RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS
Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das „H-WORT“! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten.
VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE
Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte „HEIMWEHVERBRECHEN“: Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden.
DAS BUCH ZUR STUNDE
Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der „eigenen“ Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und „Leitkultur“, um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN.
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„Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt.“
FALTER, Stefanie Panzenböck
Aktualisiert: 2023-05-19
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RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS
Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das "H-WORT"! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten.
VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE
Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte "HEIMWEHVERBRECHEN": Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden.
DAS BUCH ZUR STUNDE
Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der "eigenen" Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und "Leitkultur", um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN.
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"Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt."
FALTER, Stefanie Panzenböck
Aktualisiert: 2023-05-10
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RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS
Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das "H-WORT"! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten.
VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE
Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte "HEIMWEHVERBRECHEN": Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden.
DAS BUCH ZUR STUNDE
Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der "eigenen" Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und "Leitkultur", um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN.
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"Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt."
FALTER, Stefanie Panzenböck
Aktualisiert: 2023-05-10
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Beschrieben wird das Allgäuer Dreigestirn aus der Ahnenreihe des Autors. An der Spitze der Philosoph und Theologe Professor Dr. Alois von Schmid, daneben sein Bruder Professor Dr. Andreas Schmid, ebenfalls Theologe und deren Neffe Alois Schmid, Heimatschriftsteller und Reichstagsabgeordneter, zu denen von Schmid eine besonders enge Beziehung hatte. Alle drei stammen sie aus Zaumberg/Immenstadt und waren Allgäuer Exponenten ihrer Zeit Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts bis zu ihrem Tode 1910, 1911.
Alois Ritter von Schmid gehörte zu jenen deutschen Theologiewissenschaftlern, die die moderne Philosophie der Aufklärung in die herkommliche Scholastik integrierten. Seine Geisteshaltung war auch Thema des Vatikanischen Konzils 1870 und hinterließ - was seine moderne Ausrichtung anbelangt - wohl noch Spuren im Zweiten Vatikanischen Konzil 1962 bis 1965.
Die Darstellung seines Lebens und seiner Berufung ist ein Gemälde aus Heimatliebe, Landschaft und Brauchtum, philosophischer Gedankenschärfe und theologischer Kompromissbereitschaft, verwurzelt in Vernunft, Wissenschaft und Frömmigkeit.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Der erste Roman brachte ihm eine Duellforderung, der letzte einen Platz in der Literaturgeschichte. Fritz Gerhard Lottmann, der 1880 in Emden geboren wurde und 1918 in Oldenburg an der Spanischen Grippe verstarb, wurde nur 37 Jahre alt.
Zum Landmesser ausgebildet, irrlichterte der kaiserkritische Freigeist zunächst als verspäteter Abiturient, als Versicherungsagent für Pferde und als spät promovierter Landwirt durchs Deutsche Reich, bis ihn ein Ruf nach Montevideo fast auswandern ließ. Mit humoristischen Staatjes konnte der Ostfriese ganze Auditorien von den Stühlen reißen, nur leben ließ sich davon nicht. Als Fachmann für die Kultivierung von Moorflächen engagierte er sich bei der Lösung der Sozialen Frage.
Im Großherzogtum Oldenburg fand Lottmann mit seiner privaten Realschule, dem "Pädagogium" 1913 endlich eine persönliche Heimat. Das Erscheinen seines weltanschaulich geprägten Romans "Dat Hus sünner Lücht" und den Nachruhm als Schriftsteller sollte er nicht mehr erleben.
Im Gegensatz zu Heimatdichtern wie Gorch Fock, dessen extrem nationalistische Tonlage zu fragwürdigem Ruhm unter den Nazis führte, zeichnet sich Lottmanns Werk durch Werte wie Freiheit und Toleranz aus. Wo sonst findet man in der Heimatliteratur der Jahrhundertwende Bemühungen, eine uneheliche italienische Gastarbeiterin in Ostfriesland zu integrieren? Wo sonst findet man Juden als Vorbilder anstatt als Zielscheibe von Rassimus und Antisemitismus?
Die Scholle, das heimatliche Stück Erde, ist beim liberalen Lottmann kein Vorläufer von Blut und Boden, sondern landwirtschaftliches Asyl vor den Zumutungen des Gottesgnadentums. Statt eines kolonialistischen "Volks ohne Raum" findet man Landwirte, die das Moor fachgerecht entwässern und urbar machen.
In seiner Kirchenkritik von der Entmystifizierung des Glaubens geprägt, bleibt Lottmann jedoch dem Humanismus des Christentums verpflichtet - ein spannendes, kurzes Leben, mit Werten, die auch heute noch Geltung beanspruchen können.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Der erste Roman brachte ihm eine Duellforderung, der letzte einen Platz in der Literaturgeschichte. Fritz Gerhard Lottmann, der 1880 in Emden geboren wurde und 1918 in Oldenburg an der Spanischen Grippe verstarb, wurde nur 37 Jahre alt.
Zum Landmesser ausgebildet, irrlichterte der kaiserkritische Freigeist zunächst als verspäteter Abiturient, als Versicherungsagent für Pferde und als spät promovierter Landwirt durchs Deutsche Reich, bis ihn ein Ruf nach Montevideo fast auswandern ließ. Mit humoristischen Staatjes konnte der Ostfriese ganze Auditorien von den Stühlen reißen, nur leben ließ sich davon nicht. Als Fachmann für die Kultivierung von Moorflächen engagierte er sich bei der Lösung der Sozialen Frage.
Im Großherzogtum Oldenburg fand Lottmann mit seiner privaten Realschule, dem "Pädagogium" 1913 endlich eine persönliche Heimat. Das Erscheinen seines weltanschaulich geprägten Romans "Dat Hus sünner Lücht" und den Nachruhm als Schriftsteller sollte er nicht mehr erleben.
Im Gegensatz zu Heimatdichtern wie Gorch Fock, dessen extrem nationalistische Tonlage zu fragwürdigem Ruhm unter den Nazis führte, zeichnet sich Lottmanns Werk durch Werte wie Freiheit und Toleranz aus. Wo sonst findet man in der Heimatliteratur der Jahrhundertwende Bemühungen, eine uneheliche italienische Gastarbeiterin in Ostfriesland zu integrieren? Wo sonst findet man Juden als Vorbilder anstatt als Zielscheibe von Rassimus und Antisemitismus?
Die Scholle, das heimatliche Stück Erde, ist beim liberalen Lottmann kein Vorläufer von Blut und Boden, sondern landwirtschaftliches Asyl vor den Zumutungen des Gottesgnadentums. Statt eines kolonialistischen "Volks ohne Raum" findet man Landwirte, die das Moor fachgerecht entwässern und urbar machen.
In seiner Kirchenkritik von der Entmystifizierung des Glaubens geprägt, bleibt Lottmann jedoch dem Humanismus des Christentums verpflichtet - ein spannendes, kurzes Leben, mit Werten, die auch heute noch Geltung beanspruchen können.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Als »Heidedichter« ist Hermann Löns bis heute populär. Viele seiner Naturgedichte wurden vertont und als »Heidelieder« zu beliebten Volksliedern: »Rose Marie«, »Grün ist die Heide«, »Herzblatt am Lindenbaum« u. v. a. Als Vorreiter der Naturschutzbewegung setzte Löns sich für die Gründung des Naturparks Lüneburger Heide ein. Dieses Geschenkbuch ist
wie ein üppiger Strauß Heidekraut und ein Sommergruß aus der Heide. Wunderschöne Naturaufnahmen von blühenden Heidelandschaften bilden den idealen Rahmen für die anrührenden Naturschilderungen und Heide-Gedichte.
- berührende, zeitlose Naturgedichte von Hermann Löns
- idyllisch sommerliche Naturfotos aus der Lüneburger Heide
Aktualisiert: 2021-05-15
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RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS
Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das "H-WORT"! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten.
VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE
Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte "HEIMWEHVERBRECHEN": Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden.
DAS BUCH ZUR STUNDE
Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der "eigenen" Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und "Leitkultur", um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN.
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"Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt."
FALTER, Stefanie Panzenböck
Aktualisiert: 2023-02-14
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RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS
Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das „H-WORT“! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten.
VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE
Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte „HEIMWEHVERBRECHEN“: Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden.
DAS BUCH ZUR STUNDE
Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der „eigenen“ Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und „Leitkultur“, um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN.
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„Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt.“
FALTER, Stefanie Panzenböck
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der älteste ununterbrochen bestehende Literaturverein Deutschlands, der Pegnesische Blumenorden, ist Barockforschern und auch anderen Literaturwissenschaftlern ein Begriff — aber nur in seinem Bestehen bis etwa 1740. Warum und in welcher Weise er bis heute im Unterschied zu vergleichbaren Gesellschaften des 17. Jahrhunderts noch besteht, ist die Ausgangsfrage der Forschungen, die Werner Kügel seit 1990 in dessen Archiv betrieben hat. Nun liegt der vierte Band seiner Ergebnisse vor. Er umgreift die Zeitspanne 1894-1944, mit allen Höhen und Tiefen. Ein lehrreiches Buch voller Überraschungen!
Aktualisiert: 2022-12-27
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Die Stormforschung hat sich verschiedentlich mit den Aspekten des Glaubens und Aberglaubens in seinem Werk befasst. Nie jedoch sind diese beiden Glaubenshaltungen in ihrer Beziehung zueinander gesehen oder untersucht worden. Dies ist der innovative Verdienst des vorliegenden Buches. Browne legt mit ihrer Arbeit eine sorgfältige Analyse aller Storm-Novellen vor, in der sie nachweist, dass die Dynamik zwischen Glauben und Aberglauben – wiewohl in der Mehrzahl der Novellen konfliktfrei koexistierend – in fünf der Stormschen Novellen, , von Storm kompositorisch als destruktives Strukturelement eingesetzt wird. Damit wächst Browne u.a. der grosse Verdienst zu, ganz entscheidend beizutragen zur längst überfälligen Widerlegung der kurzsichtigen Perzeption Storms als «Heimatschriftsteller.» Dass Storm viel mehr war und ist als dies, zeigt dieses Buch.
Aktualisiert: 2019-12-19
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