Gestaltungsräume des Gesetzgebers bei der Optimierung der Rechtsstellung der Pflegefamilie

Gestaltungsräume des Gesetzgebers bei der Optimierung der Rechtsstellung der Pflegefamilie von List,  Hans Christian
Werden Kinder in einer Pflegefamilie aufgenommen, lässt sich nur schwer abschätzen, ob eine Rückkehr zu den Herkunftseltern gelingt. Pflegeeltern werden zu sozialen Eltern, können aber aufgrund ihrer eingeschränkten Rechtsstellung keine an den besonderen Bedürfnissen der Pflegekinder bemessene Betreuung gewährleisten. Eine Optimierung der Rechtssituation kann nur innerhalb des durch die verfassungsrechtlichen Rechte von Eltern, Kindern und Pflegeeltern gesetzten Rahmens erfolgen. Der Verfasser zeigt Regelungsbedarfe auf und ermittelt entsprechende Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers.
Aktualisiert: 2023-01-13
> findR *

Gestaltungsräume des Gesetzgebers bei der Optimierung der Rechtsstellung der Pflegefamilie

Gestaltungsräume des Gesetzgebers bei der Optimierung der Rechtsstellung der Pflegefamilie von List,  Hans Christian
Werden Kinder in einer Pflegefamilie aufgenommen, lässt sich nur schwer abschätzen, ob eine Rückkehr zu den Herkunftseltern gelingt. Pflegeeltern werden zu sozialen Eltern, können aber aufgrund ihrer eingeschränkten Rechtsstellung keine an den besonderen Bedürfnissen der Pflegekinder bemessene Betreuung gewährleisten. Eine Optimierung der Rechtssituation kann nur innerhalb des durch die verfassungsrechtlichen Rechte von Eltern, Kindern und Pflegeeltern gesetzten Rahmens erfolgen. Der Verfasser zeigt Regelungsbedarfe auf und ermittelt entsprechende Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Ein Pflegekind werden. 7. Jahrbuch des Pflegekinderwesens

Ein Pflegekind werden. 7. Jahrbuch des Pflegekinderwesens von Stiftung Zum Wohl des Pflegekindes
Die beiden Themen ,Übergänge in die Pflegefamilie gestalten - Kontinuität sichern' und ,Blickpunkt: Herkunftsfamilie' beinhalten für Pflegekinder Situationen, in denen sie häufig Verunsicherung, existenzielle Ängste und Desorientierung empfinden. Im Zuge solcher Ereignisse nehmen leibliche Eltern, Pflegeeltern, Jugendamt, Jugendhilfe, Psychologen, Vormünder, Justiz u.a. Mitwirkende auf verschiedene Art und Weise Einfluss und treffen Entscheidungen von erheblicher Bedeutung, die für ein Pflegekind schwerwiegende Veränderungen von Lebensalltag und -perspektive mit sich bringen. Es besteht eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten, ebenso zeitnah wie verantwortungsvoll das Kindeswohl - nicht selten entgegen den widersprüchlichen Interessen der Erwachsenen - übergeordnet zu berücksichtigen, um für den weiteren Lebensweg des Kindes möglichst ideale Voraussetzungen zu schaffen. Die Autoren beschreiben aus ihrer jeweiligen fachlichen Disziplin, was ein Pflegekind in den genannten Situationen benötigt, welchen speziellen Anforderungen sich Beteiligte zu stellen haben und wie Entscheidungen am Kindeswohl orientiert werden können. Zu beiden Themen nehmen sie dabei mit großer Klarheit die Sicht des Kindes ein und zeigen praxisnahe und konkrete Hilfen auf. Insbesondere wird ein Verständnis von Pflegekindern vermittelt, das Beteiligte dazu befähigt, ihrer Aufgabe aus Sicht des Pflegekindes gerecht werden zu können. Mit Beiträgen von: Mériem Diouani-Streek, Franz Dorner, Norbert Dörnhoff, Ingeborg Eisele, Jörg M. Fegert, Michael Greiwe, Karin Grossmann, Stefan Heilmann, Martin Janning, Janine Kunze, Monika Nienstedt, Ludwig Salgo, Kirsten Scheiwe, Roland Schleiffer, Margarete Schuler-Harms, Stefan Stürmer, Sabine Walper, Arnim Westermann, Maud Zitelmann
Aktualisiert: 2020-04-30
> findR *

Ein Pflegekind werden. 7. Jahrbuch des Pflegekinderwesens

Ein Pflegekind werden. 7. Jahrbuch des Pflegekinderwesens von Stiftung Zum Wohl des Pflegekindes
Die beiden Themen ,Übergänge in die Pflegefamilie gestalten - Kontinuität sichern' und ,Blickpunkt: Herkunftsfamilie' beinhalten für Pflegekinder Situationen, in denen sie häufig Verunsicherung, existenzielle Ängste und Desorientierung empfinden. Im Zuge solcher Ereignisse nehmen leibliche Eltern, Pflegeeltern, Jugendamt, Jugendhilfe, Psychologen, Vormünder, Justiz u.a. Mitwirkende auf verschiedene Art und Weise Einfluss und treffen Entscheidungen von erheblicher Bedeutung, die für ein Pflegekind schwerwiegende Veränderungen von Lebensalltag und -perspektive mit sich bringen. Es besteht eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten, ebenso zeitnah wie verantwortungsvoll das Kindeswohl - nicht selten entgegen den widersprüchlichen Interessen der Erwachsenen - übergeordnet zu berücksichtigen, um für den weiteren Lebensweg des Kindes möglichst ideale Voraussetzungen zu schaffen. Die Autoren beschreiben aus ihrer jeweiligen fachlichen Disziplin, was ein Pflegekind in den genannten Situationen benötigt, welchen speziellen Anforderungen sich Beteiligte zu stellen haben und wie Entscheidungen am Kindeswohl orientiert werden können. Zu beiden Themen nehmen sie dabei mit großer Klarheit die Sicht des Kindes ein und zeigen praxisnahe und konkrete Hilfen auf. Insbesondere wird ein Verständnis von Pflegekindern vermittelt, das Beteiligte dazu befähigt, ihrer Aufgabe aus Sicht des Pflegekindes gerecht werden zu können. Mit Beiträgen von: Mériem Diouani-Streek, Franz Dorner, Norbert Dörnhoff, Ingeborg Eisele, Jörg M. Fegert, Michael Greiwe, Karin Grossmann, Stefan Heilmann, Martin Janning, Janine Kunze, Monika Nienstedt, Ludwig Salgo, Kirsten Scheiwe, Roland Schleiffer, Margarete Schuler-Harms, Stefan Stürmer, Sabine Walper, Arnim Westermann, Maud Zitelmann
Aktualisiert: 2020-04-30
> findR *

Kleine Pädagogen

Kleine Pädagogen von Marmann,  Alfred
In der Familie von Manfred werden Kinder betreut, die sich dort in Heimerziehung befinden. Diese Familie nennt sich „Familiengruppe“. Manfred erzählt: „. Das Problem ist ja auch, wenn man ein eigenes Kind ist, man kriegt ja gesagt, dass man nicht, oder ja, man soll sich schon durchsetzen, aber man darf sich nicht, man darf nicht körperlich an jemanden rangehen. Und wenn so ein kleiner Rotzpänz von was weiß ich sieben Jahren vor dir steht und dich beschimpft wie blöd, dann bleibt das Einzige, was dir effektiv übrig bleibt, ist einfach rauszugehen aus der Situation, aus der Familie.“ Sich aus der eigenen Familie entfernen, um keinen Fehler zu machen, ist ein Beispiel für mögliche Strategien, die Manfred im Laufe seiner Kindheit und Jugend entwickelt hat. Er verfügt heute über Fähigkeiten, um Probleme des Zusammenlebens zu bewältigen und hat Erfahrungen, die andere Menschen nicht sammeln konnten. Was erzählt Manfred sonst noch und was berichten andere Kinder, die wie er in solch einer Familiengruppe oder ähnlichen „familienanalogen Gruppierungen“, „Pädagogischen Lebensgemeinschaften“ aufgewachsen sind? Lassen sich gemeinsame Muster zwischen einzelnen Fällen erkennen, lässt sich die Situation dieser Kinder insgesamt beschreiben? Mit dieser Untersuchung versucht der Autor, diese und weitere Fragen zu beantworten.
Aktualisiert: 2018-10-09
> findR *

Das Pflegekind im Spannungsfeld zwischen Pflegeeltern und Herkunftseltern

Das Pflegekind im Spannungsfeld zwischen Pflegeeltern und Herkunftseltern von Conrad,  Anja, Stumpf,  Natascha
In der Fachwelt des Pflegekinderwesens wird insbesondere eine Thematik seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert: Die Gestaltung des Bezugs von Pflegekindern zu ihren Herkunftseltern. Hierbei sind sich die einzelnen Parteien darüber einig, dass bei der zeitlich befristeten Unterbringung eines Kindes in einer Pflegefamilie der Bezug zu seinen Herkunftseltern in Form von regelmäßigen und intensiven Besuchskontakten unabdingbar ist. Bei Kindern, die auf Dauer in einer Pflegefamilie leben, wird die Gestaltung des Bezugs jedoch konträr diskutiert. Zentrum der diesbezüglichen Diskussion ist die Frage, ob der Bezug zu den Herkunftseltern in Form von Besuchskontakten die gesunde Entwicklung des Pflegekindes hemmt oder positiv beeinflussen kann. Diese Studie befasst sich insbesondere mit der Fragestellung, welcher Bezug des Pflegekindes zu seinen Herkunftseltern für seine Entwicklung am förderlichsten ist. Konzeptionelle Grundlage dieser Auseinandersetzung stellen die beiden zentralen Leitmodelle im Pflegekinderwesen der Ersatz- und der Ergänzungsfamilie dar. Außerdem werden die Rollen der Beteiligten- also die der Pflegeeltern, des Jugendamtes und der Herkunftseltern- sowie die Situation des Kindes aufgezeigt. Dem Kind kommt im Kontext des Pflegeverhältnisses keine aktiv gestaltende Rolle zu. Vielmehr sollte sein Wohl im Mittelpunkt stehen, wodurch ihm eine besondere Rolle zukommt. Um dieser gerecht zu werden, befasst sich das 2. Kapitel mit Überlegungen zur Entwicklung des Pflegekindes. Diese umfassen die Bedeutung von Bindungen, Deprivation und Trauma für die kindliche Entwicklung sowie den Integrationsprozess in die Pflegefamilie. Auf dieser Grundlage befasst sich das 3. Kapitel explizit mit der Fragestellung, welcher Bezug zu den Herkunftseltern im Kontext einer positiven Entwicklungsmöglichkeit für das Pflegekind am förderlichsten ist. Dies beinhaltet die Betrachtung der verschiedenen Spannungsfelder im Pflegeverhältnis, Überlegungen zur rechtlichen Situation, zum Begriff des Kindeswohls, zu Besuchskontakten sowie zur Biografiearbeit als Möglichkeit der Bezugnahme zu den Herkunftseltern. Darauf aufbauend werden abschließend Schlussfolgerungen für die Praxis formuliert, welche dabei helfen sollen einen Bezug des Pflegekindes zu seiner Herkunft zu gestalten, der ihm eine positive Entwicklung gestattet.
Aktualisiert: 2019-12-20
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Herkunftseltern

Sie suchen ein Buch über Herkunftseltern? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Herkunftseltern. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Herkunftseltern im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Herkunftseltern einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Herkunftseltern - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Herkunftseltern, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Herkunftseltern und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.