Die Magd Anna Göldi wurde im Sommer 1782 als letzte „Hexe“ in der Schweiz und in Westeuropa hingerichtet. Darüber ist schon sehr viel geschrieben worden, doch gibt es noch keine Edition der umfangreichen Prozessakten, die im Landesarchiv Glarus liegen. Das Buch schafft dazu einen ersten Zugang und stellt damit die weiteren Forschungen auf eine gesicherte Quellenbasis. Dabei wird auch Anna Göldis vermeintlichem „Komplizen“, dem Schlossermeister Rudolf Steinmüller, der sich im Verlauf des Prozesses selbst das Leben nahm, der ihm gebührende Platz eingeräumt. Steinmüller war genauso ein unschuldiges Opfer wie Anna Göldi selbst und hätte eigentlich 2008 auch mit ihr zusammen rehabilitiert werden sollen. Das Buch richtet sich an Historiker:innen und Jurist:innen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Magd Anna Göldi wurde im Sommer 1782 als letzte „Hexe“ in der Schweiz und in Westeuropa hingerichtet. Darüber ist schon sehr viel geschrieben worden, doch gibt es noch keine Edition der umfangreichen Prozessakten, die im Landesarchiv Glarus liegen. Das Buch schafft dazu einen ersten Zugang und stellt damit die weiteren Forschungen auf eine gesicherte Quellenbasis. Dabei wird auch Anna Göldis vermeintlichem „Komplizen“, dem Schlossermeister Rudolf Steinmüller, der sich im Verlauf des Prozesses selbst das Leben nahm, der ihm gebührende Platz eingeräumt. Steinmüller war genauso ein unschuldiges Opfer wie Anna Göldi selbst und hätte eigentlich 2008 auch mit ihr zusammen rehabilitiert werden sollen. Das Buch richtet sich an Historiker:innen und Jurist:innen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die einfache Definition der Ungehorsamsstrafe lautet: Jeder Inquisit, der leugnet oder schweigt, soll für seinen Ungehorsam bestraft werden. Doch welche Rolle spielte die Ungehorsamsstrafe im Strafprozess des frühen 19. Jahrhunderts? Ausgewertete Verhörprotokolle überraschen, indem sie zeigen, dass die Ungehorsamsstrafe in der Verfahrenspraxis entgegen der intensiven zeitgenössischen Diskussion nahezu nicht vorkam.
In dieser Hinsicht unterliegt die Rechtsgeschichte einem bisher verzerrten Bild der Prozesswirklichkeit des frühen 19. Jahrhunderts, das einer Aufklärung und Ursachenforschung bedarf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Magd Anna Göldi wurde im Sommer 1782 als letzte „Hexe“ in der Schweiz und in Westeuropa hingerichtet. Darüber ist schon sehr viel geschrieben worden, doch gibt es noch keine Edition der umfangreichen Prozessakten, die im Landesarchiv Glarus liegen. Das Buch schafft dazu einen ersten Zugang und stellt damit die weiteren Forschungen auf eine gesicherte Quellenbasis. Dabei wird auch Anna Göldis vermeintlichem „Komplizen“, dem Schlossermeister Rudolf Steinmüller, der sich im Verlauf des Prozesses selbst das Leben nahm, der ihm gebührende Platz eingeräumt. Steinmüller war genauso ein unschuldiges Opfer wie Anna Göldi selbst und hätte eigentlich 2008 auch mit ihr zusammen rehabilitiert werden sollen. Das Buch richtet sich an Historiker:innen und Jurist:innen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die einfache Definition der Ungehorsamsstrafe lautet: Jeder Inquisit, der leugnet oder schweigt, soll für seinen Ungehorsam bestraft werden. Doch welche Rolle spielte die Ungehorsamsstrafe im Strafprozess des frühen 19. Jahrhunderts? Ausgewertete Verhörprotokolle überraschen, indem sie zeigen, dass die Ungehorsamsstrafe in der Verfahrenspraxis entgegen der intensiven zeitgenössischen Diskussion nahezu nicht vorkam.
In dieser Hinsicht unterliegt die Rechtsgeschichte einem bisher verzerrten Bild der Prozesswirklichkeit des frühen 19. Jahrhunderts, das einer Aufklärung und Ursachenforschung bedarf.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Magd Anna Göldi wurde im Sommer 1782 als letzte „Hexe“ in der Schweiz und in Westeuropa hingerichtet. Darüber ist schon sehr viel geschrieben worden, doch gibt es noch keine Edition der umfangreichen Prozessakten, die im Landesarchiv Glarus liegen. Das Buch schafft dazu einen ersten Zugang und stellt damit die weiteren Forschungen auf eine gesicherte Quellenbasis. Dabei wird auch Anna Göldis vermeintlichem „Komplizen“, dem Schlossermeister Rudolf Steinmüller, der sich im Verlauf des Prozesses selbst das Leben nahm, der ihm gebührende Platz eingeräumt. Steinmüller war genauso ein unschuldiges Opfer wie Anna Göldi selbst und hätte eigentlich 2008 auch mit ihr zusammen rehabilitiert werden sollen. Das Buch richtet sich an Historiker:innen und Jurist:innen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die einfache Definition der Ungehorsamsstrafe lautet: Jeder Inquisit, der leugnet oder schweigt, soll für seinen Ungehorsam bestraft werden. Doch welche Rolle spielte die Ungehorsamsstrafe im Strafprozess des frühen 19. Jahrhunderts? Ausgewertete Verhörprotokolle überraschen, indem sie zeigen, dass die Ungehorsamsstrafe in der Verfahrenspraxis entgegen der intensiven zeitgenössischen Diskussion nahezu nicht vorkam.
In dieser Hinsicht unterliegt die Rechtsgeschichte einem bisher verzerrten Bild der Prozesswirklichkeit des frühen 19. Jahrhunderts, das einer Aufklärung und Ursachenforschung bedarf.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Jeanne d’Arc oder die Jungfrau von Orléans: Sie ist die Nationalheldin von Frankreich. Im 15. Jahrhundert führt sie das Heer gegen die Engländer an.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Die Magd Anna Göldi wurde im Sommer 1782 als letzte „Hexe“ in der Schweiz und in Westeuropa hingerichtet. Darüber ist schon sehr viel geschrieben worden, doch gibt es noch keine Edition der umfangreichen Prozessakten, die im Landesarchiv Glarus liegen. Das Buch schafft dazu einen ersten Zugang und stellt damit die weiteren Forschungen auf eine gesicherte Quellenbasis. Dabei wird auch Anna Göldis vermeintlichem „Komplizen“, dem Schlossermeister Rudolf Steinmüller, der sich im Verlauf des Prozesses selbst das Leben nahm, der ihm gebührende Platz eingeräumt. Steinmüller war genauso ein unschuldiges Opfer wie Anna Göldi selbst und hätte eigentlich 2008 auch mit ihr zusammen rehabilitiert werden sollen. Das Buch richtet sich an Historiker:innen und Jurist:innen.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Was ist eine Vernehmung? Die Regeln der Strafprozessordnung über die Vernehmung sehen zwar sowohl für die vernehmende Person als auch für die vernommene Person bestimmte Rechte und Pflichten vor. Wann jedoch eine Befragung eine Vernehmung ist, dies beantwortet das Gesetz nicht - und das hat Folgen. Denn welche Regeln gelten, wenn der Staat den Bürger nicht förmlich vernimmt, sondern ihn nur "informatorisch" befragt? Wie verhält es sich mit den Rechten des Bürgers und wie mit den Pflichten des Staats in einer sogenannten verdeckten Befragung, wenn der Bürger glaubt, es handele sich um ein privates Gespräch von Bürger zu Bürger? Antje Schumann widmet sich auf historischer und dogmatischer Grundlage sowie unter Einbeziehung von Erkenntnissen der Aussage- und Vernehmungspsychologie der Bestimmung des Rechtsbegriffs der Vernehmung im Strafprozess. Sie gelangt zu einer Definition, die der staatlichen Ausübung von Macht bei der Aufklärung des Verdachts einer Straftat Grenzen setzt und die Rechte des befragten Bürgers wahrt. Zudem weist Antje Schumann nach, dass die Vernehmung die einzige im Strafverfahren zulässige Form der Befragung ist.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Carl Joseph Anton Mittermaier (1787-1867) hat das Strafprozessrecht und seine Entwicklung zwischen 1809 und 1866 in zahllosen Beiträgen behandelt. Sie decken den gesamten Zeitraum ab, der für die Entstehung des reformierten Strafprozesses relevant ist und erfassen den Strafprozess in all seinen Details. Mittermaier maß der "Erfahrung" und den neuen Disziplinen der Gerichtsmedizin, Strafrechtsvergleichung, Kriminalpolitik und Gefängniskunde weitaus größere Bedeutung zu als der vormaligen strafrechtlichen Leitwissenschaft, der Philosophie. Unbestritten ist die Rolle, die Mittermaier als Vermittler von Kenntnissen über das für den Reformprozess als Regelungsmuster bedeutsame ausländische (Strafprozess-)Recht wahrgenommen hat. Seine Bedeutung als Strafprozessrechtsdogmatiker wird dagegen durchaus kritisch gesehen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, ob und inwieweit die strafprozessualen Arbeiten Mittermaiers aus heutiger Sicht bleibenden Stellenwert haben.
Aktualisiert: 2022-08-10
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Carl Joseph Anton Mittermaier (1787-1867) hat das Strafprozessrecht und seine Entwicklung zwischen 1809 und 1866 in zahllosen Beiträgen behandelt. Sie decken den gesamten Zeitraum ab, der für die Entstehung des reformierten Strafprozesses relevant ist und erfassen den Strafprozess in all seinen Details. Mittermaier maß der "Erfahrung" und den neuen Disziplinen der Gerichtsmedizin, Strafrechtsvergleichung, Kriminalpolitik und Gefängniskunde weitaus größere Bedeutung zu als der vormaligen strafrechtlichen Leitwissenschaft, der Philosophie. Unbestritten ist die Rolle, die Mittermaier als Vermittler von Kenntnissen über das für den Reformprozess als Regelungsmuster bedeutsame ausländische (Strafprozess-)Recht wahrgenommen hat. Seine Bedeutung als Strafprozessrechtsdogmatiker wird dagegen durchaus kritisch gesehen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, ob und inwieweit die strafprozessualen Arbeiten Mittermaiers aus heutiger Sicht bleibenden Stellenwert haben.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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[opferLos] fällt wohl am ehesten in das Genre Psycho-Thriller, wobei gerade die tiefen, fast schon schmerzhaften Psychostudien und Charakterbeschreibungen der Protagonisten dem Roman seine besondere, ja, einzigartige Stimmung verleihen. Leserinnen und Leser werden durch den typischen Schreibstil des Autors und den Aufbau des Romans ebenso gefesselt wie durch die unerwarteten Wendungen und Abgrund-Tiefen sexueller Lüste. Über das erste Kapitel hinweg zieht sich die offene Frage, in welcher Zeit dieses Buch eigentlich angesiedelt ist. – Mittelalter oder Gegenwart?
Das Buch schildert ungeschönt menschliche Untiefen und Schicksale, die durch das Tabu-Thema seelischen und körperlichen Missbrauch miteinander verbunden sind.
"Der Autor greift im Roman [opferLos] atemlos spannend erschreckende Aspekte auf, die er seinen Mitmenschen zumutet und damit gnadenlos vor Augen führt."
Aktualisiert: 2023-03-22
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