Die Erforschung der frühmodernen Staatsbildung ist noch immer überwiegend eine Sache der nationalen Geschichtsschreibung. Dem Anspruch, die europäische Staatsbildung zu verstehen, wird die Wissenschaft indessen nur genügen können, wenn sie konsequent vergleichend vorgeht und die Verschiedenartigkeit der Erscheinungsformen desselben historischen Prozesses berücksichtigt. Ein Vergleich der Territorialstrukturen Italiens und Deutschlands ist insofern von besonderem Interesse, als hier wie dort die sogenannte »Partikularstaatlichkeit« Triumphe gefeiert hat, dennoch aber gravierende Unterschiede festzustellen sind. Der deutsche Leser gewinnt nicht nur tiefe Einblicke in die Territorialstrukturen der früher entwickelten italienischen Staatsbildungen. Er wird auch gezwungen, sich zum Zwecke des Vergleichs zunächst wieder auf die Gemeinsamkeiten der deutschen Territorialstaatsbildung zu besinnen und das Gewirr der deutschen Landesherrschaften strukturell und typologisch zu ordnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Erforschung der frühmodernen Staatsbildung ist noch immer überwiegend eine Sache der nationalen Geschichtsschreibung. Dem Anspruch, die europäische Staatsbildung zu verstehen, wird die Wissenschaft indessen nur genügen können, wenn sie konsequent vergleichend vorgeht und die Verschiedenartigkeit der Erscheinungsformen desselben historischen Prozesses berücksichtigt. Ein Vergleich der Territorialstrukturen Italiens und Deutschlands ist insofern von besonderem Interesse, als hier wie dort die sogenannte »Partikularstaatlichkeit« Triumphe gefeiert hat, dennoch aber gravierende Unterschiede festzustellen sind. Der deutsche Leser gewinnt nicht nur tiefe Einblicke in die Territorialstrukturen der früher entwickelten italienischen Staatsbildungen. Er wird auch gezwungen, sich zum Zwecke des Vergleichs zunächst wieder auf die Gemeinsamkeiten der deutschen Territorialstaatsbildung zu besinnen und das Gewirr der deutschen Landesherrschaften strukturell und typologisch zu ordnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Erforschung der frühmodernen Staatsbildung ist noch immer überwiegend eine Sache der nationalen Geschichtsschreibung. Dem Anspruch, die europäische Staatsbildung zu verstehen, wird die Wissenschaft indessen nur genügen können, wenn sie konsequent vergleichend vorgeht und die Verschiedenartigkeit der Erscheinungsformen desselben historischen Prozesses berücksichtigt. Ein Vergleich der Territorialstrukturen Italiens und Deutschlands ist insofern von besonderem Interesse, als hier wie dort die sogenannte »Partikularstaatlichkeit« Triumphe gefeiert hat, dennoch aber gravierende Unterschiede festzustellen sind. Der deutsche Leser gewinnt nicht nur tiefe Einblicke in die Territorialstrukturen der früher entwickelten italienischen Staatsbildungen. Er wird auch gezwungen, sich zum Zwecke des Vergleichs zunächst wieder auf die Gemeinsamkeiten der deutschen Territorialstaatsbildung zu besinnen und das Gewirr der deutschen Landesherrschaften strukturell und typologisch zu ordnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Erforschung der frühmodernen Staatsbildung ist noch immer überwiegend eine Sache der nationalen Geschichtsschreibung. Dem Anspruch, die europäische Staatsbildung zu verstehen, wird die Wissenschaft indessen nur genügen können, wenn sie konsequent vergleichend vorgeht und die Verschiedenartigkeit der Erscheinungsformen desselben historischen Prozesses berücksichtigt. Ein Vergleich der Territorialstrukturen Italiens und Deutschlands ist insofern von besonderem Interesse, als hier wie dort die sogenannte »Partikularstaatlichkeit« Triumphe gefeiert hat, dennoch aber gravierende Unterschiede festzustellen sind. Der deutsche Leser gewinnt nicht nur tiefe Einblicke in die Territorialstrukturen der früher entwickelten italienischen Staatsbildungen. Er wird auch gezwungen, sich zum Zwecke des Vergleichs zunächst wieder auf die Gemeinsamkeiten der deutschen Territorialstaatsbildung zu besinnen und das Gewirr der deutschen Landesherrschaften strukturell und typologisch zu ordnen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2022-11-14
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Aktualisiert: 2022-11-14
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Der vorliegende Sammelband "Memoria. Erinnern und Vergessen in der Kultur des Mittelalters" enthält die Akten einer Tagung, die im Jahr 2002 am Italienisch-deutschen historischen Institut in Trient gehalten wurde. Sieben Italiener, ein Franzose und neun Deutsche diskutierten ein Thema, das als "totales soziales Phänomen" die internationale Mediävistik seit geraumer Zeit beschäftigt.
Es ging um libri memoriales, die vor allem in den italienischen Beiträgen mit Blick auf die verschiedenen betroffenen Einrichtungen (Zisterzienser, Bruderschaften Regularkanoniker, Pfarrkirchen, Bischöfe und Bettelorden) betrachtet werden. Aber auch Aspekte, die nicht direkt mit der Memorialkultur verbunden sind, werden thematisiert: die Herrscherbilder des Ottonischen Zeitalters, herzogliche und königliche Grabmäler als "Erinnerungsorte" und Stätten der Selbstdarstellung, oder die in unterschiedlichen Textarten - wie Reiseberichten (mit ihrer präzisen Rolle bei der Erfahrung der Fremde) Glossen und Randnoten zu literarischen Texten - sedimentierte Erinnerung.
Was sich daraus ergibt und nun gedruckt vorliegt, ist ein breitgefächertes Panorama besonders im italienischen Sprachraum noch zu erforschender Quellen und ein reichhaltiger Problemkomplex.
Aktualisiert: 2019-04-11
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Die Erforschung der frühmodernen Staatsbildung ist noch immer überwiegend eine Sache der nationalen Geschichtsschreibung. Dem Anspruch, die europäische Staatsbildung zu verstehen, wird die Wissenschaft indessen nur genügen können, wenn sie konsequent vergleichend vorgeht und die Verschiedenartigkeit der Erscheinungsformen desselben historischen Prozesses berücksichtigt. Ein Vergleich der Territorialstrukturen Italiens und Deutschlands ist insofern von besonderem Interesse, als hier wie dort die sogenannte »Partikularstaatlichkeit« Triumphe gefeiert hat, dennoch aber gravierende Unterschiede festzustellen sind. Der deutsche Leser gewinnt nicht nur tiefe Einblicke in die Territorialstrukturen der früher entwickelten italienischen Staatsbildungen. Er wird auch gezwungen, sich zum Zwecke des Vergleichs zunächst wieder auf die Gemeinsamkeiten der deutschen Territorialstaatsbildung zu besinnen und das Gewirr der deutschen Landesherrschaften strukturell und typologisch zu ordnen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wie stets in den Sammelbänden, die aus den Tagungen des italienisch-deutschen Instituts in Trient hervorgehen, suchen die einzelnen Beiträge typische Züge des zentralen Themas "Städtische Identität" in den beiden Ländern zu erfassen, um den Vergleich zu ermöglichen. Konstruktionen und Formen von Identitäten sozialer Gruppen gehören derzeit zum bevorzugten Arbeitsgebiet von Historikern mit der Neigung zum interdisziplinären Zugriff, und so hat das Institut in Trient im Jahre 2000 eine Tagung zur städtischen Identität zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert, im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit veranschlagt.
In fünfzehn Beiträgen untersuchen Historiker die Ausbildung von Traditionen der politischen Ordnung, ihre tatsächliche oder nur angenommene Kontinuität, die Rolle des Fürsten und seiner Residenz für das Selbstverständnis der Stadtgesellschaft, die Rolle der Memoria, insbesondere der Familienmemoria und den Beitrag, den Zeremoniell und Ritual vor allem in der Gestaltung von Festen und Prozessionen zur Identitätsstiftung der städtischen Gesellschaft geleistet haben. In engem Zusammenhang damit stehen die Wege, die die Städte zur Selbstdarstellung beschritten, um durch soziales Handeln oder Architektur und Kunst ein bestimmtes Bild von sich zu entwerfen und nach außen zu spiegeln.
Mehrere Beiträge behandeln dagegen Sonderprobleme, wie die Gefährdung der Identität durch Parteienbildung in der Stadt, die verhinderte Identitätsstiftung für die in der Stadt lebenden Juden durch den Wandel ihres Bürgerrechtsstatus oder auch die Rolle der Kirche und der Kleriker mit ihrem Sonderstatus bei der Ausbildung städtischer Identität. Insgesamt ergeben diese Beiträge ein facettenreiches Bild der Entwicklung in Deutschland und Italien und vermitteln kräftige Anstöße zur Weiterführung der Diskussion, wie sie sich in den letzten Jahren entwickelt hat.
Aktualisiert: 2019-04-11
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Band 2: Kapitel VI–IX des Gesamtwerkes
Aktualisiert: 2020-07-27
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