Mihael Djukic widmet sich der Frage nach der kommunikativen Formierung organisationaler Identität unter mediengesellschaftlichen Bedingungen. Am Beispiel der katholischen Kirche in Österreich gewährt ein innovatives Theoriemodell zur Identitätsgenese von Organisationen reichhaltige Einblicke in emergente Konstitutionsprozesse, weshalb organisationale Identität als hoch dynamische und stets konfliktive Größe zu konzipieren ist. Aufschlussreiche Befunde aus quantitativen und qualitativen Studien zeigen ferner auf, dass privilegierte und alternative Selbstentwürfe stets im Widerstreit zueinander stehen und ganz wesentlich auf Fremdbeschreibungen im gesellschaftlich-öffentlichen Umfeld reagieren. Mithilfe einer kommunikationszentrierten Modellentwicklung verbindet der Autor zusätzlich vormals eigenständige Theoriebereiche insbesondere aus der deutschsprachigen PR-Forschung mit internationalen Debatten zur „Organizational Identity“.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Mihael Djukic widmet sich der Frage nach der kommunikativen Formierung organisationaler Identität unter mediengesellschaftlichen Bedingungen. Am Beispiel der katholischen Kirche in Österreich gewährt ein innovatives Theoriemodell zur Identitätsgenese von Organisationen reichhaltige Einblicke in emergente Konstitutionsprozesse, weshalb organisationale Identität als hoch dynamische und stets konfliktive Größe zu konzipieren ist. Aufschlussreiche Befunde aus quantitativen und qualitativen Studien zeigen ferner auf, dass privilegierte und alternative Selbstentwürfe stets im Widerstreit zueinander stehen und ganz wesentlich auf Fremdbeschreibungen im gesellschaftlich-öffentlichen Umfeld reagieren. Mithilfe einer kommunikationszentrierten Modellentwicklung verbindet der Autor zusätzlich vormals eigenständige Theoriebereiche insbesondere aus der deutschsprachigen PR-Forschung mit internationalen Debatten zur „Organizational Identity“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Autorin untersucht den als diskursiven Beitrag im Zeitraum um die Wende (10 Jahre davor und danach) und in einer ost- sowie einer westdeutschen Tageszeitung. Das Untersuchungsmaterial bilden 1092 Leserzuschriften.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Autorin untersucht den als diskursiven Beitrag im Zeitraum um die Wende (10 Jahre davor und danach) und in einer ost- sowie einer westdeutschen Tageszeitung. Das Untersuchungsmaterial bilden 1092 Leserzuschriften.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Autorin untersucht den als diskursiven Beitrag im Zeitraum um die Wende (10 Jahre davor und danach) und in einer ost- sowie einer westdeutschen Tageszeitung. Das Untersuchungsmaterial bilden 1092 Leserzuschriften.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Jean-Paul Sartres und Samuel Becketts dramatische und narrative Texte thematisieren gleichermaßen Grundkonstellationen menschlicher Existenz unter der Prämisse eines allumfassenden Zweifels, der oftmals als "Krise des Subjekts" apostrophiert worden ist und ein zentrales Motiv der Literatur des 20. Jahrhunderts antizipiert. Sartres und Becketts Werke zeichnen sich ferner dadurch aus, dass sie ihre eigene Genese reflektieren und folgerichtig die Autorschaft selbst in den Kontext dieser Problematik rücken. Die Studie arbeitet in parallelisierender Lektüre Konvergenzen einzelner Texte heraus, indem sie sich zunächst auf deren Darstellung von Verhaltens- und Interaktionsmustern konzentriert. Für das Welt- und Selbstverhältnis der Figuren konstitutiv, beschreiben sie (literarische) Selbstentwürfe, deren fortwährende Demontage und Rekonstruktion der Konstitution von Subjektivität ein adäquates, auch für die gegenwärtige Diskussion um einen kritischen Subjektbegriff einträgliches Bild geben.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der Mythos der fremden Stadt ist als Hauptmotiv ausschlaggebend für die Erzählstruktur und Bedeutungsebene in vielen lateinamerikanischen Romanen, die sich mit dem kulturell Eigenen im Spiegel des kulturell Fremden beschäftigen. Dabei können Paris und New York als paradigmatische Pole innerhalb des Spannungsfeldes der Literatur von der fremden Stadt betrachtet werden. In dieser Studie werden die Charakteristika der lateinamerikanischen Paris- und New York-Darstellungen herausgearbeitet sowie ihre Unterschiede analysiert und kontrastiert. Dabei wird der Mythos-Begriff als zentrales Untersuchungsinstrument konkretisiert und funktionalisiert, um zu zeigen, dass Literatur als kulturelles Speichermedium an der Identitätskonstitution von Städten beteiligt ist. Die in der Studie exemplarisch untersuchten Erzähltexte decken eine Zeitspanne vom Beginn des 20. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts ab. Auf der Grundlage des Stadtmythos-Begriffs werden anhand ihrer Analyse Aussagen über die lateinamerikanische Stadtliteratur abgeleitet, die sowohl für die literaturwissenschaftliche Motivforschung und die interkulturelle Identitätsforschung als auch für die kulturwissenschaftliche Dimension der Urban Studies urbar gemacht werden können.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Trotz ihres vielfach prognostizierten Niedergangs ist die Familie als soziales System bis heute eine zentrale Kategorie der Selbstwahrnehmung. Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit literarischen Repräsentationen dieses Zusammenspiels zwischen Familie und individueller Identität auseinander und gehen dabei besonders auf Liebes- und Ehevorstellungen, Generations- und Gender-Konzepte sowie die Verarbeitung historischer Prozesse im Medium der Familie ein.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Jugendsprache- und Identitätsforschung im deutschsprachigen Raum hat das weibliche Geschlecht bis heute sträflich vernachlässigt. Die Arbeit setzt an dieser Forschungslücke an und liefert auf der Grundlage eines umfangreichen Korpus Einblicke in Alltagsgespräche einer jugendlichen Mädchengruppe. Im Fokus der empirischen Untersuchung steht die interaktive Konstitution von Gruppenidentität und Geschlechtsidentität der Mädchen durch die Abgrenzung von diversen «Anderen». Welche sozialen Kategorien (, etc.) setzen die Mädchen in ihren Gesprächen als relevant und welche sprachlichen Mittel verwenden sie dabei? Mithilfe der ethnographischen Gesprächsanalyse wird diesen und weiteren Fragen nachgegangen, um letztendlich zu dokumentieren, was es zu Beginn des neuen Jahrtausends bedeutet, ein «ganz normales» Mädchen im Teenageralter zu sein.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Diese Studie entstand in Perus Hauptstadt Lima. In 31 qualitativen Interviews mit zugewanderten Hausangestellten wird deren prekäre soziale Situation im Sinne der kritischen Diskursanalyse als soziales Problem mit semiotischem Aspekt untersucht. Im Interview zeigt sich aus der -Perspektive der Informantinnen, wie sie in Kategorisierungsprozessen ihre Identität und gesellschaftliche Wirklichkeit konstituieren. Bei der Untersuchung wird analytisch zwischen ideologischen Basisstrukturen und zur Identitätskonstitution eingenommenen individuellen Diskursstrategien unterschieden. Dabei steht im handlungssoziologischen Sinn die gesellschaftspolitische Dimension des sozialen Einflusspotentials, d. h. die ‘Macht’ der Diskurse der interviewten Hausangestellten im Vordergrund.
Aktualisiert: 2019-12-19
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