"Die Organisation der Welt" - so lautet der Titel einer 1909 in Leipzig erschienenen Schrift von Walther Schücking, in der die Utopie der vernünftigen Organisierbarkeit der Welt, hier im Sinne des Weltfriedens, programmatisch artikuliert wird. Organisierbarkeit läßt sich als tragende Ideologie der Moderne entziffern, die sich wie die Marktideologie teils als wohlmeinende Utopie, teils aber als Verdunkelung von Herrschaftsstrukturen in die Denk- und Praxisformen eingegraben hat. Die in diesem Band gesammelten Artikel sollen einen Beitrag zur kritischen Analyse sowohl des Topos als auch der Praxisform der Organisation als moderne Form der Herrschaft leisten. "Organisation" ist nämlich kein verallgemeinerungsfähiger Modus konsensueller Handlungskoordination, sondern ein Modus der Regulation extroverser Zugriffsweisen auf menschliche Ko-Operation. Vermittels Organisation wird so die Welt zerteilt in diejenigen, die zugreifen, und in diejenigen, auf die zugegriffen wird.
Aktualisiert: 2023-07-03
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"Die Organisation der Welt" - so lautet der Titel einer 1909 in Leipzig erschienenen Schrift von Walther Schücking, in der die Utopie der vernünftigen Organisierbarkeit der Welt, hier im Sinne des Weltfriedens, programmatisch artikuliert wird. Organisierbarkeit läßt sich als tragende Ideologie der Moderne entziffern, die sich wie die Marktideologie teils als wohlmeinende Utopie, teils aber als Verdunkelung von Herrschaftsstrukturen in die Denk- und Praxisformen eingegraben hat. Die in diesem Band gesammelten Artikel sollen einen Beitrag zur kritischen Analyse sowohl des Topos als auch der Praxisform der Organisation als moderne Form der Herrschaft leisten. "Organisation" ist nämlich kein verallgemeinerungsfähiger Modus konsensueller Handlungskoordination, sondern ein Modus der Regulation extroverser Zugriffsweisen auf menschliche Ko-Operation. Vermittels Organisation wird so die Welt zerteilt in diejenigen, die zugreifen, und in diejenigen, auf die zugegriffen wird.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Bürgerkomitee Leipzig lud aus Anlaß des fünften Jahrestages der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale zu einem Seminar über den weiteren Umgang mit den Akten der ehemaligen DDR im allgemeinen und den Stasi-Akten im besonderen ein. Es wollte kritisch zurückblicken und damals gefällte Entscheidungen - insbesondere die der Erhaltung und der Öffnung der Akten - auf ihren Bestand und ihre Richtigkeit aus heutiger Sicht befragen. Die so entstandene Zusammenstellung der Aussagen namhafter Juristen, Archivare, Historiker, Politiker, Journalisten und Betroffenen ist hilfreich beim Durchschauen des Wirrwarrs von Scheinargumenten zur angeblichen "Befriedung" unseres Landes, die immer wieder auch von prominenter Seite vorgebracht werden. Die "Plädoyers gegen die öffentliche Verdrängung" wollen den aktuellen Tendenzen, deutsche Geschichte ein zweites Mal unter den Teppich zu kehren, gegensteuern. Strukturen von Diktatur müssen erkannt werden, um den Wert von Freiheit und Demokratie zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Bürgerkomitee Leipzig lud aus Anlaß des fünften Jahrestages der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale zu einem Seminar über den weiteren Umgang mit den Akten der ehemaligen DDR im allgemeinen und den Stasi-Akten im besonderen ein. Es wollte kritisch zurückblicken und damals gefällte Entscheidungen - insbesondere die der Erhaltung und der Öffnung der Akten - auf ihren Bestand und ihre Richtigkeit aus heutiger Sicht befragen. Die so entstandene Zusammenstellung der Aussagen namhafter Juristen, Archivare, Historiker, Politiker, Journalisten und Betroffenen ist hilfreich beim Durchschauen des Wirrwarrs von Scheinargumenten zur angeblichen "Befriedung" unseres Landes, die immer wieder auch von prominenter Seite vorgebracht werden. Die "Plädoyers gegen die öffentliche Verdrängung" wollen den aktuellen Tendenzen, deutsche Geschichte ein zweites Mal unter den Teppich zu kehren, gegensteuern. Strukturen von Diktatur müssen erkannt werden, um den Wert von Freiheit und Demokratie zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die weberianische Institutionentheorie baut eine Brücke zwischen einer "normativen" und einer "rationalen" Auffassung der Institutionen. Sie begreift Institutionen weder als Restriktionen des eigennützigen Handelns noch als normativ geforderte Handlungsregeln, sondern setzt diese in eine Wechselbeziehung zum Sinn des Handelns. In dieser Perspektive erscheinen Institutionen sowohl als wertbezogene Handlungsregeln als auch als Erzeugungsmechanismen des Handlungssinns. Dem Doppelcharakter der Institutionen als Regulative und Sinnstifter des Handelns widmen sich die in diesem Band gesammelten Aufsätze.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die weberianische Institutionentheorie baut eine Brücke zwischen einer "normativen" und einer "rationalen" Auffassung der Institutionen. Sie begreift Institutionen weder als Restriktionen des eigennützigen Handelns noch als normativ geforderte Handlungsregeln, sondern setzt diese in eine Wechselbeziehung zum Sinn des Handelns. In dieser Perspektive erscheinen Institutionen sowohl als wertbezogene Handlungsregeln als auch als Erzeugungsmechanismen des Handlungssinns. Dem Doppelcharakter der Institutionen als Regulative und Sinnstifter des Handelns widmen sich die in diesem Band gesammelten Aufsätze.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Mit der Herstellung der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 ist auch das Land Sachsen-Anhalt wiederentstanden. Im Kreise der 16 Bundesländer ge hört Sachsen-Anhalt in seiner heutigen Gestalt zu denjenigen mit einer eher kurzen Landestradition, hatte es doch zuvor als "Land" nur zwischen 1947 und 1952 Bestand gehabt. Daraus ist jedoch nicht zu schließen, daß das Land Sachsen-Anhalt als ein künstlich zusammengefügtes Gebilde ohne jegliche historischen Grundlagen zu betrachten wäre. Im Gegenteil, die Regionen, die nunmehr Sachsen-Anhalt ausmachen, zählen zu den Kernlandschaften deut scher Geschichte. Die Beschäftigung mit der historischen Landeskunde war zu Zeiten der SED-Herrschaft aus politischen und ideologischen Gründen bis in die 80er Jahre hinein nicht erwünscht bzw. nur in Randbereichen möglich. Die Lan deszentrale für politische Bildung sieht es daher als eine ihrer vorrangigen Aufgaben an, die historischen Traditionen, die vielfältigen Impulse und An regungen, die vom heutigen Sachsen-Anhalt über die Jahrhunderte hinweg auf die deutsche wie die europäische Geschichte ausgingen, wieder ins Be wußtsein zu rufen. Zu den ersten Publikationen der Landeszentrale gehörte deshalb 1993 die "Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt" von Dr. Mathias Tullner. Diese Veröffentlichung hat sich schnell zu einem Standardwerk entwickelt, so daß die erste Auflage innerhalb kurzer Zeit vergriffen war. Die Landeszentrale freut sich daher, nunmehr die zweite, überarbeitete und er weiterte Auflage vorlegen zu können. Dem Autor möchte ich an dieser Stelle den herzlichen Dank der Landes zentrale für seine Arbeit aussprechen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Mit der Herstellung der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 ist auch das Land Sachsen-Anhalt wiederentstanden. Im Kreise der 16 Bundesländer ge hört Sachsen-Anhalt in seiner heutigen Gestalt zu denjenigen mit einer eher kurzen Landestradition, hatte es doch zuvor als "Land" nur zwischen 1947 und 1952 Bestand gehabt. Daraus ist jedoch nicht zu schließen, daß das Land Sachsen-Anhalt als ein künstlich zusammengefügtes Gebilde ohne jegliche historischen Grundlagen zu betrachten wäre. Im Gegenteil, die Regionen, die nunmehr Sachsen-Anhalt ausmachen, zählen zu den Kernlandschaften deut scher Geschichte. Die Beschäftigung mit der historischen Landeskunde war zu Zeiten der SED-Herrschaft aus politischen und ideologischen Gründen bis in die 80er Jahre hinein nicht erwünscht bzw. nur in Randbereichen möglich. Die Lan deszentrale für politische Bildung sieht es daher als eine ihrer vorrangigen Aufgaben an, die historischen Traditionen, die vielfältigen Impulse und An regungen, die vom heutigen Sachsen-Anhalt über die Jahrhunderte hinweg auf die deutsche wie die europäische Geschichte ausgingen, wieder ins Be wußtsein zu rufen. Zu den ersten Publikationen der Landeszentrale gehörte deshalb 1993 die "Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt" von Dr. Mathias Tullner. Diese Veröffentlichung hat sich schnell zu einem Standardwerk entwickelt, so daß die erste Auflage innerhalb kurzer Zeit vergriffen war. Die Landeszentrale freut sich daher, nunmehr die zweite, überarbeitete und er weiterte Auflage vorlegen zu können. Dem Autor möchte ich an dieser Stelle den herzlichen Dank der Landes zentrale für seine Arbeit aussprechen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Araber und die "Arabische Welt" begegnen uns nahezu täglich - in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen - in den Medien. Gegenstand und Anlaß der Berichterstattung freilich sind zumeist wenig erfreulich. Das hat viele Gründe. Einer ist in der Tht das schwere Erbe, das die Geschichte den Arabern hinterlassen hat: erst die Herrschaft des Os manischen Reiches, später die anderthalb Jahrhunderte dauernde Dominanz Europas. Ein anderer Grund liegt naturgemäß in den Ara bern selbst. Vergleichen mit anderen Teilen der nicht-europäischen (im weitesten Sinne) Welt tun sie sich schwer, die Gegebenheiten und Erfordernisse der Modeme anzunehmen und mitzugestalten. Ein dritter Grund aber liegt in unserem eingeschränkten Wahrneh mungsvermögen in einer Zeit, in der vornehmlich negative Sensatio nen, vermittelt in den Medien, eine breite Öffentlichkeit unter halten. In unseren Thgen, in der die Welt so rasch zusammenwächst, in der Schranken fallen und neue Formen vielseitiger Zusammenarbeit ent stehen, sollten wir uns eine solche Fremdheit nicht mehr leisten. Das hier vorgelegte Bändchen soll deshalb ein wirklichkeitsnahes Bild der Araber und ihrer "Welt" vermitteln. Es soll helfen, Fremdheit zu überwinden. Nach der Durchsicht der zumeist kurzen Beiträge soll der Leser das Gefühl haben, etwas mehr von der "arabischen Welt", ihren Menschen und Problemen, aber auch ihren Bemühungen, in dieser Welt einen Platz zu finden, zu verstehen, als dies ihm aus der laufenden Berichterstattung möglich ist.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Araber und die "Arabische Welt" begegnen uns nahezu täglich - in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen - in den Medien. Gegenstand und Anlaß der Berichterstattung freilich sind zumeist wenig erfreulich. Das hat viele Gründe. Einer ist in der Tht das schwere Erbe, das die Geschichte den Arabern hinterlassen hat: erst die Herrschaft des Os manischen Reiches, später die anderthalb Jahrhunderte dauernde Dominanz Europas. Ein anderer Grund liegt naturgemäß in den Ara bern selbst. Vergleichen mit anderen Teilen der nicht-europäischen (im weitesten Sinne) Welt tun sie sich schwer, die Gegebenheiten und Erfordernisse der Modeme anzunehmen und mitzugestalten. Ein dritter Grund aber liegt in unserem eingeschränkten Wahrneh mungsvermögen in einer Zeit, in der vornehmlich negative Sensatio nen, vermittelt in den Medien, eine breite Öffentlichkeit unter halten. In unseren Thgen, in der die Welt so rasch zusammenwächst, in der Schranken fallen und neue Formen vielseitiger Zusammenarbeit ent stehen, sollten wir uns eine solche Fremdheit nicht mehr leisten. Das hier vorgelegte Bändchen soll deshalb ein wirklichkeitsnahes Bild der Araber und ihrer "Welt" vermitteln. Es soll helfen, Fremdheit zu überwinden. Nach der Durchsicht der zumeist kurzen Beiträge soll der Leser das Gefühl haben, etwas mehr von der "arabischen Welt", ihren Menschen und Problemen, aber auch ihren Bemühungen, in dieser Welt einen Platz zu finden, zu verstehen, als dies ihm aus der laufenden Berichterstattung möglich ist.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Araber und die "Arabische Welt" begegnen uns nahezu täglich - in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen - in den Medien. Gegenstand und Anlaß der Berichterstattung freilich sind zumeist wenig erfreulich. Das hat viele Gründe. Einer ist in der Tht das schwere Erbe, das die Geschichte den Arabern hinterlassen hat: erst die Herrschaft des Os manischen Reiches, später die anderthalb Jahrhunderte dauernde Dominanz Europas. Ein anderer Grund liegt naturgemäß in den Ara bern selbst. Vergleichen mit anderen Teilen der nicht-europäischen (im weitesten Sinne) Welt tun sie sich schwer, die Gegebenheiten und Erfordernisse der Modeme anzunehmen und mitzugestalten. Ein dritter Grund aber liegt in unserem eingeschränkten Wahrneh mungsvermögen in einer Zeit, in der vornehmlich negative Sensatio nen, vermittelt in den Medien, eine breite Öffentlichkeit unter halten. In unseren Thgen, in der die Welt so rasch zusammenwächst, in der Schranken fallen und neue Formen vielseitiger Zusammenarbeit ent stehen, sollten wir uns eine solche Fremdheit nicht mehr leisten. Das hier vorgelegte Bändchen soll deshalb ein wirklichkeitsnahes Bild der Araber und ihrer "Welt" vermitteln. Es soll helfen, Fremdheit zu überwinden. Nach der Durchsicht der zumeist kurzen Beiträge soll der Leser das Gefühl haben, etwas mehr von der "arabischen Welt", ihren Menschen und Problemen, aber auch ihren Bemühungen, in dieser Welt einen Platz zu finden, zu verstehen, als dies ihm aus der laufenden Berichterstattung möglich ist.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Araber und die "Arabische Welt" begegnen uns nahezu täglich - in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen - in den Medien. Gegenstand und Anlaß der Berichterstattung freilich sind zumeist wenig erfreulich. Das hat viele Gründe. Einer ist in der Tht das schwere Erbe, das die Geschichte den Arabern hinterlassen hat: erst die Herrschaft des Os manischen Reiches, später die anderthalb Jahrhunderte dauernde Dominanz Europas. Ein anderer Grund liegt naturgemäß in den Ara bern selbst. Vergleichen mit anderen Teilen der nicht-europäischen (im weitesten Sinne) Welt tun sie sich schwer, die Gegebenheiten und Erfordernisse der Modeme anzunehmen und mitzugestalten. Ein dritter Grund aber liegt in unserem eingeschränkten Wahrneh mungsvermögen in einer Zeit, in der vornehmlich negative Sensatio nen, vermittelt in den Medien, eine breite Öffentlichkeit unter halten. In unseren Thgen, in der die Welt so rasch zusammenwächst, in der Schranken fallen und neue Formen vielseitiger Zusammenarbeit ent stehen, sollten wir uns eine solche Fremdheit nicht mehr leisten. Das hier vorgelegte Bändchen soll deshalb ein wirklichkeitsnahes Bild der Araber und ihrer "Welt" vermitteln. Es soll helfen, Fremdheit zu überwinden. Nach der Durchsicht der zumeist kurzen Beiträge soll der Leser das Gefühl haben, etwas mehr von der "arabischen Welt", ihren Menschen und Problemen, aber auch ihren Bemühungen, in dieser Welt einen Platz zu finden, zu verstehen, als dies ihm aus der laufenden Berichterstattung möglich ist.
Aktualisiert: 2023-07-03
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"Proletarische Theorie" entsteht, anders als sogenannte "objektive Erkenntnis", als subjektiver Vorgang, in dem der Körper zentrales Erkenntnismedium und die Verbindung von - gemeinsam - gemachten Erfahrungen wesentliches Merkmal von Begriffs- und Theoriebildung ist. Diese lebenspraktische Rationalität ist aber immer auch Ausdruck gesellschaftlicher Macht- und Herrschaftsstrukturen. Die Autorin geht der Frage nach, ob und inwieweit Sozialstrukturen sich in Erkenntnis-Sozialstrukturen niederschlagen. In Frage gestellt wird der universalistische Anspruch "objektiver", wissenschaftlicher Erkenntnis.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im analytischen Teil des Buches erläutert der Autor, warum die überkommenen gesellschaftspolitischen Strukturen zwangsläufig ihre Funktionsfähigkeit verlieren und warum sie durch kein neues Herrschaftssystem ersetzt werden können. Im konstruktiven Teil entwirft er dann ein Modell einer herrschaftsfreien (akratischen) politischen Staatsstruktur und eines gewaltfreien Übergangs zu ihr.
Aktualisiert: 2023-07-02
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"Proletarische Theorie" entsteht, anders als sogenannte "objektive Erkenntnis", als subjektiver Vorgang, in dem der Körper zentrales Erkenntnismedium und die Verbindung von - gemeinsam - gemachten Erfahrungen wesentliches Merkmal von Begriffs- und Theoriebildung ist. Diese lebenspraktische Rationalität ist aber immer auch Ausdruck gesellschaftlicher Macht- und Herrschaftsstrukturen. Die Autorin geht der Frage nach, ob und inwieweit Sozialstrukturen sich in Erkenntnis-Sozialstrukturen niederschlagen. In Frage gestellt wird der universalistische Anspruch "objektiver", wissenschaftlicher Erkenntnis.
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"Proletarische Theorie" entsteht, anders als sogenannte "objektive Erkenntnis", als subjektiver Vorgang, in dem der Körper zentrales Erkenntnismedium und die Verbindung von - gemeinsam - gemachten Erfahrungen wesentliches Merkmal von Begriffs- und Theoriebildung ist. Diese lebenspraktische Rationalität ist aber immer auch Ausdruck gesellschaftlicher Macht- und Herrschaftsstrukturen. Die Autorin geht der Frage nach, ob und inwieweit Sozialstrukturen sich in Erkenntnis-Sozialstrukturen niederschlagen. In Frage gestellt wird der universalistische Anspruch "objektiver", wissenschaftlicher Erkenntnis.
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Im analytischen Teil des Buches erläutert der Autor, warum die überkommenen gesellschaftspolitischen Strukturen zwangsläufig ihre Funktionsfähigkeit verlieren und warum sie durch kein neues Herrschaftssystem ersetzt werden können. Im konstruktiven Teil entwirft er dann ein Modell einer herrschaftsfreien (akratischen) politischen Staatsstruktur und eines gewaltfreien Übergangs zu ihr.
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