Postmoderne Bildparodien

Postmoderne Bildparodien von Hornauer,  Johanna
Die gesellschaftliche Relevanz visueller Kommunikation nimmt immer weiter zu. Postmoderne Bildparodien sind Teil dieser Kultur. Dabei erschöpfen sie sich nicht im Aspekt des Komischen. Johanna Hornauer erläutert am Beispiel ausgewählter Werke von Sigmar Polke, dass Bildparodien eine kritische Auseinandersetzung mit Geschichte als autoritativer Instanz darstellen. Ihre Untersuchung von postmodernen Bildparodien als ästhetischer Praxis und Intervention in bestehende (Herrschafts-)Diskurse entwickelt neue Analysestrategien und fördert damit unter medienkritischer Perspektive ein generelles »Lesenlernen« von Bildern, das im Museum ebenso nützlich ist wie auf Social Media.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Piktogrammatik

Piktogrammatik von Geiger,  Annette, Holtschke,  Bianca
Unser Wissen und Denken bildet sich immer auch durch grafisches Darstellen heraus, es wird durch bildliche Zeichen anschaulich und vermittelbar. Doch was bildet man dabei eigentlich ab - als Piktogramm oder Diagramm, als Karte oder Informationsgrafik, als Illustration oder Animation? Zwischen Theorie und Praxis vermittelnd, fragen die Beiträge des Bandes nicht nur, wie die zugrunde liegende Bilderordnung funktioniert, sondern auch, wie sie im Entwurfsprozess entwickelt wird. Es wird deutlich: Gestaltete Bilder geben einer immateriellen Idee eine materielle Form - sie sind Weisen der Welterzeugung. Sie beruhen auf geregelten Verfahren und lassen dennoch Spielraum für gestalterische Freiheiten. Mit Beiträgen von: Annette Geiger, Bianca Holtschke, Hannes Kater, Joosten Mueller, Rolf F. Nohr, Samuel Nyholm, Carolin Scheler, Astrit Schmidt-Burkhardt, Pierre Smolarski, Daniela Stöppel, Lukas R. A. Wilde.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Nicht-ikonische Bilder

Nicht-ikonische Bilder von Paluch,  Alessa K.
Selfies, Pornografie, Celebrity Culture und Paparazzi-Fotografie - täglich nutzen wir Bilder und laden sie mit Bedeutung auf. Der Begriff »Nicht-ikonische Bilder« widmet sich diesen alltäglichen Bildpraxen aus einer herrschaftskritischen Perspektive heraus: Welchen Normen unterwerfen wir uns, wenn wir unsere komplexen Emotionen mit eindimensionalen Selfies ausdrücken? Wie wird Begehren geformt in einer nur auf den voyeuristischen Blick ausgerichteten Pornografie? Wessen Verhalten wird verhandelt, wenn wir uns schadenfroh an Paparazzi-Fotos erfreuen? Alessa K. Paluch untersucht, was künstlerische Auseinandersetzungen mit jenen Bildkomplexen über unsere visuelle Kultur aussagen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Nicht-ikonische Bilder

Nicht-ikonische Bilder von Paluch,  Alessa K.
Selfies, Pornografie, Celebrity Culture und Paparazzi-Fotografie - täglich nutzen wir Bilder und laden sie mit Bedeutung auf. Der Begriff »Nicht-ikonische Bilder« widmet sich diesen alltäglichen Bildpraxen aus einer herrschaftskritischen Perspektive heraus: Welchen Normen unterwerfen wir uns, wenn wir unsere komplexen Emotionen mit eindimensionalen Selfies ausdrücken? Wie wird Begehren geformt in einer nur auf den voyeuristischen Blick ausgerichteten Pornografie? Wessen Verhalten wird verhandelt, wenn wir uns schadenfroh an Paparazzi-Fotos erfreuen? Alessa K. Paluch untersucht, was künstlerische Auseinandersetzungen mit jenen Bildkomplexen über unsere visuelle Kultur aussagen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Nicht-ikonische Bilder

Nicht-ikonische Bilder von Paluch,  Alessa K.
Selfies, Pornografie, Celebrity Culture und Paparazzi-Fotografie - täglich nutzen wir Bilder und laden sie mit Bedeutung auf. Der Begriff »Nicht-ikonische Bilder« widmet sich diesen alltäglichen Bildpraxen aus einer herrschaftskritischen Perspektive heraus: Welchen Normen unterwerfen wir uns, wenn wir unsere komplexen Emotionen mit eindimensionalen Selfies ausdrücken? Wie wird Begehren geformt in einer nur auf den voyeuristischen Blick ausgerichteten Pornografie? Wessen Verhalten wird verhandelt, wenn wir uns schadenfroh an Paparazzi-Fotos erfreuen? Alessa K. Paluch untersucht, was künstlerische Auseinandersetzungen mit jenen Bildkomplexen über unsere visuelle Kultur aussagen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was sagt die Kunst?

Was sagt die Kunst? von Heiß,  Franziska, Leisch-Kiesl,  Monika
Welche Einsichten und Überlegungen kommen auf, wenn Kunst und Wissenschaft im Kontext einer Universität aufeinandertreffen? In Anschluss an den Band »Was spricht das Bild?« (2011) stellen Kunstwissenschaftler*innen 19 künstlerische Positionen vor, die den Ausgangspunkt für teils überraschende Beiträge von Philosoph*innen, Theolog*innen und Vertreter*innen weiterer Disziplinen bilden. Dieser interdisziplinäre Zugang erschließt neue Perspektiven und Reflexionsfelder zeitgenössischer Kunst. Der Text-Bild-Band bildet den Abschluss der langjährigen Ausstellungsreihe »Im Vorbeigehen« an der Katholischen Privat-Universität Linz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Selfies – Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur

Selfies – Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur von Reichert,  Ramón
Selfies zählen längst zum alltäglichen Medienhandeln. Sie sind nicht nur Verstärker von Aufmerksamkeiten digitaler Ego-Netzwerke, sondern beherrschen die Bildkulturen unserer Gegenwart. Von Kriegs-Selfies, über die Rich Kids of Instagram und Foodporn hin zur neoliberalen Selbstoptimierung mittels Fitness-Tracker: Ramón Reichert liefert eine messerscharfe Analyse der Selbstthematisierung im digitalen Zeitalter und verbindet so Plattformkritik mit einer Kritik an digitaler Subjektivität. Er rückt Selfies jedoch auch als Ermöglichung einer kritischen Reflexion des Selbst und seiner Praktiken des Erzählens, Zeigens und Mitteilens in den Fokus. Distanziert vom Selfie-Kult legt er widerständige Bildpraktiken beispielsweise in der feministischen Protestbewegung im Iran offen und zeigt, wie neue digitale Kontexte einer selbstreflexiven Thematisierung entstehen können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Selfies – Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur

Selfies – Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur von Reichert,  Ramón
Selfies zählen längst zum alltäglichen Medienhandeln. Sie sind nicht nur Verstärker von Aufmerksamkeiten digitaler Ego-Netzwerke, sondern beherrschen die Bildkulturen unserer Gegenwart. Von Kriegs-Selfies, über die Rich Kids of Instagram und Foodporn hin zur neoliberalen Selbstoptimierung mittels Fitness-Tracker: Ramón Reichert liefert eine messerscharfe Analyse der Selbstthematisierung im digitalen Zeitalter und verbindet so Plattformkritik mit einer Kritik an digitaler Subjektivität. Er rückt Selfies jedoch auch als Ermöglichung einer kritischen Reflexion des Selbst und seiner Praktiken des Erzählens, Zeigens und Mitteilens in den Fokus. Distanziert vom Selfie-Kult legt er widerständige Bildpraktiken beispielsweise in der feministischen Protestbewegung im Iran offen und zeigt, wie neue digitale Kontexte einer selbstreflexiven Thematisierung entstehen können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Über die Grenzen des Bildes

Über die Grenzen des Bildes von Mersmann,  Birgit
Im globalisierten Vernetzungsraum der Kunstsphäre befinden sich bildkulturelle Grenzen zwischen nationalen und regionalen Künsten zunehmend in Auflösung. Wo lassen sich Grenzverschiebungen im globalen Feld moderner und zeitgenössischer Kunst orten? Durch welche differenziellen Sicht- und Darstellungsweisen werden Abgrenzungen markiert und Bildkulturkonflikte befördert? In welchen Kontaktzonen und unter welchen Kulturtransferbedingungen bilden sich transkulturelle Dynamiken heraus? Aus der Perspektive kulturwissenschaftlicher Bildforschung erkundet Birgit Mersmann Grenzziehungen, Grenzverhandlungen und Grenzüberschreitungen zwischen westlicher, asiatischer und arabischer Bildkunst.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Über die Grenzen des Bildes

Über die Grenzen des Bildes von Mersmann,  Birgit
Im globalisierten Vernetzungsraum der Kunstsphäre befinden sich bildkulturelle Grenzen zwischen nationalen und regionalen Künsten zunehmend in Auflösung. Wo lassen sich Grenzverschiebungen im globalen Feld moderner und zeitgenössischer Kunst orten? Durch welche differenziellen Sicht- und Darstellungsweisen werden Abgrenzungen markiert und Bildkulturkonflikte befördert? In welchen Kontaktzonen und unter welchen Kulturtransferbedingungen bilden sich transkulturelle Dynamiken heraus? Aus der Perspektive kulturwissenschaftlicher Bildforschung erkundet Birgit Mersmann Grenzziehungen, Grenzverhandlungen und Grenzüberschreitungen zwischen westlicher, asiatischer und arabischer Bildkunst.
Aktualisiert: 2023-06-23
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