Das Juditbuch im Wien des 17. und 18. Jahrhunderts

Das Juditbuch im Wien des 17. und 18. Jahrhunderts von Birnbaum,  Elisabeth
Die Studie erschließt aus umfangreichem Quellenmaterial des 17. und 18. Jahrhunderts bibelwissenschaftliche und künstlerische Interpretationen des Juditbuches im historischen und kulturellen Umfeld Wiens. Sie klärt unter anderem den Zusammenhang der besonderen Beliebtheit des Juditbuches mit den zahlreichen kriegs- und seuchenbedingten Notsituationen der Stadt. Ebenso wird die Verbindung zwischen der einseitig tugendhaften Stilisierung Judits und der Thronbesteigung Maria Theresias verdeutlicht. Die Veröffentlichung dreier bislang ungedruckter Oratorienlibretti rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Intrigen, Sex und Totschlag in der Bibel

Intrigen, Sex und Totschlag in der Bibel von Imbach,  Josef
Tatort Bibel: Wer in der Bibel blättert, stößt nicht nur auf Zweifler und Gottsuchende, sondern auch auf Intrigantinnen und Mörder, auf Ehebrecher und Betrüger. Allesamt inszenieren sie eine Comédie humaine in einem universalen und grotesken Welttheater, in dem selbst glaubensstarke Christen nur mit Mühe Spuren einer Heilsgeschichte auszumachen vermögen. Obwohl die Bibel dauernd von Gott redet, ist ihr nichts Menschliches fremd. - Ein Einblick in die spannendste Seite der Bibel!
Aktualisiert: 2020-04-28
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Parodie und Eigenständigkeit in Nestroys «Judith und Holofernes»

Parodie und Eigenständigkeit in Nestroys «Judith und Holofernes» von Scheck,  Ulrich
In den in der Nestroy-Forschung bisher vorgelegten vergleichenden Analysen der beiden Stücke wird «Judith und Holofernes» meist als parodistische Meisterleistung auf Hebbels «Judith» angesehen. Ziel dieser Arbeit ist es, das Verhältnis von Eigenständigkeit und Anlehnung an die Vorlage in Nestroys «Judith und Holofernes» zu bestimmen und den Nachweis zu erbringen, dass die Kategorisierung des Stücks als Parodie auf Hebbel nicht haltbar ist. Vielmehr ist auch hier Nestroys schöpferische Gestaltung des Stoffes deutlich erkennbar und keine literarisch-kritische Polemik gegen Hebbel beabsichtigt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Judith und Holofernes

Judith und Holofernes von Zaragoza,  Gabrijela
Im Jahr 1818 erscheint in der Zerbster Füchsel-Druckerei das anonyme Drama Judith und Holofernes. Mit diesem Drama, das heute in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrt wird, erfolgt die entscheidende Zäsur in der Rezeption des Judith-Stoffes: Der anonyme Verfasser nimmt die biblische Geschichte von Judith und Holofernes als Vorlage, um ein dämonisches Szenario zu entwerfen. Im Mittelpunkt seines Spektakels in fünf Akten steht der Kampf gegen das „böse Talmudische“. Dem Entzauberungsplan des aufklärerischen Schauspiels eine Absage erteilend, läßt er auf seiner Bühne der Verabscheuung die wilden, im Banne des pferdefüßigen Teufelsministers Adramelech stehenden Bethulier ihr meuchlerisches Unwesen treiben, um sie schließlich, nach dem scharfen Urteilsspruch der zivilisierten Assyrer, mit musikalischer Begleitung zur Hölle fahren zu lassen. Mit dieser kommentierten Neuausgabe wird das Drama erstmalig einer breiteren Leserschaft zugängig gemacht.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Das Juditbuch im Wien des 17. und 18. Jahrhunderts

Das Juditbuch im Wien des 17. und 18. Jahrhunderts von Birnbaum,  Elisabeth
Die Studie erschließt aus umfangreichem Quellenmaterial des 17. und 18. Jahrhunderts bibelwissenschaftliche und künstlerische Interpretationen des Juditbuches im historischen und kulturellen Umfeld Wiens. Sie klärt unter anderem den Zusammenhang der besonderen Beliebtheit des Juditbuches mit den zahlreichen kriegs- und seuchenbedingten Notsituationen der Stadt. Ebenso wird die Verbindung zwischen der einseitig tugendhaften Stilisierung Judits und der Thronbesteigung Maria Theresias verdeutlicht. Die Veröffentlichung dreier bislang ungedruckter Oratorienlibretti rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Ich bin Judith

Ich bin Judith von Kobelt-Groch,  Marion
Judith enthauptet Holofernes – dieses biblische Geschehen zählt zu jenen dramatischen Episoden, die im Gedächtnis der Völker einen festen, unauslöschlichen Platz gefunden haben. Wer sich wie Marion Kobelt-Groch in der hier vorgelegten Untersuchung auf die Details dieser Rezeptionsgeschichte einlässt, deren Verrätselungen in Wort, Bild und Ton nachgeht und Freude am Auffinden der Facettenreichen Ausschückungen eines Stoffen hat, der sehr wahrscheinlich selbst nur ein Phantasieprodukt ist, wird reich beschenkt: Keine Judith gleicht der anderen. Das beginnt bei ihrer Erscheinung, umfasst die Schilderung der Einzelheiten jenes unerhörten Geschehens und reicht bis in die Mutmaßungen zu ihren Motiven. Die Tatsache, dass es sich hier wohl um eine fiktive Gestalt gehandelt hat, tat der späteren Beschäftigung mit ihr keinerlei Abbruch. Nicht selten offensichtlich didaktisch aufgeladen, bildete das Sujet eine willkommene Quelle der Belehrung und Erziehung. So findet man die Heldin ebenso in der Schar jener vortrefflicher Frauen, die Großes aus edlen Motiven leisteten wie in der Reihe jener, die Männer auf hinterlistige Art überwältigten und zu Fall brachten. Die hier vorgelegte Spurensuche gleicht einem kulturgeschichtlichen Exkurs zu eines berühmten Frau und wartet dennoch mit zahlreichen neuen oder weniger bekannten Quellen auf. Ein Leckerbissen der universalen Kulturgeschichte wartet auf seine Leser!
Aktualisiert: 2019-01-03
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Medusa meets Holofernes

Medusa meets Holofernes von Mergenthaler,  Volker
Das in der Straf- und Militärgeschichte ebenso wie in Kunstwerken häufig anzutreffende Motiv der Enthauptung steht am Bespiel der Enthauptungen von Medusa und Holofernes unter drei leitenden Aspekten zur Debatte: semiologisch, insofern Enthauptungen das Wesen des Zeichens reflektieren, poetologisch, insofern eine Ästhetik des Schrecklichen im Spannungsfeld von Distanzierung und Vergegenwärtigung verhandelt wird, und intertextuell, insofern Verschränkungen empirischer und fiktionaler Motivausprägungen nachgegangen wird. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Quellenbestand des Medusenmythos, auf dem apokryphen «Buch Judith» und schließlich auf Johann Nestroys Einakter «Judith und Holofernes». Die Untersuchung legt zum einen die verschiedenen Diskursivierungsstufen des Motivs frei, zum anderen werden die Konsequenzen für die das Enthauptungsmotiv integrierenden Texte herausgearbeitet und neue Lektüren vorgestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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