Der Stellenkommentar schließt eine Lücke der bisherigen Crône-Forschung. Er widmet sich dem unmittelbaren Textverständnis des um 1220 entstandenen Artusromans, indem er vor allem auf Aufbau, Textkritik, Verständnisprobleme und Motivverbindungen innerhalb und außerhalb des Texts eingeht, verbunden mit Sacherklärungen und Forschungsbericht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Epigonal, unstrukturiert, moralisch anstößig, derb-erotisch – so wurde die Krone Heinrichs von dem Türlin (um 1230) über lange Zeit von der germanistischen Forschung abgetan. Mittlerweile ist man längst auf das poetische Potential und die narrative Komplexität dieses schillernden Textes aufmerksam geworden. Die Irritationen des ‚schrägen‘ Romans, der in beträchtlicher Länge die Abenteuer des arthurischen Musterritters Gawein erzählt, werden als interpretatorische Herausforderung ernst genommen. Die Krone zählt heute zu den meistdiskutierten Artusromanen des deutschen Mittelalters. Der Band legt erstmals eine neuhochdeutsche Übersetzung des schwierigen Textes auf Grundlage der zweibändigen Edition in der Altdeutschen Textbibliothek vor. Die Übersetzung wendet sich in erster Linie an Studierende der germanistischen Mediävistik, soll den faszinierenden Text darüber hinaus aber auch einem breiteren Publikum zugänglich machen. Abgerundet wird sie von einem Nachwort zur Poetik der Krone und einer Auswahlbibliographie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Stellenkommentar schließt eine Lücke der bisherigen Crône-Forschung. Er widmet sich dem unmittelbaren Textverständnis des um 1220 entstandenen Artusromans, indem er vor allem auf Aufbau, Textkritik, Verständnisprobleme und Motivverbindungen innerhalb und außerhalb des Texts eingeht, verbunden mit Sacherklärungen und Forschungsbericht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die vorliegende Leseausgabe von Heinrichs von dem Türlin Roman Diu Crône versteht sich als Ergänzung zur kritischen ATB-Ausgabe von Knapp/ Niesner und Ebenbauer/ Kragl. Während diese durch ihre große Handschriftennähe eine wichtige Bereicherung für die Forschung ist, möchte die Lesefassung durch ihre behutsame sprachliche Normalisierung und die beigegebenen Übersetzungshilfen, Kapitelüberschriften und kurzen Inhaltsangaben eine erste Begegnung mit dem reichen, aber nicht leicht verständlichen Text erleichtern. Die schwierige Überlieferungssituation schlägt sich im notwendigen Wechsel der Leithandschrift nieder: Die älteren Wiener bzw. Linzer Fragmente V und D dienen soweit möglich als Leithandschrift, die jüngere Heidelberger Handschrift P in den Partien, die nicht anders überliefert sind. Die Leseausgabe steht in der Tradition der bewährten und bis heute genutzten Ausgabe, die Scholl 1852 erstellt hatte, ist aber völlig neu aus den Handschriften erarbeitet und bietet zum ersten Mal wieder eine für Lehre und (Selbst-)Studium geeignete Fassung des Romans.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- I. WOLFRAM VON ESCHENBACH UND SEINE QUELLEN. -- II. DIU KRÖNE HEINRICHS VON DEM TÜRLIN -- III. DIE GRALSAGE UND IHR URSPRUNG -- Inhaltsübersicht
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die vorliegende Leseausgabe von Heinrichs von dem Türlin Roman Diu Crône versteht sich als Ergänzung zur kritischen ATB-Ausgabe von Knapp/ Niesner und Ebenbauer/ Kragl. Während diese durch ihre große Handschriftennähe eine wichtige Bereicherung für die Forschung ist, möchte die Lesefassung durch ihre behutsame sprachliche Normalisierung und die beigegebenen Übersetzungshilfen, Kapitelüberschriften und kurzen Inhaltsangaben eine erste Begegnung mit dem reichen, aber nicht leicht verständlichen Text erleichtern. Die schwierige Überlieferungssituation schlägt sich im notwendigen Wechsel der Leithandschrift nieder: Die älteren Wiener bzw. Linzer Fragmente V und D dienen soweit möglich als Leithandschrift, die jüngere Heidelberger Handschrift P in den Partien, die nicht anders überliefert sind. Die Leseausgabe steht in der Tradition der bewährten und bis heute genutzten Ausgabe, die Scholl 1852 erstellt hatte, ist aber völlig neu aus den Handschriften erarbeitet und bietet zum ersten Mal wieder eine für Lehre und (Selbst-)Studium geeignete Fassung des Romans.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Epigonal, unstrukturiert, moralisch anstößig, derb-erotisch – so wurde die Krone Heinrichs von dem Türlin (um 1230) über lange Zeit von der germanistischen Forschung abgetan. Mittlerweile ist man längst auf das poetische Potential und die narrative Komplexität dieses schillernden Textes aufmerksam geworden. Die Irritationen des ‚schrägen‘ Romans, der in beträchtlicher Länge die Abenteuer des arthurischen Musterritters Gawein erzählt, werden als interpretatorische Herausforderung ernst genommen. Die Krone zählt heute zu den meistdiskutierten Artusromanen des deutschen Mittelalters. Der Band legt erstmals eine neuhochdeutsche Übersetzung des schwierigen Textes auf Grundlage der zweibändigen Edition in der Altdeutschen Textbibliothek vor. Die Übersetzung wendet sich in erster Linie an Studierende der germanistischen Mediävistik, soll den faszinierenden Text darüber hinaus aber auch einem breiteren Publikum zugänglich machen. Abgerundet wird sie von einem Nachwort zur Poetik der Krone und einer Auswahlbibliographie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Fokus dieses Bandes liegt auf französischen und deutschen Artusromanen des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Forschungsdebatte um den Gehalt und spezifischen Charakter von Fiktionalitätsentwürfen im arturischen Roman ist bekanntermaßen nicht neu. Fiktionalität erscheint dementsprechend als vermittelte Größe, sozusagen als Wissensraum zweiter Ordnung. Im Gegensatz dazu werden in den hier versammelten Aufsätzen die Möglichkeiten fiktionaler Weltentwürfe jenseits von faktitiver Stringenz, Kohärenz oder Kontingenz ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Epigonal, unstrukturiert, moralisch anstößig, derb-erotisch – so wurde die Krone Heinrichs von dem Türlin (um 1230) über lange Zeit von der germanistischen Forschung abgetan. Mittlerweile ist man längst auf das poetische Potential und die narrative Komplexität dieses schillernden Textes aufmerksam geworden. Die Irritationen des ‚schrägen‘ Romans, der in beträchtlicher Länge die Abenteuer des arthurischen Musterritters Gawein erzählt, werden als interpretatorische Herausforderung ernst genommen. Die Krone zählt heute zu den meistdiskutierten Artusromanen des deutschen Mittelalters. Der Band legt erstmals eine neuhochdeutsche Übersetzung des schwierigen Textes auf Grundlage der zweibändigen Edition in der Altdeutschen Textbibliothek vor. Die Übersetzung wendet sich in erster Linie an Studierende der germanistischen Mediävistik, soll den faszinierenden Text darüber hinaus aber auch einem breiteren Publikum zugänglich machen. Abgerundet wird sie von einem Nachwort zur Poetik der Krone und einer Auswahlbibliographie.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Stellenkommentar schließt eine Lücke der bisherigen Crône-Forschung. Er widmet sich dem unmittelbaren Textverständnis des um 1220 entstandenen Artusromans, indem er vor allem auf Aufbau, Textkritik, Verständnisprobleme und Motivverbindungen innerhalb und außerhalb des Texts eingeht, verbunden mit Sacherklärungen und Forschungsbericht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die vorliegende Leseausgabe von Heinrichs von dem Türlin Roman Diu Crône versteht sich als Ergänzung zur kritischen ATB-Ausgabe von Knapp/ Niesner und Ebenbauer/ Kragl. Während diese durch ihre große Handschriftennähe eine wichtige Bereicherung für die Forschung ist, möchte die Lesefassung durch ihre behutsame sprachliche Normalisierung und die beigegebenen Übersetzungshilfen, Kapitelüberschriften und kurzen Inhaltsangaben eine erste Begegnung mit dem reichen, aber nicht leicht verständlichen Text erleichtern. Die schwierige Überlieferungssituation schlägt sich im notwendigen Wechsel der Leithandschrift nieder: Die älteren Wiener bzw. Linzer Fragmente V und D dienen soweit möglich als Leithandschrift, die jüngere Heidelberger Handschrift P in den Partien, die nicht anders überliefert sind. Die Leseausgabe steht in der Tradition der bewährten und bis heute genutzten Ausgabe, die Scholl 1852 erstellt hatte, ist aber völlig neu aus den Handschriften erarbeitet und bietet zum ersten Mal wieder eine für Lehre und (Selbst-)Studium geeignete Fassung des Romans.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Frontmatter -- I. WOLFRAM VON ESCHENBACH UND SEINE QUELLEN. -- II. DIU KRÖNE HEINRICHS VON DEM TÜRLIN -- III. DIE GRALSAGE UND IHR URSPRUNG -- Inhaltsübersicht
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Band stellt zahlreiche narrative und rhetorische Strategien der Sympathiesteuerung in verschiedenen Gattungen vom Hildebrandslied bis zur Lyrik Lars Gustafssons mit besonderem Augenmerk auf die mittelalterliche und frühneuzeitliche Literatur vor. Dabei wird einerseits das Potential von Analysemodellen zur Sympathiesteuerung vorgeführt, andererseits werden Problemfälle der Modellbildung und der Anwendung diskutiert.
Sympathiesteuerung erweist sich häufig als ein ambivalentes Phänomen, da die Kopräsenz von positiven und negativen Sympathiesteuerungsverfahren auch in vormodernen Texten eher die Regel als die Ausnahme ist. Inwieweit die Vielfalt der Sympathiesteuerungsverfahren ihr Wirkungspotential entfalten kann, ist nicht zuletzt abhängig von Textsorte und Figurenkonstellation.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der Fokus dieses Bandes liegt auf französischen und deutschen Artusromanen des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Forschungsdebatte um den Gehalt und spezifischen Charakter von Fiktionalitätsentwürfen im arturischen Roman ist bekanntermaßen nicht neu. Fiktionalität erscheint dementsprechend als vermittelte Größe, sozusagen als Wissensraum zweiter Ordnung. Im Gegensatz dazu werden in den hier versammelten Aufsätzen die Möglichkeiten fiktionaler Weltentwürfe jenseits von faktitiver Stringenz, Kohärenz oder Kontingenz ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die vorliegende Leseausgabe von Heinrichs von dem Türlin Roman Diu Crône versteht sich als Ergänzung zur kritischen ATB-Ausgabe von Knapp/ Niesner und Ebenbauer/ Kragl. Während diese durch ihre große Handschriftennähe eine wichtige Bereicherung für die Forschung ist, möchte die Lesefassung durch ihre behutsame sprachliche Normalisierung und die beigegebenen Übersetzungshilfen, Kapitelüberschriften und kurzen Inhaltsangaben eine erste Begegnung mit dem reichen, aber nicht leicht verständlichen Text erleichtern. Die schwierige Überlieferungssituation schlägt sich im notwendigen Wechsel der Leithandschrift nieder: Die älteren Wiener bzw. Linzer Fragmente V und D dienen soweit möglich als Leithandschrift, die jüngere Heidelberger Handschrift P in den Partien, die nicht anders überliefert sind. Die Leseausgabe steht in der Tradition der bewährten und bis heute genutzten Ausgabe, die Scholl 1852 erstellt hatte, ist aber völlig neu aus den Handschriften erarbeitet und bietet zum ersten Mal wieder eine für Lehre und (Selbst-)Studium geeignete Fassung des Romans.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Epigonal, unstrukturiert, moralisch anstößig, derb-erotisch – so wurde die Krone Heinrichs von dem Türlin (um 1230) über lange Zeit von der germanistischen Forschung abgetan. Mittlerweile ist man längst auf das poetische Potential und die narrative Komplexität dieses schillernden Textes aufmerksam geworden. Die Irritationen des ‚schrägen‘ Romans, der in beträchtlicher Länge die Abenteuer des arthurischen Musterritters Gawein erzählt, werden als interpretatorische Herausforderung ernst genommen. Die Krone zählt heute zu den meistdiskutierten Artusromanen des deutschen Mittelalters. Der Band legt erstmals eine neuhochdeutsche Übersetzung des schwierigen Textes auf Grundlage der zweibändigen Edition in der Altdeutschen Textbibliothek vor. Die Übersetzung wendet sich in erster Linie an Studierende der germanistischen Mediävistik, soll den faszinierenden Text darüber hinaus aber auch einem breiteren Publikum zugänglich machen. Abgerundet wird sie von einem Nachwort zur Poetik der Krone und einer Auswahlbibliographie.
Aktualisiert: 2023-03-27
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In Texten aus drei Jahrhunderten (ca. 1050-1420), aus zwei Literaturen (deutsche und französische) und zwei Großgattungen (Epos und Roman) werden Rollen und Funktionen von Zwergen untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei Überlegungen zur Fiktionalität in der mittelalterlichen Erzählliteratur. Die Zwerge gehören dem Bereich des Wunderbaren an, das nicht der Normalität der erzählten Welt entspricht und daher einer Erklärung bedarf. Die Auseinandersetzung mit dem Wunderbaren eröffnet Wege, über den fiktionalen Charakter des Erzählten im Text nachzudenken. In auffallender Weise werden die Zwerge zu Trägern des metafiktionalen Diskurses, der sich in struktureller, bildlicher, intertextueller und narratologischer Dimension manifestiert. Herausgehoben seien z.B. die Deutung des Zwergs als "maître de la diégèse" im 'Ysaïe le Triste' oder die Interpretation der einleitenden Zwergenepisode in der 'Crône' als Leseanleitung für den Roman.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der Stellenkommentar schließt eine Lücke der bisherigen Crône-Forschung. Er widmet sich dem unmittelbaren Textverständnis des um 1220 entstandenen Artusromans, indem er vor allem auf Aufbau, Textkritik, Verständnisprobleme und Motivverbindungen innerhalb und außerhalb des Texts eingeht, verbunden mit Sacherklärungen und Forschungsbericht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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