Kaiserwette(r)

Kaiserwette(r) von Henke,  Matthias
Der Band geht auf eine Tagung zurück, die Ende September 2021 in Siegburg stattfand, Humperdincks Geburtsstadt. Sein Ziel ist nicht, Humperdinck zu sezieren, indem man ihn sozusagen in einen ‚Guten‘ und einen ‚Schlechten‘ zerlegt, sondern der Blick wird auf jene differenzierenden Grautöne gerichtet, die für das historische Verständnis unabdingbare Voraussetzung sind. Engelbert Humperdick bereiste als junger Mann Nordafrika, um sich für die Tänze der Einheimischen zu begeistern und deren Melodien zu sammeln. Er unterrichtete am Konservatorium von Barcelona Musiktheorie und Komposition. Er unternahm eine ausgedehnte Reise nach Italien, ohne die geringste Scheu, sich unters Volk zu mischen. Er unterrichtete an der Berliner Akademie der Künste Komponisten wie Friedrich Holländer oder Kurt Weill, die den Soundtrack der 1920er Jahre prägten. Zudem betätigte er sich als Musikkritiker, der mit einem offenen Kulturbegriff operierte. Das alles ist die eine Seite, die ‚Habenseite‘. Auf der anderen, der ‚Sollseite‘, ist weniger Achtenswertes festzuhalten: etwa die antisemitischen Äußerungen, die Humperdinck wiederholt tätigte, obwohl sich einer seiner größten Erfolge, die Königskinder, der jüdischen Dramatikerin Elsa Bernstein verdankte, und obwohl ihm zwei Kompositionspreise zugefallen waren, die jüdische Familien gestiftet hatten, die Mendelssohns und die Meyerbeers.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Schumann-Briefedition / Schumann-Briefedition II.16

Schumann-Briefedition / Schumann-Briefedition II.16 von Eber,  Anselm, Rosenmüller,  Annegret
Der Band enthält - aufgeteilt auf zwei Teilbände - die Korrespondenz Robert und Clara Schumanns mit folgenden Korrespondenzpartnern: Bernhard, Luise, Henny und Agnes Scholz 1859 bis 1894; Mathilde Albrecht 1887; Carl August, Julius und Jean Baptiste André 1836 bis 1851; Felix Bamberg 1839; Heinrich Barthel 1884; Florence Bassermann 1888; Hugo und Stella Becker sowie Emil Struth 1880 bis 1893; Ottilie Braunfels 1886; H. L. Brönner 1851; Emil Claar und Hermine Claar-Delia 1880 bis 1895; Robert Delosea 1890 bis 1896; Eduard, Therese, Marie sowie Otto und Marie (geb. Roman) Devrient 1848 bis 1895; Kohlenhandlung Anton Fulda 1889 bis 1895; Carl Gollmick 1839 bis 1844; Georg Goltermann 1879 bis 1895; Carl Greith 1852; Mathilde Halle-Hoffmann 1894; Heinrich und Anna Mathilde Hanau 1880 bis 1892; Hugo und Isabella Heermann 1870 bis 1895; Michael, Andreas, Heinrich, Johanna, Sophie und Theodor Henkel 1834 bis 1895; Karl, Anna, Else und Clara Hermann 1880 bis 1891; Hoch’sches Konservatorium 1878 bis 1892; Theresia Hoffmann (?) 1880; Engelbert Humperdinck 1890 bis 1895; Elizabeth Johnson 1893; Iwan Knorr 1885 bis 1893; Gustav Friedrich und Elise Kogel 1892 bis 1896; James Kwast und Antonie geb. Hiller 1868 bis 1895; Emil Ladenburg und Marie Lindley 1871 bis 1892; Julius Langbehn 1890 bis 1891; Emma und Leo Lehmann 1891 bis 1894; Pianofortehandlung und Leihanstalt L. Lichtenstein & Co. 1875 bis 1890; Elisabeth Mentzel 1879; Franz Messer 1854; Elisabeth de Mol van Otterloo 1882; Frieda Morstadt 1888; Carl Müller 1854 bis 1889; Valentin Müller 1879; Vorstand der Frankfurter Museums-Gesellschaft (Gustav Adolf Spiess, Philipp Hartmann und Friedrich Sieger) 1856 bis 1894; Johann und Emilie Naret-Koning 1878 bis 1894; Ferdinand van Ommeren 1851; Moritz und Katharina Oppenheim 1888 bis 1896; Orchester des Frankfurter Stadttheaters und dessen Pension-Kasse 1888; Elise Polko 1889 bis 1896; Ferdinand August Christian Prestel 1885; Johannes und Katharina Proelß 1885 bis 1888; Joachim und Doris Raff 1878 bis 1882; Franz Ritter 1879 bis 1896; Hermann Ritter 1883 bis 1890; Georg Rittner 1885; Justine Rollin Couquerque 1891; Ernestine Roth 1880 bis 1884; Adine Rückert 1894 bis 1895; Carina de Saint Seigne ca. 1894/1895; Pablo de Sarasate 1878; Heinrich Sauer 1890; Louis Schindelmeisser und Joseph Jacoby 1846 bis 1852; Friedrich und Cleopha Schlemmer 1842 bis 1890; Gustav Schmidt 1852 bis 1875; Franz Xaver Schnyder von Wartensee 1838 bis 1862; Ferdinand Eduard Schwarzschild 1871 bis 1895; Sophie Seibt 1843; Caroline Sonnenberg zwischen 1886 und 1890; Adolf von Sonnenthal 1890; Lyda Stoltze (?) 1891; Franz Christian Ströhlein 1894; Therese Stümcke 1894; Anton und Emmy Urspruch 1893 bis 1895; Lazzaro und Julia Uzielli 1882 bis 1895; Georg Veith 1883 bis 1884; Otto Volger und das Freie Deutsche Hochstift 1878 bis 1890; Wilhelm Wagner und die Redaktion der Didaskalia 1835 bis 1840; Carl Friedrich und Philipp Christian Wecker 1854 bis 1871; Heinrich Weissgerber 1882 bis 1891; Steinkohlen- und Holzhandlung J. W. Wunderlich sen. 1891; Mary, Johann Evangelist und Sophie Wurm 1880 bis 1887; unbekannte Korrespondenten 1880 bis 1895
Aktualisiert: 2021-03-25
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Hänsel und Gretel

Hänsel und Gretel von Humperdinck,  Engelbert, Petzold,  Bert Alexander
Hänsel und Gretel – erzählt als Hörspiel mit berühmten Melodien und Arien. Humperdincks märchenhafte Oper Hänsel und Gretel wird mit großartigen Schauspielerstimmen, effektvollen Geräuschen und reichlich Original-Opern-Musik erzählt. Vor jedem Akt erfolgt eine interessante Einführung und man erfährt einiges über Leben und Werk von Engelbert Humperdinck (1854 - 1921). Die Geschwister Hänsel und Gretel werden von ihrer Mutter zur Strafe für ihre Albernheit und ihren mangelnden Fleiß in den Wald geschickt, um Beeren für das Abendessen zu pfl ücken. Beide verlaufen sich in der Dunkelheit und landen schließlich vor dem Haus einer hässlichen, unheimlichen Hexe. Sie verzaubert die beiden Kinder und will sie später braten und aufessen. Nur mit einer List können sich Hänsel und Gretel retten und die böse Alte in ihren eigenen Ofen stoßen. Der Todesgefahr entronnen werden die Kinder von ihren Eltern aufgelesen, die voller Angst bereits im Wald nach ihnen gesucht haben. Glücklich fällt sich die Familie in die Arme.
Aktualisiert: 2020-08-05
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Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke Engelbert Humperdincks

Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke Engelbert Humperdincks von Irmen,  Hans-Josef
Das vorliegende Werkverzeichnis erschien erstmals 2005 im Eigenverlag des Autors (Prisca-Verlag, Zülpich). Für die Neuauflage wurde der Werkverzeichnis-Teil vom Inhalt her unverändert übernommen, jedoch redaktionell überarbeitet. Neben grundlegenden Angaben zu jedem Werk nebst Incipits liefert das Werkverzeichnis einen Fundus an ergänzenden Informationen, darunter Literaturverweise, Angaben zu Erstaufführungen, vorhandenen Editionen bis hin zu Bearbeitungen. Ein Namenregister und ein Verzeichnis aller Titel und Textanfänge rundet das Werkverzeichnis ab.
Aktualisiert: 2020-11-04
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Große Oper für kleine Hörer Die ZEIT-Edition (13 CDs)

Große Oper für kleine Hörer Die ZEIT-Edition (13 CDs) von Bizet,  George, Humperdinck,  Engelbert, Könnecke,  Olaf, Mozart,  Wolfgang Amadeus, Petzold,  Bert Alexander, Puccini,  Giacomo, Rossini,  Gioacchino, van Beethoven,  Ludwig, Verdi,  Giuseppe, von Weber,  Carl Maria, Wagner,  Richard
Mit „Große Oper für kleine Hörer“ präsentiert die Wochenzeitung DIE ZEIT ihre neue Klassik-Edition für Kinder. Zwölf bekannte Opernstoffe werden erstmals für kleine Kinder ab vier Jahren als Hörspiele erzählt. Herausgeber ist Bert Alexander Petzold, der Verleger des Amor Verlags, in dem die Edition in Kooperation mit DIE ZEIT erscheint. Die Opernstoffe sind kindgerecht aufbereitet und getextet, die Musik ist behutsam ausgewählt. Die Kinder begegnen den wichtigsten Figuren der Opern und erleben musikalische Höhepunkte. Die Hörspiele haben entsprechend dem jungen Alter der kleinen Hörer Lauflängen um 40 Minuten. Die Edition präsentiert Opern-Klassiker wie „Die Zauberflöte“, „Der Freischütz“ oder „Hänsel und Gretel“ ebenso wie „Carmen“, „La Traviata“ oder „Aida“. Ausschließlich mit der Editions-Box ist das Bonus-Hörspiel „Liesel und Franz“ erhältlich. Liesel und Franz erkunden gemeinsam und unterhaltsam die verschiedenen Stimmlagen von Gesangsstimmen. Alle Cover und die Editionsbox sind von Ole Könnecke gestaltet. Er ist einer der erfolgreichsten Kinderbuch-Illustratoren Deutschlands. Sein witzig hintersinniger Illustrationsstil macht neugierig und begeistert Jung und Alt gleichermaßen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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