Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit dem zehnten Band findet die imposante Edition der Tagebücher von Thomas Mann ihren Abschluß. Er gibt Zeugnis vom Ausklang eines bei allen Anfechtungen großen Lebens, von der Vollendung eines sein Jahrhundert repräsentierenden Schriftstellers, der selber ein Vollender war. Scharfsinnig geht die Herausgeberin Inge Jens persönlicher, literarischer, politischer Geschichte nach und teilt im Anhang bedeutende Dokumente mit.Thomas Manns späteste Lebenszeit: Kummer über Weltgeschehen und Feindseligkeiten.Zweifel an der Schöpferkraft, Unlust an ›Felix Krull‹. Vielerlei Beschwerden - auch auf Reisen. Tiefer Eindruck aber von Rom und der Audienz beim Papst. Behagen endlich im Kilchberger Haus, doch pei-nigend »das Problem,was ich arbeiten soll. denn ohne das ist kein Leben«. Noch entstehen der ›Versuch über Tschechow‹, der ›Versuch über Schiller‹, der gekürzt die Rede zur Feier zweier Dichter wird. Mit ihr beginnen die Ehrungen, die über den 80. Geburtstag hinaus den als Klassiker Gefeierten bis ans Ende begleiten, Aufenthalt in Holland. Thrombose. Im Zürcher Kantonsspital am 29.7.1955 die letzte Eintragung. Darin ein Satz: »Lasse mir's im Unklaren, wie lange dies Dasein währen wird.« Thomas Mann starb am 12. August.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Namen Hans und Sophie Scholl sind mit der studentischen Widerstandsgruppe »Die Weiße Rose« untrennbar verbunden. Die von Inge Jens besorgte Edition ihrer Briefe und Aufzeichnungen enthält eine Fülle bisher unveröffentlichter Seiten, die das Bild von Hans und Sophie Scholl vertiefen, Ursprung, Zusammenhänge und Motivationen ans Licht heben. Hans und Sophie Scholl selber bekunden, wie sie sind und sich bilden.Bestimmend für die Geschwister sind Elternhaus, süddeutsche Art, Elemente der Jugendbewegung, reifende Religiosität und mit ihr die Empfänglichkeit für Lehre und Umgang der den Nationalsozialismus verdammenden katholischen Schriftsteller Carl Muth und Theodor Haecker. Die ernsthafte Beschäftigung mit bildenden Künsten und Musik; Freundschaften, Wandern und Sport, die Erfahrung von Fröbelschule, Reichsarbeitsdienst, Studium, Kriegsdienst an West- und Ostfront tragen bei zur Auflehnung gegen die Unterdrücker. Keine Todessehnsucht, aber Todesbereitschaft inmitten von Lebensbejahung und Zuversicht, immer auf der Suche nach der Wahrheit, nach Gott, immer im Zeichen dessen, was dieser Menschen Leitendes und ihre letzte Botschaft war: Freiheit!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Michael Buselmeier,
Christoph Dieckmann,
Friedrich Dieckmann,
Isabel Fargo Cole,
Max Frisch,
Ellen Hinsey,
Inge Jens,
Pedro Kadivar,
Gabriele Helen Killert,
Christoph Meckel,
Maciej Niemiec,
Germain Nouveau,
Siegfried Pitschmann,
Angela Rohr
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Michael Buselmeier,
Christoph Dieckmann,
Friedrich Dieckmann,
Isabel Fargo Cole,
Max Frisch,
Ellen Hinsey,
Inge Jens,
Pedro Kadivar,
Gabriele Helen Killert,
Christoph Meckel,
Maciej Niemiec,
Germain Nouveau,
Siegfried Pitschmann,
Angela Rohr
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Mit Beiträgen von Volker Braun und Gesprächen über Hans Mayer mit Pieke Biermann, Thomas Grimm, Kurt Groenewold, Christoph Hein, Jost Hermand, Inge Jens, Hanjo Kesting, Leo Kreutzer, Jack D. Zipes. Einleitung und Befragung durch Heinrich Bleicher.
In der Neckarhalde 41 in Tübingen hatte Hans Mayer einen Platz gefunden, an dem er am Ende seines langen Jahrhunderts „daheim“ sein konnte. Für den emeritierten Professor der Germanistik bedeutete es jedoch keinen Ruhestand. Nach den Jahren im Exil, und danach in Leipzig und Hannover entstand das umfassende literarische und essayistische Alterswerk des Literaturwissenschaftlers und Kritikers.
In seinen zweibändigen Erinnerungen, begonnen 1979 in Jerusalem, die unter dem Titel „Ein Deutscher auf Widerruf“ 1982 und 1984 erscheinen, erzählt er viel aus der Weimarer Zeit, der Zeit des Exils in Frankreich und der Schweiz sowie der Jahre 1949 bis 1963 in der DDR und danach in Hannover, aber nur wenig über sich selbst. Es ging ihm darum, „Reflexionen sowohl über die Perioden der deutschen Literaturentwicklung wie über die Geschichte der deutsch-jüdischen Symbiose … mit meinem eigenen Unterfangen, das eigene Erleben als Erzähler zu fassen und dadurch zu tradieren“.
Berühmt sind Mayers Vorlesungen im Hörsaal 40 der Leipziger Universität. Hervorragende Schüler und Schülerinnen wie Volker Braun, Uwe Johnson und Christa Wolf sitzen in seinen Seminaren. Mit seinem Freund Ernst Bloch und dessen Frau, der Architektin Karola Bloch, steht er für einen undogmatischen, kritischen Marxismus. Das kommt bei den Herrschenden der SED nicht gut an. Nach Blochs Weggang 1961 ist mit Mayer – nach Meinung der herrschenden Partei – immer noch „eine Lehrmeinung zu viel“ in Leipzig. 1963 kehrt der „Deutsche auf Widerruf“ in das westliche Deutschland zurück.
Wer war dieser Mann, der die literarische und kulturpolitische Diskussion der frühen DDR, der BRD in den 60er bis 80er Jahren des 20. Jahrhunderts maßgeblich mitbestimmt hatte?
Am 19. März 1907 wurde Hans Mayer in Köln geboren. Er starb am 19. Mai 2001 in Tübingen.
„Die Rolle, die Literatur für ein Leben spielen kann, spiegelte sich bei Hans Mayer in seiner Existenz schon sehr deutlich und er vermittelte dies weiter. Er zeigte, dass das nicht ein Privileg nur für ihn war, sondern dass man sich um dieses Privileg bemühen kann.“ (Inge Jens)
Aktualisiert: 2022-12-13
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Die biographischen Dialoge entfalten ideengeschichtliches Denken als eigene Kunst des Verstehens. Sie zeigen Gestalten der Nachdenklichkeit zwischen Kunst und Wissenschaft.
Karl Jaspers Buch »Die Psychologie der Weltanschauungen« (1919) entwickelte 1919 ein philosophisches Interesse an der inneren Dynamik moderner Menschen. Seinem interdisziplinären Blick folgen die zwölf Gespräche, die Matthias Bormuth als Ideenhistoriker mit Wissenschaftlern, Künstlern und Schriftstellern führte. Unter anderem in den Werdegängen von Johannes Grützke, Inge Jens, Hartmut Lange, Michael Triegel, Michael Krüger und Martin Warnke verbinden sich individuelle und gesellschaftliche Geschichte.
Die biographischen Dialoge entfalten ideengeschichtliches Denken als eigene Kunst des Verstehens. In den Gesprächen entstehen - mit Uwe Johnson gesprochen - »Ich-Geschichten«. Sie bieten unterschiedliche Verflechtungen von Kunst und Wissenschaft im Medium von Buch und Bild. Im Vergleich der intellektuellen Lebensläufe zwischen Ost und West spiegeln sich auch die historischen Zäsuren von 1945 und 1989.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Michael Buselmeier,
Christoph Dieckmann,
Friedrich Dieckmann,
Isabel Fargo Cole,
Max Frisch,
Ellen Hinsey,
Inge Jens,
Pedro Kadivar,
Gabriele Helen Killert,
Christoph Meckel,
Maciej Niemiec,
Germain Nouveau,
Siegfried Pitschmann,
Angela Rohr
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Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-03-31
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Aktualisiert: 2023-04-11
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Mit dem Erscheinen von Thomas Manns Tagebüchern hat sich unser Bild des Autors und unser Verständnis seines Werks nachhaltig verändert. In den erhaltenen Journalen von 1918-1921 und ab 1933 bis zum Tod 1955 verbindet Thomas Mann alltägliche Beobachtungen mit dem Weltgeschehen und schreibt so "den Roman eines Lebens": es ist "der umfassendste, welthaltigste, rührendste, aberwitzigste Roman", den der Autor je geschrieben hat - "und wie wunderbar geschrieben!" (Volker Hage)
Aktualisiert: 2023-03-31
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