Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch: Iranische Namen in Nebenüberlieferungen indogermanischer Namen. Band 5: Faszikel 5A: Iranische Personennamen in der griechischen Literatur vor Alexander d. Gr.

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch: Iranische Namen in Nebenüberlieferungen indogermanischer Namen. Band 5: Faszikel 5A: Iranische Personennamen in der griechischen Literatur vor Alexander d. Gr. von Schmitt,  Rüdiger
Der vorliegende Band bietet, basierend auf zahlreichen Vorarbeiten des Autors (darunter drei Bänden von „Iranica Graeca Vetustiora“), eine vollständige Sammlung und eingehende Interpretation jener Personennamen der griechischen Literatur der klassischen Zeit (bis auf Alexander d.Gr.), die iranischer Herkunft sind, über das Iranische ins Griechische gelangten oder von Früheren als iranisch erklärt wurden. Der Schwerpunkt liegt also deutlich auf dem Achaimenidenreich. Dabei bleibt die zeitliche Abgrenzung nach unten in manchen Punkten unscharf. Die Präsentation der Namen schließt sich den bereits vorliegenden Bänden des „Iranischen Personennamenbuches“ an: Vollständigen Belegstellenangaben und einer prosopographischen Kurzcharakterisierung der Namenträger folgt jeweils ein (z.T. sehr ausführlicher) Abschnitt über die Deutung des Namens. Konsequent wurde der seit F. Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) grundlegend veränderten Forschungssituation Rechnung getragen: Die griechischen Texte sind nach den neuesten Textausgaben zitiert; die reichen anthroponomastischen Zeugnisse der im Achaimenidenreich gesprochenen Sprachen sind ausgiebig verwertet und das Namenmaterial auch jüngerer iranischer Sprachen ist berücksichtigt worden. Detaillierte Register erschließen das onomastische Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch: Iranische Namen in Nebenüberlieferungen indogermanischer Namen. Band 5

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch: Iranische Namen in Nebenüberlieferungen indogermanischer Namen. Band 5 von Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger
Der vorliegende Band bietet, basierend auf zahlreichen Vorarbeiten des Autors (darunter drei Bänden von „Iranica Graeca Vetustiora“), eine vollständige Sammlung und eingehende Interpretation jener Personennamen der griechischen Literatur der klassischen Zeit (bis auf Alexander d.Gr.), die iranischer Herkunft sind, über das Iranische ins Griechische gelangten oder von Früheren als iranisch erklärt wurden. Der Schwerpunkt liegt also deutlich auf dem Achaimenidenreich. Dabei bleibt die zeitliche Abgrenzung nach unten in manchen Punkten unscharf. Die Präsentation der Namen schließt sich den bereits vorliegenden Bänden des „Iranischen Personennamenbuches“ an: Vollständigen Belegstellenangaben und einer prosopographischen Kurzcharakterisierung der Namenträger folgt jeweils ein (z.T. sehr ausführlicher) Abschnitt über die Deutung des Namens. Konsequent wurde der seit F. Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) grundlegend veränderten Forschungssituation Rechnung getragen: Die griechischen Texte sind nach den neuesten Textausgaben zitiert; die reichen anthroponomastischen Zeugnisse der im Achaimenidenreich gesprochenen Sprachen sind ausgiebig verwertet und das Namenmaterial auch jüngerer iranischer Sprachen ist berücksichtigt worden. Detaillierte Register erschließen das onomastische Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Iranische Personennamen in der Neu- und Spätbabylonischen Nebenüberlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Iranische Personennamen in der Neu- und Spätbabylonischen Nebenüberlieferung von Zadok,  Ran
Die gemeinsame Arbeit dreier Verfasser über "Noms propres syriaques d´origine iranienne" wird hier als ein neuer Faszikel des "Iranische(n) Personennamenbuch(es)" innerhalb einer neuen Reihe namens "Iranische Onomastik" veröffentlicht. Die Autoren haben alle syrischen Anthroponyme gesammelt, für die eine iranische Herkunft vermutet werden konnte. Dies bedeutete eine Überprüfung aller Wörterbücher, Chroniken und anderer Werke der syrischen Literatur. Die Zahl der Lemmata des vorliegenden Faszikels beläuft sich auf etwa 500. Die meisten der hier enthaltenen Namen waren bereits aus der mittelpersischen Epigraphik bekannt und wurden deshalb bereits in einem der beiden zuvor von Ph. Gignoux herausgegebenen Faszikel des Personennamenbuches analysiert. Es sind jedoch auch einige bis hierhin unbekannte Personennamen belegt, für die Herr Professor Rüdiger Schmitt einen Deutungsvorschlag gemacht hat. Einige der Interpretierungsversuche bleiben notwendigerweise unsicher und daher für weitere Analyse offen. Dieses Buch wird gewiss ein nützliches Arbeitsinstrument für die sasanidische Geschichte sein und zeugt von der außergewöhnlichen Akkulturation der syro-orientalischen Christen in der persischen Welt. Die iranische Onomastik legt somit ein beredtes Zeugnis über die Vielsprachigkeit der syrischsprachigen "Christen des Orients" ab.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Band VII

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Band VII von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Zadok,  Ran
Dieser Faszikel enthält 656 Lemmata, und zwar 656 Personen mit 458 Namen. Die sehr detaillierte Einleitung umfasst 20 Seiten, und die erschöpfenden Indizes über 30 Seiten. Der chronologische Rahmen reicht von ca. 650 bis 5 v.Chr. Das Material ist überwiegend achämenidisch, als Babylonien unter persischer Herrschaft war. Die Namenträger waren nicht nur Perser, sondern auch Meder, Skythen, Elamier usw. … This fascicle contains 656 entries, namely 656 individuals with 458 names. The very detailed Introduction has 20 pages and the exhaustive indexes cover 30 pages. The chronological framework is from c. 650 to 5 B.C. The material is predominantly Achaemenid, when Babylonia was under Persian rule. The bearers of the names were not only Persians, but also Medes, Scythians, Elamites etc.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch: Iranische Namen in Nebenüberlieferungen indogermanischer Namen. Band 5: Faszikel 5A: Iranische Personennamen in der griechischen Literatur vor Alexander d. Gr.

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch: Iranische Namen in Nebenüberlieferungen indogermanischer Namen. Band 5: Faszikel 5A: Iranische Personennamen in der griechischen Literatur vor Alexander d. Gr. von Schmitt,  Rüdiger
Der vorliegende Band bietet, basierend auf zahlreichen Vorarbeiten des Autors (darunter drei Bänden von „Iranica Graeca Vetustiora“), eine vollständige Sammlung und eingehende Interpretation jener Personennamen der griechischen Literatur der klassischen Zeit (bis auf Alexander d.Gr.), die iranischer Herkunft sind, über das Iranische ins Griechische gelangten oder von Früheren als iranisch erklärt wurden. Der Schwerpunkt liegt also deutlich auf dem Achaimenidenreich. Dabei bleibt die zeitliche Abgrenzung nach unten in manchen Punkten unscharf. Die Präsentation der Namen schließt sich den bereits vorliegenden Bänden des „Iranischen Personennamenbuches“ an: Vollständigen Belegstellenangaben und einer prosopographischen Kurzcharakterisierung der Namenträger folgt jeweils ein (z.T. sehr ausführlicher) Abschnitt über die Deutung des Namens. Konsequent wurde der seit F. Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) grundlegend veränderten Forschungssituation Rechnung getragen: Die griechischen Texte sind nach den neuesten Textausgaben zitiert; die reichen anthroponomastischen Zeugnisse der im Achaimenidenreich gesprochenen Sprachen sind ausgiebig verwertet und das Namenmaterial auch jüngerer iranischer Sprachen ist berücksichtigt worden. Detaillierte Register erschließen das onomastische Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Iranische Personennamen in der Neu- und Spätbabylonischen Nebenüberlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Iranische Personennamen in der Neu- und Spätbabylonischen Nebenüberlieferung von Zadok,  Ran
Die gemeinsame Arbeit dreier Verfasser über "Noms propres syriaques d´origine iranienne" wird hier als ein neuer Faszikel des "Iranische(n) Personennamenbuch(es)" innerhalb einer neuen Reihe namens "Iranische Onomastik" veröffentlicht. Die Autoren haben alle syrischen Anthroponyme gesammelt, für die eine iranische Herkunft vermutet werden konnte. Dies bedeutete eine Überprüfung aller Wörterbücher, Chroniken und anderer Werke der syrischen Literatur. Die Zahl der Lemmata des vorliegenden Faszikels beläuft sich auf etwa 500. Die meisten der hier enthaltenen Namen waren bereits aus der mittelpersischen Epigraphik bekannt und wurden deshalb bereits in einem der beiden zuvor von Ph. Gignoux herausgegebenen Faszikel des Personennamenbuches analysiert. Es sind jedoch auch einige bis hierhin unbekannte Personennamen belegt, für die Herr Professor Rüdiger Schmitt einen Deutungsvorschlag gemacht hat. Einige der Interpretierungsversuche bleiben notwendigerweise unsicher und daher für weitere Analyse offen. Dieses Buch wird gewiss ein nützliches Arbeitsinstrument für die sasanidische Geschichte sein und zeugt von der außergewöhnlichen Akkulturation der syro-orientalischen Christen in der persischen Welt. Die iranische Onomastik legt somit ein beredtes Zeugnis über die Vielsprachigkeit der syrischsprachigen "Christen des Orients" ab.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch: Iranische Namen in Nebenüberlieferungen indogermanischer Namen. Band 5

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch: Iranische Namen in Nebenüberlieferungen indogermanischer Namen. Band 5 von Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger
Der vorliegende Band bietet, basierend auf zahlreichen Vorarbeiten des Autors (darunter drei Bänden von „Iranica Graeca Vetustiora“), eine vollständige Sammlung und eingehende Interpretation jener Personennamen der griechischen Literatur der klassischen Zeit (bis auf Alexander d.Gr.), die iranischer Herkunft sind, über das Iranische ins Griechische gelangten oder von Früheren als iranisch erklärt wurden. Der Schwerpunkt liegt also deutlich auf dem Achaimenidenreich. Dabei bleibt die zeitliche Abgrenzung nach unten in manchen Punkten unscharf. Die Präsentation der Namen schließt sich den bereits vorliegenden Bänden des „Iranischen Personennamenbuches“ an: Vollständigen Belegstellenangaben und einer prosopographischen Kurzcharakterisierung der Namenträger folgt jeweils ein (z.T. sehr ausführlicher) Abschnitt über die Deutung des Namens. Konsequent wurde der seit F. Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) grundlegend veränderten Forschungssituation Rechnung getragen: Die griechischen Texte sind nach den neuesten Textausgaben zitiert; die reichen anthroponomastischen Zeugnisse der im Achaimenidenreich gesprochenen Sprachen sind ausgiebig verwertet und das Namenmaterial auch jüngerer iranischer Sprachen ist berücksichtigt worden. Detaillierte Register erschließen das onomastische Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Band VII

Iranisches Personennamenbuch / Iranisches Personennamenbuch Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen Band VII von Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Zadok,  Ran
Dieser Faszikel enthält 656 Lemmata, und zwar 656 Personen mit 458 Namen. Die sehr detaillierte Einleitung umfasst 20 Seiten, und die erschöpfenden Indizes über 30 Seiten. Der chronologische Rahmen reicht von ca. 650 bis 5 v.Chr. Das Material ist überwiegend achämenidisch, als Babylonien unter persischer Herrschaft war. Die Namenträger waren nicht nur Perser, sondern auch Meder, Skythen, Elamier usw. … This fascicle contains 656 entries, namely 656 individuals with 458 names. The very detailed Introduction has 20 pages and the exhaustive indexes cover 30 pages. The chronological framework is from c. 650 to 5 B.C. The material is predominantly Achaemenid, when Babylonia was under Persian rule. The bearers of the names were not only Persians, but also Medes, Scythians, Elamites etc.
Aktualisiert: 2023-02-23
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