Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus
Band 7: Tschechische Republik und Slowakische Republik
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus
Band 7: Tschechische Republik und Slowakische Republik
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die „Specimina eines Lexicon Augustinianum (SLA) haben es sich zur Aufgabe gemacht, philologisch, geistes-geschichtlich, kulturhistorisch und philologisch-theologisch bedeutsame Wörter aus dem Gesamtinventar der augustinischen Sprache in lexikographischer Bearbeitung vorzustellen. Grundlage hiefür bilden alle 70 bisher im Wiener Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum (CSEL) textkritisch edierten Schriften des Kirchenvaters (mit insgesamt rund 2,7 Millionen Wörtern). Ab der 6. Lieferung werden auch jene Werke einbezogen, die im CC in kritischen Editionen vorliegen, zuzüglich der von L. G. Morin in den Miscellanea Agostiniana edierten Predigten sowie der im Corpus Christianorum erschienenen Enarrationes 51-100
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mit dem IX. Band der Reihe “Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus” liegt nun der Katalog der Bestände der Schweiz vor. Das Werkverzeichnis (Teil 1) umfaßt nicht nur die augustinischen und gängigen pseudo-augustinischen Werke, sondern gliedert neben den Sermones auch die Augustinus zugeschriebenen identifizierbaren Texte anderer Autoren einzeln auf, wie dies schon in zwei Vorgängerbänden (Band VII: Tschechische Republik, Slowakische Republik; Band VIII: Belgien, Luxemburg und Niederlande) unternommen wurde; dies soll – angesichts der Neufunde in den Bereichen “Briefe” und “Predigten” (vgl. die Epistulae Divjak und die Sermones Dolbeau) ein aktuelles Anliegen – weitere Identifizierungen erleichtern. Das Verzeichnis nach Bibliotheken (Teil 2) stellt alle Handschriften (etwa 630) nach Standorten und Signaturen geordnet zusammen. Die Schweizer Codices sind wegen ihres Alters besonders wichtige und interessante Zeugen der Werke des nordafrikanischen Kirchenvaters; die meist hoch- und spätmittelalterlichen Pseudepigrapha geben dem Mediävisten und Theologen Einblick in die Augustinus-Rezeption, die für die theologischen Aus-einan-dersetzungen jener Epoche so bezeichnend ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus
Band 6: Österreich. Teilbd:1: Werksverzeichnis
Teilbd.2: Verzeichnis nach Bibliotheken
Aktualisiert: 2023-05-12
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Als 11. Band der von der Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften edierten Reihe „Die hand schriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus“ liegt nun der Katalog der Bibliotheken Russlands, Sloweniens und Ungarns vor. Aufgenommen wurden alle mittelalterlichen Handschriften, die echte Werke des Augustinus oder unechte, die fälschlich unter seinem Namen überliefert sind, enthalten. Die Bestände werden in zwei Verzeichnissen präsentiert: Das Werkverzeichnis umfasst neben den Werken, Briefen und Predigten auch zahlreiche Florilegien, Verse, Gebete und Exzerpte sowie Texte anderer Autoren, die dem Bischof von Hippo zugeschrieben wurden; einbezogen wurden außerdem volkssprachliche Übersetzungen (pseudo-)augustinischer Werke. Ein rasches Auffinden der gewünschten Information wird durch ein Autoren- und Initienverzeichnis gewähr leistet. Das Bibliotheksverzeichnis stellt unter Berück sichtigung von (Kriegs-) Verlusten alle Handschriften (etwa 300) nach Standorten und Signaturen geordnet zusammen. Aus den Handschriften ragt der berühmte Sankt Petersburger Augustinuscodex hervor, der vermutlich noch zu Lebzeiten Augustins geschrieben wurde. Der größte Teil der aufgenommenen Handschriften datiert aus dem Spätmittelalter und enthält überwiegend hoch- und spätmittelalterliche Spuria. Diese wurden, soweit dies möglich war, identifiziert, sodass nicht nur Augustinus-Editoren, sondern auch ein breiterer Benützerkreis – vor allem Mediävisten, Historiker und Theologen – leichteren Zugang zur Augustinus-Rezeption finden.
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The 11th volume of the series “Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus”, edited by the Church Fathers Commission at the Austrian Academy of Sciences, lists all medieval manuscripts kept nowadays in Russia, Slovenia, and Hungary which contain genuine works of Augustine or spurious ones ascribed to him. The material is presented in two catalogues, one ordered by works, one by libraries. Part 1 (Werkverzeichnis) gives all works, letters, and sermons as well as florilegia, verses, prayers, and excerpts. In addition, texts that are attributed to Augustine in the manuscript have been included as well as translations of (pseudo-)Augustinian works into modern languages. Two indices (one of authors, the other listed by initials) give quick access to the information required. Part 2 (Bibliotheksverzeichnis) contains all the manuscripts (about 300) ordered by location and shelf mark. Furthermore, it provides descriptions of codices that got lost in the 20th century. Most prominent of all manuscripts listed in the catalogue is the famous St. Petersburg-codex which was presumably written during Augustine’s lifetime. All in all, most manuscripts date from the late Middle Ages and contain a great number of medieval spuria. They were identified, as far as possible; thus, access to this important field of research is provided not only to editors of Augustine, but also to a wider range of scholars such as medievists, historians and theologians.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Als 11. Band der von der Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften edierten Reihe „Die hand schriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus“ liegt nun der Katalog der Bibliotheken Russlands, Sloweniens und Ungarns vor. Aufgenommen wurden alle mittelalterlichen Handschriften, die echte Werke des Augustinus oder unechte, die fälschlich unter seinem Namen überliefert sind, enthalten. Die Bestände werden in zwei Verzeichnissen präsentiert: Das Werkverzeichnis umfasst neben den Werken, Briefen und Predigten auch zahlreiche Florilegien, Verse, Gebete und Exzerpte sowie Texte anderer Autoren, die dem Bischof von Hippo zugeschrieben wurden; einbezogen wurden außerdem volkssprachliche Übersetzungen (pseudo-)augustinischer Werke. Ein rasches Auffinden der gewünschten Information wird durch ein Autoren- und Initienverzeichnis gewähr leistet. Das Bibliotheksverzeichnis stellt unter Berück sichtigung von (Kriegs-) Verlusten alle Handschriften (etwa 300) nach Standorten und Signaturen geordnet zusammen. Aus den Handschriften ragt der berühmte Sankt Petersburger Augustinuscodex hervor, der vermutlich noch zu Lebzeiten Augustins geschrieben wurde. Der größte Teil der aufgenommenen Handschriften datiert aus dem Spätmittelalter und enthält überwiegend hoch- und spätmittelalterliche Spuria. Diese wurden, soweit dies möglich war, identifiziert, sodass nicht nur Augustinus-Editoren, sondern auch ein breiterer Benützerkreis – vor allem Mediävisten, Historiker und Theologen – leichteren Zugang zur Augustinus-Rezeption finden.
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The 11th volume of the series “Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus”, edited by the Church Fathers Commission at the Austrian Academy of Sciences, lists all medieval manuscripts kept nowadays in Russia, Slovenia, and Hungary which contain genuine works of Augustine or spurious ones ascribed to him. The material is presented in two catalogues, one ordered by works, one by libraries. Part 1 (Werkverzeichnis) gives all works, letters, and sermons as well as florilegia, verses, prayers, and excerpts. In addition, texts that are attributed to Augustine in the manuscript have been included as well as translations of (pseudo-)Augustinian works into modern languages. Two indices (one of authors, the other listed by initials) give quick access to the information required. Part 2 (Bibliotheksverzeichnis) contains all the manuscripts (about 300) ordered by location and shelf mark. Furthermore, it provides descriptions of codices that got lost in the 20th century. Most prominent of all manuscripts listed in the catalogue is the famous St. Petersburg-codex which was presumably written during Augustine’s lifetime. All in all, most manuscripts date from the late Middle Ages and contain a great number of medieval spuria. They were identified, as far as possible; thus, access to this important field of research is provided not only to editors of Augustine, but also to a wider range of scholars such as medievists, historians and theologians.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Als 10. Band der von der Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften edierten Reihe "Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus" liegt nun der Katalog der Bibliotheken und Archive Ostdeutschlands und der nunmehr vereinigten Berliner Bestände vor. Das Werkverzeichnis (Teil 1) umfasst nicht nur die augustinischen und pseudo-augustinischen Werke, sondern gliedert neben den Sermones auch die dem Kirchenvater zugeschriebenen Texte anderer identifizierbarer Autoren einzeln auf. Einbezogen wurden außerdem volkssprachliche Übersetzungen (pseudo-) augustinischer Werke; das Bibliotheksverzeichnis (Teil 2) stellt alle Handschriften (etwa 1100) nach Standorten und Signaturen geordnet zusammen, wobei auch (Kriegs-)Verluste berücksichtigt wurden. Im Zuge der Katalogisierungsarbeit kam es zum Aufsehen erregenden Fund von sechs bis dato unbekannten echten Augustinus-Predigten in einem Codex der Erfurter Universitätsbibliothek (Bibliotheca Amploniana). Insgesamt überwiegen zahlreiche hoch- und spätmittelalterliche Spuria, die, soweit dies möglich war, identifiziert wurden, sodass nicht nur Augustinus-Editoren, sondern auch ein breiterer Benützerkreis - vor allem Mediävisten, Historiker und Theologen - leichteren Zugang zur Augustinus-Rezeption finden. Ein rasches Auffinden der gewünschten Information wird durch ein Autoren- und Initienverzeichnis gewährleistet.
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The 10th volume of the catalogue series "Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus", edited by the Church Fathers Commission of the Austrian Academy of Sciences, lists the libraries and archives of East Germany as well as the re-united manuscripts of former West- and East-Berlin. Part 1 (Werkverzeichnis) contains the (pseudo-)Augustinian works and also provides - apart from Augustine´s sermons - a listing of those texts which are in the codices attributed to the Church Father, although it can be proved that they were written by other identified authors. Also included were translations of (pseudo-)Augustinian works into modern languages; part 2 Bibliotheksverzeichnis) contains all the manuscripts (about 1100) ordered by location and signatures. Furthermore, it provides the descriptions of the codices that got lost during or after World War II. During the work on the catalogues six previously unknown Augustinian sermons were found at Erfurt University Library (Bibliotheca Amploniana), which caused a sensation in scientific circles. All in all, most of the texts turned out to be spuria of the high and late middle-ages. They were - as far as possible identified, thereby providing a better overview of the reception of the church father´s oevure, not only for editors of Augustine, but also for a wider range of users such as medievists, historians and theologists. Two indices (one of authors, the other listed by initials) give quick access to the information required.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mit großer Sprachkunst erzählt und deutet Robin Lane Fox die entscheidenden Lebensphasen des heiligen Augustinus. Einfühlsam porträtiert er den Menschen und genialen Denker, der Meisterwerke der Weltliteratur schuf. Zugleich lässt er die faszinierende geistige Welt der Spätantike lebendig werden.
Augustinus von Hippo (354–430 n. Chr.), Redner, Philosoph und Kirchenlehrer, ist bis heute eine geistige Macht geblieben. Die Bürde des Schicksals und die Erfahrung der Freiheit, die Endlichkeit des Menschen und die Unendlichkeit Gottes – zwischen diesen Polen bewegt sich sein Leben.
Robin Lane Fox zeigt ihn als einen Mann des späten römischen Reiches, dessen Denken von Anfang an von den intellektuellen Debatten seiner Zeit tief geprägt war und der sich ständig neu erfand. Mit großem Einfühlungsvermögen und Scharfsinn erzählt er die packende Geschichte Augustinus' vielfältiger Wandlungen.
Anhand der "Bekenntnisse", eines der größten autobiographischen Meisterwerke aller Zeiten, schildert der Historiker Leben, Charakter und Temperament einer ebenso leidenschaftlichen wie komplexen Persönlichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In fast 900 Jahren hat Kloster Neustift alles erlebt: Blütezeiten und Krisen, Höhenflüge und Tiefschläge. Diese ereignisreiche Geschichte hat das Augustiner Chorherrenstift allerdings nie als Endpunkt wahrgenommen, sondern stets als Startkapital für neue Epochen. In diesen hat man sich den Bedürfnissen der Zeit angepasst, dabei den Fokus aber stets auf den Glauben und die Lehren des hl. Augustinus gerichtet. Die einzige Konstante in diesen neun Jahrhunderten ist also die Veränderung. Und so handelt auch dieses Buch von Konstantem und Veränderungen. Es bietet einen Überblick über Sein und Werden von Kloster Neustift und gewährt einen exklusiven Blick hinter die Klostermauern – in eine Realität, die weit davon entfernt ist, Staub anzusetzen. Schließlich lebt Kloster Neustift – mit tiefen Wurzeln, aber beiden Beinen im Hier und Jetzt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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1976 erschien ein zweibändiges Werk mit Rembrandt Grafiken, dessen Volumen so umfangreich ist, dass auch jetzt nur exemplarisch aufgezeigt werden kann, wie stark Kunst einerseits Begehrlichkeiten weckt, zum anderen manipuliert wird und als Kommunikationsmittel für Kreise dient, die sich normalerweise mit anderen Recherchen wie zu militärischen und politischen Strategien beschäftigen. Die Beispiele aus der Bibel dürften sowohl zeitgeschichtliche als auch sozialpolitische Hintergründe haben, die in verschiedenen Codes verschlüsselt wurden. Sie liegen ausserhalb der von Künstlern verwendeten Mitteilungen wie in Stillleben oder Gesellschaftsdarstellungen. Bei dem Spanier Goya, dem Engländer Hogarth oder den beiden Niederländern Breughel waren sie üblich. Alle diese Größen werden in den Begleittexten zu den Rembrandt Werken nicht erwähnt, jedoch Albrecht Dürer, der als makellos Deutscher unter makellos Deutschen verehrt wurde. Er soll das Vorbild für Rembrandt gewesen sein. Dürrer machte sich sowohl durch brutale Kriegsdarstellungen als auch durch Beschaulichkeiten wie Hirschkäfer, Hasen oder Veilchensträußchen einen Namen als treuer Begleiter der Deutschen. Sein Name ist auch immer verbunden mit der Vorstellung von mittelalterliche Burgen, Gelagen und geheimnisvolle Bruderschaften, die im Kult um Kneipen und anderen Wirtschaften weiterlebten und weiterleben. Dürer, so fromm und beschaulich er schien, hatte mehrere florierende Werkstätten, die er insofern kontrollierte, als kein Bild, das von seinen Gehilfen angefertigt wurde, ohne seine Genehmigung verkauft werden durfte. Auf einige setzte er sein berühmtes "AD", auf andere eine leichte Abwandlung davon oder verweigerte die Signatur. Dieser Spur folgend sind die Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen worden und ins Verhältnis zu der Jahreszahl der Veröffentlichung gesetzt worden, als der sogenannte Kalte Krieg eine Kommunikation zwischen Ost und West unmöglich zu machen schien. Dennoch werden Werke genannt, die in Polen, der damaligen Sowjetunion, oder Ungarn zu finden gewesen sein sollen, was die Frage aufwirft, warum diese an sich nicht besonders auffälligen Bilder so viel Beachtung fanden und woher das Wissen um ihre genaue Ortung stammt, wo andere Archive fest verschlossen waren und noch sind. Das gilt nicht nur für die ehemalige Sowjetunion, sondern zum Beispiel auch in erhöhtem Maße für den Vatikan und sogar Deutschland. Wer Unternehmen privatisiert, die "für Deutschland schreddern", dürfte ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen oder schon haben.
Aktualisiert: 2023-03-21
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1976 erschien ein zweibändiges Werk mit Rembrandt Grafiken, dessen Volumen so umfangreich ist, dass auch jetzt nur exemplarisch aufgezeigt werden kann, wie stark Kunst einerseits Begehrlichkeiten weckt, zum anderen manipuliert wird und als Kommunikationsmittel für Kreise dient, die sich normalerweise mit anderen Recherchen wie zu militärischen und politischen Strategien beschäftigen. Die Beispiele aus der Bibel dürften sowohl zeitgeschichtliche als auch sozialpolitische Hintergründe haben, die in verschiedenen Codes verschlüsselt wurden. Sie liegen ausserhalb der von Künstlern verwendeten Mitteilungen wie in Stillleben oder Gesellschaftsdarstellungen. Bei dem Spanier Goya, dem Engländer Hogarth oder den beiden Niederländern Breughel waren sie üblich. Alle diese Größen werden in den Begleittexten zu den Rembrandt Werken nicht erwähnt, jedoch Albrecht Dürer, der als makellos Deutscher unter makellos Deutschen verehrt wurde. Er soll das Vorbild für Rembrandt gewesen sein. Dürrer machte sich sowohl durch brutale Kriegsdarstellungen als auch durch Beschaulichkeiten wie Hirschkäfer, Hasen oder Veilchensträußchen einen Namen als treuer Begleiter der Deutschen. Sein Name ist auch immer verbunden mit der Vorstellung von mittelalterliche Burgen, Gelagen und geheimnisvolle Bruderschaften, die im Kult um Kneipen und anderen Wirtschaften weiterlebten und weiterleben. Dürer, so fromm und beschaulich er schien, hatte mehrere florierende Werkstätten, die er insofern kontrollierte, als kein Bild, das von seinen Gehilfen angefertigt wurde, ohne seine Genehmigung verkauft werden durfte. Auf einige setzte er sein berühmtes "AD", auf andere eine leichte Abwandlung davon oder verweigerte die Signatur. Dieser Spur folgend sind die Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen worden und ins Verhältnis zu der Jahreszahl der Veröffentlichung gesetzt worden, als der sogenannte Kalte Krieg eine Kommunikation zwischen Ost und West unmöglich zu machen schien. Dennoch werden Werke genannt, die in Polen, der damaligen Sowjetunion, oder Ungarn zu finden gewesen sein sollen, was die Frage aufwirft, warum diese an sich nicht besonders auffälligen Bilder so viel Beachtung fanden und woher das Wissen um ihre genaue Ortung stammt, wo andere Archive fest verschlossen waren und noch sind. Das gilt nicht nur für die ehemalige Sowjetunion, sondern zum Beispiel auch in erhöhtem Maße für den Vatikan und sogar Deutschland. Wer Unternehmen privatisiert, die "für Deutschland schreddern", dürfte ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen oder schon haben.
Aktualisiert: 2023-03-21
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1976 erschien ein zweibändiges Werk mit Rembrandt Grafiken, dessen Volumen so umfangreich ist, dass auch jetzt nur exemplarisch aufgezeigt werden kann, wie stark Kunst einerseits Begehrlichkeiten weckt, zum anderen manipuliert wird und als Kommunikationsmittel für Kreise dient, die sich normalerweise mit anderen Recherchen wie zu militärischen und politischen Strategien beschäftigen. Die Beispiele aus der Bibel dürften sowohl zeitgeschichtliche als auch sozialpolitische Hintergründe haben, die in verschiedenen Codes verschlüsselt wurden. Sie liegen ausserhalb der von Künstlern verwendeten Mitteilungen wie in Stillleben oder Gesellschaftsdarstellungen. Bei dem Spanier Goya, dem Engländer Hogarth oder den beiden Niederländern Breughel waren sie üblich. Alle diese Größen werden in den Begleittexten zu den Rembrandt Werken nicht erwähnt, jedoch Albrecht Dürer, der als makellos Deutscher unter makellos Deutschen verehrt wurde. Er soll das Vorbild für Rembrandt gewesen sein. Dürrer machte sich sowohl durch brutale Kriegsdarstellungen als auch durch Beschaulichkeiten wie Hirschkäfer, Hasen oder Veilchensträußchen einen Namen als treuer Begleiter der Deutschen. Sein Name ist auch immer verbunden mit der Vorstellung von mittelalterliche Burgen, Gelagen und geheimnisvolle Bruderschaften, die im Kult um Kneipen und anderen Wirtschaften weiterlebten und weiterleben. Dürer, so fromm und beschaulich er schien, hatte mehrere florierende Werkstätten, die er insofern kontrollierte, als kein Bild, das von seinen Gehilfen angefertigt wurde, ohne seine Genehmigung verkauft werden durfte. Auf einige setzte er sein berühmtes "AD", auf andere eine leichte Abwandlung davon oder verweigerte die Signatur. Dieser Spur folgend sind die Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen worden und ins Verhältnis zu der Jahreszahl der Veröffentlichung gesetzt worden, als der sogenannte Kalte Krieg eine Kommunikation zwischen Ost und West unmöglich zu machen schien. Dennoch werden Werke genannt, die in Polen, der damaligen Sowjetunion, oder Ungarn zu finden gewesen sein sollen, was die Frage aufwirft, warum diese an sich nicht besonders auffälligen Bilder so viel Beachtung fanden und woher das Wissen um ihre genaue Ortung stammt, wo andere Archive fest verschlossen waren und noch sind. Das gilt nicht nur für die ehemalige Sowjetunion, sondern zum Beispiel auch in erhöhtem Maße für den Vatikan und sogar Deutschland. Wer Unternehmen privatisiert, die "für Deutschland schreddern", dürfte ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen oder schon haben.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Mit großer Sprachkunst erzählt und deutet Robin Lane Fox die entscheidenden Lebensphasen des heiligen Augustinus. Einfühlsam porträtiert er den Menschen und genialen Denker, der Meisterwerke der Weltliteratur schuf. Zugleich lässt er die faszinierende geistige Welt der Spätantike lebendig werden.
Augustinus von Hippo (354–430 n. Chr.), Redner, Philosoph und Kirchenlehrer, ist bis heute eine geistige Macht geblieben. Die Bürde des Schicksals und die Erfahrung der Freiheit, die Endlichkeit des Menschen und die Unendlichkeit Gottes – zwischen diesen Polen bewegt sich sein Leben.
Robin Lane Fox zeigt ihn als einen Mann des späten römischen Reiches, dessen Denken von Anfang an von den intellektuellen Debatten seiner Zeit tief geprägt war und der sich ständig neu erfand. Mit großem Einfühlungsvermögen und Scharfsinn erzählt er die packende Geschichte Augustinus' vielfältiger Wandlungen.
Anhand der "Bekenntnisse", eines der größten autobiographischen Meisterwerke aller Zeiten, schildert der Historiker Leben, Charakter und Temperament einer ebenso leidenschaftlichen wie komplexen Persönlichkeit.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Als 11. Band der von der Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften edierten Reihe „Die hand schriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus“ liegt nun der Katalog der Bibliotheken Russlands, Sloweniens und Ungarns vor. Aufgenommen wurden alle mittelalterlichen Handschriften, die echte Werke des Augustinus oder unechte, die fälschlich unter seinem Namen überliefert sind, enthalten. Die Bestände werden in zwei Verzeichnissen präsentiert: Das Werkverzeichnis umfasst neben den Werken, Briefen und Predigten auch zahlreiche Florilegien, Verse, Gebete und Exzerpte sowie Texte anderer Autoren, die dem Bischof von Hippo zugeschrieben wurden; einbezogen wurden außerdem volkssprachliche Übersetzungen (pseudo-)augustinischer Werke. Ein rasches Auffinden der gewünschten Information wird durch ein Autoren- und Initienverzeichnis gewähr leistet. Das Bibliotheksverzeichnis stellt unter Berück sichtigung von (Kriegs-) Verlusten alle Handschriften (etwa 300) nach Standorten und Signaturen geordnet zusammen. Aus den Handschriften ragt der berühmte Sankt Petersburger Augustinuscodex hervor, der vermutlich noch zu Lebzeiten Augustins geschrieben wurde. Der größte Teil der aufgenommenen Handschriften datiert aus dem Spätmittelalter und enthält überwiegend hoch- und spätmittelalterliche Spuria. Diese wurden, soweit dies möglich war, identifiziert, sodass nicht nur Augustinus-Editoren, sondern auch ein breiterer Benützerkreis – vor allem Mediävisten, Historiker und Theologen – leichteren Zugang zur Augustinus-Rezeption finden.
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The 11th volume of the series “Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus”, edited by the Church Fathers Commission at the Austrian Academy of Sciences, lists all medieval manuscripts kept nowadays in Russia, Slovenia, and Hungary which contain genuine works of Augustine or spurious ones ascribed to him. The material is presented in two catalogues, one ordered by works, one by libraries. Part 1 (Werkverzeichnis) gives all works, letters, and sermons as well as florilegia, verses, prayers, and excerpts. In addition, texts that are attributed to Augustine in the manuscript have been included as well as translations of (pseudo-)Augustinian works into modern languages. Two indices (one of authors, the other listed by initials) give quick access to the information required. Part 2 (Bibliotheksverzeichnis) contains all the manuscripts (about 300) ordered by location and shelf mark. Furthermore, it provides descriptions of codices that got lost in the 20th century. Most prominent of all manuscripts listed in the catalogue is the famous St. Petersburg-codex which was presumably written during Augustine’s lifetime. All in all, most manuscripts date from the late Middle Ages and contain a great number of medieval spuria. They were identified, as far as possible; thus, access to this important field of research is provided not only to editors of Augustine, but also to a wider range of scholars such as medievists, historians and theologians.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Als 10. Band der von der Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften edierten Reihe "Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus" liegt nun der Katalog der Bibliotheken und Archive Ostdeutschlands und der nunmehr vereinigten Berliner Bestände vor. Das Werkverzeichnis (Teil 1) umfasst nicht nur die augustinischen und pseudo-augustinischen Werke, sondern gliedert neben den Sermones auch die dem Kirchenvater zugeschriebenen Texte anderer identifizierbarer Autoren einzeln auf. Einbezogen wurden außerdem volkssprachliche Übersetzungen (pseudo-) augustinischer Werke; das Bibliotheksverzeichnis (Teil 2) stellt alle Handschriften (etwa 1100) nach Standorten und Signaturen geordnet zusammen, wobei auch (Kriegs-)Verluste berücksichtigt wurden. Im Zuge der Katalogisierungsarbeit kam es zum Aufsehen erregenden Fund von sechs bis dato unbekannten echten Augustinus-Predigten in einem Codex der Erfurter Universitätsbibliothek (Bibliotheca Amploniana). Insgesamt überwiegen zahlreiche hoch- und spätmittelalterliche Spuria, die, soweit dies möglich war, identifiziert wurden, sodass nicht nur Augustinus-Editoren, sondern auch ein breiterer Benützerkreis - vor allem Mediävisten, Historiker und Theologen - leichteren Zugang zur Augustinus-Rezeption finden. Ein rasches Auffinden der gewünschten Information wird durch ein Autoren- und Initienverzeichnis gewährleistet.
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The 10th volume of the catalogue series "Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus", edited by the Church Fathers Commission of the Austrian Academy of Sciences, lists the libraries and archives of East Germany as well as the re-united manuscripts of former West- and East-Berlin. Part 1 (Werkverzeichnis) contains the (pseudo-)Augustinian works and also provides - apart from Augustine´s sermons - a listing of those texts which are in the codices attributed to the Church Father, although it can be proved that they were written by other identified authors. Also included were translations of (pseudo-)Augustinian works into modern languages; part 2 Bibliotheksverzeichnis) contains all the manuscripts (about 1100) ordered by location and signatures. Furthermore, it provides the descriptions of the codices that got lost during or after World War II. During the work on the catalogues six previously unknown Augustinian sermons were found at Erfurt University Library (Bibliotheca Amploniana), which caused a sensation in scientific circles. All in all, most of the texts turned out to be spuria of the high and late middle-ages. They were - as far as possible identified, thereby providing a better overview of the reception of the church father´s oevure, not only for editors of Augustine, but also for a wider range of users such as medievists, historians and theologists. Two indices (one of authors, the other listed by initials) give quick access to the information required.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus
Band 6: Österreich. Teilbd:1: Werksverzeichnis
Teilbd.2: Verzeichnis nach Bibliotheken
Aktualisiert: 2023-02-23
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Aurelius Augustinus (354-430) hat nicht nur das Leben der Kirche, sondern Geist und Kultur des ganzen Abendlandes mitgeprägt. 33-jährig findet er zum christlichen Glauben und wird einer der bedeutendsten und fruchtbarsten Theologen der Kirchengeschichte. Ein genialer Denker, der nie aufhörte, nach der Wahrheit zu suchen.
Aktualisiert: 2022-01-01
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Mit dem IX. Band der Reihe “Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus” liegt nun der Katalog der Bestände der Schweiz vor. Das Werkverzeichnis (Teil 1) umfaßt nicht nur die augustinischen und gängigen pseudo-augustinischen Werke, sondern gliedert neben den Sermones auch die Augustinus zugeschriebenen identifizierbaren Texte anderer Autoren einzeln auf, wie dies schon in zwei Vorgängerbänden (Band VII: Tschechische Republik, Slowakische Republik; Band VIII: Belgien, Luxemburg und Niederlande) unternommen wurde; dies soll – angesichts der Neufunde in den Bereichen “Briefe” und “Predigten” (vgl. die Epistulae Divjak und die Sermones Dolbeau) ein aktuelles Anliegen – weitere Identifizierungen erleichtern. Das Verzeichnis nach Bibliotheken (Teil 2) stellt alle Handschriften (etwa 630) nach Standorten und Signaturen geordnet zusammen. Die Schweizer Codices sind wegen ihres Alters besonders wichtige und interessante Zeugen der Werke des nordafrikanischen Kirchenvaters; die meist hoch- und spätmittelalterlichen Pseudepigrapha geben dem Mediävisten und Theologen Einblick in die Augustinus-Rezeption, die für die theologischen Aus-einan-dersetzungen jener Epoche so bezeichnend ist.
Aktualisiert: 2023-02-23
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