Der erste mittelalterliche Reisebericht über den Orient in deutscher Sprache
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der erste mittelalterliche Reisebericht über den Orient in deutscher Sprache
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der erste mittelalterliche Reisebericht über den Orient in deutscher Sprache
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der erste mittelalterliche Reisebericht über den Orient in deutscher Sprache
Aktualisiert: 2023-04-28
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Tiere fressen, Menschen essen: Eine lexikalische Trennung zwischen Mensch und Tier ist im Deutschen heute selbstverständlich. Sie wird bei zahlreichen Sachverhalten gezogen, die Mensch und Tier gemein sind, und meist strikt eingehalten, so etwa bei Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme (‚essen‘/‚fressen‘, ‚trinken‘/‚saufen‘, ‚stillen‘/‚säugen‘), Schwangerschaft (‚schwanger‘/‚trächtig), Geburt (‚gebären‘/‚werfen‘), Tod (‚sterben‘/‚verenden‘, ‚ermorden‘/‚schlachten‘), Lebewesenbezeichnungen (‚Säugling‘, ‚Baby‘/‚Junges‘, ‚Leiche‘/‚Kadaver‘ u. a.) und Körperteilen (‚Mund‘/‚Maul‘, ‚Lippe‘/‚Lefze‘ u. a.).
Hierbei handelt es sich um eine sprachhistorisch relativ junge Entwicklung, die vollständig erst im Neuhochdeutschen vollzogen wurde und in anderen Sprachen bis heute nicht existiert. Die Arbeit untersucht diese lexikalische Grenzziehung zwischen Mensch und Tier sprachgeschichtlich anhand von Wörterbuch- und Korpusstudien vom Althochdeutschen bis zum Gegenwartsdeutschen. Sie verfolgt die Herausbildung dieser Grenze sprachgeschichtlich und erklärt sie kulturhistorisch.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Mit den ersten Aufzeichnungen in althochdeutscher Sprache beginnen sich die Umrisse eines Sprachraums abzuzeichnen, der zu Beginn der Neuzeit im Spiegel der frühneuhochdeutschen Quellen bereits vielfältig ausdifferenziert in Erscheinung tritt. Heute lassen sich Ausdehnung und Gliederung des deutschen Sprachgebiets in feinster Nuancierung auf sprachgeographischen Karten abbilden. Einerseits Ort in der Welt, wo Sprache sich aufhält, steht der Raum andererseits als existentielle menschliche Grunderfahrung selbst im Zentrum des sprachlichen Ausdrucks.
Der Band versammelt Beiträge, welche die Zusammenhänge von Raum und Sprache auf den Forschungsgebieten des Althochdeutschen und seiner altgermanischen Nachbarsprachen, des Frühneuhochdeutschen, des Sprachkontakts sowie der Dialektologie zu erschließen suchen.
Aktualisiert: 2019-02-08
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Martin Luther hieß nicht immer Martin Luther. Sein halbes Leben lang trug er, seit seiner Geburt, den Namen Martin Luder. Zwischenzeitlich nannte er sich auch noch Eleutherios. Warum änderte er seinen Namen? Was steckt hinter diesen Wechseln? Bisher glaubt man, dass die griechische Form Eleutherios – abgeleitet von ‚eleutheros‘ „frei“ – den Wechsel von Luder zu Luther veranlasst hat. Aber die Quellen widersprechen dieser Annahme. Von größerer Bedeutung ist vielmehr, dass Luther zeit seines Lebens auch Niederdeutsch sprach und es für Publikationen nutzte, ja nutzen musste. Dieses kam ihm auch bei der Übersetzung der Bibel zugute.
Das Buch führt den Leser hinein in die Sprachwelt Mansfelds und Wittenbergs, wo man sowohl Hochdeutsch wie auch Niederdeutsch sprach. In Wittenberg lebte Luther, als er seinen Namen änderte. Er gehörte als Professor an der Universität natürlich zu der Oberschicht der Stadt, die schon hochdeutsch sprach. Aber er sprach und verstand problemlos auch das Niederdeutsche. Liegt hier der Schlüssel für die Namensänderung?
Aktualisiert: 2019-01-08
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Aktualisiert: 2019-01-08
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Das Buch ‚Die Kelten‘ beginnt um 600 v. Chr. mit der Darstellung der Archäologie der Hallstatt- und Latènezeit. Es folgen eine gründliche Auseinandersetzung mit den keltischen Sprachen des Altertums, der altkeltischen Gesellschaftsordnung und mit der keltischen Religion, um schließlich in eine Analyse des Christentums und der „Iroschottischen Mission“ des 7./8. Jahrhunderts n. Chr. zu münden. Indem sich die Autorin trotz jahrelanger keltologischer Recherchen aus der unüblichen Sicht der Klassischen Philologin dem Thema nähert, gelingen ihr eine Vielzahl überraschender Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Deklination der Substantive, Adjektive und Partizipien bei Titus Maccius Plautus (etwa 250-184 v. Chr.), dem Autor der ältesten vollständig erhaltenen Werke der römischen Literatur und bedeutendsten Zeugen der vorklassischen Periode des Lateinischen, wird in diesem Buch erstmals systematisch und mit Anspruch auf Vollständigkeit untersucht.
Die Darstellung bietet neben der synchronen Gesamtschau des Deklinationssystems eine sprachgeschichtliche Analyse der Tatsachen auf dem aktuellen Stand der indogermanistischen Forschung. Die Orientierung des Benützers erleichtern Stellen- und Wortregister sowie den einzelnen Kapiteln voran- bzw. nachgestellte Kurzüberblicke und -zusammenfassungen.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Max Vasmer begann die systematische Abfassung seines ,,Russischen etymologischen Wörterbuches“ 1938/39 während eines Aufenthaltes an der Columbia University in New York. Jahrzehnte an Vorarbeiten über den griechischen Einfluß in den slavischen Sprachen, zur slavischen Altertumskunde, dem Studium der benachbarten Sprachen sowie einer Sammlung von Materialien über russische Standessprachen konnten nun in die Ausarbeitung einfließen. Aber erst nach dem Krieg, trotz Verlustes der privaten Bibliothek und Materialsammlungen, trotz Entzugs der Bücherbestände des Berliner Slavischen Instituts, gelang die Fertigstellung in vorliegender Form. Das „Russische etymologische Wörterbuch“ ist auch heute noch ein reiches Material anbietendes zum Standard gewordenes Hilfsmittel der historischen Sprachforschung.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Max Vasmer begann die systematische Abfassung seines ,,Russischen etymologischen Wörterbuches“ 1938/39 während eines Aufenthaltes an der Columbia University in New York. Jahrzehnte an Vorarbeiten über den griechischen Einfluß in den slavischen Sprachen, zur slavischen Altertumskunde, dem Studium der benachbarten Sprachen sowie einer Sammlung von Materialien über russische Standessprachen konnten nun in die Ausarbeitung einfließen. Aber erst nach dem Krieg, trotz Verlustes der privaten Bibliothek und Materialsammlungen, trotz Entzugs der Bücherbestände des Berliner Slavischen Instituts, gelang die Fertigstellung in vorliegender Form. Das „Russische etymologische Wörterbuch“ ist auch heute noch ein reiches Material anbietendes zum Standard gewordenes Hilfsmittel der historischen Sprachforschung.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der keltische Zweig der indogermanischen Sprachfamilie setzt wie alle Tochtersprachen Teile der ererbten Morphologie fort. Besonders gut vertreten sind im Bereich der nominalen Wortbildung Suffixe, die einen Dental enthalten und zur Bildung deverbaler Abstrakta verwendet wurden: die indogermanischen Suffixe *-et-/-ot-/-t-, *-tu-, *-ti-, *-ta- und *-to-.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Vertretung und Entwicklung dieser Suffixe im Altirischen unter Berücksichtigung der übrigen keltischen Sprachen. Die umfangreiche Materialbasis, die zugrunde gelegt wurde, ermöglicht dabei zahlreiche Erkenntnisse, die das bekannte Wissen auf diesem Gebiet präzisieren und revidieren.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Gegenstand dieses Arbeitsbuchs sind solche Phänomene der Gegenwartssprache, die auf den ersten Blick Unregelmäßigkeiten und Störungen des Systems zu sein scheinen, sich aber aus Lautgesetzen und Sprachwandelphänomenen historisch erklären lassen. Behandelt werden etwa das Nebeneinander von verschiedenen Schreibungen für den gleichen Laut (‚heute‘/‚Häute‘), die Groß- und Kleinschreibung von Personalpronomen (im Anredezusammenhang), das Nebeneinander von verschiedenen Pluralformen (‚Länder‘/‚Lande‘), Unregelmäßigkeiten in der Kasusflexion und Verbflexion, die Rolle des Umlauts in der Morphologie, das Nebeneinander von Wechselflexion und Parallelflexion beim Adjektiv, syntaktische Konkurrenzen wie zwischen gedenken mit Genitiv, mit Dativ oder mit der Präposition an, verdunkelte Wortbildungstypen wie in ‚Fahrt‘ und ‚Gift‘, Lehnwortbildungen in der Konkurrenz zu heimischen Wortbildungen (‚Geiger‘/‚Violinist‘), Fremdheitsmerkmale in Phonologie, Graphematik und Morphologie und vieles mehr.
Das Buch wendet sich an fortgeschrittene Germanistikstudenten, insbesondere an Studierende in der Examensvorbereitung. Zu jedem Kapitel des Arbeitsbuches werden entsprechende Aufgaben vorgestellt und bearbeitet.
Für die Neuauflage wurde am Konzept des Buches nichts geändert. Auf vielfachen Wunsch wurden neue Kapitel zur Zweiten Lautverschiebung, zur Syntax und zur Wortbildung hinzugefügt. Darüber hinaus konnten in den bisherigen Kapiteln zahlreiche Korrekturen und Verbesserungen vorgenommen werden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Max Vasmer begann die systematische Abfassung seines ,,Russischen etymologischen Wörterbuches“ 1938/39 während eines Aufenthaltes an der Columbia University in New York. Jahrzehnte an Vorarbeiten über den griechischen Einfluß in den slavischen Sprachen, zur slavischen Altertumskunde, dem Studium der benachbarten Sprachen sowie einer Sammlung von Materialien über russische Standessprachen konnten nun in die Ausarbeitung einfließen. Aber erst nach dem Krieg, trotz Verlustes der privaten Bibliothek und Materialsammlungen, trotz Entzugs der Bücherbestände des Berliner Slavischen Instituts, gelang die Fertigstellung in vorliegender Form. Das „Russische etymologische Wörterbuch“ ist auch heute noch ein reiches Material anbietendes zum Standard gewordenes Hilfsmittel der historischen Sprachforschung.
Aktualisiert: 2019-01-08
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