Begriffskonflikte in der internationalen Politik

Begriffskonflikte in der internationalen Politik von Ruta,  Christina
Competing conceptions of the world lead to dissension, among people as well as among states. Is it at all possible to rationally deal with controversies involving different world views and language systems? Or do conceptual conflicts, i.e. logical semantic communication problems, prevent any form of agreement? After all, it is not a question of answering a question with yes or no; there is even disagreement as to the formulation of an issue – over the adequate presentation of the points of view, the structuring of communication processes and the interpretation and use of terminology. Do conceptual conflicts arising out of ideological differences between two states also prevent the settlement of political differences? This topic is discussed on the basis of the controversy between the Islamic Republic of Iran and the US – a highly volatile example of a controversy in which the representatives of differing ideologies, religions or cultures stand in opposition to each other.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Begriffskonflikte in der internationalen Politik

Begriffskonflikte in der internationalen Politik von Ruta,  Christina
Competing conceptions of the world lead to dissension, among people as well as among states. Is it at all possible to rationally deal with controversies involving different world views and language systems? Or do conceptual conflicts, i.e. logical semantic communication problems, prevent any form of agreement? After all, it is not a question of answering a question with yes or no; there is even disagreement as to the formulation of an issue – over the adequate presentation of the points of view, the structuring of communication processes and the interpretation and use of terminology. Do conceptual conflicts arising out of ideological differences between two states also prevent the settlement of political differences? This topic is discussed on the basis of the controversy between the Islamic Republic of Iran and the US – a highly volatile example of a controversy in which the representatives of differing ideologies, religions or cultures stand in opposition to each other.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Teilungen überwinden

Teilungen überwinden von Bachem-Rehm,  Michaela, Hiepel,  Claudia, Türk,  Henning
Die Geschichte der internationalen Beziehungen hat in den vergangenen Jahren einen enormen Aufwind erlebt. Sie hat ihre Themenfelder erweitert, ist methodisch offener und pluralistischer geworden. Der von Wilfried Loth im Jahr 2000 beschriebene "Dialog der Taubstummen" ist schon lange Geschichte, nicht zuletzt weil alte (nationale) Debatten durch interdisziplinäre Ansätze und die Internationalisierung der Geschichtswissenschaft selbst überholt sind. Der Sammelband vereinigt 52 Beiträge internationaler Autorinnen und Autoren. Er bildet die Vielfalt methodischer Ansätze und die thematische Breite der neuen internationalen Geschichtsschreibung ab. Es werden zugleich die Themenfelder der historischen Forschung Wilfried Loths abgesteckt, der mit seinen Arbeiten einen Beitrag zur Erneuerung und Erweiterung der europäischen und internationalen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts geleistet hat. Aus dem Inhalt: Vom Umgang mit (Zeit-)Geschichte* Feindschaften überwinden: Die deutsch-französischen Beziehungen* Die Teilung der Welt überwinden: Entspannungspolitik im Kalten Krieg* Transnationale Ordnungsmodelle und Akteure* Ausgangspunkte: Europa als Handlungsraum und Vorstellung* Die Grenzen in Europa überwinden: Wege zur politischen Einigung des Kontinentes seit 1945* Alte und neue Krisen der Europäischen Gemeinschaft* Kirchen und internationale Geschichte
Aktualisiert: 2023-05-29
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Teilungen überwinden

Teilungen überwinden von Bachem-Rehm,  Michaela, Hiepel,  Claudia, Türk,  Henning
Die Geschichte der internationalen Beziehungen hat in den vergangenen Jahren einen enormen Aufwind erlebt. Sie hat ihre Themenfelder erweitert, ist methodisch offener und pluralistischer geworden. Der von Wilfried Loth im Jahr 2000 beschriebene "Dialog der Taubstummen" ist schon lange Geschichte, nicht zuletzt weil alte (nationale) Debatten durch interdisziplinäre Ansätze und die Internationalisierung der Geschichtswissenschaft selbst überholt sind. Der Sammelband vereinigt 52 Beiträge internationaler Autorinnen und Autoren. Er bildet die Vielfalt methodischer Ansätze und die thematische Breite der neuen internationalen Geschichtsschreibung ab. Es werden zugleich die Themenfelder der historischen Forschung Wilfried Loths abgesteckt, der mit seinen Arbeiten einen Beitrag zur Erneuerung und Erweiterung der europäischen und internationalen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts geleistet hat. Aus dem Inhalt: Vom Umgang mit (Zeit-)Geschichte* Feindschaften überwinden: Die deutsch-französischen Beziehungen* Die Teilung der Welt überwinden: Entspannungspolitik im Kalten Krieg* Transnationale Ordnungsmodelle und Akteure* Ausgangspunkte: Europa als Handlungsraum und Vorstellung* Die Grenzen in Europa überwinden: Wege zur politischen Einigung des Kontinentes seit 1945* Alte und neue Krisen der Europäischen Gemeinschaft* Kirchen und internationale Geschichte
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erobern und Erinnern

Erobern und Erinnern von Jansen,  Jan C.
"Die Arbeit ist auf unnachgiebige Weise analytisch und zugleich ein Lesevergnügen. Während sie die historische Erinnerungsforschung grundsätzlich voranbringt, setzt sie neue Maßstäbe für eine politische Kulturgeschichte kolonialer Verhältnisse." Jürgen Osterhammel Algerien war Frankreichs wichtigste Kolonie, galt lange sogar als integraler Bestandteil der Nation. Formen symbolischer Politik spielten dabei eine zentrale Rolle. Denkmäler, Zeremonien, Orts- und Straßennamen überzogen das Land. Sie schufen einen öffentlichen Raum, den auch die Kolonisierten selbst nutzten, um die politischen und sozialen Strukturen der Kolonie neu zu verhandeln oder gar auszuhebeln. Auf der Basis von umfangreichem und gänzlich neuem Material aus algerischen und französischen Archiven erkundet Jan C. Jansen diese weite Erinnerungslandschaft vom Beginn der französischen Kolonisierung bis zum Vorabend des Unabhängigkeitskrieges. Am Schnittpunkt von lokaler und globaler Geschichte, der Analyse von Kulturtransfers und kollektiver Erinnerung, von Herrschaft und Widerstand in Imperien entwirft er ein dynamisches Bild der Kolonialgesellschaft, das sich jenseits einseitiger Lesarten verortet. Zugleich leistet er eine Einführung in die französisch-algerische Konfliktgeschichte, deren Auswirkungen bis heute reichen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frankreich und das Ende des Kalten Krieges

Frankreich und das Ende des Kalten Krieges von Schotters,  Frederike
Das Bild der französischen Präsidentschaft zwischen „Zweitem Kalten Krieg“ und deutscher Wiedervereinigung ist in der Forschung bislang von großer Ambivalenz geprägt. Die Studie erforscht erstmals die politischen Handlungsstrategien von François Mitterrand und seiner außenpolitischen Regierungsmannschaft zwischen „Zweitem Kalten Krieg“ und deutscher Wiedervereinigung. Mit dem Ende der Entspannung zwischen Ost und West, Blockierungen in der europapolitischen Zusammenarbeit und transatlantischen Konflikten wurde der Übergang von den 70er zu den 80er Jahren von Zeitgenossen als umfassende Krise empfunden. Zudem trat François Mitterrand das Amt des französischen Präsidenten in der Erwartung eines gewaltigen politischen Umbruchs an: Er ging davon aus, dass die Sowjetunion auf mittelfristige Sicht zu geschwächt sein würde, um die Dominanz über ihr Imperium aufrecht zu erhalten. In den 1980er Jahren entwickelte die équipe Mitterrand Ideen und Konzepte zu einer umfassenden Neustrukturierung der internationalen Staatenwelt. Erstmals werden in der Studie systematisch emotionshistorische Ansätze genutzt, um politische Handlungsstrategien zu erforschen. Auf diese Weise gelingt es aufzuzeigen, mit welchen Strategien Akteure der internationalen Beziehungen Auswege aus Konfrontationen eröffnen. Anhand der neuen empirischen Erkenntnisse zur französischen Außen- und Sicherheits- und Europapolitik wird durch die Weiterentwicklung methodischer Instrumentarien dargelegt, wie sich Emotionen im Kontext internationaler Beziehungen erforschen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Willy Brandt und Georges Pompidou

Willy Brandt und Georges Pompidou von Hiepel,  Claudia
Motor, Lokomotive, Tandem: Metaphern, die die Rolle der deutsch-französischen Beziehungen für den Prozess der europäischen Integration bezeichnen sollen, gibt es zahlreiche. Dennoch ist die Schrittmacherfunktion, die man Deutschland und Frankreich zuschreibt, nie systematisch auf empirischer Grundlage untersucht worden. Mit Willy Brandt und Georges Pompidou nimmt Claudia Hiepel zwei politische Akteure in den Blick, die im Kontext einer Umbruchphase in der Geschichte der Europäischen Gemeinschaft in den Jahren um 1970 agierten. In bilateralen Verhandlungen fanden die Protagonisten – trotz unterschiedlicher Prägungen und Konzeptionen – Auswege aus der Krise der Europäischen Gemeinschaft. Es gelang Ihnen, eine institutionelle Weiterentwicklung anzustoßen, deren Wirkung bis in die Gegenwart hinein reicht. Die Arbeit von Claudia Hiepel wurde mit dem Emile und Aline Mayrisch-Preis und dem Willy-Brandt-Preis 2011 zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (Berlin) ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Sicherheit des Westens

Die Sicherheit des Westens von Böhm,  Enrico
Gipfeltreffen der G8 sind bis heute Ereignisse, die in der internationalen Presse viel Aufmerksamkeit erwecken. Ihre Entstehung als G7-Gipfel (in Zeiten des „Kalten Krieges“ noch ohne Russland) geht zurück auf die ökonomischen und politischen Krisen der 1970er Jahre. Enrico Böhm rekonstruiert, welche Erwartungen und Funktionen sich mit den Gipfeln verbanden. Zugleich sind diese Gipfel Indikatoren für den Wandel von internationaler Politik in einer Zeit der intensivierten Globalisierung. Im Vergleich zu den übrigen Formen der zwischenstaatlichen Kooperation, legten die Gipfel ein ungewöhnlich starkes Gewicht auf die teilnehmenden Personen, die sich hier als leader der westlichen Welt präsentierten. Entsprechend konturiert der Autor die These, dass es sich bei den Gipfeln um ein Legitimierungsinstrument der Staats- und Regierungschefs handelte – ein heute wieder hoch aktuelles Phänomen. In seiner Analyse folgt Enrico Böhm einem innovativen Ansatz der erweiterten Politikgeschichte, der weit über nationale oder rein chronologische Darstellungsformen hinausgreift.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erster Weltkrieg und Dschihad

Erster Weltkrieg und Dschihad von Hanisch,  Marc, Loth,  Wilfried
"unsere Consuln [müssen] in Türkei und Indien, Agenten etc. […] die ganze Mohamedan. Welt gegen dieses verhaßte, verlogene, gewissenlose Krämervolk zum wilden Aufstand entflammen; denn wenn wir uns verbluten sollen, dann soll England wenigstens Indien verlieren." Kaiser Wilhelm II., auf dem Höhepunkt der Juli-Krise 1914 Die Völker der islamischen Welt zum Aufstand gegen die britische Kolonialherrschaft zu bewegen – das war Teil der Kriegsstrategie, die die politische und militärische Führung des Deutschen Reiches in der Julikrise 1914 entwickelte. Sie stützte sich dabei auf die Kenntnisse der Entwicklungen im Osmanischen Reich, die der Kölner Bankierssohn und Orientexperte Max Freiherr von Oppenheim erworben hatte. Wie deutsche Militärs, Diplomaten und in den Kriegsdienst versetzte Zivilisten versuchten, diese Strategie auf dem orientalischen Kriegsschauplatz umzusetzen, wird in diesem Band zum ersten Mal auf breiter Quellengrundlage dargestellt. Er handelt von wechselnden militärischen und politischen Erfolgen in Ägypten, Palästina, im Libanon, in Mesopotamien, Persien, im Kaukasus und am Arabischen Golf, aber auch von internen Rivalitäten und Auseinandersetzungen mit den habsburgischen und osmanischen Verbündeten. In der Summe wird eine Bewegung deutlich, die tatsächlich mehr auf die Unabhängigkeit der islamischen Völker zielte als auf einen Ausbau der deutschen Weltmachtstellung. Mit Beiträgen von Marc Hanisch, Michael Jonas, Stefan M. Kreutzer, Martin Kröger, Bernd Lemke, Wilfried Loth, Veit Veltzke, Alexander Will und Jan Zinke
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erobern und Erinnern

Erobern und Erinnern von Jansen,  Jan C.
"Die Arbeit ist auf unnachgiebige Weise analytisch und zugleich ein Lesevergnügen. Während sie die historische Erinnerungsforschung grundsätzlich voranbringt, setzt sie neue Maßstäbe für eine politische Kulturgeschichte kolonialer Verhältnisse." Jürgen Osterhammel Algerien war Frankreichs wichtigste Kolonie, galt lange sogar als integraler Bestandteil der Nation. Formen symbolischer Politik spielten dabei eine zentrale Rolle. Denkmäler, Zeremonien, Orts- und Straßennamen überzogen das Land. Sie schufen einen öffentlichen Raum, den auch die Kolonisierten selbst nutzten, um die politischen und sozialen Strukturen der Kolonie neu zu verhandeln oder gar auszuhebeln. Auf der Basis von umfangreichem und gänzlich neuem Material aus algerischen und französischen Archiven erkundet Jan C. Jansen diese weite Erinnerungslandschaft vom Beginn der französischen Kolonisierung bis zum Vorabend des Unabhängigkeitskrieges. Am Schnittpunkt von lokaler und globaler Geschichte, der Analyse von Kulturtransfers und kollektiver Erinnerung, von Herrschaft und Widerstand in Imperien entwirft er ein dynamisches Bild der Kolonialgesellschaft, das sich jenseits einseitiger Lesarten verortet. Zugleich leistet er eine Einführung in die französisch-algerische Konfliktgeschichte, deren Auswirkungen bis heute reichen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frankreich und das Ende des Kalten Krieges

Frankreich und das Ende des Kalten Krieges von Schotters,  Frederike
Das Bild der französischen Präsidentschaft zwischen „Zweitem Kalten Krieg“ und deutscher Wiedervereinigung ist in der Forschung bislang von großer Ambivalenz geprägt. Die Studie erforscht erstmals die politischen Handlungsstrategien von François Mitterrand und seiner außenpolitischen Regierungsmannschaft zwischen „Zweitem Kalten Krieg“ und deutscher Wiedervereinigung. Mit dem Ende der Entspannung zwischen Ost und West, Blockierungen in der europapolitischen Zusammenarbeit und transatlantischen Konflikten wurde der Übergang von den 70er zu den 80er Jahren von Zeitgenossen als umfassende Krise empfunden. Zudem trat François Mitterrand das Amt des französischen Präsidenten in der Erwartung eines gewaltigen politischen Umbruchs an: Er ging davon aus, dass die Sowjetunion auf mittelfristige Sicht zu geschwächt sein würde, um die Dominanz über ihr Imperium aufrecht zu erhalten. In den 1980er Jahren entwickelte die équipe Mitterrand Ideen und Konzepte zu einer umfassenden Neustrukturierung der internationalen Staatenwelt. Erstmals werden in der Studie systematisch emotionshistorische Ansätze genutzt, um politische Handlungsstrategien zu erforschen. Auf diese Weise gelingt es aufzuzeigen, mit welchen Strategien Akteure der internationalen Beziehungen Auswege aus Konfrontationen eröffnen. Anhand der neuen empirischen Erkenntnisse zur französischen Außen- und Sicherheits- und Europapolitik wird durch die Weiterentwicklung methodischer Instrumentarien dargelegt, wie sich Emotionen im Kontext internationaler Beziehungen erforschen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Außenpolitik und Öffentlichkeit

Außenpolitik und Öffentlichkeit von Hoeres,  Peter
Die Veröffentlichung von amerikanischen Depeschen auf der Plattform WikiLeaks hat den Widerstreit zwischen einem radikalen Publizitätsanspruch und der fortdauernden staatlichen Arkanpolitik wieder ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gerückt. Peter Hoeres gelingt es in seiner Arbeit, diesen Antagonismus historisch zu unterfüttern. Er untersucht dafür die konfliktreiche Beziehung von Außenpolitik und Öffentlichkeit in den für die Bundesrepublik fundamentalen deutsch-amerikanischen Beziehungen im Kalten Krieg. Augenscheinlich wird das Wechselspiel von Arkanpolitik und Sichtbarmachung, Geheimhaltung und Leaking, außenpolitischen Akteuren und öffentlicher Meinung. Untersucht wird dieses Wechselspiel anhand der Auseinandersetzungen über die deutsche atomare Mitbestimmung, den Nichtverbreitungsvertrag, die amerikanische Truppenstationierung, den Devisenausgleich, die Beteiligung am Vietnamkrieg, die Neue Ostpolitik, den Jom-Kippur-Krieg und die Neuordnung des europäisch-amerikanischen Verhältnisses. Neben den Massenmedien integriert Hoeres die Demoskopie in ihrer arkanen wie in ihrer medialisierten Variante in seine Analyse der transatlantischen Beziehungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vereinigte Staaten des Nordens

Vereinigte Staaten des Nordens von Hecker-Stampehl,  Jan
Der Zweite Weltkrieg führte zu intensiven Diskussionen über die internationale Ordnung nach dem Krieg. Während die Nationalsozialisten eine ‚Neuordnung Europas‘ vorsahen und die Widerstandsbewegungen Pläne für ein Einigung Europas vorlegten, diskutierte man im Norden primär die Idee der "Vereinigten Staaten des Nordens". Jan Hecker-Stampehl analysiert die wichtigsten Integrationsideen und die "Norden-Vereine" in Dänemark, Schweden und Finnland als zentrale Akteure. Neben den politischen Entwürfen untersucht er auch kulturelle Konstruktionen des Nordens und Strategien zur Verbreitung der Integrationsideen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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