Qualitätssicherung im Student Life Cycle

Qualitätssicherung im Student Life Cycle von Abelha Faria,  Joana, Behle,  Heike, Borbély,  Vivien, Ditzel,  Benjamin, Flechtner,  Michael, Franz-Özdemir,  Melanie, Funke,  Alexander, Gaaw,  Stephanie, Garten,  Claudius, Haberstroh,  Susanne, Harris-Huemmert,  Susan, Herklotz,  Markus, Israel,  Nadine, Kandulla,  Maren, Könekamp,  Bärbel, Koppenborg,  Markus, Kothe,  Christian, Krempkow,  René, Landmann,  Mareike, Leiber,  Theodor, Mauermeister,  Sylvi, Mirastschijski,  Ivanessa, Mitterauer,  Lukas, Mörsch,  Lena, Neuß,  Frederic, Passmann,  Sofie, Peters,  David A., Peters,  Vera, Pohlenz,  Philipp, Preetz,  Richard, Rapp,  Berenike, Sachse,  Anna-Linda, Salzmann,  Sara, Schmatz,  Raphael, Schneider,  Juliane, Schwalbe,  Anna, Steinert,  Laureen Alena, Szymenderski,  Peggy, Thiem,  Janina, Wissing,  Frank
Der Student Life Cycle umfasst alle Stationen, die Studierende im Laufe ihres Studiums absolvieren. Hierzu gibt es zahlreiche Modelle und graphische Darstellungen, die sich zumeist um die Eckpfeiler Studienbewerbung, Zulassung, Lehre und Abschluss drehen. Der Student Life Cycle eignet sich somit als Orientierungsraster für die Qualitätssicherung, an dessen Kern- und Angelpunkten Informationen gesammelt werden können, um die Studienprogramme, die Lehre und die universitären Rahmenbedingungen anpassen zu können. Die in diesem Tagungsband vorliegenden Arbeiten werfen einige Schlaglichter auf diese doch sehr komplexe Materie.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Jahresband 2012/13

Jahresband 2012/13
Eine Hochschule kann für ihre Standortregion einen wichtigen Standortvorteil darstellen. Hochschulen bilden hochqualifiziertes Personal aus und ziehen Humankapital aus anderen Regionen an, durch Forschungsaktivitäten steigern sie die Innovationstätigkeit der Region, stärken regionale Innovationsnetzwerke und können wichtige Forschungspartner für kleine und mittlere Unternehmen sein. Existenzgründungen aus Hochschulen finden oft in zukunftsorientierten Branchen statt und stützen und modernisieren die regionale Wirtschaft. Hochschulen bieten zudem ein breites Arbeitsplatzangebot und stärken die regionale Nachfrage durch eigene Investitionen und die regionsgebundenen Ausgaben der Hochschulmitarbeiter und Studierenden. Eine Hochschule kann in soziokultureller, innovativer und ökonomischer Hinsicht eine Bereicherung für ihre Region sein. Andererseits kann das Potential der Hochschule auch wirkungslos an der Region vorbei verlaufen. Eine nicht in die Region integrierte Hochschule ist denkbar, z.B. aufgrund einer geringen Resonanz der Region oder einer fehlenden inhaltlichen Übereinstimmung der Hochschul- und Branchenschwerpunkte. Die Transfereffekte der Hochschule können sich auch auf entferntere Regionen fokussieren. Anstatt sie für die regionale Wirtschaft zu qualifizieren, kann die Hochschule für die lokale Jugend beispielsweise ein Sprungbrett für den überregionalen Arbeitsmarkt darstellen und Humankapital „hinaus-qualifizieren“. Wissenschaftliche Veranstaltungen, Publikationen, Patente und Forschung im Bereich der Grundlagenforschung sind wichtig, jedoch teils von zu abstrakt-theoretischer Natur für eine Anwendung in der Wirtschaft und laufen somit oft am Bedarf regionaler Unternehmen vorbei. Auch Spin-Offs entfalten in vielen Fällen nicht das erhoffte arbeitsangebotsrelevante Potenzial.1 Durch passives Verhalten und fehlendes Interesse an Zusammenarbeit mit regionalen oder externen Partnern können Hochschulen den Wissenstransfer sogar erschweren.2 Die in der Fachliteratur vielfach skizzierten Effekte einer Hochschule auf ihre Standortregion sind mithin kein regionalökonomischer Selbstläufer. In volkswirtschaftlicher, regionsübergreifender Hinsicht sind die Effekte empirisch nachgewiesen3– dies ist jedoch keine Garantie für die einzelne Region. Es besteht das Risiko, dass Hochschulen sich zu einem sprichwörtlichen „Elfenbeinturm“ entwickeln und ihr Nutzenpotenzial für die regionale Wirtschaft nicht vollends ausschöpfen.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Auslese und Anpassung der Arbeiterschaft der geschlossenen Großindustrie

Auslese und Anpassung der Arbeiterschaft der geschlossenen Großindustrie von Bernays,  Marie, Schütter,  Silke, Wolfsberger,  Christian
Zugleich Schriftenreihe des Fachbereiches Sozialwesen an der Hochschule Niederrhein, Band 57 Marie Bernays (1883–1939) studierte als eine der ersten Frauen in Deutschland Nationalökonomie bei Max Weber. Nicht nur als Studentin war sie Vorreiterin: Zur Vorbereitung ihrer Dissertation ließ sie sich 1908 regulär bei der Gladbacher Aktienspinnerei als Arbeiterin einstellen, um mit neuen Methoden der teilnehmenden Beobachtung das Alltags- und Arbeitsleben der Fabrikarbeiter und -arbeiterinnen in den großen Fabriksälen zu erforschen. Als Kollegin erfuhr sie vieles, was die Wissenschaftlerin verwerten konnte. Die Direktion der Gladbacher Spinnerei gewährte ihr zusätzlich Einblick in ihre Personalunterlagen, die Aufschluss über die soziale Zusammensetzung der Belegschaft gaben. So gelang es Bernays, ein Sittengemälde des Arbeiterinnenlebens in der schnell wachsenden Textilindustriestadt Mönchengladbach zu zeichnen, das nicht nur Zeitgenossen verstörte, sondern auch ein heute noch lesenswertes Dokument über Leben, Treiben, Gefühle, Wünsche und Hoffnungen der Menschen in der verwirrenden Zeit der Hochindustrialisierung und Verstädterung liefert. Christian Wolfsberger, Leiter des Stadtarchivs Mönchengladbach, legt eine kommentierte Neuausgabe des 1910 veröffentlichen Textes vor. Silke Schütter, Professorin für Sozialpolitik an der Hochschule Niederrhein, ordnet die Dissertation und das Wirken Bernays – engagierte Frauenrechtlerin und Leiterin einer der ersten Sozialen Frauenschulen in Deutschland – in ihre wissenschaftsgeschichtlichen und gesellschaftspolitischen Zusammenhänge ein; die Biografie Bernays, ihre Bibliografie sowie eine Beschreibung der Stadt Mönchengladbach im Jahr 1908 ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2020-03-24
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