Wahr oder erfunden? Auf dieser Gratwanderung bewegen sich die Texte zu Ausschnitten aus dem Leben von vier Komponisten und einer Komponistin: Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, Mozart, Beethoven und Fanny Hensel.
In lebendigen und informativen Dialogen werden Charakter und Probleme, Bekannte und Umfeld der Protagonisten beleuchtet. Einfühlsam werden dabei Lücken gefüllt, die der bisherigen Musikforschung unzugänglich waren.
Die Frage nach Wahr und Erfunden, ständige Begleiterin bei der Lektüre, wird durch Anhänge geklärt – von besonderem Wert dort, wo es um zehn posthume Briefe geht, die Fanny Hensel nach ihrem (hier übergangenen) Tod an ihren Bruder Felix Mendelssohn geschrieben hat, selbstverständlich im literarischen Stil von 1847.
Auch die Umstände der Entstehung des Titels Sinfonia eroica dürften in ihrer annähernden Wahrscheinlichkeit in Erstaunen versetzen.
"Wie weit auch immer sich Peter Schleuning in seinem Buch gerade abseits der Tatsachen bewegen mag – beim Lesen hat man nicht das Gefühl, die Begebenheiten seien konstruiert oder gar an den Haaren herbeigezogen. Die große Glaubhaftigkeit der Texte zeugt von einem respektvollen und verantwortungsbewussten Eingriff in die Biografien der fünf bedeutenden Musikerpersönlichkeiten. Das wiederum ist nur möglich durch die fundierte musikwissenschaftliche Kompetenz des Autors, der sich damit also auch noch im Rückschluss für diese literarische Aufgabe qualifiziert. Und so stößt der Leser mit Schleunings „Musikergeschichten“ aus dem Olms-Verlag auf rund 180 Buchseiten, die ihm auf interessante und unterhaltsame Weise zu ganz neuen pseudohistorischen Erkenntnissen verhelfen können." (Kerstin Peetz, WDR3)
Aktualisiert: 2023-06-19
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Wahr oder erfunden? Auf dieser Gratwanderung bewegen sich die Texte zu Ausschnitten aus dem Leben von vier Komponisten und einer Komponistin: Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, Mozart, Beethoven und Fanny Hensel.
In lebendigen und informativen Dialogen werden Charakter und Probleme, Bekannte und Umfeld der Protagonisten beleuchtet. Einfühlsam werden dabei Lücken gefüllt, die der bisherigen Musikforschung unzugänglich waren.
Die Frage nach Wahr und Erfunden, ständige Begleiterin bei der Lektüre, wird durch Anhänge geklärt – von besonderem Wert dort, wo es um zehn posthume Briefe geht, die Fanny Hensel nach ihrem (hier übergangenen) Tod an ihren Bruder Felix Mendelssohn geschrieben hat, selbstverständlich im literarischen Stil von 1847.
Auch die Umstände der Entstehung des Titels Sinfonia eroica dürften in ihrer annähernden Wahrscheinlichkeit in Erstaunen versetzen.
"Wie weit auch immer sich Peter Schleuning in seinem Buch gerade abseits der Tatsachen bewegen mag – beim Lesen hat man nicht das Gefühl, die Begebenheiten seien konstruiert oder gar an den Haaren herbeigezogen. Die große Glaubhaftigkeit der Texte zeugt von einem respektvollen und verantwortungsbewussten Eingriff in die Biografien der fünf bedeutenden Musikerpersönlichkeiten. Das wiederum ist nur möglich durch die fundierte musikwissenschaftliche Kompetenz des Autors, der sich damit also auch noch im Rückschluss für diese literarische Aufgabe qualifiziert. Und so stößt der Leser mit Schleunings „Musikergeschichten“ aus dem Olms-Verlag auf rund 180 Buchseiten, die ihm auf interessante und unterhaltsame Weise zu ganz neuen pseudohistorischen Erkenntnissen verhelfen können." (Kerstin Peetz, WDR3)
Aktualisiert: 2023-06-19
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Wahr oder erfunden? Auf dieser Gratwanderung bewegen sich die Texte zu Ausschnitten aus dem Leben von vier Komponisten und einer Komponistin: Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, Mozart, Beethoven und Fanny Hensel.
In lebendigen und informativen Dialogen werden Charakter und Probleme, Bekannte und Umfeld der Protagonisten beleuchtet. Einfühlsam werden dabei Lücken gefüllt, die der bisherigen Musikforschung unzugänglich waren.
Die Frage nach Wahr und Erfunden, ständige Begleiterin bei der Lektüre, wird durch Anhänge geklärt – von besonderem Wert dort, wo es um zehn posthume Briefe geht, die Fanny Hensel nach ihrem (hier übergangenen) Tod an ihren Bruder Felix Mendelssohn geschrieben hat, selbstverständlich im literarischen Stil von 1847.
Auch die Umstände der Entstehung des Titels Sinfonia eroica dürften in ihrer annähernden Wahrscheinlichkeit in Erstaunen versetzen.
"Wie weit auch immer sich Peter Schleuning in seinem Buch gerade abseits der Tatsachen bewegen mag – beim Lesen hat man nicht das Gefühl, die Begebenheiten seien konstruiert oder gar an den Haaren herbeigezogen. Die große Glaubhaftigkeit der Texte zeugt von einem respektvollen und verantwortungsbewussten Eingriff in die Biografien der fünf bedeutenden Musikerpersönlichkeiten. Das wiederum ist nur möglich durch die fundierte musikwissenschaftliche Kompetenz des Autors, der sich damit also auch noch im Rückschluss für diese literarische Aufgabe qualifiziert. Und so stößt der Leser mit Schleunings „Musikergeschichten“ aus dem Olms-Verlag auf rund 180 Buchseiten, die ihm auf interessante und unterhaltsame Weise zu ganz neuen pseudohistorischen Erkenntnissen verhelfen können." (Kerstin Peetz, WDR3)
Aktualisiert: 2023-06-19
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Wahr oder erfunden? Auf dieser Gratwanderung bewegen sich die Texte zu Ausschnitten aus dem Leben von vier Komponisten und einer Komponistin: Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, Mozart, Beethoven und Fanny Hensel.
In lebendigen und informativen Dialogen werden Charakter und Probleme, Bekannte und Umfeld der Protagonisten beleuchtet. Einfühlsam werden dabei Lücken gefüllt, die der bisherigen Musikforschung unzugänglich waren.
Die Frage nach Wahr und Erfunden, ständige Begleiterin bei der Lektüre, wird durch Anhänge geklärt – von besonderem Wert dort, wo es um zehn posthume Briefe geht, die Fanny Hensel nach ihrem (hier übergangenen) Tod an ihren Bruder Felix Mendelssohn geschrieben hat, selbstverständlich im literarischen Stil von 1847.
Auch die Umstände der Entstehung des Titels Sinfonia eroica dürften in ihrer annähernden Wahrscheinlichkeit in Erstaunen versetzen.
"Wie weit auch immer sich Peter Schleuning in seinem Buch gerade abseits der Tatsachen bewegen mag – beim Lesen hat man nicht das Gefühl, die Begebenheiten seien konstruiert oder gar an den Haaren herbeigezogen. Die große Glaubhaftigkeit der Texte zeugt von einem respektvollen und verantwortungsbewussten Eingriff in die Biografien der fünf bedeutenden Musikerpersönlichkeiten. Das wiederum ist nur möglich durch die fundierte musikwissenschaftliche Kompetenz des Autors, der sich damit also auch noch im Rückschluss für diese literarische Aufgabe qualifiziert. Und so stößt der Leser mit Schleunings „Musikergeschichten“ aus dem Olms-Verlag auf rund 180 Buchseiten, die ihm auf interessante und unterhaltsame Weise zu ganz neuen pseudohistorischen Erkenntnissen verhelfen können." (Kerstin Peetz, WDR3)
Aktualisiert: 2023-06-19
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Fanny Hensel, geb. Mendelssohn Bartholdy, war in den musikliebenden Kreisen Berlins in den 30er und 40er Jahren des 19. Jahrhunderts vor allem wegen ihrer Sonntagsmusiken berühmt. Von den klavierbegleiteten Sololiedern, die Fanny Hensel komponierte, sind allein 249 Stücke erhalten – sie bilden der Anzahl nach die Hauptgattung ihrer Werke. Die meisten Werke blieben allerdings als Autographe im Familienbesitz und gelangten erst mit der Konstituierung des Mendelssohn-Archivs in der Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, in öffentlichen Besitz. Danach begann die „Entdeckung“ Fanny Hensels als Komponistin. Verse von Eichendorff hat Fanny Hensel von 1841 bis zu ihrem Tod am 14. Mai 1847 mehrfach vertont, sowohl in Chorstücken wie auch in Liedern. Das Lied »Traum«, dessen Text sie aus den beiden Gedichten „Erinnerung“ aus den „Wanderliedern“ Eichendorffs zusammenstellte, entstand wahrscheinlich im Jahre 1844. Erhalten ist diese Komposition nur in dem hier faksimilierten Autograph.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Im März 1841 beginnt Fanny Hensel die Erinnerungen an eine mehr als einjährige Italienreise in Form von Liedern und Klavierstücke musikalisch umzusetzen.Aus den so entstandenen Kompositionen wählt sie 18 Stücke aus, die sie auf unterschiedlich farbigem Papier in Reinschrift notiert und zu denen ihr Mann mit Bleistift gezeichnete Vignetten setzt. Die losen Lagen werden dann zusammengebunden und erhalten ein eigenes Titelblatt: „Reise-Album 1839–1840“. Unter den fünf Liedern erscheint als 16. Stück des Albums „Der Fürst vom Berge“ – ein bisher unbekanntes Lied, das nach heutiger Kenntnis nur hier erhalten ist. Zu den schlichten, im Märchenton gehaltenen Versen schreibt Fanny Hensel eine Musik, deren Anfangstakte – vor allem wenn sie in dem angegebenen Tempo unter Beachtung der differenzierten Dynamik vorgetragen werden – eine unheimliche Stimmung vermitteln. Dann entfaltet sich ein balladesk-dramatischer Charakter, doch wird im weiteren Verlauf das Anfangsmotiv wieder aufgegriffen, wodurch ein ambivalenter Eindruck entsteht, der dem kleinen Gedicht Wilhelm Hensels nicht eigen ist, ihm aber eine tiefere Dimension erschließt. So geht Fanny Hensel über die Technik der liedhaften Textvertonung hinaus und nähert ihre Komposition dem Typus des Charakterstücks an.Wilhelm Hensel hat seine Vignetten jeweils mit Blei auf die erste Seite der Niederschrift einer Komposition in die linke obere Ecke eingefügt – so auch hier in dem Bilde eines Greises mit Krone und Szepter, der auf einer Art Felsenthron sitzt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die wechselseitige enge Verbundenheit zwischen Felix Mendelssohn Bartholdy und seiner um etwas mehr als drei Jahre älteren Schwester Fanny gehört zu den außergewöhnlichen Geschwister-Beziehungen im 19. Jahrhundert. Die gemeinsame Kindheit war geprägt von der Welt der Musik: von der Ausbildung im Klavierspiel, dem Kompositionsunterricht bei dem berühmten Zelter und der Teilnahme an dessen Chorabenden sowie den „Sonntagsmusiken“ im elterlichen Hause.Während der ersten großen Reise, die Felix 1829 nach England unternahm, kam zum ersten Mal zu Spannungen zwischen den beiden, die auch in den folgenden Jahren immer wieder auftraten. In der Musik fanden sie jedoch wieder zusammen. Wie stark das verborgene Band zwischen ihnen war, zeigt der völlige Zusammenbruch Felix’ als er vom Tode seiner Schwester erfuhr. Er selbst starb nur ein halbes Jahr nach ihr.Dieser Katalog zeigt erstmals Quellenmaterial, das Rückschlüsse über die Geschwister-Beziehung erlaubt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Bischoff: Die Dresdner Opern Richard Wagners aus der Sicht Robert Schumanns
Schoppe: Schumann im Musikleben seiner Zeit - Aktionen und Reaktionen
Epstein: Ein Problem in Schumanns 4. Sinfonie d-Moll
Edler: "Kompositionen mit neuen Aussichten" - Aspekte zu Schumanns Werken für Pedalflügel
Nauhaus: Schumanns Klaviersonate f-Moll op. 14 und ihre Überlieferung
Merkulow: Interpretationsprobleme in Schumanns "Carnacal"
Andraschke: Annäherungen an Schumanns "Schön Hedwig"
Reich: Komponierende Frauen im 19. Jahrhundert: Fanny Hensel und Clara Schumann
Kapp: Über einige allgemein verbreitete Fehler in den Aufführungen Schumannscher Musik - am Beispiel des Klavierkonzerts op. 54
Zduniak: Clara Schumanns Konzertauftritte in Breslau
Hoy: Schumanns Oper "Genoveva" und sein Opernplan "Doge und Dogeressa" - Variationen eines Themas
Wendler: Von Byron zu Schumann. Schumanns "Manfred"-Verständnis - ein Beitrag zur Psychologie des Schaffensprozesses
Rentsch: Zwickaus wirtschaftliche und politische Entwicklung zwischen 1810 und 1850
Aktualisiert: 2023-01-16
Autor:
Peter Andraschke,
Bodo Bischoff,
Arnfried Edler,
David Epstein,
Susanne Hoy,
Reinhard Kapp,
Olga Losewa,
Alexander Merkulow,
Gerd Nauhaus,
Nancy B. Reich,
Peter Rentsch,
Martin Schoppe,
Beate Wendler,
Maria Zduniak
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Bestellnummer: DBV 185-01
Koproduktion Bärenreiter und Metzler
„Er ist der Mozart des 19ten Jahrhunderts, der hellste Musiker, der die Widersprüche der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst versöhnt.“
Robert Schumann
Peter Gülke zeichnet das Bild des ‚anderen‘ Mendelssohn Bartholdy in einer Zeit voller Widersprüche: Nicht der umjubelte, selbstsichere Mendelssohn wird hier portraitiert, sondern derjenige, der seine existenziellen Nöte und Zweifel mehr in Partituren als in Worten zum Ausdruck bringt.
Mendelssohn konnte sich geborgen fühlen in der Großfamilie – und doch kämpfte er mit Brüchen und Konflikten. Er zweifelte an seiner Rolle in der Öffentlichkeit und litt an der Beschleunigung des Lebens.
Als konvertierter Jude war er verwundbar in seiner Identität und praktizierte eine weit gespannte Frömmigkeit. In seiner geistlichen Musik unterlief er die Scheidung von weltlicher und geistlicher Musik immer wieder.
Dieses und anderes kann man in Gülkes mit unnachahmlicher Sprachkraft verfassten Werkbetrachtungen nachvollziehen. Sie legen im Notentext jene menschlichen Erfahrungen und Ideen frei, die bewegend sind für alle Hörer dieser faszinierenden Musik.
Der Autor
Peter Gülke ist Träger des „Nobelpreises für Musik“, des Ernst von Siemens Musikpreises, und Träger des Sigmund-Freud-Preises für wissenschaftliche Prosa. Er ist Dirigent, Musikwissenschaftler und Musikschriftsteller.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Wahr oder erfunden? Auf dieser Gratwanderung bewegen sich die Texte zu Ausschnitten aus dem Leben von vier Komponisten und einer Komponistin: Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, Mozart, Beethoven und Fanny Hensel.
In lebendigen und informativen Dialogen werden Charakter und Probleme, Bekannte und Umfeld der Protagonisten beleuchtet. Einfühlsam werden dabei Lücken gefüllt, die der bisherigen Musikforschung unzugänglich waren.
Die Frage nach Wahr und Erfunden, ständige Begleiterin bei der Lektüre, wird durch Anhänge geklärt – von besonderem Wert dort, wo es um zehn posthume Briefe geht, die Fanny Hensel nach ihrem (hier übergangenen) Tod an ihren Bruder Felix Mendelssohn geschrieben hat, selbstverständlich im literarischen Stil von 1847.
Auch die Umstände der Entstehung des Titels Sinfonia eroica dürften in ihrer annähernden Wahrscheinlichkeit in Erstaunen versetzen.
"Wie weit auch immer sich Peter Schleuning in seinem Buch gerade abseits der Tatsachen bewegen mag – beim Lesen hat man nicht das Gefühl, die Begebenheiten seien konstruiert oder gar an den Haaren herbeigezogen. Die große Glaubhaftigkeit der Texte zeugt von einem respektvollen und verantwortungsbewussten Eingriff in die Biografien der fünf bedeutenden Musikerpersönlichkeiten. Das wiederum ist nur möglich durch die fundierte musikwissenschaftliche Kompetenz des Autors, der sich damit also auch noch im Rückschluss für diese literarische Aufgabe qualifiziert. Und so stößt der Leser mit Schleunings „Musikergeschichten“ aus dem Olms-Verlag auf rund 180 Buchseiten, die ihm auf interessante und unterhaltsame Weise zu ganz neuen pseudohistorischen Erkenntnissen verhelfen können." (Kerstin Peetz, WDR3)
Aktualisiert: 2023-04-17
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Felix Mendelssohn Bartholdy als Briefschreiber: im Focus der europäischen Kultur des 19. Jahrhunderts
Als einer der wichtigsten Briefschreiber des 19. Jahrhunderts hat Felix Mendelssohn Bartholdy mit großer Stilsicherheit und Eloquenz eine umfangreiche Korrespondenz unterhalten: Familien-, Reise- und Freundschaftsbriefe, Briefwechsel mit bedeutenden Komponisten, Musikern, Künstlern und Verlegern. Berühmte Zeitgenossen wie Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, aber auch Johann Wolfgang von Goethe, Carl Friedrich Zelter und Alexander von Humboldt gehörten zu seinen Korrespondenzpartnern.
Die Korrespondenz beginnt 1816 und endet 1847 mit dem Tod des Komponisten; sie ist ein unschätzbares Dokument für die Entstehung, Drucklegung und Umarbeitung seiner musikalischen Werke, aber auch für eine Zeit, in der das Verhältnis zwischen Christen und Juden noch auf gutem Wege war, auf dem Weg, den einst Moses Mendelssohn, der Großvater des Komponisten, gewiesen hatte.
Weit über den Kreis der Musikwissenschaft und musikalisch Sachverständigen hinaus spricht diese Edition daher alle an Kultur- und Geistesgeschichte Interessierten an, die in Mendelssohn und seiner Familie Repräsentanten einer einzigartigen, umfassenden kulturellen Epoche sehen.
Die vollständige Korrespondenz zeigt nicht nur, dass Mendelssohn in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu einer der zentralen Figuren der deutschen Musikkultur avancierte, sondern auch, dass er ein europäisches Netzwerk des Musiklebens unterhielt.
Die Gesamtausgabe
Die wissenschaftlich-kritische Gesamtausgabe erschließt erstmals sämtliche 5.855 bekannten Briefe Felix Mendelssohn Bartholdys, von denen bislang nur ein kleiner Teil publiziert wurde und der Öffentlichkeit zugänglich war. Die Gesamtausgabe basiert auf Mendelssohn-Briefen, die Rudolf Elvers über Jahrzehnte hin angelegt hat, und auf der weltweit ausgerichteten Recherche der Leipziger wissenschaftlichen Arbeitsgruppe um die Editionsleiter Helmut Loos und Wilhelm Seidel, die zusätzlich etwa 500 bislang unbekannte Briefe eruieren konnte.
Die Ausgabe legt quellenkritisch erarbeitete Fassungen der Brieftexte vor, bringt deren historischen Kontext zur Sprache und kommentiert erklärungsbedürftige Details.
Sie umfasst 12 Briefbände und eine CD-ROM. Ein Personen-/Institutionenregister, je ein Register der erwähnten Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel sowie Verzeichnisse der Ortsnamen und Währungen vervollständigen das Bild dieses einzigartigen zeitgeschichtlichen Kosmos.
Die Gesamtausgabe erscheint in bibliophiler, moderner Innengestaltung und hochwertiger Ausstattung. Sie ist sowohl ein Sammlerobjekt für Freunde der Buchkunst als auch ein Arbeitsmittel für alle, die sich wissenschaftlich dem Komponisten und seiner Zeit nähern wollen.
Mit CD-ROM:
Die CD-ROM bildet eine wertvolle Ergänzung der gedruckten Bände: Sie bietet die komplette Print-Ausgabe in Form von pdf-Dateien und macht so die ca. 9.500 Seiten der Druckausgabe digital lesbar - auch als parallele Lektüre des Brief- und des Kommentarteils. Alle Begriffe sind über Volltextsuche schnell auffindbar.
Die Herausgeber
Helmut Loos lehrt als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere der Beethoven-Rezeption, geistlicher Musik und den Beziehungen Deutschlands zu Mittel- und Osteuropa.
Wilhelm Seidel war Professor an den Universitäten Heidelberg, Marburg und Leipzig. Seine Publikationen beschäftigen sich mit der Temporalstruktur der Musik, mit der Musikästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts sowie mit Musik des 16. bis 20. Jahrhunderts, neuerdings namentlich mit Mozart und Mendelssohn.
Aktualisiert: 2022-11-01
Autor:
Juliette Appold,
Regina Back,
Juliane Baumgart-Streibert,
Kadja Grönke,
Ingrid Jach,
Thomas Kauba,
Christoph Koop,
Benedikt Leßmann,
Helmut Loos,
Anja Morgenstern,
Janina Müller,
Stefan Münnich,
Lucian Schiwietz,
Sebastian Schmideler,
Wilhelm Seidel,
Wolfgang Seifert,
Alexander Staub,
Susanne Tomkovič,
Uta Wald
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Für Robert Schumann war Felix Mendelssohn Bartholdy in vieler Hinsicht der am meisten geschätzte und verehrte musikalische Zeitgenosse. Sie lernten sich 1843 in Leipzig kennen und standen jahrelang in engstem Kontakt und Austausch, der sich nach beider Heirat auch auf die Ehefrauen und Familien ausdehnte. Nicht zuletzt war Schumanns Frau Clara eine wichtige künstlerische Partnerin des Gewandhauskapellmeisters Mendelssohn. Aber auch wesentliche Werke Schumanns hob Mendelssohn aus der Taufe. Mendelssohns Ableben am 4. November 1847 war für Schumann Anlass, seine Erinnerungen an den Freund zusammenzutragen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Facettenreiches Hörbuch zum Leben von Felix Mendelssohn Bartholdy
Aktualisiert: 2018-12-17
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Fanny Hensel, geb. Mendelssohn (1805–1847) hat sich ihr – viel zu kurzes – Leben lang an ihrem jüngeren Bruder, Felix Mendelssohn-Bartholdy, orientiert und abgearbeitet. Seit 1839 war sie mit dem Maler Wilhelm Hensel verheiratet.
Zunächst abhängig von ihrem Bruder, später dann unabhängig hat sie ihren eigenen Weg gefunden als glänzende Pianistin, als Organisatorin der bedeutsamen Berliner 'Sonntagsmusiken', in der Mitarbeit an der Wiederaufführung der Matthäuspassion 1829 und vor allem in der Komposition von Liedern und Klavierwerken. Diese gehen in ihrer ungewöhnlichen Ausdruckskraft und Heftigkeit über vieles hinaus, was mancher ihrer männlichen Zeitgenossen hervorgebracht hat. Für das Verständnis dieser ungewöhnlichen Musikerin ist ihre Herkunft aus der berühmten Familie Mendelssohn ebenso bestimmend wie ihr umfangreicher Briefwechsel mit dem Bruder, in dem sie sich als kenntnis- und ideenreiche, kritische, aber auch überaus witzige Person zeigt. Einen vergleichbaren Witz findet man weder in den Briefen von Beethoven, Schubert und Schumann noch in denen ihres Bruders Felix. Er ist ein markantes Zeichen ihrer – weiblichen – Identität und in verschiedenen Ausprägungen auch in vielen ihrer Kompositionen wiederzufinden.
Aktualisiert: 2019-08-29
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Der Band enthält die Briefwechsel Robert und Clara Schumanns mit Cécile und Felix Mendelssohn Bartholdy (1836 bis 1850), Fanny Hensel (1847), Paul und Albertine Mendelssohn-Bartholdy (1851 bis 1874), Franz und Enole Mendelssohn (1863 bis 1889) sowie Robert von Mendelssohn (1889 bis 1893)
Aktualisiert: 2020-11-19
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Felix Mendelssohn Bartholdy als Briefschreiber: im Focus der europäischen Kultur des 19. Jahrhunderts
Als einer der wichtigsten Briefschreiber des 19. Jahrhunderts hat Felix Mendelssohn Bartholdy mit großer Stilsicherheit und Eloquenz eine umfangreiche Korrespondenz unterhalten: Familien-, Reise- und Freundschaftsbriefe, Briefwechsel mit bedeutenden Komponisten, Musikern, Künstlern und Verlegern. Berühmte Zeitgenossen wie Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, aber auch Johann Wolfgang von Goethe, Carl Friedrich Zelter und Alexander von Humboldt gehörten zu seinen Korrespondenzpartnern.
Die Korrespondenz beginnt 1816 und endet 1847 mit dem Tod des Komponisten; sie ist ein unschätzbares Dokument für die Entstehung, Drucklegung und Umarbeitung seiner musikalischen Werke, aber auch für eine Zeit, in der das Verhältnis zwischen Christen und Juden noch auf gutem Wege war, auf dem Weg, den einst Moses Mendelssohn, der Großvater des Komponisten, gewiesen hatte.
Weit über den Kreis der Musikwissenschaft und musikalisch Sachverständigen hinaus spricht diese Edition daher alle an Kultur- und Geistesgeschichte Interessierten an, die in Mendelssohn und seiner Familie Repräsentanten einer einzigartigen, umfassenden kulturellen Epoche sehen.
Die vollständige Korrespondenz zeigt nicht nur, dass Mendelssohn in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu einer der zentralen Figuren der deutschen Musikkultur avancierte, sondern auch, dass er ein europäisches Netzwerk des Musiklebens unterhielt.
Die Gesamtausgabe
Die wissenschaftlich-kritische Gesamtausgabe erschließt erstmals sämtliche 5.855 bekannten Briefe Felix Mendelssohn Bartholdys, von denen bislang nur ein kleiner Teil publiziert wurde und der Öffentlichkeit zugänglich war. Die Gesamtausgabe basiert auf Mendelssohn-Briefen, die Rudolf Elvers über Jahrzehnte hin angelegt hat, und auf der weltweit ausgerichteten Recherche der Leipziger wissenschaftlichen Arbeitsgruppe um die Editionsleiter Helmut Loos und Wilhelm Seidel, die zusätzlich etwa 500 bislang unbekannte Briefe eruieren konnte.
Die Ausgabe legt quellenkritisch erarbeitete Fassungen der Brieftexte vor, bringt deren historischen Kontext zur Sprache und kommentiert erklärungsbedürftige Details.
Sie umfasst 12 Briefbände und eine CD-ROM. Ein Personen-/Institutionenregister, je ein Register der erwähnten Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel sowie Verzeichnisse der Ortsnamen und Währungen vervollständigen das Bild dieses einzigartigen zeitgeschichtlichen Kosmos.
Die Gesamtausgabe erscheint in bibliophiler, moderner Innengestaltung und hochwertiger Ausstattung. Sie ist sowohl ein Sammlerobjekt für Freunde der Buchkunst als auch ein Arbeitsmittel für alle, die sich wissenschaftlich dem Komponisten und seiner Zeit nähern wollen.
Mit CD-ROM:
Die CD-ROM bildet eine wertvolle Ergänzung der gedruckten Bände: Sie bietet die komplette Print-Ausgabe in Form von pdf-Dateien und macht so die ca. 9.500 Seiten der Druckausgabe digital lesbar - auch als parallele Lektüre des Brief- und des Kommentarteils. Alle Begriffe sind über Volltextsuche schnell auffindbar.
Die Herausgeber
Helmut Loos lehrt als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere der Beethoven-Rezeption, geistlicher Musik und den Beziehungen Deutschlands zu Mittel- und Osteuropa.
Wilhelm Seidel war Professor an den Universitäten Heidelberg, Marburg und Leipzig. Seine Publikationen beschäftigen sich mit der Temporalstruktur der Musik, mit der Musikästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts sowie mit Musik des 16. bis 20. Jahrhunderts, neuerdings namentlich mit Mozart und Mendelssohn.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Felix Mendelssohn Bartholdy als Briefschreiber: im Focus der europäischen Kultur des 19. Jahrhunderts
Als einer der wichtigsten Briefschreiber des 19. Jahrhunderts hat Felix Mendelssohn Bartholdy mit großer Stilsicherheit und Eloquenz eine umfangreiche Korrespondenz unterhalten: Familien-, Reise- und Freundschaftsbriefe, Briefwechsel mit bedeutenden Komponisten, Musikern, Künstlern und Verlegern. Berühmte Zeitgenossen wie Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, aber auch Johann Wolfgang von Goethe, Carl Friedrich Zelter und Alexander von Humboldt gehörten zu seinen Korrespondenzpartnern.
Die Korrespondenz beginnt 1816 und endet 1847 mit dem Tod des Komponisten; sie ist ein unschätzbares Dokument für die Entstehung, Drucklegung und Umarbeitung seiner musikalischen Werke, aber auch für eine Zeit, in der das Verhältnis zwischen Christen und Juden noch auf gutem Wege war, auf dem Weg, den einst Moses Mendelssohn, der Großvater des Komponisten, gewiesen hatte.
Weit über den Kreis der Musikwissenschaft und musikalisch Sachverständigen hinaus spricht diese Edition daher alle an Kultur- und Geistesgeschichte Interessierten an, die in Mendelssohn und seiner Familie Repräsentanten einer einzigartigen, umfassenden kulturellen Epoche sehen.
Die vollständige Korrespondenz zeigt nicht nur, dass Mendelssohn in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu einer der zentralen Figuren der deutschen Musikkultur avancierte, sondern auch, dass er ein europäisches Netzwerk des Musiklebens unterhielt.
Die Gesamtausgabe
Die wissenschaftlich-kritische Gesamtausgabe erschließt erstmals sämtliche 5.855 bekannten Briefe Felix Mendelssohn Bartholdys, von denen bislang nur ein kleiner Teil publiziert wurde und der Öffentlichkeit zugänglich war. Die Gesamtausgabe basiert auf Mendelssohn-Briefen, die Rudolf Elvers über Jahrzehnte hin angelegt hat, und auf der weltweit ausgerichteten Recherche der Leipziger wissenschaftlichen Arbeitsgruppe um die Editionsleiter Helmut Loos und Wilhelm Seidel, die zusätzlich etwa 500 bislang unbekannte Briefe eruieren konnte.
Die Ausgabe legt quellenkritisch erarbeitete Fassungen der Brieftexte vor, bringt deren historischen Kontext zur Sprache und kommentiert erklärungsbedürftige Details.
Sie umfasst 12 Briefbände und eine CD-ROM. Ein Personen-/Institutionenregister, je ein Register der erwähnten Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel sowie Verzeichnisse der Ortsnamen und Währungen vervollständigen das Bild dieses einzigartigen zeitgeschichtlichen Kosmos.
Die Gesamtausgabe erscheint in bibliophiler, moderner Innengestaltung und hochwertiger Ausstattung. Sie ist sowohl ein Sammlerobjekt für Freunde der Buchkunst als auch ein Arbeitsmittel für alle, die sich wissenschaftlich dem Komponisten und seiner Zeit nähern wollen.
Mit CD-ROM:
Die CD-ROM bildet eine wertvolle Ergänzung der gedruckten Bände: Sie bietet die komplette Print-Ausgabe in Form von pdf-Dateien und macht so die ca. 9.500 Seiten der Druckausgabe digital lesbar - auch als parallele Lektüre des Brief- und des Kommentarteils. Alle Begriffe sind über Volltextsuche schnell auffindbar.
Die Herausgeber
Helmut Loos lehrt als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere der Beethoven-Rezeption, geistlicher Musik und den Beziehungen Deutschlands zu Mittel- und Osteuropa.
Wilhelm Seidel war Professor an den Universitäten Heidelberg, Marburg und Leipzig. Seine Publikationen beschäftigen sich mit der Temporalstruktur der Musik, mit der Musikästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts sowie mit Musik des 16. bis 20. Jahrhunderts, neuerdings namentlich mit Mozart und Mendelssohn.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Felix Mendelssohn Bartholdy als Briefschreiber: im Focus der europäischen Kultur des 19. Jahrhunderts
Als einer der wichtigsten Briefschreiber des 19. Jahrhunderts hat Felix Mendelssohn Bartholdy mit großer Stilsicherheit und Eloquenz eine umfangreiche Korrespondenz unterhalten: Familien-, Reise- und Freundschaftsbriefe, Briefwechsel mit bedeutenden Komponisten, Musikern, Künstlern und Verlegern. Berühmte Zeitgenossen wie Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, aber auch Johann Wolfgang von Goethe, Carl Friedrich Zelter und Alexander von Humboldt gehörten zu seinen Korrespondenzpartnern.
Die Korrespondenz beginnt 1816 und endet 1847 mit dem Tod des Komponisten; sie ist ein unschätzbares Dokument für die Entstehung, Drucklegung und Umarbeitung seiner musikalischen Werke, aber auch für eine Zeit, in der das Verhältnis zwischen Christen und Juden noch auf gutem Wege war, auf dem Weg, den einst Moses Mendelssohn, der Großvater des Komponisten, gewiesen hatte.
Weit über den Kreis der Musikwissenschaft und musikalisch Sachverständigen hinaus spricht diese Edition daher alle an Kultur- und Geistesgeschichte Interessierten an, die in Mendelssohn und seiner Familie Repräsentanten einer einzigartigen, umfassenden kulturellen Epoche sehen.
Die vollständige Korrespondenz zeigt nicht nur, dass Mendelssohn in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu einer der zentralen Figuren der deutschen Musikkultur avancierte, sondern auch, dass er ein europäisches Netzwerk des Musiklebens unterhielt.
Die Gesamtausgabe
Die wissenschaftlich-kritische Gesamtausgabe erschließt erstmals sämtliche 5.855 bekannten Briefe Felix Mendelssohn Bartholdys, von denen bislang nur ein kleiner Teil publiziert wurde und der Öffentlichkeit zugänglich war. Die Gesamtausgabe basiert auf Mendelssohn-Briefen, die Rudolf Elvers über Jahrzehnte hin angelegt hat, und auf der weltweit ausgerichteten Recherche der Leipziger wissenschaftlichen Arbeitsgruppe um die Editionsleiter Helmut Loos und Wilhelm Seidel, die zusätzlich etwa 500 bislang unbekannte Briefe eruieren konnte.
Die Ausgabe legt quellenkritisch erarbeitete Fassungen der Brieftexte vor, bringt deren historischen Kontext zur Sprache und kommentiert erklärungsbedürftige Details.
Sie umfasst 12 Briefbände und eine CD-ROM. Ein Personen-/Institutionenregister, je ein Register der erwähnten Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel sowie Verzeichnisse der Ortsnamen und Währungen vervollständigen das Bild dieses einzigartigen zeitgeschichtlichen Kosmos.
Die Gesamtausgabe erscheint in bibliophiler, moderner Innengestaltung und hochwertiger Ausstattung. Sie ist sowohl ein Sammlerobjekt für Freunde der Buchkunst als auch ein Arbeitsmittel für alle, die sich wissenschaftlich dem Komponisten und seiner Zeit nähern wollen.
Mit CD-ROM:
Die CD-ROM bildet eine wertvolle Ergänzung der gedruckten Bände: Sie bietet die komplette Print-Ausgabe in Form von pdf-Dateien und macht so die ca. 9.500 Seiten der Druckausgabe digital lesbar - auch als parallele Lektüre des Brief- und des Kommentarteils. Alle Begriffe sind über Volltextsuche schnell auffindbar.
Die Herausgeber
Helmut Loos lehrt als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere der Beethoven-Rezeption, geistlicher Musik und den Beziehungen Deutschlands zu Mittel- und Osteuropa.
Wilhelm Seidel war Professor an den Universitäten Heidelberg, Marburg und Leipzig. Seine Publikationen beschäftigen sich mit der Temporalstruktur der Musik, mit der Musikästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts sowie mit Musik des 16. bis 20. Jahrhunderts, neuerdings namentlich mit Mozart und Mendelssohn.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Felix Mendelssohn Bartholdy als Briefschreiber: im Focus der europäischen Kultur des 19. Jahrhunderts
Als einer der wichtigsten Briefschreiber des 19. Jahrhunderts hat Felix Mendelssohn Bartholdy mit großer Stilsicherheit und Eloquenz eine umfangreiche Korrespondenz unterhalten: Familien-, Reise- und Freundschaftsbriefe, Briefwechsel mit bedeutenden Komponisten, Musikern, Künstlern und Verlegern. Berühmte Zeitgenossen wie Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, aber auch Johann Wolfgang von Goethe, Carl Friedrich Zelter und Alexander von Humboldt gehörten zu seinen Korrespondenzpartnern.
Die Korrespondenz beginnt 1816 und endet 1847 mit dem Tod des Komponisten; sie ist ein unschätzbares Dokument für die Entstehung, Drucklegung und Umarbeitung seiner musikalischen Werke, aber auch für eine Zeit, in der das Verhältnis zwischen Christen und Juden noch auf gutem Wege war, auf dem Weg, den einst Moses Mendelssohn, der Großvater des Komponisten, gewiesen hatte.
Weit über den Kreis der Musikwissenschaft und musikalisch Sachverständigen hinaus spricht diese Edition daher alle an Kultur- und Geistesgeschichte Interessierten an, die in Mendelssohn und seiner Familie Repräsentanten einer einzigartigen, umfassenden kulturellen Epoche sehen.
Die vollständige Korrespondenz zeigt nicht nur, dass Mendelssohn in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu einer der zentralen Figuren der deutschen Musikkultur avancierte, sondern auch, dass er ein europäisches Netzwerk des Musiklebens unterhielt.
Die Gesamtausgabe
Die wissenschaftlich-kritische Gesamtausgabe erschließt erstmals sämtliche 5.855 bekannten Briefe Felix Mendelssohn Bartholdys, von denen bislang nur ein kleiner Teil publiziert wurde und der Öffentlichkeit zugänglich war. Die Gesamtausgabe basiert auf Mendelssohn-Briefen, die Rudolf Elvers über Jahrzehnte hin angelegt hat, und auf der weltweit ausgerichteten Recherche der Leipziger wissenschaftlichen Arbeitsgruppe um die Editionsleiter Helmut Loos und Wilhelm Seidel, die zusätzlich etwa 500 bislang unbekannte Briefe eruieren konnte.
Die Ausgabe legt quellenkritisch erarbeitete Fassungen der Brieftexte vor, bringt deren historischen Kontext zur Sprache und kommentiert erklärungsbedürftige Details.
Sie umfasst 12 Briefbände und eine CD-ROM. Ein Personen-/Institutionenregister, je ein Register der erwähnten Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel sowie Verzeichnisse der Ortsnamen und Währungen vervollständigen das Bild dieses einzigartigen zeitgeschichtlichen Kosmos.
Die Gesamtausgabe erscheint in bibliophiler, moderner Innengestaltung und hochwertiger Ausstattung. Sie ist sowohl ein Sammlerobjekt für Freunde der Buchkunst als auch ein Arbeitsmittel für alle, die sich wissenschaftlich dem Komponisten und seiner Zeit nähern wollen.
Mit CD-ROM:
Die CD-ROM bildet eine wertvolle Ergänzung der gedruckten Bände: Sie bietet die komplette Print-Ausgabe in Form von pdf-Dateien und macht so die ca. 9.500 Seiten der Druckausgabe digital lesbar - auch als parallele Lektüre des Brief- und des Kommentarteils. Alle Begriffe sind über Volltextsuche schnell auffindbar.
Die Herausgeber
Helmut Loos lehrt als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere der Beethoven-Rezeption, geistlicher Musik und den Beziehungen Deutschlands zu Mittel- und Osteuropa.
Wilhelm Seidel war Professor an den Universitäten Heidelberg, Marburg und Leipzig. Seine Publikationen beschäftigen sich mit der Temporalstruktur der Musik, mit der Musikästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts sowie mit Musik des 16. bis 20. Jahrhunderts, neuerdings namentlich mit Mozart und Mendelssohn.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Felix Mendelssohn Bartholdy als Briefschreiber: im Focus der europäischen Kultur des 19. Jahrhunderts
Als einer der wichtigsten Briefschreiber des 19. Jahrhunderts hat Felix Mendelssohn Bartholdy mit großer Stilsicherheit und Eloquenz eine umfangreiche Korrespondenz unterhalten: Familien-, Reise- und Freundschaftsbriefe, Briefwechsel mit bedeutenden Komponisten, Musikern, Künstlern und Verlegern. Berühmte Zeitgenossen wie Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, aber auch Johann Wolfgang von Goethe, Carl Friedrich Zelter und Alexander von Humboldt gehörten zu seinen Korrespondenzpartnern.
Die Korrespondenz beginnt 1816 und endet 1847 mit dem Tod des Komponisten; sie ist ein unschätzbares Dokument für die Entstehung, Drucklegung und Umarbeitung seiner musikalischen Werke, aber auch für eine Zeit, in der das Verhältnis zwischen Christen und Juden noch auf gutem Wege war, auf dem Weg, den einst Moses Mendelssohn, der Großvater des Komponisten, gewiesen hatte.
Weit über den Kreis der Musikwissenschaft und musikalisch Sachverständigen hinaus spricht diese Edition daher alle an Kultur- und Geistesgeschichte Interessierten an, die in Mendelssohn und seiner Familie Repräsentanten einer einzigartigen, umfassenden kulturellen Epoche sehen.
Die vollständige Korrespondenz zeigt nicht nur, dass Mendelssohn in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu einer der zentralen Figuren der deutschen Musikkultur avancierte, sondern auch, dass er ein europäisches Netzwerk des Musiklebens unterhielt.
Die Gesamtausgabe
Die wissenschaftlich-kritische Gesamtausgabe erschließt erstmals sämtliche 5.855 bekannten Briefe Felix Mendelssohn Bartholdys, von denen bislang nur ein kleiner Teil publiziert wurde und der Öffentlichkeit zugänglich war. Die Gesamtausgabe basiert auf Mendelssohn-Briefen, die Rudolf Elvers über Jahrzehnte hin angelegt hat, und auf der weltweit ausgerichteten Recherche der Leipziger wissenschaftlichen Arbeitsgruppe um die Editionsleiter Helmut Loos und Wilhelm Seidel, die zusätzlich etwa 500 bislang unbekannte Briefe eruieren konnte.
Die Ausgabe legt quellenkritisch erarbeitete Fassungen der Brieftexte vor, bringt deren historischen Kontext zur Sprache und kommentiert erklärungsbedürftige Details.
Sie umfasst 12 Briefbände und eine CD-ROM. Ein Personen-/Institutionenregister, je ein Register der erwähnten Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel sowie Verzeichnisse der Ortsnamen und Währungen vervollständigen das Bild dieses einzigartigen zeitgeschichtlichen Kosmos.
Die Gesamtausgabe erscheint in bibliophiler, moderner Innengestaltung und hochwertiger Ausstattung. Sie ist sowohl ein Sammlerobjekt für Freunde der Buchkunst als auch ein Arbeitsmittel für alle, die sich wissenschaftlich dem Komponisten und seiner Zeit nähern wollen.
Mit CD-ROM:
Die CD-ROM bildet eine wertvolle Ergänzung der gedruckten Bände: Sie bietet die komplette Print-Ausgabe in Form von pdf-Dateien und macht so die ca. 9.500 Seiten der Druckausgabe digital lesbar - auch als parallele Lektüre des Brief- und des Kommentarteils. Alle Begriffe sind über Volltextsuche schnell auffindbar.
Die Herausgeber
Helmut Loos lehrt als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere der Beethoven-Rezeption, geistlicher Musik und den Beziehungen Deutschlands zu Mittel- und Osteuropa.
Wilhelm Seidel war Professor an den Universitäten Heidelberg, Marburg und Leipzig. Seine Publikationen beschäftigen sich mit der Temporalstruktur der Musik, mit der Musikästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts sowie mit Musik des 16. bis 20. Jahrhunderts, neuerdings namentlich mit Mozart und Mendelssohn.
Aktualisiert: 2022-11-01
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