Jahrhundertflut in Stolberg

Jahrhundertflut in Stolberg von Schreiber,  Helmut, Stolberger Heimat- und Geschichtsverein e. V.
Auf Grund langanhaltender Niederschläge mit einer Niederschlagsmenge von bis zu 200 l pro m2 im Einzugsgebiet des Vichtbachs stieg am 14. Juli 2021 der Wasserstand plötzlich massiv an. Die Flutwelle des Vichtbachs und seiner Zuflüsse traf die Stadtteile Zweifall und Vicht so gewaltig, dass große Teile der Dorfstrukturen zerstört wurden. Auch die Innenstadt Stolbergs sowie Teile des Stadtgebiets Atsch wurden durch das Hochwasser extrem geschädigt. Besonders in der Nacht zum 15. Juli wälzte sich eine gewaltige Flutwelle, u. a. infolge des Überlaufens der Dreilägerbachtalsperre, durch das Tal. Das Geschehene nachvollziehend sind die einzelnen Stadtteile in besonderen Kapiteln dem Vichtbach folgend von Süden nach Norden dargestellt worden. Welche Tragödien sich an manchen Orten abspielten, als der Vichtbach drastisch über die Ufer trat, Straßen, Keller, Geschäfte und Wohnungen im Parterre der Häuser flutete, ist kaum zu beschreiben. In die Obergeschosse geflüchtete Bewohner bangten um ihr Leben. An manchen Stellen stieg das Wasser sogar bis zu einem Meter hoch in das erste Obergeschoss. Viele Stolberger, die in der Talachse am Vichtbach aber auch an der Inde und in der Nähe dieser Wasser-läufe ihr Zuhause hatten oder ihr Gewerbe betrieben, standen nach dieser Hochwasserkatastrophe vor dem Nichts. Viele konnten nur ihr nacktes Leben und vielleicht ein paar Habseligkeiten retten. Diese Dokumentation ist der Versuch, das Geschehen des 14. und 15. Juli 2021 in Bildern festzuhalten. Dabei konnte die Entwicklung der Katastrophe am Oberlauf des Vichtbachs in den südlichen Stadtteilen Zweifall und Vicht am deutlichsten dokumentiert werden, da sich in diesem Bereich auch die wasserreichsten Zuflüsse der Vicht, in Zweifall der Hasselbach, in Vicht-Jägersfahrt der Fischbach und im Ort Vicht ebenfalls ein Fischbach, befinden. Diese transportierten enorme Wassermassen ins Tal. Besonders in Vicht ist die Entwicklung des Hochwasserereignisses chronologisch gut nachzu-vollziehen. Aber auch hier, sowie in den von der Hochwasserkatastrophe heimgesuchten Flächen der Innenstadt, können die Geschehnisse nur punktuell in Bildern gezeigt werden. Zudem ist das Flutgeschehen in der Nacht zum 15. Juli kaum in Bildern überliefert. Die überwältigende Hilfsbereitschaft und Solidarität, die am 15. Juli einsetzte und über Tage und teils Wochen anhielt, wird in vielen Bildern deutlich. Spontan bildeten sich Gruppen, die nicht nur beim Aufräumen anpackten, sondern den Betroffe-nen und den Helfern auch Getränke, Essbares, ja ganze Mahlzeiten anboten. Auch die weitere Entwicklung der Bewälti-gung der katastrophalen Folgen des Ereignisses bis hin zum Wiederaufbau, dem Einrichten der Wohnungen und der Geschäfte werden punktuell in dieser Bilddokumentation berücksichtigt. Um Nachsicht bitte ich jedoch alle Betroffenen u. a. die Angehörigen von Glaubensgemeinschaften, die Betreiber weiterer Museen, Vereinen oder Gewerbe, deren Schicksale und deren Nöte hier keine Erwähnung gefunden haben. Dieses Buch kann, wie bereits erwähnt, nur einen Querschnitt der Ereignisse dokumentieren. Zum Schluss bedanke ich mich ganz besonders herzlich bei allen, die mir Fotos aus diesen Tagen zur Verfügung stellten (siehe S. 282 f.). Ohne diese Hilfe und Großzügigkeit hätte diese Bilddokumentation nicht erscheinen können.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Jahrhundertflut in Stolberg

Jahrhundertflut in Stolberg von Schreiber,  Helmut, Stolberger Heimat- und Geschichtsverein e. V.
Auf Grund langanhaltender Niederschläge mit einer Niederschlagsmenge von bis zu 200 l pro m2 im Einzugsgebiet des Vichtbachs stieg am 14. Juli 2021 der Wasserstand plötzlich massiv an. Die Flutwelle des Vichtbachs und seiner Zuflüsse traf die Stadtteile Zweifall und Vicht so gewaltig, dass große Teile der Dorfstrukturen zerstört wurden. Auch die Innenstadt Stolbergs sowie Teile des Stadtgebiets Atsch wurden durch das Hochwasser extrem geschädigt. Besonders in der Nacht zum 15. Juli wälzte sich eine gewaltige Flutwelle, u. a. infolge des Überlaufens der Dreilägerbachtalsperre, durch das Tal. Das Geschehene nachvollziehend sind die einzelnen Stadtteile in besonderen Kapiteln dem Vichtbach folgend von Süden nach Norden dargestellt worden. Welche Tragödien sich an manchen Orten abspielten, als der Vichtbach drastisch über die Ufer trat, Straßen, Keller, Geschäfte und Wohnungen im Parterre der Häuser flutete, ist kaum zu beschreiben. In die Obergeschosse geflüchtete Bewohner bangten um ihr Leben. An manchen Stellen stieg das Wasser sogar bis zu einem Meter hoch in das erste Obergeschoss. Viele Stolberger, die in der Talachse am Vichtbach aber auch an der Inde und in der Nähe dieser Wasser-läufe ihr Zuhause hatten oder ihr Gewerbe betrieben, standen nach dieser Hochwasserkatastrophe vor dem Nichts. Viele konnten nur ihr nacktes Leben und vielleicht ein paar Habseligkeiten retten. Diese Dokumentation ist der Versuch, das Geschehen des 14. und 15. Juli 2021 in Bildern festzuhalten. Dabei konnte die Entwicklung der Katastrophe am Oberlauf des Vichtbachs in den südlichen Stadtteilen Zweifall und Vicht am deutlichsten dokumentiert werden, da sich in diesem Bereich auch die wasserreichsten Zuflüsse der Vicht, in Zweifall der Hasselbach, in Vicht-Jägersfahrt der Fischbach und im Ort Vicht ebenfalls ein Fischbach, befinden. Diese transportierten enorme Wassermassen ins Tal. Besonders in Vicht ist die Entwicklung des Hochwasserereignisses chronologisch gut nachzu-vollziehen. Aber auch hier, sowie in den von der Hochwasserkatastrophe heimgesuchten Flächen der Innenstadt, können die Geschehnisse nur punktuell in Bildern gezeigt werden. Zudem ist das Flutgeschehen in der Nacht zum 15. Juli kaum in Bildern überliefert. Die überwältigende Hilfsbereitschaft und Solidarität, die am 15. Juli einsetzte und über Tage und teils Wochen anhielt, wird in vielen Bildern deutlich. Spontan bildeten sich Gruppen, die nicht nur beim Aufräumen anpackten, sondern den Betroffe-nen und den Helfern auch Getränke, Essbares, ja ganze Mahlzeiten anboten. Auch die weitere Entwicklung der Bewälti-gung der katastrophalen Folgen des Ereignisses bis hin zum Wiederaufbau, dem Einrichten der Wohnungen und der Geschäfte werden punktuell in dieser Bilddokumentation berücksichtigt. Um Nachsicht bitte ich jedoch alle Betroffenen u. a. die Angehörigen von Glaubensgemeinschaften, die Betreiber weiterer Museen, Vereinen oder Gewerbe, deren Schicksale und deren Nöte hier keine Erwähnung gefunden haben. Dieses Buch kann, wie bereits erwähnt, nur einen Querschnitt der Ereignisse dokumentieren. Zum Schluss bedanke ich mich ganz besonders herzlich bei allen, die mir Fotos aus diesen Tagen zur Verfügung stellten (siehe S. 282 f.). Ohne diese Hilfe und Großzügigkeit hätte diese Bilddokumentation nicht erscheinen können.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Jahrhundertflut in Stolberg

Jahrhundertflut in Stolberg von Schreiber,  Helmut, Stolberger Heimat- und Geschichtsverein e. V.
Auf Grund langanhaltender Niederschläge mit einer Niederschlagsmenge von bis zu 200 l pro m2 im Einzugsgebiet des Vichtbachs stieg am 14. Juli 2021 der Wasserstand plötzlich massiv an. Die Flutwelle des Vichtbachs und seiner Zuflüsse traf die Stadtteile Zweifall und Vicht so gewaltig, dass große Teile der Dorfstrukturen zerstört wurden. Auch die Innenstadt Stolbergs sowie Teile des Stadtgebiets Atsch wurden durch das Hochwasser extrem geschädigt. Besonders in der Nacht zum 15. Juli wälzte sich eine gewaltige Flutwelle, u. a. infolge des Überlaufens der Dreilägerbachtalsperre, durch das Tal. Das Geschehene nachvollziehend sind die einzelnen Stadtteile in besonderen Kapiteln dem Vichtbach folgend von Süden nach Norden dargestellt worden. Welche Tragödien sich an manchen Orten abspielten, als der Vichtbach drastisch über die Ufer trat, Straßen, Keller, Geschäfte und Wohnungen im Parterre der Häuser flutete, ist kaum zu beschreiben. In die Obergeschosse geflüchtete Bewohner bangten um ihr Leben. An manchen Stellen stieg das Wasser sogar bis zu einem Meter hoch in das erste Obergeschoss. Viele Stolberger, die in der Talachse am Vichtbach aber auch an der Inde und in der Nähe dieser Wasser-läufe ihr Zuhause hatten oder ihr Gewerbe betrieben, standen nach dieser Hochwasserkatastrophe vor dem Nichts. Viele konnten nur ihr nacktes Leben und vielleicht ein paar Habseligkeiten retten. Diese Dokumentation ist der Versuch, das Geschehen des 14. und 15. Juli 2021 in Bildern festzuhalten. Dabei konnte die Entwicklung der Katastrophe am Oberlauf des Vichtbachs in den südlichen Stadtteilen Zweifall und Vicht am deutlichsten dokumentiert werden, da sich in diesem Bereich auch die wasserreichsten Zuflüsse der Vicht, in Zweifall der Hasselbach, in Vicht-Jägersfahrt der Fischbach und im Ort Vicht ebenfalls ein Fischbach, befinden. Diese transportierten enorme Wassermassen ins Tal. Besonders in Vicht ist die Entwicklung des Hochwasserereignisses chronologisch gut nachzu-vollziehen. Aber auch hier, sowie in den von der Hochwasserkatastrophe heimgesuchten Flächen der Innenstadt, können die Geschehnisse nur punktuell in Bildern gezeigt werden. Zudem ist das Flutgeschehen in der Nacht zum 15. Juli kaum in Bildern überliefert. Die überwältigende Hilfsbereitschaft und Solidarität, die am 15. Juli einsetzte und über Tage und teils Wochen anhielt, wird in vielen Bildern deutlich. Spontan bildeten sich Gruppen, die nicht nur beim Aufräumen anpackten, sondern den Betroffe-nen und den Helfern auch Getränke, Essbares, ja ganze Mahlzeiten anboten. Auch die weitere Entwicklung der Bewälti-gung der katastrophalen Folgen des Ereignisses bis hin zum Wiederaufbau, dem Einrichten der Wohnungen und der Geschäfte werden punktuell in dieser Bilddokumentation berücksichtigt. Um Nachsicht bitte ich jedoch alle Betroffenen u. a. die Angehörigen von Glaubensgemeinschaften, die Betreiber weiterer Museen, Vereinen oder Gewerbe, deren Schicksale und deren Nöte hier keine Erwähnung gefunden haben. Dieses Buch kann, wie bereits erwähnt, nur einen Querschnitt der Ereignisse dokumentieren. Zum Schluss bedanke ich mich ganz besonders herzlich bei allen, die mir Fotos aus diesen Tagen zur Verfügung stellten (siehe S. 282 f.). Ohne diese Hilfe und Großzügigkeit hätte diese Bilddokumentation nicht erscheinen können.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Jahrhundertflut in Stolberg

Jahrhundertflut in Stolberg von Schreiber,  Helmut, Stolberger Heimat- und Geschichtsverein e. V.
Auf Grund langanhaltender Niederschläge mit einer Niederschlagsmenge von bis zu 200 l pro m2 im Einzugsgebiet des Vichtbachs stieg am 14. Juli 2021 der Wasserstand plötzlich massiv an. Die Flutwelle des Vichtbachs und seiner Zuflüsse traf die Stadtteile Zweifall und Vicht so gewaltig, dass große Teile der Dorfstrukturen zerstört wurden. Auch die Innenstadt Stolbergs sowie Teile des Stadtgebiets Atsch wurden durch das Hochwasser extrem geschädigt. Besonders in der Nacht zum 15. Juli wälzte sich eine gewaltige Flutwelle, u. a. infolge des Überlaufens der Dreilägerbachtalsperre, durch das Tal. Das Geschehene nachvollziehend sind die einzelnen Stadtteile in besonderen Kapiteln dem Vichtbach folgend von Süden nach Norden dargestellt worden. Welche Tragödien sich an manchen Orten abspielten, als der Vichtbach drastisch über die Ufer trat, Straßen, Keller, Geschäfte und Wohnungen im Parterre der Häuser flutete, ist kaum zu beschreiben. In die Obergeschosse geflüchtete Bewohner bangten um ihr Leben. An manchen Stellen stieg das Wasser sogar bis zu einem Meter hoch in das erste Obergeschoss. Viele Stolberger, die in der Talachse am Vichtbach aber auch an der Inde und in der Nähe dieser Wasser-läufe ihr Zuhause hatten oder ihr Gewerbe betrieben, standen nach dieser Hochwasserkatastrophe vor dem Nichts. Viele konnten nur ihr nacktes Leben und vielleicht ein paar Habseligkeiten retten. Diese Dokumentation ist der Versuch, das Geschehen des 14. und 15. Juli 2021 in Bildern festzuhalten. Dabei konnte die Entwicklung der Katastrophe am Oberlauf des Vichtbachs in den südlichen Stadtteilen Zweifall und Vicht am deutlichsten dokumentiert werden, da sich in diesem Bereich auch die wasserreichsten Zuflüsse der Vicht, in Zweifall der Hasselbach, in Vicht-Jägersfahrt der Fischbach und im Ort Vicht ebenfalls ein Fischbach, befinden. Diese transportierten enorme Wassermassen ins Tal. Besonders in Vicht ist die Entwicklung des Hochwasserereignisses chronologisch gut nachzu-vollziehen. Aber auch hier, sowie in den von der Hochwasserkatastrophe heimgesuchten Flächen der Innenstadt, können die Geschehnisse nur punktuell in Bildern gezeigt werden. Zudem ist das Flutgeschehen in der Nacht zum 15. Juli kaum in Bildern überliefert. Die überwältigende Hilfsbereitschaft und Solidarität, die am 15. Juli einsetzte und über Tage und teils Wochen anhielt, wird in vielen Bildern deutlich. Spontan bildeten sich Gruppen, die nicht nur beim Aufräumen anpackten, sondern den Betroffe-nen und den Helfern auch Getränke, Essbares, ja ganze Mahlzeiten anboten. Auch die weitere Entwicklung der Bewälti-gung der katastrophalen Folgen des Ereignisses bis hin zum Wiederaufbau, dem Einrichten der Wohnungen und der Geschäfte werden punktuell in dieser Bilddokumentation berücksichtigt. Um Nachsicht bitte ich jedoch alle Betroffenen u. a. die Angehörigen von Glaubensgemeinschaften, die Betreiber weiterer Museen, Vereinen oder Gewerbe, deren Schicksale und deren Nöte hier keine Erwähnung gefunden haben. Dieses Buch kann, wie bereits erwähnt, nur einen Querschnitt der Ereignisse dokumentieren. Zum Schluss bedanke ich mich ganz besonders herzlich bei allen, die mir Fotos aus diesen Tagen zur Verfügung stellten (siehe S. 282 f.). Ohne diese Hilfe und Großzügigkeit hätte diese Bilddokumentation nicht erscheinen können.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Jahrhundertflut

Die Jahrhundertflut
Am 14. Juli und in der Nacht auf den 15. Juli 2021 kam es in Teilen Deutschlands zu extremen Niederschlägen historischen Ausmaßes. Am schlimmsten waren Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen betroffen. Dieses Buch befasst sich mit den dramatischen Vorkommnissen, die sich zu dieser Zeit vor Ort ereigneten und mit den Menschen, die unmittelbar davon betroffen waren und sind. Die Schilderungen und Eindrücke von der Unwetterkatastrophe vermitteln ein Bild der Zerstörung, des Leids und des Kampfes gegen die brachiale Naturgewalt der Flut. Aber das Buch handelt ebenso vom unermüdlichen Willen derer, die angesichts der Gefahrensituation über sich hinauswuchsen, von Rettern, Nothelfern und Überlebenden, die durchhielten und die Hoffnung nicht aufgaben, obwohl es ein Desaster solch verheerenden Ausmaßes war, dass bereits von einer „Jahrhundertflut“ die Rede ist. Neben Einzelschicksalen werden auch Aspekte des Wiederaufbaus sowie des beeindruckenden Engagements von Hilfsorganisationen und Bürgerinitiativen dargestellt. Denn im großen Unglück der Flut wurde indes eines ganz gewiss: Der Zusammenhalt und die Solidarität der Menschen, die durch das Unwetterereignis verbunden sind und bleiben, sind schier grenzenlos. Dieses Engagement birgt die Hoffnung, dass man gemeinsam eine gelungene und nachhaltige Restrukturierung der Regionen bewerkstelligen kann und diese auch realisieren wird. Mit diesem Buch soll auch den Betroffenen geholfen werden. Über die Spendenaktion „Weihnachtslicht“ vom General-Anzeiger gehen 2 Euro jedes verkauften Buches an die Flutopfer an Ahr und Swift
Aktualisiert: 2023-02-02
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Hamburg im Sturm

Hamburg im Sturm von Hanke,  Kathrin
In der Hansestadt tobt die folgenschwerste Sturmflut der Stadtgeschichte, die die Einwohner unvorbereitet nachts im Schlaf überrascht. Zahlreiche Stadtteile, allen voran Wilhelmsburg mit seinen 80.000 Einwohnern, werden vom Wasser geflutet, Straßenzüge zu reißenden Flüssen, Bäume entwurzelt, Häuser überspült. Durchnässte Menschen retten sich auf Dächer und hoffen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf Hilfe. 315 Menschen sterben. Dieser Bildband zeigt eindrücklich das Ausmaß der Katastrophe. Nicht allein die Zerstörungskraft, die die Natur in einer einzigen Nacht entwickelte, sondern ebenso Verzweiflung und Angst, aber auch die Stärke des Zusammenhalts. In Zusammenarbeit mit dem Museum der Elbinsel Wilhelmsburg.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Flutrubin

Flutrubin von Bergsma,  Elke
Wir schreiben das Jahr 2017. Und wir schreiben das Jahr 1717. Dramatische Szenen spielen sich ab, als in der Nacht zum 25. Dezember 1717 tosende Wassermassen über die Deiche der Nordseeküste treten. In den Marschgebieten Ostfrieslands verlieren hunderte Menschen ihr Leben. Auch verschlingt die Flut das Eigentum zahlloser Küstenbewohner, darunter das zum Familienschmuck des Marschbauern Aiko Ukena gehörende Rubinarmband. Es bleibt für drei Jahrhunderte verschollen. Erst im Januar 2017 taucht dieses Armband während einer Schmuckauktion in London wieder auf. Schmuckhändler Franziskus Weerts ersteigert es für eine astronomische Summe – nur um es wenig später durch einen brutalen Raubmord wieder zu verlieren. Gemeinsam mit seiner Tante, der pensionierten Journalistin Hilke Wibben, beschließt Franziskus, diesem Verbrechen im heimischen Ostfriesland auf den Grund zu gehen. Denn wieder ist es die Familie Ukena, die in diesem Fall eine Schlüsselrolle zu spielen scheint. Der zweite 'Wibben und Weerts' - Krimi ist ein abgeschlossener Roman, der unabhängig von den anderen Werken von Elke Bergsma gelesen werden kann.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Flutmord

Flutmord von Schulze,  Mario
Hauptkommissar Lorenz Koralla, eigentlich schon im Ruhestand, hat einen letzten, nicht alltäglichen Fall auf dem Tisch: Eine Frau kam mit dem Testament ihres verstorbenen Vaters zu ihm, in dem dieser einen Mord gestanden hat. Weitere Angaben jedoch fehlen. Die Geschichte bleibt lange Zeit seltsam, doch schnell wird klar, dass die Ereignisse, um die es geht, bis in die Zeit des Jahrhunderthochwassers 2002 zurückreichen. Gleichzeitig wird in der Dresdner Innenstadt ein brutaler Bankraub verübt, bei dem eine Kassiererin ums Leben kommt. Nicht sofort wird den ermittelnden Beamten bewusst, dass beide Fälle miteinander zusammenhängen … Nach „Flussbestattung“ ist dies nun der zweite Fall des Autors um seinen Helden Lorenz Koralla und dessen Team.
Aktualisiert: 2023-01-08
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Aufgetaucht. Grimma – Panorama einer Muldestadt

Aufgetaucht. Grimma – Panorama einer Muldestadt von Priemer,  Rudolf
Ein Jahrfünft nach dem Jahrhunderthochwasser vom August 2002, als die Muldenflut Grimma überströmte und die Stadt existenziell bedrohte, zeigt dieses Buch-Panorama die wieder aufgetauchte Muldestadt schöner denn je. In einem Akt beispielloser Solidarität und Selbsthilfe ist Grimma neu erstanden und feiert 2008 den „Tag der Sachsen“. Vom Stadwald her entfaltet sich über die Mulde die „Schokoladenseite“ der Stadt, ein eindrucksvolles Panorama, wie es sonst wohl nur Dresden und Pirna in ihren Canaletto-Ansichten bieten. Bootsanlegestelle, Hängebrücke, Gattersburg, Werder, Wehr, Großmühle, Stadtkirche, Superintendentur mit Elisabethkapelle, Stadtmauerhäuschen, Muldewiesen, Heimatmuseum, Klosterkirche, St. Augustin, Schloss und Pöppelmann-Brücke in blickfreien Herbst- und Winterfotografien sowie zahlreiche Bilder auf Stadtgängen innerhalb der Mauern von Süd nach Nord und quer durch die Altstadt lassen den Band zu einem Stadtporträt von bleibendem Wert werden.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Döbelner Mosaik 2004

Döbelner Mosaik 2004 von Stadt Döbeln
Im Anschluss an den Chronikband »Döbeln 1871-1999« ein Periodikum, das alle zwei/drei Jahre die Zeittafel weiterführt, hier für den Zeitraum Anfang 2001 bis Ende 2002, und überdies thematische Einzelbeiträge bietet, für den Band 2004 wie folgt: Horst Schlegel: Döbelner Zeittafel von Anfang 2001 bis Ende 2002. Frank Richter: Die Jahrhundertflut vom 12. August 2002 – Von der Existenzgefährdung bis zum Wiederaufbau eines 180-jährigen Traditionsgeschäftes. Arne Bruhn: Ein Urlaub der besonderen Art. Sieglinde Rösler: Döbeln – Gastgeber sachsenweiter Treffen. Karlheinz Enzmann: Neugründungen Döbelner Industriebetriebe nach 1990 – ein Überblick. Wolfgang Neubauer: Die Unterführung am Ostbahnhof – ein Bauwerk wird 100 Jahre alt. Jürgen Dettmer: Döbelner Denkmäler und Zeitzeugen – ein besonderes Kapitel der Heimatgeschichte. Heinz Schauer: 100 Jahre »Chronik der Döbelner Schulen« Siegfried Reimer: Bilder aus der Heimat – unsere heimlichen Stadtbewohner. Jürgen Kretzschmar: Vereine im Blickpunkt – der Döbelner Sportclub. Horst Reibetanz / Horst Schmidt: Bildraritäten aus dem Döbelner Stadtarchiv.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Die Hochzeit im Fluss

Die Hochzeit im Fluss von Saeltzer,  Gerhard
Aufmunterung und Seelenstärkung sind in Katastrophen überlebenswichtig. Die Jahrtausendflut an der Elbe war - und ist - eine Bewährungsprobe für die Menschen. Viele haben den Humor als Rettungsring benutzt, um schneller aus Wasser und Schlamm aufzutauchen. In den Anekdoten, Geschichten und Witzen aus dieser Katastrophenzeit treten auf: Flutopfer und Fluthelfer, Sachsen und Nicht-Sachsen, Heirats-lustige und Ehefrustrierte, Eltern und Kinder, Richter und Kriminelle, August der Starke und Diogenes in der Tonne, Politiker und Beamte, Verschlagene, Pfiffige und viele andere. Nicht zu vergessen: Katzen und der weise Waldkauz. Die 149 schönsten und originellsten Hochwasser-Anekdoten findet der Leser jetzt in diesem Band vereint.
Aktualisiert: 2020-03-14
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Das Zisterzienserkloster Buch

Das Zisterzienserkloster Buch von Delang,  Steffen, Koch,  Franziska, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Magirius,  Heinrich, Schmidt,  Thomas
Geschichtlicher Überblick über die Geschichte des Klosters und seine Bauten – Stand der Forschungen – Klosteranlage Buch im Mittelalter – die ehemalige Klosterkirche –Bauforschung und restauratorische Befunde an den Gebäuden des Klosterensembles: An der Kirche, dem östlichen Klausurflügel, dem Abtshaus und den Wirtschafts- und Nebengebäuden – Geschichte und Ausblick zur denkmalpflegerischen Tätigkeit im Kloster Buch. Das Buch gibt einen Überblick über den jetzigen Kenntnisstand nach den archäologischen und baubefundlichen Untersuchungen nach dem Hochwasser von 2002.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Über die Mulde

Über die Mulde von Jäger,  Volker, Museum Wurzen
Mit Kahn und Fähre – Rund ums Fährgeld – Überfahrt mit Hindernissen – Nachbarschaftliche Konkurrenz – Zweihundertjähriges Ringen um die erste Brücke – Zwischenspiel: Behelfsbrücken – Tod beim Brückenbau – Drei Brücken – Eisenbahnbrücken im 19. Jahrhundert – Verfall der Holzbrücken und Kanalbau im 20. Jh. – Brückenbau 1930-36 – Brücken nach dem 2. Weltkrieg – Erhaltungsmaßnahmen bis zur Jahrtausendwende – Die Jahrhundertflut 2002 – Der Brückenneubau 2006-2006
Aktualisiert: 2020-12-12
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Psychosoziale Nachsorge nach der Jahrhundertflut in Sachsen

Psychosoziale Nachsorge nach der Jahrhundertflut in Sachsen von Hausmann,  Clemens, Kretschmann,  Karin, Langer,  Clivia, Weisskopf,  Moritz
So genannte Großschadenslagen erfordern nicht nur während der Katastrophensituation, sondern auch danach psychosoziale Arbeit mit den Betroffenen und den Einsatzkräften. Eine längerfristige psychosoziale Unterstützung für die Betroffenen muss integraler Bestandteil von Katastrophenhilfe sein und sollte präventiv gegen die Entwicklung etwaiger psychischer Störungen wirksam werden. In diesem Buch berichten zwölf Autoren von ihren Erfahrungen in der psychosoziale Arbeit im Rahmen der Nachsorge nach der Jahrhundertflut in Sachsen 2002, die 21 Todesopfer forderte. Die Autoren stammen aus verschiedenen Einrichtungen staatlicher Behörden, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen und Initiativen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Jenseits der Flut – Eine Liebe in Prag

Jenseits der Flut – Eine Liebe in Prag von Meyer,  Hanna
Ein Roman über Prag und die Liebe - Wenige Wochen nach der Jahrhundertflut des Jahres 2002 reist die Politologin Gesa Jakobsen nach Prag, um sich noch einmal mit ihrem ehemaligen Geliebten, einem dänischen Spitzendiplomaten, zu treffen. Aus verletztem Stolz hat sie ihm bisher verschwiegen, dass er der Vater ihrer vierjährigen Zwillinge ist. Nun, da es einen neuen Mann an ihrer Seite gibt, will sie endlich Ordnung in ihr Leben bringen. Und dann läuft ihr in Prag der junge Journalist und Kafka-Experte Pavel Klima über den Weg, ein Mann, den ein Geheimnis zu umgeben scheint.
Aktualisiert: 2022-04-20
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