Albert Ballin (1857-1918), der kosmopolitische Deutsche jüdischen Glaubens, verkörpert wie kaum jemand sonst die Zwiespältigkeit des wilhelminischen Deutschland, seiner Gesellschaftsschicht und seiner Epoche: den steilen, nie für möglich gehaltenen Aufstieg, den blendenden Erfolg, den untergründigen Zweifel und das schreckliche Ende. Es war eine deutsche, eine jüdische – und es war vor allem eine hamburgische Karriere.
Als Generaldirektor der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (Hapag) war Ballin einer der bewundertsten, beneidetsten und umstrittensten Männer des wilhelminischen Hamburg wie auch des deutschen Kaiserreichs überhaupt. Sein Weg vom Sohn eines kleinen jüdischen Auswanderagenten zum „Souverän der Seefahrt“ führte ihn nicht nur an die Spitze der weltgrößten Reederei, für die er bedeutende Neuerungen unter anderem im Auswanderer- und Güterrecht einführte. Unter Ballins Regie liefen zwischen 1911 und 1914 die drei Riesen-dampfer „Imperator“, „Vaterland“ und „Bismarck“ vom Stapel, die für die Passagierfahrt neue Maßstäbe setzten. Der Vertraute
Wilhelms II., bei Hofe mit antisemitischem Ressentiment misstrauisch beäugt und von jüdischer Seite oft als „Kaiserjude“ verspottet, versuchte zudem, Einfluss auf die große Politik zu nehmen und durch die Herbeiführung eines deutsch-britischen Flottenabkommens die Eskalation im Vorfeld des Ersten Weltkriegs zu verhindern. Auch während des Krieges blieb Ballin, dessen eigenes Wirken für die Hapag zuvor eng mit der Entwicklung des deutschen Seeimperialismus verknüpft gewesen war, unablässig um eine Schadensbegrenzung bemüht. Das Scheitern seiner Vermittlungsversuche, das für ihn mit dem Scheitern seines Lebenswerks im Dienst der Hapag verbunden war, ließ Ballin am Revolutionstag des 9. November 1918 freiwillig aus dem Leben scheiden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Albert Ballin (1857-1918), der kosmopolitische Deutsche jüdischen Glaubens, verkörpert wie kaum jemand sonst die Zwiespältigkeit des wilhelminischen Deutschland, seiner Gesellschaftsschicht und seiner Epoche: den steilen, nie für möglich gehaltenen Aufstieg, den blendenden Erfolg, den untergründigen Zweifel und das schreckliche Ende. Es war eine deutsche, eine jüdische – und es war vor allem eine hamburgische Karriere.
Als Generaldirektor der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (Hapag) war Ballin einer der bewundertsten, beneidetsten und umstrittensten Männer des wilhelminischen Hamburg wie auch des deutschen Kaiserreichs überhaupt. Sein Weg vom Sohn eines kleinen jüdischen Auswanderagenten zum „Souverän der Seefahrt“ führte ihn nicht nur an die Spitze der weltgrößten Reederei, für die er bedeutende Neuerungen unter anderem im Auswanderer- und Güterrecht einführte. Unter Ballins Regie liefen zwischen 1911 und 1914 die drei Riesen-dampfer „Imperator“, „Vaterland“ und „Bismarck“ vom Stapel, die für die Passagierfahrt neue Maßstäbe setzten. Der Vertraute
Wilhelms II., bei Hofe mit antisemitischem Ressentiment misstrauisch beäugt und von jüdischer Seite oft als „Kaiserjude“ verspottet, versuchte zudem, Einfluss auf die große Politik zu nehmen und durch die Herbeiführung eines deutsch-britischen Flottenabkommens die Eskalation im Vorfeld des Ersten Weltkriegs zu verhindern. Auch während des Krieges blieb Ballin, dessen eigenes Wirken für die Hapag zuvor eng mit der Entwicklung des deutschen Seeimperialismus verknüpft gewesen war, unablässig um eine Schadensbegrenzung bemüht. Das Scheitern seiner Vermittlungsversuche, das für ihn mit dem Scheitern seines Lebenswerks im Dienst der Hapag verbunden war, ließ Ballin am Revolutionstag des 9. November 1918 freiwillig aus dem Leben scheiden.
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Albert Ballin (1857-1918), der kosmopolitische Deutsche jüdischen Glaubens, verkörpert wie kaum jemand sonst die Zwiespältigkeit des wilhelminischen Deutschland, seiner Gesellschaftsschicht und seiner Epoche: den steilen, nie für möglich gehaltenen Aufstieg, den blendenden Erfolg, den untergründigen Zweifel und das schreckliche Ende. Es war eine deutsche, eine jüdische – und es war vor allem eine hamburgische Karriere.
Als Generaldirektor der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (Hapag) war Ballin einer der bewundertsten, beneidetsten und umstrittensten Männer des wilhelminischen Hamburg wie auch des deutschen Kaiserreichs überhaupt. Sein Weg vom Sohn eines kleinen jüdischen Auswanderagenten zum „Souverän der Seefahrt“ führte ihn nicht nur an die Spitze der weltgrößten Reederei, für die er bedeutende Neuerungen unter anderem im Auswanderer- und Güterrecht einführte. Unter Ballins Regie liefen zwischen 1911 und 1914 die drei Riesen-dampfer „Imperator“, „Vaterland“ und „Bismarck“ vom Stapel, die für die Passagierfahrt neue Maßstäbe setzten. Der Vertraute
Wilhelms II., bei Hofe mit antisemitischem Ressentiment misstrauisch beäugt und von jüdischer Seite oft als „Kaiserjude“ verspottet, versuchte zudem, Einfluss auf die große Politik zu nehmen und durch die Herbeiführung eines deutsch-britischen Flottenabkommens die Eskalation im Vorfeld des Ersten Weltkriegs zu verhindern. Auch während des Krieges blieb Ballin, dessen eigenes Wirken für die Hapag zuvor eng mit der Entwicklung des deutschen Seeimperialismus verknüpft gewesen war, unablässig um eine Schadensbegrenzung bemüht. Das Scheitern seiner Vermittlungsversuche, das für ihn mit dem Scheitern seines Lebenswerks im Dienst der Hapag verbunden war, ließ Ballin am Revolutionstag des 9. November 1918 freiwillig aus dem Leben scheiden.
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
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Albert Ballin (1857-1918), der kosmopolitische Deutsche jüdischen Glaubens, verkörpert wie kaum jemand sonst die Zwiespältigkeit des wilhelminischen Deutschland, seiner Gesellschaftsschicht und seiner Epoche: den steilen, nie für möglich gehaltenen Aufstieg, den blendenden Erfolg, den untergründigen Zweifel und das schreckliche Ende. Es war eine deutsche, eine jüdische – und es war vor allem eine hamburgische Karriere.
Als Generaldirektor der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (Hapag) war Ballin einer der bewundertsten, beneidetsten und umstrittensten Männer des wilhelminischen Hamburg wie auch des deutschen Kaiserreichs überhaupt. Sein Weg vom Sohn eines kleinen jüdischen Auswanderagenten zum „Souverän der Seefahrt“ führte ihn nicht nur an die Spitze der weltgrößten Reederei, für die er bedeutende Neuerungen unter anderem im Auswanderer- und Güterrecht einführte. Unter Ballins Regie liefen zwischen 1911 und 1914 die drei Riesen-dampfer „Imperator“, „Vaterland“ und „Bismarck“ vom Stapel, die für die Passagierfahrt neue Maßstäbe setzten. Der Vertraute
Wilhelms II., bei Hofe mit antisemitischem Ressentiment misstrauisch beäugt und von jüdischer Seite oft als „Kaiserjude“ verspottet, versuchte zudem, Einfluss auf die große Politik zu nehmen und durch die Herbeiführung eines deutsch-britischen Flottenabkommens die Eskalation im Vorfeld des Ersten Weltkriegs zu verhindern. Auch während des Krieges blieb Ballin, dessen eigenes Wirken für die Hapag zuvor eng mit der Entwicklung des deutschen Seeimperialismus verknüpft gewesen war, unablässig um eine Schadensbegrenzung bemüht. Das Scheitern seiner Vermittlungsversuche, das für ihn mit dem Scheitern seines Lebenswerks im Dienst der Hapag verbunden war, ließ Ballin am Revolutionstag des 9. November 1918 freiwillig aus dem Leben scheiden.
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Albert Ballin (1857-1918), der kosmopolitische Deutsche jüdischen Glaubens, verkörpert wie kaum jemand sonst die Zwiespältigkeit des wilhelminischen Deutschland, seiner Gesellschaftsschicht und seiner Epoche: den steilen, nie für möglich gehaltenen Aufstieg, den blendenden Erfolg, den untergründigen Zweifel und das schreckliche Ende. Es war eine deutsche, eine jüdische – und es war vor allem eine hamburgische Karriere.
Als Generaldirektor der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (Hapag) war Ballin einer der bewundertsten, beneidetsten und umstrittensten Männer des wilhelminischen Hamburg wie auch des deutschen Kaiserreichs überhaupt. Sein Weg vom Sohn eines kleinen jüdischen Auswanderagenten zum „Souverän der Seefahrt“ führte ihn nicht nur an die Spitze der weltgrößten Reederei, für die er bedeutende Neuerungen unter anderem im Auswanderer- und Güterrecht einführte. Unter Ballins Regie liefen zwischen 1911 und 1914 die drei Riesen-dampfer „Imperator“, „Vaterland“ und „Bismarck“ vom Stapel, die für die Passagierfahrt neue Maßstäbe setzten. Der Vertraute
Wilhelms II., bei Hofe mit antisemitischem Ressentiment misstrauisch beäugt und von jüdischer Seite oft als „Kaiserjude“ verspottet, versuchte zudem, Einfluss auf die große Politik zu nehmen und durch die Herbeiführung eines deutsch-britischen Flottenabkommens die Eskalation im Vorfeld des Ersten Weltkriegs zu verhindern. Auch während des Krieges blieb Ballin, dessen eigenes Wirken für die Hapag zuvor eng mit der Entwicklung des deutschen Seeimperialismus verknüpft gewesen war, unablässig um eine Schadensbegrenzung bemüht. Das Scheitern seiner Vermittlungsversuche, das für ihn mit dem Scheitern seines Lebenswerks im Dienst der Hapag verbunden war, ließ Ballin am Revolutionstag des 9. November 1918 freiwillig aus dem Leben scheiden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
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Albert Ballin (1857-1918), der kosmopolitische Deutsche jüdischen Glaubens, verkörpert wie kaum jemand sonst die Zwiespältigkeit des wilhelminischen Deutschland, seiner Gesellschaftsschicht und seiner Epoche: den steilen, nie für möglich gehaltenen Aufstieg, den blendenden Erfolg, den untergründigen Zweifel und das schreckliche Ende. Es war eine deutsche, eine jüdische – und es war vor allem eine hamburgische Karriere.
Als Generaldirektor der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (Hapag) war Ballin einer der bewundertsten, beneidetsten und umstrittensten Männer des wilhelminischen Hamburg wie auch des deutschen Kaiserreichs überhaupt. Sein Weg vom Sohn eines kleinen jüdischen Auswanderagenten zum „Souverän der Seefahrt“ führte ihn nicht nur an die Spitze der weltgrößten Reederei, für die er bedeutende Neuerungen unter anderem im Auswanderer- und Güterrecht einführte. Unter Ballins Regie liefen zwischen 1911 und 1914 die drei Riesen-dampfer „Imperator“, „Vaterland“ und „Bismarck“ vom Stapel, die für die Passagierfahrt neue Maßstäbe setzten. Der Vertraute
Wilhelms II., bei Hofe mit antisemitischem Ressentiment misstrauisch beäugt und von jüdischer Seite oft als „Kaiserjude“ verspottet, versuchte zudem, Einfluss auf die große Politik zu nehmen und durch die Herbeiführung eines deutsch-britischen Flottenabkommens die Eskalation im Vorfeld des Ersten Weltkriegs zu verhindern. Auch während des Krieges blieb Ballin, dessen eigenes Wirken für die Hapag zuvor eng mit der Entwicklung des deutschen Seeimperialismus verknüpft gewesen war, unablässig um eine Schadensbegrenzung bemüht. Das Scheitern seiner Vermittlungsversuche, das für ihn mit dem Scheitern seines Lebenswerks im Dienst der Hapag verbunden war, ließ Ballin am Revolutionstag des 9. November 1918 freiwillig aus dem Leben scheiden.
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im Januar 1891 beginnt in Cuxhaven eine Schiffsreise, die Tourismusgeschichte schreiben soll. Für die als »Excursion nach Italien und dem Mittelmeer« angekündigte achtwöchige Rundreise nutzt die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-
Gesellschaft (HAPAG) mit dem Doppelschrauben-Schnelldampfer Augusta Victoria ihr modernstes Schiff. Die Reise kostet bis zu 2.400 Mark – immerhin das Drei- bis Vierfache eines durchschnittlichen Jahresverdienstes. In den kleinen Kabinen mit Doppelbelegung gibt es fließendes Wasser und elektrisches Licht – 1891 purer Luxus! An Bord: das gehobene Bürgertum. Juristen, Offiziere, Kaufleute, Unternehmer, Architekten und Kommerzienräte; meistens Herren, einige Ehepaare, kaum allein reisende Damen, dafür aber mehrere Väter mit Töchtern im heiratsfähigen Alter.
Die Touristen besuchen Alexandria und Kairo, Jerusalem, Damaskus, Konstantinopel, Athen, Neapel und Lissabon. Auf Landausflügen besichtigen sie die Akropolis, reiten auf Eseln durch Ägypten, besteigen die Pyramiden, sehen den Tempelberg und Pompeji. An Bord vertreibt man sich die Zeit mit gutem Essen, Tanzabenden im Salon und der Suche nach einer »guten Partie« oder einem Flirt. Die Reise ist ein Erfolg: Vier Journalisten telegraphieren ihre Reiseberichte an überregionale Zeitungen und nach der Rückkehr schickt Kaiser Wilhelm II. seine Glückwünsche an die Reederei.
Den etwa 240 Reisenden von 1891 folgen heute Millionen Kreuzfahrttouristen, allein in Deutschland buchen 2019 mehr als 2,5 Millionen Menschen eine Kreuzfahrtreise.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-05-13
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Albert Ballin - charaktervoller Großreeder, Generaldirektor der Hapag, Freund des Kaisers, privat und doch im Dienste des Kaiserreichs agierender Friedensdiplomat, Garant für die Auswanderung von Millionen Europäern in die Neue Welt unter humanen Bedingungen, Erfinder der Kreuzfahrt - "König von Hamburg"! Wie kein Zweiter hat er die Schifffahrt der Welt um 1900 geprägt. Entschlossen versuchte er den drohenden Ersten Weltkrieg zu verhindern. In seinem Hamburger Haus in der Feldbrunnenstraße sowie in seinem Sommerhaus vor den Toren der Stadt gingen namhafte Politiker, Journalisten, Unternehmer Deutschlands und der Welt ein und aus. Doch der Mann, der "von ganz unten" kam und mit dem Tag der Beendigung des Ersten Weltkriegs verstarb, war jäh vergessen - wurde ab 1933 auch vergessen gemacht.
Hundert Jahre nach Ballins Tod öffnet auf dem Dachboden eines Bauernhauses in Oberösterreich der Kino-Unternehmer Heinz Hueber, ein Urenkel Albert Ballins, alte Kisten. Plötzlich tut sich eine längst vergangene Welt auf - und wird lebendig! In den Kisten finden sich hunderte Briefe, Dokumente, Fotografien aus dem privaten und geschäftlichen Leben des Albert Ballin - des personifizierten Schifffahrts-Mythos ... Mit dem Buch können auch Sie nun in diese Welt eintauchen und dem großen Hamburger in Text und Bild begegnen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Januar 1891 beginnt in Cuxhaven eine Schiffsreise, die Tourismusgeschichte schreiben soll. Für die als »Excursion nach Italien und dem Mittelmeer« angekündigte achtwöchige Rundreise nutzt die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-
Gesellschaft (HAPAG) mit dem Doppelschrauben-Schnelldampfer Augusta Victoria ihr modernstes Schiff. Die Reise kostet bis zu 2.400 Mark – immerhin das Drei- bis Vierfache eines durchschnittlichen Jahresverdienstes. In den kleinen Kabinen mit Doppelbelegung gibt es fließendes Wasser und elektrisches Licht – 1891 purer Luxus! An Bord: das gehobene Bürgertum. Juristen, Offiziere, Kaufleute, Unternehmer, Architekten und Kommerzienräte; meistens Herren, einige Ehepaare, kaum allein reisende Damen, dafür aber mehrere Väter mit Töchtern im heiratsfähigen Alter.
Die Touristen besuchen Alexandria und Kairo, Jerusalem, Damaskus, Konstantinopel, Athen, Neapel und Lissabon. Auf Landausflügen besichtigen sie die Akropolis, reiten auf Eseln durch Ägypten, besteigen die Pyramiden, sehen den Tempelberg und Pompeji. An Bord vertreibt man sich die Zeit mit gutem Essen, Tanzabenden im Salon und der Suche nach einer »guten Partie« oder einem Flirt. Die Reise ist ein Erfolg: Vier Journalisten telegraphieren ihre Reiseberichte an überregionale Zeitungen und nach der Rückkehr schickt Kaiser Wilhelm II. seine Glückwünsche an die Reederei.
Den etwa 240 Reisenden von 1891 folgen heute Millionen Kreuzfahrttouristen, allein in Deutschland buchen 2019 mehr als 2,5 Millionen Menschen eine Kreuzfahrtreise.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-02-17
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-03-14
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Kreuzfahrt- und Fernreisen nach Übersee sind sehr beliebt, waren früher aber sehr teuer. Dieses Buch schildert Reisen im 19. und 20. Jahrhundert nach Übersee auf Passagierschiffen mit vielen Bildern.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Reisen im 19. und 20. Jahrhundert nach Übersee auf Auswanderer- und Passagierschiffen mit vielen Bildern Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts waren solche teuren Reisen nur auf Passagierschiffen möglich
Aktualisiert: 2021-09-24
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