Heimatkunde – einst war das ein Schulfach, das die nachwachsende Generation mit der eigenen Umgebung vertraut machen sollte. Der Heimatkundeunterricht hatte aber nicht nur die Aufgabe, Kenntnisse zu vermitteln. Er zielte auch darauf, ein Gefühl der sozialen, kulturellen und politischen Zugehörigkeit zu schaffen. So wie der Heimatkundeunterricht ein Relikt der Vergangenheit darstellt, sind die Zeiten, in denen man noch wusste, wo man hingehört, für viele Menschen längst vorbei. Geblieben ist der Heimatbegriff. Er ist sogar ziemlich machtvoll zurückgekehrt in den letzten Jahren, beherrscht die Debatten, ist in aller Munde. Und alle verstehen darunter etwas anderes: Für die einen ist es eine Chiffre für die gute alte Zeit, nach der sie sich sehnen, die es so aber vermutlich nie gegeben hat. Für die anderen ist es ein politisches Schlagwort, das sich bestens instrumentalisieren lässt, um zwischen „Eigenem“ und „Fremdem“ zu unterscheiden, ohne dass man genauer angeben müsste, was man damit meint. Das Spektrum der Bedeutungen und Assoziationen, die „Heimat“ hat und aufruft, ist selbstverständlich weitaus größer. Heimatkunden – verstanden als Erforschungen von „Heimat“ – laden dazu ein zu erkunden, was es mit dem Phänomen und seiner Bezeichnung auf sich hat, was uns dieses Wort heute sagen kann und soll. Denn dass „Heimat“ vielen Menschen etwas sagt, steht außer Frage. Anders wären die Renaissance des Wortes und seine neuere politische Aufwertung wohl kaum begreiflich.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Frank Adloff,
Dirk Baecker,
Ulrich Busch,
Jörg Dürrschmidt,
Wladislaw Hedeler,
Lasar Jejfez,
Viktor Jejfez,
Wolfgang Kaschuba,
Jaroslaw Leontjew,
Christoph M. Michael,
Manfred Mugrauer,
Dietrich Mühlberg,
Anne D. Peiter,
Gregor Ritschel,
Alexander Vatlin,
Gernot Volger,
Siegfried Weichlein
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Was bedeutet Heimat für die deutschsprachigen jüdischen Flüchtlinge, die durch das nationalsozialistische Terrorregime aus ihrer zentraleuropäischen Heimat vertrieben wurden und sich in Palästina angesiedelt haben? Dieser Frage geht diese Studie nach, der 77 qualitative Interviews zu Grunde liegen, in denen persönliche Lebensgeschichten sowie der Prozess der Beheimatung in Palästina/Israel thematisiert werden. Zionistische Visionen und der Traum von einer besseren Gesellschaft sind dabei zentral. Es wird deutlich, dass Brüche in den Biografien und Entwurzelung eine Lokalisierung von Heimat erschweren, vielmehr ist die parallele Existenz mehrerer Heimaten in verschiedenen Kulturräumen für die meisten der befragten Personen selbstverständlich.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Was bedeutet Heimat für die deutschsprachigen jüdischen Flüchtlinge, die durch das nationalsozialistische Terrorregime aus ihrer zentraleuropäischen Heimat vertrieben wurden und sich in Palästina angesiedelt haben? Dieser Frage geht diese Studie nach, der 77 qualitative Interviews zu Grunde liegen, in denen persönliche Lebensgeschichten sowie der Prozess der Beheimatung in Palästina/Israel thematisiert werden. Zionistische Visionen und der Traum von einer besseren Gesellschaft sind dabei zentral. Es wird deutlich, dass Brüche in den Biografien und Entwurzelung eine Lokalisierung von Heimat erschweren, vielmehr ist die parallele Existenz mehrerer Heimaten in verschiedenen Kulturräumen für die meisten der befragten Personen selbstverständlich.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Spannungsfeld von Naturschutz und Neuer Rechten
Die Gesellschaft stößt an ihre ökologischen Grenzen. Auch der politisch rechte Rand reagiert auf diese Herausforderungen und lässt die braunen ›Umweltschützer‹ zurückkehren. Heimat- und Naturverbundenheit – traditionell eng mit völkisch-nationalistischem Denken verknüpft – haben in der Neuen Rechten europaweit Konjunktur. Gleichzeitig gewinnen Trump, Bolsonaro oder die AfD mit dem Leugnen des Klimawandels Stimmen. Das »Jahrbuch Ökologie« regt mit fundierten Beiträgen die Debatte an: Kann Heimat noch links oder »grün« gedacht und vor allem gelebt werden? Wie ist dem ideologischen Missbrauch des Naturschutzes entgegenzutreten? Setzt eine sozialökologische Transformation sogar Demokratie voraus?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Henning Bochert,
David Drábek,
Petra Hulová,
Kathrin Janka,
Doris Kouba,
Mirko Kraetsch,
Lydia Nagel,
Matthias Naumann,
Eva Prchalová,
Kateřina Rudčenková,
S.d.Ch.,
Anna Saavedra,
Barbora Schnelle,
Roman Sikora,
Tomáš Vůjtek,
David Zábranský
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Henning Bochert,
David Drábek,
Petra Hulová,
Kathrin Janka,
Doris Kouba,
Mirko Kraetsch,
Lydia Nagel,
Matthias Naumann,
Eva Prchalová,
Kateřina Rudčenková,
S.d.Ch.,
Anna Saavedra,
Barbora Schnelle,
Roman Sikora,
Tomáš Vůjtek,
David Zábranský
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Im Spannungsfeld von Naturschutz und Neuer Rechten
Die Gesellschaft stößt an ihre ökologischen Grenzen. Auch der politisch rechte Rand reagiert auf diese Herausforderungen und lässt die braunen ›Umweltschützer‹ zurückkehren. Heimat- und Naturverbundenheit – traditionell eng mit völkisch-nationalistischem Denken verknüpft – haben in der Neuen Rechten europaweit Konjunktur. Gleichzeitig gewinnen Trump, Bolsonaro oder die AfD mit dem Leugnen des Klimawandels Stimmen. Das »Jahrbuch Ökologie« regt mit fundierten Beiträgen die Debatte an: Kann Heimat noch links oder »grün« gedacht und vor allem gelebt werden? Wie ist dem ideologischen Missbrauch des Naturschutzes entgegenzutreten? Setzt eine sozialökologische Transformation sogar Demokratie voraus?
Aktualisiert: 2023-06-07
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Im Spannungsfeld von Naturschutz und Neuer Rechten
Die Gesellschaft stößt an ihre ökologischen Grenzen. Auch der politisch rechte Rand reagiert auf diese Herausforderungen und lässt die braunen ›Umweltschützer‹ zurückkehren. Heimat- und Naturverbundenheit – traditionell eng mit völkisch-nationalistischem Denken verknüpft – haben in der Neuen Rechten europaweit Konjunktur. Gleichzeitig gewinnen Trump, Bolsonaro oder die AfD mit dem Leugnen des Klimawandels Stimmen. Das »Jahrbuch Ökologie« regt mit fundierten Beiträgen die Debatte an: Kann Heimat noch links oder »grün« gedacht und vor allem gelebt werden? Wie ist dem ideologischen Missbrauch des Naturschutzes entgegenzutreten? Setzt eine sozialökologische Transformation sogar Demokratie voraus?
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im Spannungsfeld von Naturschutz und Neuer Rechten
Die Gesellschaft stößt an ihre ökologischen Grenzen. Auch der politisch rechte Rand reagiert auf diese Herausforderungen und lässt die braunen ›Umweltschützer‹ zurückkehren. Heimat- und Naturverbundenheit – traditionell eng mit völkisch-nationalistischem Denken verknüpft – haben in der Neuen Rechten europaweit Konjunktur. Gleichzeitig gewinnen Trump, Bolsonaro oder die AfD mit dem Leugnen des Klimawandels Stimmen. Das »Jahrbuch Ökologie« regt mit fundierten Beiträgen die Debatte an: Kann Heimat noch links oder »grün« gedacht und vor allem gelebt werden? Wie ist dem ideologischen Missbrauch des Naturschutzes entgegenzutreten? Setzt eine sozialökologische Transformation sogar Demokratie voraus?
Aktualisiert: 2023-06-01
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Was bedeutet Heimat für die deutschsprachigen jüdischen Flüchtlinge, die durch das nationalsozialistische Terrorregime aus ihrer zentraleuropäischen Heimat vertrieben wurden und sich in Palästina angesiedelt haben? Dieser Frage geht diese Studie nach, der 77 qualitative Interviews zu Grunde liegen, in denen persönliche Lebensgeschichten sowie der Prozess der Beheimatung in Palästina/Israel thematisiert werden. Zionistische Visionen und der Traum von einer besseren Gesellschaft sind dabei zentral. Es wird deutlich, dass Brüche in den Biografien und Entwurzelung eine Lokalisierung von Heimat erschweren, vielmehr ist die parallele Existenz mehrerer Heimaten in verschiedenen Kulturräumen für die meisten der befragten Personen selbstverständlich.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Heimat und Anderswo
Heimat – ein Begriff, der universelle Fragen aufwirft:
Wo liegen unsere Wurzeln, was und wieviel bestimmt unsere Herkunft? Wie prägt uns das Wort ‚Heimat‘ darüber hinaus?
Zwischen Wurzeln und Weltoffenheit: unsere kosmopolitische Provinz, die Möglichkeit zur Entgrenzung mit Bodenhaftung.
Und anderswo? – Heimat in der Fremde:
Vertreibung, Flucht und Exil – wieviel Heimat braucht der Mensch? Was wollen wir in ihr bewahren? Heimat gibt es nicht nur im Singular.
Jeder der vier Autoren, Manfred Klenk, Hasan Dewran, Bernhard Schader und Hans-Walter Voigt, hat auf seine Weise, mit Lyrik und Prosa, sich auf den Weg gemacht, den Widersprüchen, Ungereimtheiten in der Auslegung dieses Begriffs, dessen Fußabdruck zu folgen.
Dieses Buch möchte den offenen Blick auf das Wort ‚Heimat‘ richten, damit Anregung geben, sich seinen individuellen, zeitgemäßen Reim selbst darauf zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Im Spannungsfeld von Naturschutz und Neuer Rechten
Die Gesellschaft stößt an ihre ökologischen Grenzen. Auch der politisch rechte Rand reagiert auf diese Herausforderungen und lässt die braunen ›Umweltschützer‹ zurückkehren. Heimat- und Naturverbundenheit – traditionell eng mit völkisch-nationalistischem Denken verknüpft – haben in der Neuen Rechten europaweit Konjunktur. Gleichzeitig gewinnen Trump, Bolsonaro oder die AfD mit dem Leugnen des Klimawandels Stimmen. Das »Jahrbuch Ökologie« regt mit fundierten Beiträgen die Debatte an: Kann Heimat noch links oder »grün« gedacht und vor allem gelebt werden? Wie ist dem ideologischen Missbrauch des Naturschutzes entgegenzutreten? Setzt eine sozialökologische Transformation sogar Demokratie voraus?
Aktualisiert: 2023-05-13
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Heimat und Anderswo
Heimat – ein Begriff, der universelle Fragen aufwirft:
Wo liegen unsere Wurzeln, was und wieviel bestimmt unsere Herkunft? Wie prägt uns das Wort ‚Heimat‘ darüber hinaus?
Zwischen Wurzeln und Weltoffenheit: unsere kosmopolitische Provinz, die Möglichkeit zur Entgrenzung mit Bodenhaftung.
Und anderswo? – Heimat in der Fremde:
Vertreibung, Flucht und Exil – wieviel Heimat braucht der Mensch? Was wollen wir in ihr bewahren? Heimat gibt es nicht nur im Singular.
Jeder der vier Autoren, Manfred Klenk, Hasan Dewran, Bernhard Schader und Hans-Walter Voigt, hat auf seine Weise, mit Lyrik und Prosa, sich auf den Weg gemacht, den Widersprüchen, Ungereimtheiten in der Auslegung dieses Begriffs, dessen Fußabdruck zu folgen.
Dieses Buch möchte den offenen Blick auf das Wort ‚Heimat‘ richten, damit Anregung geben, sich seinen individuellen, zeitgemäßen Reim selbst darauf zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heimat und Anderswo
Heimat – ein Begriff, der universelle Fragen aufwirft:
Wo liegen unsere Wurzeln, was und wieviel bestimmt unsere Herkunft? Wie prägt uns das Wort ‚Heimat‘ darüber hinaus?
Zwischen Wurzeln und Weltoffenheit: unsere kosmopolitische Provinz, die Möglichkeit zur Entgrenzung mit Bodenhaftung.
Und anderswo? – Heimat in der Fremde:
Vertreibung, Flucht und Exil – wieviel Heimat braucht der Mensch? Was wollen wir in ihr bewahren? Heimat gibt es nicht nur im Singular.
Jeder der vier Autoren, Manfred Klenk, Hasan Dewran, Bernhard Schader und Hans-Walter Voigt, hat auf seine Weise, mit Lyrik und Prosa, sich auf den Weg gemacht, den Widersprüchen, Ungereimtheiten in der Auslegung dieses Begriffs, dessen Fußabdruck zu folgen.
Dieses Buch möchte den offenen Blick auf das Wort ‚Heimat‘ richten, damit Anregung geben, sich seinen individuellen, zeitgemäßen Reim selbst darauf zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Carme Bescansa: Der Heimatbegriff im Verhältnis zu Gedächtnis und Dystopie | Withold Bonner: »Vorwärts oder rückwärts wird sinnlos«. Heimat als Dystopie in Franz Fühmanns »Saiäns-Fiktschen« | Garbiñe Iztueta-Goizueta: Wende als Experimentierfeld: kritisch-posthumanistische und utopisch-dystopische Perspektiven auf Heimat in Lutz Seilers »Stern« | Lucas Prieske: Heimat als Grenzgang. Kulturelles Gedächtnis und dystopische Narration als Modi konservativer Heimatkonstruktion in Jeremias Gotthelfs (1842) und Mark M. Rissis (1983) »Die schwarze Spinne« | Thomas Fuhr: Heimat als Dystopie in Mischa Kopmanns Roman »Dorfidioten« | Johannes Krause: Wilde Heimat – Der locus amoenus als Instrument zur Strukturierung eines Heimatbildes in postapokalyptischen Kinder- und Jugendmedien am Beispiel der Graphic Novel »Endzeit« (2018) von Olivia Vieweg | Iraide Talavera Burgos: »Momo« oder der Schutz der Heimat und des Gedächtnisses in einer dystopischen Welt | Alexandra Juster: Juli Zehs »Corpus Delicti«: Visionäre Dystopie, Erinnerung und zwiespältiges Heimatverständnis | Stephanie Willeke: Fragile Ordnungen – Heimatkonstruktionen im Ausnahmezustand in Doron Rabinovicis »Die Außerirdischen«
Aktualisiert: 2022-12-01
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Der Heimatbegriff zeichnet sich nicht durch seine Präzision aus. Im Laufe der Zeit wurde er immer vielschichtiger und gewann so an Unschärfe und Mehrdeutigkeit. In diesem Buch werden die Geschichte, die Phänomenologie und die Wirkmächtigkeit der gesellschaftlichen Konstruktion von »Heimat« verdeutlicht. Zentrale Leitfragen der Untersuchung sind u.a.:
Wie, von wem, mit welcher Absicht und in welchen Kontexten wird das Wort verwendet? Welche Gründe hat das (erneute) Ringen um »Heimat« in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft? Ist »Heimat« wegen seiner zum Teil problematischen Geschichte ein belasteter Begriff, der unter Quarantäne gestellt oder in gesellschaftliche Nischen verwiesen sollte?
Aktualisiert: 2022-11-24
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Der Heimatbegriff zeichnet sich nicht durch seine Präzision aus. Im Laufe der Zeit wurde er immer vielschichtiger und gewann so an Unschärfe und Mehrdeutigkeit. In diesem Buch werden die Geschichte, die Phänomenologie und die Wirkmächtigkeit der gesellschaftlichen Konstruktion von »Heimat« verdeutlicht. Zentrale Leitfragen der Untersuchung sind u.a.:
Wie, von wem, mit welcher Absicht und in welchen Kontexten wird das Wort verwendet? Welche Gründe hat das (erneute) Ringen um »Heimat« in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft? Ist »Heimat« wegen seiner zum Teil problematischen Geschichte ein belasteter Begriff, der unter Quarantäne gestellt oder in gesellschaftliche Nischen verwiesen sollte?
Aktualisiert: 2021-11-15
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Seit über 30 Jahren veranstaltet der Emmericher Geschichtsverein e. V. in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Stapelfeld (bei Cloppenburg/Westf.) jährlich eine Seminarwoche. 2019 lautete deren Leitthema wie der Titel dieser Broschüre, zu der sechs Autoren ihre Vorträge zur Verfügung gestellt haben:
Emile Smit: „Heimat“ – ein vornehmlich deutscher Begriff. Ein Blick aus den Niederlanden auf so ein Gefühl. - Jan-Heiner Schneider: "Heimat und Identität aus theologischer Sicht" Eine biblische und theologische "Heimatkunde“. -
Bernhard Lensing: "Global Denken - Regional Handeln" Eine weite Spannbreite für die Entwicklung von Identität. - Veit Veltzke: Vom "Niderlant" zum "Niederrhein" - Schlaglichter auf eine schillernde Begriffsgeschichte und mögliche Konsequenzen für das heutige Niederrheinverständnis. - Henrik Wirtz: "Aus der Heimat, hinter den Blitzen rot" - Heimat im Umfeld romantischer Musik. - Wim van Heugten: I. „Heimat“ in den Niederlanden - Wim van Heugten: II. Heimatgefühl in der Liemers
Der Begriff „Heimat“ zaubert bei vielen Zeitgenossen ein Stirnrunzeln oder ein geringschätziges Grinsen ins Gesicht. Fast spontan belegen viele Menschen den Begriff mit romantisch verklärter Bedeutung. Ebenso spontan werden die meistern Betrachter bereits das Titelbild der Broschüre einordnen, das erst auf den zweiten Blick gar nicht mehr nur heimelige Heimat zeigt. Die Auswahl der hier zum Abdruck frei gegebenen Referate zeigt daher, dass das Inhaltsspektrum von „Heimat“ von kritisch verehrende bis völlíg unromantische Betrachtung ermöglicht. - Oder auch, dass auch unsere einzigartige Erde eine Heimat ist, der wir nicht durch einen Umzug oder einen Ausstieg entfliehen können.
Aktualisiert: 2021-06-04
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Heimat muss man selber machen, lautet eine der jüngsten Veröffentlichungen (Sina Trinkwalder) zu einem Thema, das nicht erst mit den gegenwärtigen weltweiten Wanderungen und Emigrationsbewegungen auf der Tagesordnung steht. Auch für Bremen besitzen Heimat und Identität einen hohen Stellenwert. In diesem Sinne steckt in Heimat-Machen auch die Suche und die Aufforderung, passende Angebote zu benennen und vorzustellen. Heimat meint damit keine statische Größe, sondern einen Prozess der Aneignung, des Heimisch-Werdens, der für Eingesessene wie für Fremde gleichermaßen gilt.
Die Wittheit und mehrere Bremer Vereine vergeben seit 25 Jahren den Bremer Heimatpreis. Er zeichnet schriftliche Arbeiten aus, die sich im weitesten Sinne mit der Heimat Bremen auseinandersetzen. Der vorliegende Band enthält neben grundsätzlichen Überlegungen Beiträge zu de natürlichen Grundlagen, zu städtischen Ikonen wie dem Roland und den Stadtmusikanten, zu Bremerhaven und zu neuen Ansätzen einer optischen Präsentation von Heimatthemen. Eine Liste der bisherigen Preisträger und Arbeiten, darunter auch interessante Beiträge von Schülerinnen und Schülern, runden die Publikation ab. Sie versteht sich als Anregung, Bremen als Heimat in ihren vielfältigen Aspekten zu entdecken, zum Thema zu machen und sich daran zu erfreuen.
Die Beiträge:
Hans Kloft: Was ist Heimat?
Konrad Elmshäuser; Die Bremer Stadtmusikanten – zum Verhältnis von Herkunft, Heimat und Identität in einem Märchenstoff
Jörn Brinkhus: Der Bremer Roland – eine Symbolfigur bremischer Identität?
Lars U. Scholl: Bremerhaven – Drehscheibe zwischen alter und neuer Heimat
Hans Konrad Nettmann: Natur, Heimat, Forschung, Wandel
Michael Mike Weisser: »bremen:AN:sichten«
Aktualisiert: 2022-01-27
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Im Spannungsfeld von Naturschutz und Neuer Rechten
Die Gesellschaft stößt an ihre ökologischen Grenzen. Auch der politisch rechte Rand reagiert auf diese Herausforderungen und lässt die braunen ›Umweltschützer‹ zurückkehren. Heimat- und Naturverbundenheit – traditionell eng mit völkisch-nationalistischem Denken verknüpft – haben in der Neuen Rechten europaweit Konjunktur. Gleichzeitig gewinnen Trump, Bolsonaro oder die AfD mit dem Leugnen des Klimawandels Stimmen. Das »Jahrbuch Ökologie« regt mit fundierten Beiträgen die Debatte an: Kann Heimat noch links oder »grün« gedacht und vor allem gelebt werden? Wie ist dem ideologischen Missbrauch des Naturschutzes entgegenzutreten? Setzt eine sozialökologische Transformation sogar Demokratie voraus?
Aktualisiert: 2023-03-14
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