Hans Weigel

Hans Weigel von Greinert,  Wolff A
Hans Weigel – wer erinnert sich nicht an die Ohrfeigen der Schauspielerin Käthe Dorsch oder an den „Brecht-Boykott“? Doch Hans Weigel war mehr: Er galt als die literarische Instanz Österreichs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Durch sein umfangreiches literarisches Werk, seine geschliffenen Molière-Übersetzungen, die deutschen Theatermaßstab setzten, ist er heute noch vielen bekannt – den Älteren auch als streitbarer Zeitzeuge mit unzähligen Beiträgen in Zeitungen, Zeitschriften, Radio und Fernsehen. Die neue, umfassende Biografie ist das erste Werk, das Leben und Wirken Hans Weigels in seiner Gänze – durchaus kritisch – beleuchtet und anlässlich des 25. Todestags des großen Österreich-Liebenden erscheint. Eine persönliche Einführung der bekannten Schauspielerin Elfriede Ott und ein Beitrag von Dr. Johann Hütterer, Nestroy-Kenner und Professor für Theaterwissenschaft, über Hans Weigel und Johann Nestroy bereichern das Buch um spannende Aspekte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Auch lachen kann man lernen

Auch lachen kann man lernen von Ott,  Elfriede
Das neue Buch zum 90. Geburtstag Da ihr vorletztes Buch, "Worüber ich lache", mit Freude angenommen wurde, hat sich Elfriede Ott entschlossen, einen weiteren Band mit ihren Lieblingswitzen zu veröffentlichen, eine ganz persönliche Sammlung, in die sie eigene Erlebnisse und Begegnungen eingefügt hat. Der Schwerpunkt liegt auf dem jüdischen Witz, wobei im Grunde genommen zwei Fragen zu klären sind: Was ist ein Witz im Allgemeinen und was macht den jüdischen Witz im Besonderen aus? Reicht es gar schon, dass Herr Kohn und Herr Löwy in ein Gebäude gehen, damit ein jüdischer Witz herauskommt? Die Antwort, die Kammerschauspielerin Elfriede Ott auf diese Frage findet, wird die Leser verblüffen und amüsieren. Der jüdische Witz, sagt Elfriede Ott, ist das Zentrum des Humors, weil er Tiefe hat und immer ins Menschliche trifft, weil er rührt und die Seele schwingen lässt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Verzeihung, wenn ich störe …“

„Verzeihung, wenn ich störe …“ von Ott,  Elfriede
Publikumsliebling Elfriede Ott stört ganz bestimmt nicht, wenn sie mit ihrem neuen Buch in die Frühzeit des Wiener Kabaretts entführt und anhand von legendären Texten auch eigene Erinnerungen preisgibt. Nach einem Auftritt am Akademietheater wird die Ott selbst fürs Kabarett engagiert. Sie lernt die Großen der Zunft kennen: Karl Farkas, Ernst Waldbrunn, Maxi Böhm, Gerhard Bronner – und natürlich Hans Weigel. Sie werden zu ihren Lebens- und Bühnenpartnern. Nicht nur wer Kabarett liebt, wird an diesem Buch sein Vergnügen haben. Mit zahlreichen Abbildungen aus dem Privatarchiv der Autorin
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Verzeihung, wenn ich störe …“

„Verzeihung, wenn ich störe …“ von Ott,  Elfriede
Publikumsliebling Elfriede Ott stört ganz bestimmt nicht, wenn sie mit ihrem neuen Buch in die Frühzeit des Wiener Kabaretts entführt und anhand von legendären Texten auch eigene Erinnerungen preisgibt. Nach einem Auftritt am Akademietheater wird die Ott selbst fürs Kabarett engagiert. Sie lernt die Großen der Zunft kennen: Karl Farkas, Ernst Waldbrunn, Maxi Böhm, Gerhard Bronner – und natürlich Hans Weigel. Sie werden zu ihren Lebens- und Bühnenpartnern. Nicht nur wer Kabarett liebt, wird an diesem Buch sein Vergnügen haben. Mit zahlreichen Abbildungen aus dem Privatarchiv der Autorin
Aktualisiert: 2023-05-11
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Worüber ich lache

Worüber ich lache von Ott,  Elfriede
Worüber lacht Frau Ott? Über gute Pointen. Sie hat die Texte mit viel Liebe und Sorgfalt ausgesucht und wünscht sich, dass auch andere Menschen darüber schmunzeln oder laut lachen. Ein Anliegen, das ihr besonders am Herzen liegt: Mit der Veröffentlichung dieser humorvollen Anekdoten möchte sie die Erinnerung an die vielen jüdischen Autoren - vorwiegend der Zwischenkriegszeit - wachhalten. Darauf hat sie bei der Auswahl besonderen Wert gelegt. Sie selbst war Augen- und Ohrenzeugin vieler Vorträge dieser Autoren und mit zwei der wichtigsten Interpreten - Ernst Waldbrunn und später Hans Weigel - verheiratet. Auch zahlreiche selbsterlebte Anekdoten finden in dieser heiteren Sammlung ihren Platz.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Worüber ich lache

Worüber ich lache von Ott,  Elfriede
Worüber lacht Frau Ott? Über gute Pointen. Sie hat die Texte mit viel Liebe und Sorgfalt ausgesucht und wünscht sich, dass auch andere Menschen darüber schmunzeln oder laut lachen. Ein Anliegen, das ihr besonders am Herzen liegt: Mit der Veröffentlichung dieser humorvollen Anekdoten möchte sie die Erinnerung an die vielen jüdischen Autoren - vorwiegend der Zwischenkriegszeit - wachhalten. Darauf hat sie bei der Auswahl besonderen Wert gelegt. Sie selbst war Augen- und Ohrenzeugin vieler Vorträge dieser Autoren und mit zwei der wichtigsten Interpreten - Ernst Waldbrunn und später Hans Weigel - verheiratet. Auch zahlreiche selbsterlebte Anekdoten finden in dieser heiteren Sammlung ihren Platz.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Fluchtpunkt Basel

Fluchtpunkt Basel von Blubacher,  Thomas
Zwölf Porträts schildern die unterschiedlichen Schicksale von Kunst- und Kulturschaffenden, die aus dem «Dritten Reich» nach Basel flohen. Darunter die Literaten Hans Weigel und Alexander Moritz Frey, die Organistin Lili Wieruszowski, drei Germanisten, die unter dem Pseudonym Stefan Brockhoff Kriminalromane mit Lokalkolorit verfassten, und der einst bestbezahlte deutsche Stummfilmstar Ludwig Trautmann. Den Journalisten Berthold Jacob kidnappte im Kleinbasel die Gestapo. Der Nazi-Günstling Gustaf Gründgens floh nur aus taktischen Gründen nach Basel. Margit von Tolnai verstiess gegen das Arbeitsverbot und wurde interniert. Während Gustav Hartung als engagierter Antifaschist den Nationalsozialisten verhasst war, entwickelte sich Wilhelm Kiefer im Exil zum überzeugten Anhänger Hitlers. Käte Rubensohn diente als Inspiration für eine der berühmtesten Romanfiguren der Schweizer Literatur. Und der in Basel aufgewachsene, aber nach Deutschland ausgewiesene Rainer Brambach floh zurück in seine Heimatstadt.Pointiert und kenntnisreich zeigt der Autor in seinen Lebensbeschreibungen die Bandbreite des Exils in Basel auf.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Fluchtpunkt Basel

Fluchtpunkt Basel von Blubacher,  Thomas
Zwölf Porträts schildern die unterschiedlichen Schicksale von Kunst- und Kulturschaffenden, die aus dem «Dritten Reich» nach Basel flohen. Darunter die Literaten Hans Weigel und Alexander Moritz Frey, die Organistin Lili Wieruszowski, drei Germanisten, die unter dem Pseudonym Stefan Brockhoff Kriminalromane mit Lokalkolorit verfassten, und der einst bestbezahlte deutsche Stummfilmstar Ludwig Trautmann. Den Journalisten Berthold Jacob kidnappte im Kleinbasel die Gestapo. Der Nazi-Günstling Gustaf Gründgens floh nur aus taktischen Gründen nach Basel. Margit von Tolnai verstiess gegen das Arbeitsverbot und wurde interniert. Während Gustav Hartung als engagierter Antifaschist den Nationalsozialisten verhasst war, entwickelte sich Wilhelm Kiefer im Exil zum überzeugten Anhänger Hitlers. Käte Rubensohn diente als Inspiration für eine der berühmtesten Romanfiguren der Schweizer Literatur. Und der in Basel aufgewachsene, aber nach Deutschland ausgewiesene Rainer Brambach floh zurück in seine Heimatstadt.Pointiert und kenntnisreich zeigt der Autor in seinen Lebensbeschreibungen die Bandbreite des Exils in Basel auf.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945

Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945 von Ender,  Markus, Fürhapter,  Ingrid, Tanzer,  Ulrike, Unterkircher,  Anton
Nach der Überwindung der nationalsozialistischen Diktatur nahm der Innsbrucker Publizist Ludwig von Ficker im August 1946 seine aktive Tätigkeit mit der Veröffentlichung der XVI. Nummer seiner Kunst- und Kulturzeitschrift "Der Brenner" wieder auf. Ficker stellt ein paradigmatisches Beispiel für eine Generation von Kulturvermittler*innen dar, die nach 1945 einen Neuanfang wagten, die beständig am Wiederaufbau von (brieflichen) Netzwerken arbeiteten und deren transnationale bzw. transkulturelle Verbindungen in der Nachkriegszeit von deutlicher Wirkkraft waren. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, jeweils von einer Vermittlerpersönlichkeit ausgehend, die komplexen kulturpolitischen Prozesse, die die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestimmt haben, und kontextualisieren gleichzeitig die Verdienste des "Brenner"-Herausgebers auf dem kulturellen, politischen und sozialen Feld dieses Zeithorizonts. Es wird dabei evident, dass die vielfältigen Tätigkeiten der Literatur- und Kulturvermittler*innen ihren Niederschlag in permanenten Selektions-, Produktions- und Rezeptionsprozessen gefunden haben, wobei ein wesentliches Spannungsfeld im Nebeneinander von restaurativen und progressiven Kräften auszumachen ist. Ein Blick auf die Literaturvermittler*innen illustriert deshalb insbesondere auch die Machtverhältnisse und ideologischen Grabenkämpfe, die nach 1945 Literaturvermittlung und Kulturtransfer dominiert haben. In der Synopse werden die Vielfalt, die Dynamik und die Komplexität, aber auch die Kontingenz der diskursiven Praktiken dieses Zeithorizonts sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Fluchtpunkt Basel

Fluchtpunkt Basel von Blubacher,  Thomas
Zwölf Porträts schildern die unterschiedlichen Schicksale von Kunst- und Kulturschaffenden, die aus dem «Dritten Reich» nach Basel flohen. Darunter die Literaten Hans Weigel und Alexander Moritz Frey, die Organistin Lili Wieruszowski, drei Germanisten, die unter dem Pseudonym Stefan Brockhoff Kriminalromane mit Lokalkolorit verfassten, und der einst bestbezahlte deutsche Stummfilmstar Ludwig Trautmann. Den Journalisten Berthold Jacob kidnappte im Kleinbasel die Gestapo. Der Nazi-Günstling Gustaf Gründgens floh nur aus taktischen Gründen nach Basel. Margit von Tolnai verstiess gegen das Arbeitsverbot und wurde interniert. Während Gustav Hartung als engagierter Antifaschist den Nationalsozialisten verhasst war, entwickelte sich Wilhelm Kiefer im Exil zum überzeugten Anhänger Hitlers. Käte Rubensohn diente als Inspiration für eine der berühmtesten Romanfiguren der Schweizer Literatur. Und der in Basel aufgewachsene, aber nach Deutschland ausgewiesene Rainer Brambach floh zurück in seine Heimatstadt.Pointiert und kenntnisreich zeigt der Autor in seinen Lebensbeschreibungen die Bandbreite des Exils in Basel auf.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Fluchtpunkt Basel

Fluchtpunkt Basel von Blubacher,  Thomas
Zwölf Porträts schildern die unterschiedlichen Schicksale von Kunst- und Kulturschaffenden, die aus dem «Dritten Reich» nach Basel flohen. Darunter die Literaten Hans Weigel und Alexander Moritz Frey, die Organistin Lili Wieruszowski, drei Germanisten, die unter dem Pseudonym Stefan Brockhoff Kriminalromane mit Lokalkolorit verfassten, und der einst bestbezahlte deutsche Stummfilmstar Ludwig Trautmann. Den Journalisten Berthold Jacob kidnappte im Kleinbasel die Gestapo. Der Nazi-Günstling Gustaf Gründgens floh nur aus taktischen Gründen nach Basel. Margit von Tolnai verstiess gegen das Arbeitsverbot und wurde interniert. Während Gustav Hartung als engagierter Antifaschist den Nationalsozialisten verhasst war, entwickelte sich Wilhelm Kiefer im Exil zum überzeugten Anhänger Hitlers. Käte Rubensohn diente als Inspiration für eine der berühmtesten Romanfiguren der Schweizer Literatur. Und der in Basel aufgewachsene, aber nach Deutschland ausgewiesene Rainer Brambach floh zurück in seine Heimatstadt.Pointiert und kenntnisreich zeigt der Autor in seinen Lebensbeschreibungen die Bandbreite des Exils in Basel auf.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Fluchtpunkt Basel

Fluchtpunkt Basel von Blubacher,  Thomas
Zwölf Porträts schildern die unterschiedlichen Schicksale von Kunst- und Kulturschaffenden, die aus dem «Dritten Reich» nach Basel flohen. Darunter die Literaten Hans Weigel und Alexander Moritz Frey, die Organistin Lili Wieruszowski, drei Germanisten, die unter dem Pseudonym Stefan Brockhoff Kriminalromane mit Lokalkolorit verfassten, und der einst bestbezahlte deutsche Stummfilmstar Ludwig Trautmann. Den Journalisten Berthold Jacob kidnappte im Kleinbasel die Gestapo. Der Nazi-Günstling Gustaf Gründgens floh nur aus taktischen Gründen nach Basel. Margit von Tolnai verstiess gegen das Arbeitsverbot und wurde interniert. Während Gustav Hartung als engagierter Antifaschist den Nationalsozialisten verhasst war, entwickelte sich Wilhelm Kiefer im Exil zum überzeugten Anhänger Hitlers. Käte Rubensohn diente als Inspiration für eine der berühmtesten Romanfiguren der Schweizer Literatur. Und der in Basel aufgewachsene, aber nach Deutschland ausgewiesene Rainer Brambach floh zurück in seine Heimatstadt.Pointiert und kenntnisreich zeigt der Autor in seinen Lebensbeschreibungen die Bandbreite des Exils in Basel auf.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Hans Weigel

Hans Weigel von Greinert,  Wolff A
Hans Weigel – wer erinnert sich nicht an die Ohrfeigen der Schauspielerin Käthe Dorsch oder an den „Brecht-Boykott“? Doch Hans Weigel war mehr: Er galt als die literarische Instanz Österreichs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Durch sein umfangreiches literarisches Werk, seine geschliffenen Molière-Übersetzungen, die deutschen Theatermaßstab setzten, ist er heute noch vielen bekannt – den Älteren auch als streitbarer Zeitzeuge mit unzähligen Beiträgen in Zeitungen, Zeitschriften, Radio und Fernsehen. Die neue, umfassende Biografie ist das erste Werk, das Leben und Wirken Hans Weigels in seiner Gänze – durchaus kritisch – beleuchtet und anlässlich des 25. Todestags des großen Österreich-Liebenden erscheint. Eine persönliche Einführung der bekannten Schauspielerin Elfriede Ott und ein Beitrag von Dr. Johann Hütterer, Nestroy-Kenner und Professor für Theaterwissenschaft, über Hans Weigel und Johann Nestroy bereichern das Buch um spannende Aspekte.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Fluchtpunkt Basel

Fluchtpunkt Basel von Blubacher,  Thomas
Zwölf Porträts schildern die unterschiedlichen Schicksale von Kunst- und Kulturschaffenden, die aus dem «Dritten Reich» nach Basel flohen. Darunter die Literaten Hans Weigel und Alexander Moritz Frey, die Organistin Lili Wieruszowski, drei Germanisten, die unter dem Pseudonym Stefan Brockhoff Kriminalromane mit Lokalkolorit verfassten, und der einst bestbezahlte deutsche Stummfilmstar Ludwig Trautmann. Den Journalisten Berthold Jacob kidnappte im Kleinbasel die Gestapo. Der Nazi-Günstling Gustaf Gründgens floh nur aus taktischen Gründen nach Basel. Margit von Tolnai verstiess gegen das Arbeitsverbot und wurde interniert. Während Gustav Hartung als engagierter Antifaschist den Nationalsozialisten verhasst war, entwickelte sich Wilhelm Kiefer im Exil zum überzeugten Anhänger Hitlers. Käte Rubensohn diente als Inspiration für eine der berühmtesten Romanfiguren der Schweizer Literatur. Und der in Basel aufgewachsene, aber nach Deutschland ausgewiesene Rainer Brambach floh zurück in seine Heimatstadt.Pointiert und kenntnisreich zeigt der Autor in seinen Lebensbeschreibungen die Bandbreite des Exils in Basel auf.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Ingeborg Bachmann. »Was wahr ist«

Ingeborg Bachmann. »Was wahr ist« von Rétif,  Françoise
Die Briefe, die die junge, in Wien studierende und noch unbekannte Schriftstellerin an Hans Weigel schrieb, werfen ein neues Licht auf Ingeborg Bachmanns Anspruch auf Wahrheit und ihre Motivation für das Schreiben, auf ihre physische und psychische sehr früh auftretende Erkrankung und last but not least auf ihre Beziehung zu Paul Celan. Die Gedichte der einen und des anderen bilden eine kodifizierte, verschlüsselte Korrespondenz, die versucht, das auszudrücken, was der rationale und bewusste Diskurs nicht zu Gehör bringen kann.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945

Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945 von Ender,  Markus, Fürhapter,  Ingrid, Tanzer,  Ulrike, Unterkircher,  Anton
Nach der Überwindung der nationalsozialistischen Diktatur nahm der Innsbrucker Publizist Ludwig von Ficker im August 1946 seine aktive Tätigkeit mit der Veröffentlichung der XVI. Nummer seiner Kunst- und Kulturzeitschrift "Der Brenner" wieder auf. Ficker stellt ein paradigmatisches Beispiel für eine Generation von Kulturvermittler*innen dar, die nach 1945 einen Neuanfang wagten, die beständig am Wiederaufbau von (brieflichen) Netzwerken arbeiteten und deren transnationale bzw. transkulturelle Verbindungen in der Nachkriegszeit von deutlicher Wirkkraft waren. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, jeweils von einer Vermittlerpersönlichkeit ausgehend, die komplexen kulturpolitischen Prozesse, die die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestimmt haben, und kontextualisieren gleichzeitig die Verdienste des "Brenner"-Herausgebers auf dem kulturellen, politischen und sozialen Feld dieses Zeithorizonts. Es wird dabei evident, dass die vielfältigen Tätigkeiten der Literatur- und Kulturvermittler*innen ihren Niederschlag in permanenten Selektions-, Produktions- und Rezeptionsprozessen gefunden haben, wobei ein wesentliches Spannungsfeld im Nebeneinander von restaurativen und progressiven Kräften auszumachen ist. Ein Blick auf die Literaturvermittler*innen illustriert deshalb insbesondere auch die Machtverhältnisse und ideologischen Grabenkämpfe, die nach 1945 Literaturvermittlung und Kulturtransfer dominiert haben. In der Synopse werden die Vielfalt, die Dynamik und die Komplexität, aber auch die Kontingenz der diskursiven Praktiken dieses Zeithorizonts sichtbar.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945

Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945 von Ender,  Markus, Fürhapter,  Ingrid, Tanzer,  Ulrike, Unterkircher,  Anton
Nach der Überwindung der nationalsozialistischen Diktatur nahm der Innsbrucker Publizist Ludwig von Ficker im August 1946 seine aktive Tätigkeit mit der Veröffentlichung der XVI. Nummer seiner Kunst- und Kulturzeitschrift „Der Brenner“ wieder auf. Ficker stellt ein paradigmatisches Beispiel für eine Generation von Kulturvermittler*innen dar, die nach 1945 einen Neuanfang wagten, die beständig am Wiederaufbau von (brieflichen) Netzwerken arbeiteten und deren transnationale bzw. transkulturelle Verbindungen in der Nachkriegszeit von deutlicher Wirkkraft waren. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, jeweils von einer Vermittlerpersönlichkeit ausgehend, die komplexen kulturpolitischen Prozesse, die die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestimmt haben, und kontextualisieren gleichzeitig die Verdienste des „Brenner“-Herausgebers auf dem kulturellen, politischen und sozialen Feld dieses Zeithorizonts. Es wird dabei evident, dass die vielfältigen Tätigkeiten der Literatur- und Kulturvermittler*innen ihren Niederschlag in permanenten Selektions-, Produktions- und Rezeptionsprozessen gefunden haben, wobei ein wesentliches Spannungsfeld im Nebeneinander von restaurativen und progressiven Kräften auszumachen ist. Ein Blick auf die Literaturvermittler*innen illustriert deshalb insbesondere auch die Machtverhältnisse und ideologischen Grabenkämpfe, die nach 1945 Literaturvermittlung und Kulturtransfer dominiert haben. In der Synopse werden die Vielfalt, die Dynamik und die Komplexität, aber auch die Kontingenz der diskursiven Praktiken dieses Zeithorizonts sichtbar.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Worüber ich lache

Worüber ich lache von Ott,  Elfriede
Worüber lacht Frau Ott? Über gute Pointen. Sie hat die Texte mit viel Liebe und Sorgfalt ausgesucht und wünscht sich, dass auch andere Menschen darüber schmunzeln oder laut lachen. Ein Anliegen, das ihr besonders am Herzen liegt: Mit der Veröffentlichung dieser humorvollen Anekdoten möchte sie die Erinnerung an die vielen jüdischen Autoren - vorwiegend der Zwischenkriegszeit - wachhalten. Darauf hat sie bei der Auswahl besonderen Wert gelegt. Sie selbst war Augen- und Ohrenzeugin vieler Vorträge dieser Autoren und mit zwei der wichtigsten Interpreten - Ernst Waldbrunn und später Hans Weigel - verheiratet. Auch zahlreiche selbsterlebte Anekdoten finden in dieser heiteren Sammlung ihren Platz.
Aktualisiert: 2023-02-14
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„Verzeihung, wenn ich störe …“

„Verzeihung, wenn ich störe …“ von Ott,  Elfriede
Publikumsliebling Elfriede Ott stört ganz bestimmt nicht, wenn sie mit ihrem neuen Buch in die Frühzeit des Wiener Kabaretts entführt und anhand von legendären Texten auch eigene Erinnerungen preisgibt. Nach einem Auftritt am Akademietheater wird die Ott selbst fürs Kabarett engagiert. Sie lernt die Großen der Zunft kennen: Karl Farkas, Ernst Waldbrunn, Maxi Böhm, Gerhard Bronner – und natürlich Hans Weigel. Sie werden zu ihren Lebens- und Bühnenpartnern. Nicht nur wer Kabarett liebt, wird an diesem Buch sein Vergnügen haben. Mit zahlreichen Abbildungen aus dem Privatarchiv der Autorin
Aktualisiert: 2023-02-14
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Auch lachen kann man lernen

Auch lachen kann man lernen von Ott,  Elfriede
Das neue Buch zum 90. Geburtstag Da ihr vorletztes Buch, "Worüber ich lache", mit Freude angenommen wurde, hat sich Elfriede Ott entschlossen, einen weiteren Band mit ihren Lieblingswitzen zu veröffentlichen, eine ganz persönliche Sammlung, in die sie eigene Erlebnisse und Begegnungen eingefügt hat. Der Schwerpunkt liegt auf dem jüdischen Witz, wobei im Grunde genommen zwei Fragen zu klären sind: Was ist ein Witz im Allgemeinen und was macht den jüdischen Witz im Besonderen aus? Reicht es gar schon, dass Herr Kohn und Herr Löwy in ein Gebäude gehen, damit ein jüdischer Witz herauskommt? Die Antwort, die Kammerschauspielerin Elfriede Ott auf diese Frage findet, wird die Leser verblüffen und amüsieren. Der jüdische Witz, sagt Elfriede Ott, ist das Zentrum des Humors, weil er Tiefe hat und immer ins Menschliche trifft, weil er rührt und die Seele schwingen lässt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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