Improvisieren ist menschlich. Weil das Leben zum Umgang mit dem Unvorhersehbaren herausfordert, ist das Improvisieren eine Kompetenz, die nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Jedes menschliche Handeln enthält ein Improvisationspotenzial. Wenn diese Annahme richtig ist, dann müsste der Begriff Improvisation ein Kernbegriff kulturwissenschaftlichen Denkens sein - allein: Er ist es nicht, jedenfalls noch nicht. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches nähern sich dem Phänomen des Improvisierens aus sozial- und musikwissenschaftlicher Sicht. In fachübergreifender Perspektive fragen sie nach der Bedeutung des Improvisierens in den Bereichen Musik, Tanz und Theater, nach den sozialen Bedingungen und kulturellen Kontexten improvisatorischen Handelns und nach dem Sinn, den Mitglieder anderer Kulturen mit dem Phänomen des Improvisierens verbinden.
Mit Beiträgen von Ulrich Bielefeld, Silvana K. Figueroa-Dreher, Oliver Kozlarek, Ronald Kurt, Klaus Näumann, Stefan Orgass, Constanze Rora und Markus Schmidt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Improvisieren ist menschlich. Weil das Leben zum Umgang mit dem Unvorhersehbaren herausfordert, ist das Improvisieren eine Kompetenz, die nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Jedes menschliche Handeln enthält ein Improvisationspotenzial. Wenn diese Annahme richtig ist, dann müsste der Begriff Improvisation ein Kernbegriff kulturwissenschaftlichen Denkens sein - allein: Er ist es nicht, jedenfalls noch nicht. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches nähern sich dem Phänomen des Improvisierens aus sozial- und musikwissenschaftlicher Sicht. In fachübergreifender Perspektive fragen sie nach der Bedeutung des Improvisierens in den Bereichen Musik, Tanz und Theater, nach den sozialen Bedingungen und kulturellen Kontexten improvisatorischen Handelns und nach dem Sinn, den Mitglieder anderer Kulturen mit dem Phänomen des Improvisierens verbinden.
Mit Beiträgen von Ulrich Bielefeld, Silvana K. Figueroa-Dreher, Oliver Kozlarek, Ronald Kurt, Klaus Näumann, Stefan Orgass, Constanze Rora und Markus Schmidt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Improvisieren ist menschlich. Weil das Leben zum Umgang mit dem Unvorhersehbaren herausfordert, ist das Improvisieren eine Kompetenz, die nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Jedes menschliche Handeln enthält ein Improvisationspotenzial. Wenn diese Annahme richtig ist, dann müsste der Begriff Improvisation ein Kernbegriff kulturwissenschaftlichen Denkens sein - allein: Er ist es nicht, jedenfalls noch nicht. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches nähern sich dem Phänomen des Improvisierens aus sozial- und musikwissenschaftlicher Sicht. In fachübergreifender Perspektive fragen sie nach der Bedeutung des Improvisierens in den Bereichen Musik, Tanz und Theater, nach den sozialen Bedingungen und kulturellen Kontexten improvisatorischen Handelns und nach dem Sinn, den Mitglieder anderer Kulturen mit dem Phänomen des Improvisierens verbinden.
Mit Beiträgen von Ulrich Bielefeld, Silvana K. Figueroa-Dreher, Oliver Kozlarek, Ronald Kurt, Klaus Näumann, Stefan Orgass, Constanze Rora und Markus Schmidt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Improvisieren ist menschlich. Weil das Leben zum Umgang mit dem Unvorhersehbaren herausfordert, ist das Improvisieren eine Kompetenz, die nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Jedes menschliche Handeln enthält ein Improvisationspotenzial. Wenn diese Annahme richtig ist, dann müsste der Begriff Improvisation ein Kernbegriff kulturwissenschaftlichen Denkens sein - allein: Er ist es nicht, jedenfalls noch nicht. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches nähern sich dem Phänomen des Improvisierens aus sozial- und musikwissenschaftlicher Sicht. In fachübergreifender Perspektive fragen sie nach der Bedeutung des Improvisierens in den Bereichen Musik, Tanz und Theater, nach den sozialen Bedingungen und kulturellen Kontexten improvisatorischen Handelns und nach dem Sinn, den Mitglieder anderer Kulturen mit dem Phänomen des Improvisierens verbinden.
Mit Beiträgen von Ulrich Bielefeld, Silvana K. Figueroa-Dreher, Oliver Kozlarek, Ronald Kurt, Klaus Näumann, Stefan Orgass, Constanze Rora und Markus Schmidt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Improvisieren ist menschlich. Weil das Leben zum Umgang mit dem Unvorhersehbaren herausfordert, ist das Improvisieren eine Kompetenz, die nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Jedes menschliche Handeln enthält ein Improvisationspotenzial. Wenn diese Annahme richtig ist, dann müsste der Begriff Improvisation ein Kernbegriff kulturwissenschaftlichen Denkens sein - allein: Er ist es nicht, jedenfalls noch nicht. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches nähern sich dem Phänomen des Improvisierens aus sozial- und musikwissenschaftlicher Sicht. In fachübergreifender Perspektive fragen sie nach der Bedeutung des Improvisierens in den Bereichen Musik, Tanz und Theater, nach den sozialen Bedingungen und kulturellen Kontexten improvisatorischen Handelns und nach dem Sinn, den Mitglieder anderer Kulturen mit dem Phänomen des Improvisierens verbinden.
Mit Beiträgen von Ulrich Bielefeld, Silvana K. Figueroa-Dreher, Oliver Kozlarek, Ronald Kurt, Klaus Näumann, Stefan Orgass, Constanze Rora und Markus Schmidt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Improvisieren ist menschlich. Weil das Leben zum Umgang mit dem Unvorhersehbaren herausfordert, ist das Improvisieren eine Kompetenz, die nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Jedes menschliche Handeln enthält ein Improvisationspotenzial. Wenn diese Annahme richtig ist, dann müsste der Begriff Improvisation ein Kernbegriff kulturwissenschaftlichen Denkens sein - allein: Er ist es nicht, jedenfalls noch nicht. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches nähern sich dem Phänomen des Improvisierens aus sozial- und musikwissenschaftlicher Sicht. In fachübergreifender Perspektive fragen sie nach der Bedeutung des Improvisierens in den Bereichen Musik, Tanz und Theater, nach den sozialen Bedingungen und kulturellen Kontexten improvisatorischen Handelns und nach dem Sinn, den Mitglieder anderer Kulturen mit dem Phänomen des Improvisierens verbinden.
Mit Beiträgen von Ulrich Bielefeld, Silvana K. Figueroa-Dreher, Oliver Kozlarek, Ronald Kurt, Klaus Näumann, Stefan Orgass, Constanze Rora und Markus Schmidt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Improvisieren ist menschlich. Weil das Leben zum Umgang mit dem Unvorhersehbaren herausfordert, ist das Improvisieren eine Kompetenz, die nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Jedes menschliche Handeln enthält ein Improvisationspotenzial. Wenn diese Annahme richtig ist, dann müsste der Begriff Improvisation ein Kernbegriff kulturwissenschaftlichen Denkens sein - allein: Er ist es nicht, jedenfalls noch nicht. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches nähern sich dem Phänomen des Improvisierens aus sozial- und musikwissenschaftlicher Sicht. In fachübergreifender Perspektive fragen sie nach der Bedeutung des Improvisierens in den Bereichen Musik, Tanz und Theater, nach den sozialen Bedingungen und kulturellen Kontexten improvisatorischen Handelns und nach dem Sinn, den Mitglieder anderer Kulturen mit dem Phänomen des Improvisierens verbinden.
Mit Beiträgen von Ulrich Bielefeld, Silvana K. Figueroa-Dreher, Oliver Kozlarek, Ronald Kurt, Klaus Näumann, Stefan Orgass, Constanze Rora und Markus Schmidt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Bhagavadgītā ist die wohl einflussreichste religionsphilosophische Schrift des Hinduismus und Teil des großen Epos Mahābhārata. Der Krieger Arjuna steht vor einer entscheidenden Schlacht und zugleich in einem inneren Konflikt: Soll er kämpfen, obwohl auf der Gegenseite Verwandte antreten? Krishna als sein Wagenlenker hilft ihm zu erkennen, dass es auf ein Handeln in innerer Freiheit und Selbstlosigkeit ankommt.
Mit einem ausführlichen Nachwort, das die außergewöhnliche Interpretations- und Wirkungsgeschichte der ›Gita‹ nachzeichnet.
Aktualisiert: 2022-10-14
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Erleben Sie die Kraft der heilenden Klänge!
Dieses Hörbuch basiert auf der uralten Tradition des Nada Yoga und vereint klassische indische Instrumente mit vertrauten westlichen. Es entführt Sie in die Welt der Meditation mit Klang, Musik und der eigenen Stimme. Lassen Sie die Musik ganz für sich sprechen und spüren Sie ihre entspannende und heilsame Wirkung. "Diese CD ist ein Versuch, die Praxis des Nada Yoga der westlichen Welt zu vermitteln - ohne dabei jedoch ihre uralte Tradition zu ersetzen." Roop Verma
Roop Verma ist einer der international bekanntesten Musiker, Komponist und Lehrer der klassischen indischen Musik.
Dr. Annette Cramer studierte Musik, Psychologie und Philosophie. Sie entwickelte als erste Musiktherapeutin Europas ein musiktherapeutisches Modell bei Tinnitus.
Die Tracks
01 Am Waldbach. Shanti - Aqua 07:44
Annette Cramer
02 Fließen im Licht. Monochord in Tanpurastimmung 11:59
Annette Cramer - Monochord
03 Resonanz im Universum 09:26
Tracy Verma - Tanpura
04 Ahir Bhairav - Morgen Meditation 09:49
Roop Verma - Sitar, Tracy Verma # Tanpura
05 Innere Freude. Sitar und Piano 10:20
Roop Verma - Sitar, Annette Cramer # Piano
06 Raga Sindhi Bhairavi. Gruß an einen wunderbaren Morgen. 09:54
Roop Verma - Sitar
07 Gayatri Mantra 03:23
Tracy Verma - Stimme und Tanpura
08 Bija Mantras. Klänge der Chakras 07:29
Roop Verma - Stimme
Gesamtlaufzeit 70:07
Experience the power of healing sounds!
This audiobook is based on the ancient tradition of Nada Yoga and combines classical Indian and familiar western instruments. It takes you into the world of meditation, using sound, music and your own voice. Let the music speak for itself and feel its relaxing and healing effects. "This audiobook is an attempt to only describe, and is not intended to replace, the age-old traditional process and practice of Nada Yoga." Roop Verma
Roop Verma is one of the most famous musicians, composers and teachers of traditional Indian music in the world.
Dr. Annette Cramer has studied music, psychology and philosophy. She was the first music therapist in Europe to develop a model based on music therapy for treating tinnitus.
The tracks
01 At a forest creek. Shanti - Aqua 07:44
Annette Cramer
02 Floating in light. Monochord in Tanpura-tuning 11:59
Annette Cramer - Monochord
03 Resonance in the space 09:26
Tracy Verma - Tanpura
04 Ahir Bhairav - Morning meditation 09:49
Roop Verma - Sitar, Tracy Verma - Tanpura
05 Inner joy and celebration - Sitar and Piano 10:20
Roop Verma - Sitar, Annette Cramer - Piano
06 Raga Sindhi Bhairavi:
Attunement - Discovering the beautiful morning 09:54
Roop Verma - Sitar
07 Gayatri mantra 03:23
Tracy Verma - Voice and Tanpura
08 Bija mantras - Sounds of the chakras 07:29
Roop Verma - Voice
Laufzeit 70:16
Aktualisiert: 2023-01-24
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Die Bhagavadgita ist die zentrale Schrift des Hinduismus und ein spiritueller Begleiter für Menschen weltweit. Kurz vor einer Schlacht gibt der Gott Krishna dem Krieger Arjuna Antworten auf die großen Fragen des Seins: Wie verhalten wir uns richtig? Wie kann es gelingen, ein gutes und glückliches Leben zu führen?
»Die Bhagavadgita ist das schönste, ja vielleicht das einzige wahrhaft philosophische Gedicht, das alle uns bekannten Literaturen aufzuweisen haben.« – Wilhelm von Humboldt
Aktualisiert: 2022-09-12
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Dieser Band widmet sich der Frage, auf welche Weise indische Kultur mit der Musik und der Biografie George Harrisons verbunden ist. Handelt es sich bei der Einbeziehung von Elementen indischer Musik in seine Songs um bloßes orientalistisches Kolorit? Oder geht es um den Ausdruck eines tiefer greifenden transkulturellen Interesses?
Im Rahmen einer biografischen Darstellung werden künstlerische Handlungen und Lebensstationen George Harrisons im Hinblick auf eine mögliche Komplementarität von "Ost" und "West" analysiert und interpretiert. Harrisons Filmproduktionen finden ebenso Berücksichtigung wie seine Songs und seine Beschäftigung mit hinduistischen Religionsströmungen. Die Biografie des Beatle wird hier erstmals aus musikwissenschaftlicher Sicht unter die Lupe genommen.
Das Buch richtet sich an Musiker, Musikwissenschaftler, Schüler, Studenten, Fans und Beatles-Nerds.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Dieser Band widmet sich der Frage, auf welche Weise indische Kultur mit der Musik und der Biografie George Harrisons verbunden ist. Handelt es sich bei der Einbeziehung von Elementen indischer Musik in seine Songs um bloßes orientalistisches Kolorit? Oder geht es um den Ausdruck eines tiefer greifenden transkulturellen Interesses?
Im Rahmen einer biografischen Darstellung werden künstlerische Handlungen und Lebensstationen George Harrisons im Hinblick auf eine mögliche Komplementarität von »Ost« und »West« analysiert und interpretiert. Harrisons Filmproduktionen finden ebenso Berücksichtigung wie seine Songs und seine Beschäftigung mit hinduistischen Religionsströmungen. Die Biografie des Beatle wird hier erstmals aus musikwissenschaftlicher Sicht unter die Lupe genommen.
Das Buch richtet sich an Musiker, Musikwissenschaftler, Schüler, Studenten, Fans und Beatles-Nerds.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Nur wenige Tage nach der Ermordung von Mahatma Gandhi komponierte Ravi Shankar die überwältigende Hommage an den großen Friedensstifter. Später werden diese Klänge zur preisgekrönten Filmmusik des Monumental-Spielfilms »Gandhi« und sind untrennbar mit Gandhi und seiner Spiritualität verwoben. Shankar, die Legende der indischen Sitar-Musik, vermittelt auf dieser CD die Botschaft des spirituellen Führers, Verantwortung für ein Dasein in Frieden zu tragen, und lässt eintauchen in die indischen Glaubens- und Lebensrealitäten. (Laufzeit: 48:33 min., mit Booklet in Jewelbox)
- Gesamtspielzeit des Raga Mohan Kauns (Hommage an Mahatma Gandhi)
- berührende Musik des legendären Sitar-Virtuosen
Aktualisiert: 2020-07-02
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Improvisieren ist menschlich. Weil das Leben zum Umgang mit dem Unvorhersehbaren herausfordert, ist das Improvisieren eine Kompetenz, die nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Jedes menschliche Handeln enthält ein Improvisationspotenzial. Wenn diese Annahme richtig ist, dann müsste der Begriff Improvisation ein Kernbegriff kulturwissenschaftlichen Denkens sein - allein: Er ist es nicht, jedenfalls noch nicht. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches nähern sich dem Phänomen des Improvisierens aus sozial- und musikwissenschaftlicher Sicht. In fachübergreifender Perspektive fragen sie nach der Bedeutung des Improvisierens in den Bereichen Musik, Tanz und Theater, nach den sozialen Bedingungen und kulturellen Kontexten improvisatorischen Handelns und nach dem Sinn, den Mitglieder anderer Kulturen mit dem Phänomen des Improvisierens verbinden.
Mit Beiträgen von Ulrich Bielefeld, Silvana K. Figueroa-Dreher, Oliver Kozlarek, Ronald Kurt, Klaus Näumann, Stefan Orgass, Constanze Rora und Markus Schmidt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Fritz von Dalberg entstammte einem alten und bedeutenden Geschlecht. Die Dalberger gehen in ihrer älteren Linie, den Kämmerern von Worms, bis in das 10. Jahrhundert zurück. Charakteristisch für die Familie war eine über Jahrhunderte hinweg gepflegte Bindung an die katholische Kirche sowie ein intensives Engagement im Bereich der Politik. Stammsitz der Familie war bis ins 19. Jahrhundert hinein Schloss Herrnsheim. Dalberg korrespondierte u. a. mit Herder und Görres, reiste durch halb Europa, war ein gefragter Pianist, komponierte Vokal- und Instrumentalmusik, schrieb einen ins Englische und Französische übersetzten Roman, machte sich einen Namen als Musikschriftsteller der Frühromantik und kann als einer der Begründer von Orientalistik und Indologie in Deutschland gelten. Wie seine Brüder Karl Theodor und Wolfgang Heribert war er ein begeisterter Leser Rousseaus und vertrat die Gedanken der Aufklärung innerhalb des alten politischen Systems. Dalberg ist ein prominentes Beispiel für den Umbruch des Denkens am Rhein um 1800. Durch dieses Lesebuch soll zweihundert Jahre nach seinem Tod an sein Wirken als Vermittler europäischer und außereuropäischer Kultur erinnert werden.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Wer sich mit der Geschichte der Musiktheorie befaßt, muß vor allem von zwei Seiten mit Diskussionsbedarf rechnen: Zum einen wird das Verhältnis zwischen Theorie und Geschichte immer wieder zum Thema, zum anderen das zwischen Theorie und Praxis. Ein Blick auf die derzeitige akademische Repräsentanz des Faches führt uns vor Augen, wie diese Pole institutionell bis heute wirken, und zeigt gleichzeitig ganz aktuell, daß die eine Debatte ohne die andere nicht zu führen ist: Ist Musiktheorie als akademische Disziplin in deutschsprachigen Ländern ganz in der Tradition einer vor allem mit der Komposition verbundenen Reflexion an Musikhochschulen angesiedelt, bildet sie in der angelsächsischen Hochschullandschaft traditionell im fachlichen Spektrum der universitären Musikwissenschaft den Gegenpol zur Musikgeschichte. Beide Festlegungen geraten seit einiger Zeit in Bewegung: Sowohl in Deutschland als auch in Österreich haben sich in den letzten Jahren Standesvertretungen der Musiktheoretiker gegründet, und das Fach tendiert bereits seit den 70er Jahren dazu, sich aus der engen Verbindung zur Praxis zu lösen, indem es - nicht zuletzt nach dem amerikanischen Vorbild - eine Eigenständigkeit gegenüber der die Musikwissenschaft stark dominierenden Musikgeschichte zu entwickeln versucht. In den Vereinigten Staaten dagegen weicht gerade dieser Gegensatz zwischen Theorie und Geschichte immer mehr auf. Das aktuelle Nachdenken darüber, was Musiktheorie war, ist und sein kann, mit welchen methodischen Ansätzen die vielfältigen Erscheinungen, die unter dem Begriff Musiktheorie versammelt werden können, beschreibbar sind, trifft hierzulande hochschulpolitisch zusammen mit einer zunehmenden Beteiligung der Musikhochschulen an der musikwissenschaftlichen Forschung. Der strenge Gegensatz von Theorie und Geschichte scheint - dafür sprechen im Rückblick viele Indizien - eher institutionsgeschichtlich als sachlich motiviert. Daß auch theoretische Überlegungen historischem Wandel ausgesetzt sind, sie in den meisten Fällen nicht etwa deshalb
verworfen werden, weil sie sich in einem absoluten Sinne als falsch erweisen, sondern weil die argumentativen Bezugsysteme, an denen sie sich orientieren, an Bedeutung verlieren, wird spätestens seit Thomas Kuhns wegweisender Arbeit über die 'Struktur wissenschaftlicher Revolutionen' kaum noch bestritten werden. Dennoch gibt es in der Musikwissenschaft bisher nur wenige Versuche, diesen Wandel genauer zu beschreiben,
sich im Detail mit jenen im weitesten Sinne wissenschaftlichen Kommunikationsvorgängen zu befassen, die die theoretischen Argumentationen über musikalische Sachverhalte tragen. Dies für die Geschichte der Musiktheorie anzuregen, ist das Ziel des vorliegenden Bandes. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.editionargus.de
Aktualisiert: 2019-10-16
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