattete und aus der Literatur gut bekannte Evangeliare vertreten die ottonische Kölner Schule. Der um 830 entstandene sogenannte Stuttgarter Bilderpsalter mit weit über 300 Miniaturen sowie ein gleichaltriges Evangeliar als älteste touronische Miniaturenhandschrift sind sicher die prominentesten Werke. Teilweise von hoher künstlerischer Qualität sind weitere Codices des 9. Jahrhunderts aus Nordfrankreich. Zwei Evangeliare aus Flandern aus dem dritten Viertel des 11. Jahrhunderts belegen die Verbindungen zur Winchesterschule und stehen zeitlich am Ende des bearbeiteten Bestands. Der Katalog bietet neben den Beschreibungen der Handschriften mehrere Register sowie einen ausführlichen Tafelteil, der die reichen Illuminationen wiedergibt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Handschriften des Großherzogtums Luxemburg

Die Handschriften des Großherzogtums Luxemburg von Deitz,  Luc, Falmagne,  Thomas
Der Katalog der vor 1628 entstandenen Echternacher Handschriften und Handschriftenfragmente, die sich heute noch in den öffentlichen Bibliotheken des Großherzogtums Luxemburgs befinden, enthält im ersten Band eine ausführliche Darstellung der Luxemburger Handschriftenbestände im allgemeinen und der Schriftkultur des ehemaligen Benediktinerklosters Echternach im besonderen. Im zweiten Band werden 89 vollständige Handschriften (entsprechend 149 kodikologischen Einheiten), 153 Fragmente (entsprechend 103 kodikologischen Einheiten) und 18 als handschriftliches Beiwerk zu Drucken überlieferte Texte beschrieben. Bei der Beschreibung der Fragmente wurde – für Handschriftenkataloge eher unüblich – der Versuch unternommen, die ursprüngliche kodikologische Zusammengehörigkeit, nicht den heutigen Aufbewahrungsort zum leitenden Prinzip der Darstellung zu machen. Dadurch gelingt den Verfassern zum ersten Mal eine Rekonstruktion der Echternacher Handschriftenbibliothek durch die Jahrhunderte. Aufgrund einer eingehenden Analyse möglicher Filiationsverhältnisse seltener Texte zu Abacus und Astrolab werden zudem die Beziehungen der Echternacher Schule zu anderen gelehrten Zentren des Hochmittelalters auf eine neue Grundlage gestellt. Der erste Teil ist reich in Farbe bebildert und enthält genügend Material, um als Übungsbuch für eine Einleitung in die Paläographie und Buchkunst zu dienen (Beispiele vom 7.-17. Jahrhundert). Die Gesamtausgabe (Band 1, Teil 1 und 2) hat die ISBN 978-3-447-05871-1, der zweite Teil mit den Beschreibungen ist nicht einzeln erhältlich
Aktualisiert: 2020-01-29
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Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Leipzig

Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Leipzig von Fuchs,  Thomas
Die Stadtbibliothek Leipzig gehört zu den traditionsreichen und bedeutenden städtischen Bibliotheken mit herausragenden, wissenschaftlich bedeutsamen Altbeständen. Ihr Ursprung reicht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Ihre historischen Sondersammlungen werden seit 1962 als Depositum an der Universitätsbibliothek Leipzig aufbewahrt. Die abendländischen Handschriften wurden 1837 bis 1840 in einem gedruckten Katalog nachgewiesen. Die nach 1838 neu in den Bestand gelangten abendländischen Handschriften und Urkunden waren bisher nur in einem nach Zugangsjahr geordneten handschriftlichen Zuwachsverzeichnis nachgewiesen. Deshalb ist der Bestand der Forschung weitgehend unbekannt geblieben. Durch diesen Katalog werden diese Dokumente erstmals wissenschaftlich beschrieben. Formal und inhaltlich verzeichnet sind rund 600 Handschriften, Urkunden und umfangreiche Autographen- und Briefsammlungen. Register der Orte, Personen, Sachen und Körperschaften erschließen die Texte. Sie umspannen einen Zeitraum vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Der Bestand ist inhaltlich außerordentlich heterogen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart / Sonderreihe / Katalog der handschriftlichen Theaterbücher des ehemaligen Württembergischen Hoftheaters (Codices theatrales)

Die Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart / Sonderreihe / Katalog der handschriftlichen Theaterbücher des ehemaligen Württembergischen Hoftheaters (Codices theatrales) von Krekler,  Ingeborg
Aktualisiert: 2022-10-04
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Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die lateinischen Handschriften in Quarto der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die lateinischen Handschriften in Quarto der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz von Overgaauw,  Eef, Schipke,  Renate
Die durch den Berliner Handschriftenbibliothekar Valentin Rose (1829−1916) begründete Tradition der wissenschaftlichen Erschließung des europaweit bekannten Handschriftenbestandes in gedruckten Katalogen findet eine weitere Fortsetzung: Dieser Band erfasst im Anschluss an Rose weitere Teile der Signaturengruppe ,Manuscripta latina in quarto‘. Die beschriebenen Handschriften schließen einen Erwerbungszeitraum von 1828−1893 ein und stammen aus unterschiedlichen Quellen: Säkularisierungsgut (Reste aus den zu Preußen gehörenden rheinischen, westfälischen und brandenburgischen Klöstern, die Übernahme der Domstiftsbibliothek Havelberg, dazu Bestände aus aufgelösten polnischen Klöstern in Westpreußen und im Großherzogtum Posen), Erwerbungen privater Büchersammlungen (Méjan, von Meusebach, von Nagler) und Nachlässe (Bellermann, Quix), sowie der gezielte Ankauf auf Auktionen, in Antiquariaten oder aus Privathand. Hervorzuheben sind u.a. die Ankäufe aus der Kartause Buxheim, deren Bestände nach der Säkularisierung mehrfach den Besitzer wechselten und nach der Versteigerung (1883) in alle Welt verstreut wurden. Bedeutende Stücke aus den Versteigerungen der italienischen Adelsbibliotheken Borghese, Minutoli und Trivulzio gelangten über die Antiquariate Harrassowitz (Leipzig), Franchi (Florenz) und Hoepli (Mailand) in die Berliner Bibliothek. Heterogenität der Herkunft und der inhaltlichen Zusammensetzung ist das prägende Merkmal des vorgestellten Bestandes.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Series nova: Katalog der lateinischen Handschriften

Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Series nova: Katalog der lateinischen Handschriften von Neske,  Ingeborg
Die Erschließung des Teilbestandes Mittelalterliche Handschriften der ehemaligen Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg wird mit diesem Band fortgeführt. Er umfasst Texte vom späten 8. bis zum 16. Jahrhundert und ist inhaltlich, entsprechend der benediktinischen Gelehrtentätigkeit, breit gefächert. Der hohe Anspruch des Klosters äußert sich in den Texten, doch auch in der Buchmalerei. Clm 14159 aus dem 10. Jahrhundert zeigt einen Bildzyklus von 14 künstlerisch vollendeten, ganzseitigen Federzeichnungen zum Lob des heiligen Kreuzes, der entweder in St. Emmeram selbst oder unweit davon, in Prüfening, entstanden ist. Nicht nur das einzelne Buch genoss im Kloster hohe Wertschätzung, sondern die Gesamtheit der Bibliothek, die - gepflegt und mit Besitz- und Herkunftseinträgen versehen - immer wieder katalogisiert und durch einheitliche Einbände, zuletzt im 18. Jahrhundert, zu einem repräsentativen Ganzen gemacht wurde.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Die deutschen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München Die neuzeitlichen Handschriften aus Cgm 5501-5800

Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Die deutschen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München Die neuzeitlichen Handschriften aus Cgm 5501-5800 von Kudorfer,  Dieter
In Die neuzeitlichen Handschriften aus Cgm 5501–5800 beschreibt Dieter Kudorfer knapp 300 deutsche, gemischtsprachige und auch lateinische Handschriften des 16. bis 19. Jahrhunderts, die wegen ihres meist historischen Inhalts bei der Säkularisation und Mediatisierung in Bayern zunächst für die Archivverwaltung eingezogen, später aber an die Hof- und Staatsbibliothek abgegeben wurden. Der Bestand enthält Werke zur dynastischen, Territorial- und Ortsgeschichte, zur Kirchen- und Religionsgeschichte sowie zu kulturgeschichtlichen Themen. Ein erheblicher Teil entfällt auf die Chroniken des 16. und 17. Jahrhunderts und jüngere Formen der Historiographie des Barock und der Aufklärungszeit. Am reichsten vertreten ist die Geschichtsschreibung Regensburgs mit über 30 Werken aller wesentlichen Autoren. Dahinter folgt Nürnberg mit knapp 20 Chroniken, Geschlechterbüchern und Stadtbeschreibungen; daran schließen Werke über die Burggrafschaft Nürnberg und die Länder der fränkischen und märkischen Zollern an. Die Herrschaftsgebiete der bayerischen und pfälzischen Wittelsbacher sind sparsamer vertreten, reicher hingegen die bayerischen Bistümer und Klöster mit Chroniken, Bischofs- und Abtskatalogen, Grabstein-, Inschriften- und Heiltumsverzeichnissen. Über Bayern hinaus reichen die Quellen nach Oberschwaben, in den Bodenseeraum und die Schweiz, an den Niederrhein, nach Sachsen und Thüringen. Einige Gelehrte von allgemeiner Bedeutung sind im Bestand mit eigenhändigen oder autorennahen Fassungen vertreten, z.B. Kaspar Brusch, Jakob Heilbronner, Philipp Hainhofer, Joseph Furtenbach, Paul Daniel Longolius und Johann Heinrich von Falkenstein.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Handschriften der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt / Die lateinischen Gebetbuchhandschriften der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt

Die Handschriften der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt / Die lateinischen Gebetbuchhandschriften der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt von Achten,  Gerard, Eizenhöfer,  Leo, Knaus,  Hermann
Aktualisiert: 2021-05-10
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Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz

Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz von Heydeck,  Kurt, Overgaauw,  Eef, Winter,  Ursula
Mit dem nun vorliegenden 3. Band, der die Beschreibungen von 65 Handschriften aus der Signaturenfolge von 170 bis 286 enthält, ist die Erschließung der Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin abgeschlossen. In äußerer Form, Alter und Inhalt entsprechen die Handschriften den in den vorhergehenden Bänden beschriebenen, d.h. es sind vorwiegend Papiercodices mit theologischen Texten aus dem 14. und 15. Jahrhundert, doch finden sich auch eine Handschrift aus dem 12. und mehrere aus dem 16. Jahrhundert und später darunter. Zu Schreibern und Einbänden haben die Untersuchungen neue Erkenntnisse erbracht, insbesondere aber zu Konvent und Bibliothek der Magdeburger Dominikaner, von denen nunmehr aufgrund einschlägiger Funde mindestens 50 Konventsmitglieder namhaft gemacht werden können. Hier sind auch die vier Bände mit eigenhändig geschriebenen Predigten des Dominikaners Bonifatius Bodenstein († nach 1540) zu nennen. Die unikale „Biblia metrata“ des Praedikanten Otto von Riga (1316) ist möglicherweise ebenfalls ein Autograph. Auch unter der Handschriftenmakulatur finden sich wieder bemerkenswerte Texte, hervorzuheben ist ein mittelhochdeutsches Märenfragment aus dem 14. Jahrhundert, das durch weitere Fragmente im Handschriftenbestand der Staatsbibliothek ergänzt wird. Der nunmehr vollständig beschriebene Fonds „Mss. Magdeb.“ bietet ein beeindruckendes Zeugnis des geistigen Lebens im mittelalterlichen Magdeburg und liefert zugleich einen beachtenswerten Beitrag zur Buch- und Bibliotheksgeschichte des Mittelalters.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Handschriften der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg. 8° Cod 1-232

Die Handschriften der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg. 8° Cod 1-232 von Gehrt,  Wolf, Trede,  Juliane
Mit dem achten Band der Handschriftenkataloge der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, wird die Katalogisierung des allgemeinen Fonds mit seinen mehr als 1150 Handschriften abgeschlossen. Die 191 zur Hälfte mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften aus 199 Bänden im Oktavformat wurden von Juliane Trede und Wolf Gehrt beschrieben. Mehr als 80 der Bände stammen aus dem Benediktinerkloster St. Ulrich und Afra in Augsburg, in dem sich in der Zeit um 1500 für die Konventualen Veit Bild, Sigismund Lang, Johannes Mickel und Clemens Sender kleine Privatbibliotheken rekonstruieren lassen, die ihre geistigen Interessen und Lesegewohnheiten offenlegen. Andere Handschriften aus St. Ulrich und Afra stehen im Zusammenhang mit den Reformbemühungen des Klosters im 15. Jahrhundert. Weitere Augsburger Provenienzen sind neben der 1537 gegründeten Augsburger Stadtbibliothek und dem Evangelischen Kolleg das Jesuitenkolleg St. Salvator, die Augustiner-Chorherrenstifte Heilig Kreuz und St. Georg, das Dominikanerkloster St. Magdalena und das Franziskaner-Oberservanten-Kloster Heilig Grab. Die Handschriften aus den Benediktinerklöstern Benediktbeuren und Irsee, der Benediktiner-Fürstabtei Kempten und dem Mindelheimer Jesuitenkolleg sind hingegen Säkularisationsgut aus Bayerisch Schwaben außerhalb von Augsburg.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen / Abt. Liturgica III/2. Codices 450-546 Liturgica, Libri precum, Deutsche Gebetbücher, Spiritualia, Musikhandschriften 9.-16. Jahrhundert

Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen / Abt. Liturgica III/2. Codices 450-546 Liturgica, Libri precum, Deutsche Gebetbücher, Spiritualia, Musikhandschriften 9.-16. Jahrhundert von Lenz,  Philipp, Scarpatetti,  Beat M von
Auf den 2003 erschienenen Band der Heiligenviten und historischen Codices* folgt ein vom Germanisten und früheren Stiftsbibliothekar Peter Ochsenbein angeregter neuer Katalog, der über hundert Handschriften der Abteilung Liturgica gewidmet ist. Neben den klassischen lateinischen Liturgica ist das Charakteristische an diesem Segment der hohe Anteil deutschsprachiger Texte in Form von spirituellen Werken und zahlreichen Gebetbüchern. Sie erlauben einen Einblick in die Frömmigkeit spätmittelalterlicher Klöster Südalemanniens, bis hinein in den Alltag und in persönliche Anliegen. Ein großer Teil stammt aus Frauenklöstern und ist vielfach von Frauen geschrieben, was auch eine Basler Dissertation von Simone Mengis zur weiblichen Schreibtätigkeit angeregt hat. Daneben finden sich eine Reihe von Musikhandschriften der Renaissance-Zeit, die zum Teil zwar ediert und weltweit bekannt, aber doch nicht katalogmäßig erfasst sind. Der Katalog zeigt, dass die vor allem für frühmittelalterliche Handschriften berühmte St. Galler Stiftsbibliothek auch eine reichhaltige Fundstätte für die Welt des Spätmittelalters darstellt. Viele der katalogisierten Handschriften sind überhaupt ein erstes Mal näher inventarisiert und somit einer neuen, mehr auf die Laien ausgerichteten Forschungsrichtung zugänglich gemacht worden. *Band 1: Abt. IV: Codices 547–669 Hagiographica, Historica, Geographica 8.–18. Jahrhundert Beschreibendes Verzeichnis bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti 2003. XLVI, 428 Seiten, 13 Tafeln, Ln ISBN 978-3-447-04716-6
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die mittelalterlichen Handschriften der Signaturengruppe C in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

Die mittelalterlichen Handschriften der Signaturengruppe C in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf von Mazurek,  Agata
Der 3. Teilband setzt die Reihe der Handschriftenkataloge der ULB Düsseldorf mit Beschreibungen zu 94 Handschriften der Signaturengruppe C (Hagiographie, Liturgie, Gebet- und Andachtsbücher, Ordensschrifttum) fort. Der Entstehungszeitraum der Kodizes erstreckt sich vom 11. bis zum 16. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt im 15. Jahrhundert liegt. Die meisten Bände stammen aus niederrheinischen oder westfälischen Klöstern. Etwa ein Drittel der Handschriften befanden sich im Besitz der Kreuzherrenkonvente Düsseldorf und Marienfrede. Die quantitativ drittstärkste Provenienz stellt die Zisterzienserabtei Altenberg dar. Auch wenn die meisten Entstehungsorte in Nordwestdeutschland zu lokalisieren sind, erstreckt sich das Provenienzgefüge der in diesem Band vorgestellten Kodizes vom westfälischen Kloster Kentrop bis nach St. Gallen in der Schweiz und vom nordöstlichen Frankreich bis nach Polen. Aus der zahlenmäßig deutlich überwiegenden lateinischen Überlieferung hebt sich der älteste, 1025 höchstwahrscheinlich im St. Galler Skriptorium hergestellte Kodex Ms. C 91 besonders heraus. Die Signaturengruppe C umfasst eine bedeutende Anzahl von Handschriften mit bemerkenswertem Buchschmuck, u.a. einige kunsthistorisch relevante Objekte mit Beispielen rheinischer Buchmalerei. Zahlreiche Handschriften des Düsseldorfer Bestandes, die ebenfalls publiziert werden, stehen mit der religiösen Bewegung der „Devotio moderna“ in Verbindung. Darunter finden sich mehrere volkssprachige Texte mit Herkunft aus dem Rhein-Maas-Gebiet. Das sprachliche Spektrum wird in diesem Katalogband durch mittelniederdeutsche, westmitteldeutsche und brabantische Texte erweitert.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Katalog der lateinischen Handschriften der Bayerischen Staatsbilbiothek München Die Pergamenthandschriften aus dem Domkapitel Freising

Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Katalog der lateinischen Handschriften der Bayerischen Staatsbilbiothek München Die Pergamenthandschriften aus dem Domkapitel Freising von Glauche,  Günter
Mit Band 2 wird die Katalogisierung der Pergamenthandschriften aus dem Domkapitel Freising abgeschlossen. Der durch das hohe Alter seiner Zeugen herausragende Fonds – die Mehrzahl stammt aus der karolingischen und ottonischen Epoche – umfasst zunächst einen kleinen Rest des in Band 1 bearbeiteten patristischen Bestands. Homiletisches Material, meist Sammlungen, und einige im italienischen Universitätsbetrieb benutzte, zum Teil mit (un)auffälligen Zollvermerken versehene juristische Codices schließen sich an. Besonders zahlreich vertreten sind aber Texte und Kommentare von Autoren aus dem Schulunterricht, im Bereich der Grammatik oft recht kleinteilig arrangiert (Clm 6411). Eine zweite große Gruppe bilden die Liturgica, darunter von überregionalem Wert das Sakramentar des Freisinger Bischofs Abraham (Clm 6421) oder das Pontifikale des späteren Amtsnachfolgers Egilbert (Clm 6425) sowie ein Palimpsest, dessen untere Schrift dank dem eigens entwickelten Verfahren der Fluoreszenz-Photographie erstaunlich gut sichtbar gemacht und damit für die Nachwelt gerettet werden konnte (Clm 6333). Außerdem in diesem Block wird das inhaltlich sehr komplexe pastorale Handbuch Bischof Abrahams mit den einzigartigen „Freisinger Denkmälern“, dem frühesten Zeugnis einer slawischen Sprache in lateinischer Schrift in Europa (Clm 6426), beschrieben.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Handschriften der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Band II

Die Handschriften der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Band II von Klein-Ilbeck,  Bettina, Ott,  Joachim, Powitz,  Gerhardt, Tönnies,  Bernhard
Mit Erscheinen dieses Bandes ist die Tiefenerschließung der mittelalterlichen lateinischen Handschriften der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) Jena nach den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft abgeschlossen. Hatte der erste Band* 100 Handschriften der Gruppe „Bibliotheca Electoralis“, des Gründungsbestands der ThULB Jena, vorgestellt, so präsentiert nun der zweite Band die übrigen, auf mehrere Signaturreihen verteilten 131 lateinischen Handschriften des Mittelalters. Entstanden zwischen dem späten 9. und dem beginnenden 16. Jahrhundert, enthalten sie vorrangig theologische, daneben auch juristische, medizinische, astronomische, astrologische, alchimistische oder chronikalische Texte. Das breite Themenspektrum ist darauf zurückzuführen, dass etliche der Handschriften Gelehrtenbibliotheken entstammen, etwa des Historikers Johann Andreas Bose, des Juristen und Historikers Christian Gottlieb Buder oder des Goethe-Enkels Wolfgang Maximilian. Neben berühmten Zimelien wie dem Jenaer Exemplar der Weltchronik Ottos von Freising (Ms. Bos. q. 6) thematisiert der Katalog manches noch zu Entdeckende, etwa eine spätmittelalterliche illuminierte Weltchronik in Form einer über sieben Meter langen Pergamentrolle (Ms. App. 31). Der Band bietet reiches Material für künftige Forschungen, da er zahlreiche zuvor nicht oder kaum bekannte Handschriften vorstellt.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Series nova: Katalog der lateinischen Handschriften / Die Pergamenthandschriften der Benediktinerabtei Benediktbeuren (Clm 4501-4663)

Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Series nova: Katalog der lateinischen Handschriften / Die Pergamenthandschriften der Benediktinerabtei Benediktbeuren (Clm 4501-4663) von Glauche,  Günter
Der Katalog ist eine Neubearbeitung der in zweiter, verbesserter Auflage erschienenen Beschreibungen aus dem Jahr 1894. Der Fonds Benediktbeuern wurde dabei aus einer großen Anzahl alphabetisch geordneter klosterbestände in der BSB als besonders repräsentativ ausgewählt. Die hier vorgestellten Codices bilden aufgrund ihrer Bibliotheksheimat eine lückenlose Einheit. Nachweislich sind davon nur wenige in Benediktbeuern selbst entstanden, und zwar fast alle liturgischen. Auf paläographische Untersuchungen zum Zweck der Skriptoriumsforschung musste leider verzichtet werden. Der inhaltlich sehr heterogene Bestand, ergänzt durch eine Reihe von Fragmenten aus Einbandmakulatur, stammt überwiegend aus dem 8.-13- Jhdt., der Rest gehört dem Spätmittelalter an. Glanzstück der ganzen Sammlung sind die Carmina Burana.
Aktualisiert: 2020-01-29
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