Zeitlichkeit als Element von Weltbildungen

Zeitlichkeit als Element von Weltbildungen von Janssen,  Paul
Vorwort (M. Wirtz) Einleitung: Zeitlichkeit als Element von Weltbildungen Die Zeitlehre Augustins Zeit als Realisierungsbedingung der Erkenntnis und die Zeitlichkeit des Erkennens Zeit als Erkenntnisfundament und als Macht des Lebens. Husserls Zeitanalyse im Widerstreit mit ästhetisch gestalteter Zeiterfahrung Ästhetische Kontemplation als Entlastung von der Zeit. Schopenhauers Kunstverständnis zwischen Tradition und Moderne Von der unvermeidlichen Pluralität der Rede von Zeit und der Irrevelanz der einen Zeit Zeit als Verfügungsspielraum und Entzug. Husserl und Proust Nochmals: ,die' Zeit? Einige phänomenologische Konsequenzen aus philosophischen und literarischen Perspektiven auf Zeit im 20. Jahrhundert Bemerkungen zu christlichem Geschichtsdenken im Ausgang von Augustins Gottestaat Existenz - Dasein - Mensch. Vom Anschein bezeichnenden Sprechens und eines ihm folgenden Wissens aus der Perspektive geschichtlicher Zeit Camus, L'Homme révolté oder ein Versuch, geschichtliche Erfahrungen des 20. Jahrhunderts nach dem Ende der Metaphysik und der Geschichtsphilosophie zu bewältigen Quellennachweise Über den Autor
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sinnhorizonte. Weltphilosophien zur Bildbarkeit des Menschen

Sinnhorizonte. Weltphilosophien zur Bildbarkeit des Menschen von Bickmann,  Claudia, Burkert,  Viktoria, Wirtz,  Markus
Inhaltsverzeichnis Claudia Bickmann Vorwort I. Was ist das, die Philosophie. und was nicht? Bilder und Begriffe philosophischen Denkens in interkultureller Perspektive Claudia Bickmann Verkörperung der Freiheit im Wesen der individuellen Natur - Heidegger, Schelling und Platon Kwang-Sun Joo Gegenseitige Abhängigkeit in Nagarjurnas Denken als Paradigma für Interkulturaltät? Björn Karg Die Philosophie als "Weisheit der Liebe". Der Dritte als Urheber des gerechten Diskurses im Denken von Emmanuel Levinas Anja Solbach Metaphorik und Metaphysik. Ästhetik nach Heidegger und Ricoeur im Rahmen eines hermeneutischen Philosophiebegriffs Silja Graupe Wozu wissen? Zur Bedeutung der (interkulturellen) Philosophie in der modernen Wissensgesellschaft Markus Wirtz Philosophie als Medium universeller Versöhnung im Denken II. Weltphilosophien zur Frage der Bildungsfähigkeit des Menschen Kai Hochscheid Das Bild des Denkens im Kontext kultureller Bildung Özgür Aktok Unverborgenheit als die Grundleistung der Ideen. Heideggers Auslegung von Platons Höhlengleichnis Tanehisa Otabe Die Kunst des alten Japan im "Weltstrom". Zur Kulturphilosophie des frühen Tetsuro Watsuji Po Cheng Huang Der Bildungsbegriff bei Mengzi und Hegel Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2020-01-01
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Interkulturalität – wozu?

Interkulturalität – wozu? von Braun,  Ina, Scheidgen,  Josef
Biogramme Hamid Reza Yousefi, geboren 1967 in Teheran/Iran, lebt seit 1990 in Deutschland. 1997 nimmt er ein Philosophie- und Pädagogikstudium an der Universität Trier auf, erlangt 2001 den Abschluß als Magister Artium. 2004 wird er, mit Hilfe eines Stipendiums nach dem Landesgraduiertenförderungsgesetz Rheinland-Pfalz, für die Anfertigung der Dissertationsschrift ›Der Toleranzbegriff im Denken Gustav Menschings - eine interkulturelle philosophische Orientierung‹, promoviert. 2004 erhält er ein Postdoktorandenstipendium der Fritz Thyssen Stiftung zur Ausarbeitung des Werkes ›Interkulturelles Denken oder Achse des Bösen. Das Islambild im christlichen Abendland‹. Im Jahr 2005 übernimmt er einen Lehrauftrag für des Fach Soziologe an der Universität Trier, seit 2006 ist er Lehrbeauftragter des Faches Philosophie an der Universität Koblenz/Landau. Yousefi ist Verfasser zahlreicher Werke auf dem Gebiet der interkulturellen Philosophie, der interkulturellen Hermeneutik, der politischen Philosophie, der interkulturellen Religionswissenschaft, der Menschenrechte und der diskurshistorischen Toleranz- und Kommunikationsforschung. 2002 initiiert er die Schriftenreihe ›Bausteine zur Mensching-Forschung‹, 2004 die Schriftenreihe ›Interkulturelle Bibliothek‹ und 2006 die Veröffentlichungsserie ›Wege zur.‹. Neuere Publikationen sind: Der Toleranzbegriff im Denken Gustav Menschings 2004; Grundlagen der interkulturellen Religionswissenschaft 2006; Grundpositionen der interkulturellen Philosophie (mit Ram Adhar Mall) 2005; Interkulturelles Denken oder Achse des Bösen (mit Ina Braun) 2005; Kultur des Krieges (mit Sarah Ginsburg) 2007 und Wege zur Wissenschaft 2008. Peter Gerdsen, geboren 1936 in Bredstedt/Deutschland ist emeritierter Professor der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburg. Seine Fachgebiete umfassen theoretische Nachrichtentechnik, digitale Signalverarbeitung und -übertragung sowie Kommunikationssysteme. Nach dem 1956 begonnenen Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik an der TU Hannover startet Gerdsen als Entwicklungsingenieur im Applikationslaboratorium der Valvo GmbH seine berufliche Laufbahn, die in der Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg ihre Fortsetzung findet. 1997 gründet er zusammen mit seinem Kollegen Peter Kröger die Internet-Produktions- und Service-Firma ›Alster-Internet-Consulting‹. Neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer hat sich Gerdsen auch kulturwissenschaftlichen, religionssoziologischen und theologischen Themen zugewandt. Außer Lehrbuch- und Zeitschriftenveröffentlichungen auf seinem originären Fachgebiet publizierte Gerdsen in interdisziplinärer Arbeitsweise mehrere Werke, die sich mit der Bedeutung des Christentums für die Gesellschaft und mit den Gegenwartsverhältnissen in Deutschland befassen. Neuere Veröffentlichungen sind: Blockiertes Deutschland 2004; Deutschland in den Fesseln der Ideologien 2005 und Natur- und Geisteswissenschaft im Kontext des Interkulturellen 2007. Ina Braun, geboren 1963 in Mainz, ist Assessorin des Lehramts in den Fächern Deutsch und Spanisch. Sie betätigt sich als freie Publizistin und Mitherausgeberin der Reihen ›Bausteine zur Mensching-Forschung‹ und ›Interkulturelle Bibliothek‹. Ihre Forschungsbereiche umfassen neben biographischen Arbeiten zu Gustav Mensching und Günter Wallraff die Bereiche Interkulturelles Lernen und Kommunikationsforschung. Ihre neueste Veröffentlichung: Günter Wallraff. Leben - Werke - Wirken - Methode 2007. Hermann-Josef Scheidgen, geboren 1957 in Troisdorf, Dr. theol., ist Privatdozent für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität Wuppertal sowie Gründungsmitglied und derzeitiger Geschäftsführer der Gesellschaft für Interkulturelle Philosophie e.V. Scheidgen ist Mitherausgeber der Reihe ›Studien zur Interkulturellen Philosophie‹. Seine neueste Veröffentlichung: Der deutsche Katholizismus in der Revolution von 1848/49, 2008. Klappentext des Buches Interkulturalität - Wozu? Diese Frage ist direkt nicht zu beantworten. Es führt weiter, ihrer Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte nachzugehen. Das Ende der Kolonialzeit bedeutet den Anfang der historischen Notwendigkeit, Interkulturalität zu denken. Das vorliegende Buch stellt ein buntes Kaleidoskop von Zugängen zur Interkulturalität vor, entfaltet Fragen und bietet Lösungsansätze von verschiedenen Sachproblemen her auf variierenden methodischen Wegen. Dabei vermittelt es nicht nur Wissen über Struktur, Gegenstand und Aufgabe der Interkulturalität, sondern auch über Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Gegenwart und Geschichte. Das Buch wendet sich an alle, die sich für eine wissenschaftstheoretische Begründung der Interkulturalität, ihr Instrumentarium und ihre Themenfelder interessieren.
Aktualisiert: 2019-01-08
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