Realismus in der Musik? Indem Martin Geck bedeutende Werke von Schumann, Wagner, Berlioz, Liszt, Mahler und Brahms der Epoche des Realismus zuweist, zeichnet er einen spannenden politisch-ästhetischen Diskurs nach. Dabei positioniert er die Meisterwerke der Musik zwischen den Vorwürfen der Selbstverliebtheit einerseits und der Politiksüchtigkeit andererseits. Somit entsteht ein völlig neues Bild der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Realismus in der Musik? Indem Martin Geck bedeutende Werke von Schumann, Wagner, Berlioz, Liszt, Mahler und Brahms der Epoche des Realismus zuweist, zeichnet er einen spannenden politisch-ästhetischen Diskurs nach. Dabei positioniert er die Meisterwerke der Musik zwischen den Vorwürfen der Selbstverliebtheit einerseits und der Politiksüchtigkeit andererseits. Somit entsteht ein völlig neues Bild der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts.
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Wenn man mehr vom Leben der Komponisten weiß, hört man ihre Musik anders. Wenn man weiß, was für ein schwieriger Mensch Robert Schumann war, wie sehr seine Frau Clara um ein eigenständiges Leben und Arbeiten kämpfen musste, wie innig ihrer beider Freundschaft zum jungen Johannes Brahms war – dann spürt man plötzlich all das auch in ihrer Musik. Geschrieben und gelesen von Elke Heidenreich.(1 CD, Laufzeit: ca. 1h 10)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wenn man mehr vom Leben der Komponisten weiß, hört man ihre Musik anders. Wenn man weiß, was für ein schwieriger Mensch Robert Schumann war, wie sehr seine Frau Clara um ein eigenständiges Leben und Arbeiten kämpfen musste, wie innig ihrer beider Freundschaft zum jungen Johannes Brahms war – dann spürt man plötzlich all das auch in ihrer Musik.Geschrieben und gelesen von Elke Heidenreich.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herr Merse ist Hornist und geschieden. Nun ist er auf der Suche – nach Erklärungen und einer neuen Beziehung. In den Sommerferien auf Sylt erregt eine attraktive Frau sein Interesse und seine Fantasie. Wäre mit ihr ein Neubeginn möglich? Karin Nohr erzählt mit viel Gespür für Situationskomik aus dem Leben eines sensiblen, liebenswerten Mannes, der sich stets den starken Frauen in seinem Leben untergeordnet hat und schließlich an ihrer robusten Tüchtigkeit zu scheitern droht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herr Merse ist Hornist und geschieden. Nun ist er auf der Suche – nach Erklärungen und einer neuen Beziehung. In den Sommerferien auf Sylt erregt eine attraktive Frau sein Interesse und seine Fantasie. Wäre mit ihr ein Neubeginn möglich? Karin Nohr erzählt mit viel Gespür für Situationskomik aus dem Leben eines sensiblen, liebenswerten Mannes, der sich stets den starken Frauen in seinem Leben untergeordnet hat und schließlich an ihrer robusten Tüchtigkeit zu scheitern droht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herr Merse ist Hornist und geschieden. Nun ist er auf der Suche – nach Erklärungen und einer neuen Beziehung. In den Sommerferien auf Sylt erregt eine attraktive Frau sein Interesse und seine Fantasie. Wäre mit ihr ein Neubeginn möglich? Karin Nohr erzählt mit viel Gespür für Situationskomik aus dem Leben eines sensiblen, liebenswerten Mannes, der sich stets den starken Frauen in seinem Leben untergeordnet hat und schließlich an ihrer robusten Tüchtigkeit zu scheitern droht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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INHALT
Roger Norrington mit Michael Musgrave: Brahms dirigieren
Johannes Boris Borowski: Brahms der Fremde. Doppeldeutigkeit als kompositorisches Prinzip, exemplarisch dargestellt am Liedschaffen
Anne do Paço: Echos der Romantik. Werke von Brahms in Balletten von Martin Schläpfer und Mats Ek
Tobias Niederschlag: „eine ernstliche und große Freude“. Franz Wüllner und die
Anfänge der Dresdner Brahms-Pflege
Michael Schwalb: Hinter den Gedankenstrichen. Inspiration und Dauerhaftigkeit
bei Johannes Brahms
Lea Simon, Marika Henschel:Ö „... daß ich Sie leidenschaftlich gern als Zuhörer gehabt hätte“
Der Briefwechsel zwischen Johannes Brahms und Louis Ehlert
Michael Struck: Von Brahms, an Brahms und um Brahms herum. Unbekannte Schreiben
von Johannes Brahms, Fritz Simrock sowie Joseph Joachim und ihre ‚Geschichten‘
Renate Moering: Die Schubert-Lieder Memnon und Geheimes in der
Orchesterfassung von Brahms. Verschollene Handschriften
Marvin J. Rehr: Les bohémiennes – Vokalbearbeitung zweier
Ungarischer Tänze von Pauline Viardot
Gudrun Jalass: „Nur durch das Morgenthor des Schönen“. Betrachtungen über
die Nänie op. 82 von Johannes Brahms
Uroš Lajovic: Fortschritt durch Rückschau. Temporelationen in Johannes Brahms’
„Haydn-Variationen“
Kostadin Delinikolov: Carl Louis Bargheer – Violinist, Hofkapellmeister und Komponist
Zu Bargheers Liedernachlass in der Lippischen Landesbibliothek
Enzo Maaß:Adolph Behrens, Unicum. Gönner Brahms’, Freund Joachims, Schüler Bargiels
Beatrix Borchard:Über Resonanz und Widerspruch – eine Relektüre
Wolfgang Sandberger: Neues aus dem Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck
Johannes Behr, Katrin Eich, Jakob Hauschildt, Michael Struck: Neues aus der Kieler
Forschungsstelle der Neuen Brahms-Ausgabe****************The series BRAHMS-STUDIEN has been issued since 1974 by the Johannes Brahms Society in Hamburg – formerly published by the firm of Schneider in Tutzing and since 2018 by Olms. Volumes appear every 2-3 years.
The series contributes to Brahms research with studies of the composer’s life and work, and the context of his time. Their wide-ranging content means that the publications are of equal interest to academics in the field, to performers, and to interested music-lovers.
Aktualisiert: 2023-06-30
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INHALT
Roger Norrington mit Michael Musgrave: Brahms dirigieren
Johannes Boris Borowski: Brahms der Fremde. Doppeldeutigkeit als kompositorisches Prinzip, exemplarisch dargestellt am Liedschaffen
Anne do Paço: Echos der Romantik. Werke von Brahms in Balletten von Martin Schläpfer und Mats Ek
Tobias Niederschlag: „eine ernstliche und große Freude“. Franz Wüllner und die
Anfänge der Dresdner Brahms-Pflege
Michael Schwalb: Hinter den Gedankenstrichen. Inspiration und Dauerhaftigkeit
bei Johannes Brahms
Lea Simon, Marika Henschel:Ö „... daß ich Sie leidenschaftlich gern als Zuhörer gehabt hätte“
Der Briefwechsel zwischen Johannes Brahms und Louis Ehlert
Michael Struck: Von Brahms, an Brahms und um Brahms herum. Unbekannte Schreiben
von Johannes Brahms, Fritz Simrock sowie Joseph Joachim und ihre ‚Geschichten‘
Renate Moering: Die Schubert-Lieder Memnon und Geheimes in der
Orchesterfassung von Brahms. Verschollene Handschriften
Marvin J. Rehr: Les bohémiennes – Vokalbearbeitung zweier
Ungarischer Tänze von Pauline Viardot
Gudrun Jalass: „Nur durch das Morgenthor des Schönen“. Betrachtungen über
die Nänie op. 82 von Johannes Brahms
Uroš Lajovic: Fortschritt durch Rückschau. Temporelationen in Johannes Brahms’
„Haydn-Variationen“
Kostadin Delinikolov: Carl Louis Bargheer – Violinist, Hofkapellmeister und Komponist
Zu Bargheers Liedernachlass in der Lippischen Landesbibliothek
Enzo Maaß:Adolph Behrens, Unicum. Gönner Brahms’, Freund Joachims, Schüler Bargiels
Beatrix Borchard:Über Resonanz und Widerspruch – eine Relektüre
Wolfgang Sandberger: Neues aus dem Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck
Johannes Behr, Katrin Eich, Jakob Hauschildt, Michael Struck: Neues aus der Kieler
Forschungsstelle der Neuen Brahms-Ausgabe****************The series BRAHMS-STUDIEN has been issued since 1974 by the Johannes Brahms Society in Hamburg – formerly published by the firm of Schneider in Tutzing and since 2018 by Olms. Volumes appear every 2-3 years.
The series contributes to Brahms research with studies of the composer’s life and work, and the context of his time. Their wide-ranging content means that the publications are of equal interest to academics in the field, to performers, and to interested music-lovers.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Roger Norrington mit Michael Musgrave: Brahms dirigieren
Johannes Boris Borowski: Brahms der Fremde. Doppeldeutigkeit als kompositorisches Prinzip, exemplarisch dargestellt am Liedschaffen
Anne do Paço: Echos der Romantik. Werke von Brahms in Balletten von Martin Schläpfer und Mats Ek
Tobias Niederschlag: „eine ernstliche und große Freude“. Franz Wüllner und die
Anfänge der Dresdner Brahms-Pflege
Michael Schwalb: Hinter den Gedankenstrichen. Inspiration und Dauerhaftigkeit
bei Johannes Brahms
Lea Simon, Marika Henschel:Ö „... daß ich Sie leidenschaftlich gern als Zuhörer gehabt hätte“
Der Briefwechsel zwischen Johannes Brahms und Louis Ehlert
Michael Struck: Von Brahms, an Brahms und um Brahms herum. Unbekannte Schreiben
von Johannes Brahms, Fritz Simrock sowie Joseph Joachim und ihre ‚Geschichten‘
Renate Moering: Die Schubert-Lieder Memnon und Geheimes in der
Orchesterfassung von Brahms. Verschollene Handschriften
Marvin J. Rehr: Les bohémiennes – Vokalbearbeitung zweier
Ungarischer Tänze von Pauline Viardot
Gudrun Jalass: „Nur durch das Morgenthor des Schönen“. Betrachtungen über
die Nänie op. 82 von Johannes Brahms
Uroš Lajovic: Fortschritt durch Rückschau. Temporelationen in Johannes Brahms’
„Haydn-Variationen“
Kostadin Delinikolov: Carl Louis Bargheer – Violinist, Hofkapellmeister und Komponist
Zu Bargheers Liedernachlass in der Lippischen Landesbibliothek
Enzo Maaß:Adolph Behrens, Unicum. Gönner Brahms’, Freund Joachims, Schüler Bargiels
Beatrix Borchard:Über Resonanz und Widerspruch – eine Relektüre
Wolfgang Sandberger: Neues aus dem Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck
Johannes Behr, Katrin Eich, Jakob Hauschildt, Michael Struck: Neues aus der Kieler
Forschungsstelle der Neuen Brahms-Ausgabe****************The series BRAHMS-STUDIEN has been issued since 1974 by the Johannes Brahms Society in Hamburg – formerly published by the firm of Schneider in Tutzing and since 2018 by Olms. Volumes appear every 2-3 years.
The series contributes to Brahms research with studies of the composer’s life and work, and the context of his time. Their wide-ranging content means that the publications are of equal interest to academics in the field, to performers, and to interested music-lovers.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Clara Schumann (1819–1896) war Konzertpianistin, Ehefrau und Mutter. Ihren Mann, den romantischen Komponisten und Musikschriftsteller Robert Schumann, überlebte sie um 40 Jahre. Er war die Liebe ihres Lebens, erkrankte jedoch früh an einem schweren Nervenleiden. Grandiose Erfolge und schwere Rückschläge begleiteten den Weg vom Wunderkind zur Künstlerlegende. Irmgard Knechtges-Obrecht schildert Clara als eigenständige Künstlerin und faszinierende Persönlichkeit, die hart arbeitet, um den Lebensunterhalt für acht Kinder und eine wachsende Enkelschar zu bestreiten. Sie erhellt das Verhältnis zum tyrannischen Vater ebenso wie die enge Beziehung zu Brahms. Erst jüngst veröffentlichte Briefe und Tagebücher widerlegen Vorurteile und Klischees. Bisher ungedruckte Fotografien zeigen ein für die damalige Zeit ganz und gar ungewöhnliches Frauenleben im Bild.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Clara Schumann (1819–1896) war Konzertpianistin, Ehefrau und Mutter. Ihren Mann, den romantischen Komponisten und Musikschriftsteller Robert Schumann, überlebte sie um 40 Jahre. Er war die Liebe ihres Lebens, erkrankte jedoch früh an einem schweren Nervenleiden. Grandiose Erfolge und schwere Rückschläge begleiteten den Weg vom Wunderkind zur Künstlerlegende. Irmgard Knechtges-Obrecht schildert Clara als eigenständige Künstlerin und faszinierende Persönlichkeit, die hart arbeitet, um den Lebensunterhalt für acht Kinder und eine wachsende Enkelschar zu bestreiten. Sie erhellt das Verhältnis zum tyrannischen Vater ebenso wie die enge Beziehung zu Brahms. Erst jüngst veröffentlichte Briefe und Tagebücher widerlegen Vorurteile und Klischees. Bisher ungedruckte Fotografien zeigen ein für die damalige Zeit ganz und gar ungewöhnliches Frauenleben im Bild.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Clara Schumann (1819–1896) war Konzertpianistin, Ehefrau und Mutter. Ihren Mann, den romantischen Komponisten und Musikschriftsteller Robert Schumann, überlebte sie um 40 Jahre. Er war die Liebe ihres Lebens, erkrankte jedoch früh an einem schweren Nervenleiden. Grandiose Erfolge und schwere Rückschläge begleiteten den Weg vom Wunderkind zur Künstlerlegende. Irmgard Knechtges-Obrecht schildert Clara als eigenständige Künstlerin und faszinierende Persönlichkeit, die hart arbeitet, um den Lebensunterhalt für acht Kinder und eine wachsende Enkelschar zu bestreiten. Sie erhellt das Verhältnis zum tyrannischen Vater ebenso wie die enge Beziehung zu Brahms. Erst jüngst veröffentlichte Briefe und Tagebücher widerlegen Vorurteile und Klischees. Bisher ungedruckte Fotografien zeigen ein für die damalige Zeit ganz und gar ungewöhnliches Frauenleben im Bild.
Aktualisiert: 2023-07-01
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"(D)ie Steinbach'schen Gestaltungsideen sind durch die Vermittlung seines Schülers Walter Blume in jedem Fall gewinnbringend für das Überdenken der eigenen Interpretation und grundlegend für eine historisch informierte Aufführungspraxis der Brahm'schen Musik und seiner Zeitgenossen." (Heribert Haase, Das Orchester 12/2013)
Es ist eine kleine Sensation: Ein Typoskript, das 1933 anlässlich Johannes Brahms’ 100. Geburtstag veröffentlicht wurde und seither den Dornröschenschlaf einer Fußnotenexistenz geführt hat, ist nun, nach 80 Jahren, wieder verfügbar. Anhand zahlreicher Notenbeispiele zu Brahms’ symphonischem Werk sind die Aufführungsanweisungen des Dirigenten Fritz Steinbach (1855-1916) akribisch festgehalten. Steinbach wurde auf Brahms’ Empfehlung 1886 als Nachfolger von Hans von Bülow Hofkapellmeister in Meiningen und übte dieses Amt 17 Jahre lang aus. Die enge musikalische Vertrautheit mit Brahms vertiefte sich durch dessen regelmäßige Besuche in der Meininger Residenz. Fritz Steinbach entwickelte sich auch über Brahms’ Tod hinaus zu dessen treuestem und bekanntestem dirigentischen Sachwalter. Steinbach starb, ehe eine Tonaufzeichnung möglich wurde, die eine klingende Zeitzeugenschaft seines Dirigierens bewahrt hätte. Umso faszinierender sind die nun vorliegenden Einblicke in die musikalische und dirigentische Ästhetik von Brahms’ Zeitgenossen: Das Buch ist geradezu ein Manifest historisch informierter Aufführungspraxis an der Schwelle zum 20. Jahrhundert.****************It is a small sensation: a typescript which was published in 1933 to mark the centenary of Brahms’s death and which has since lain undiscovered like the Sleeping Beauty, known only from references in footnotes, is once again available. Numerous musical examples from Brahms’s symphonic works meticulously preserve the performance directions of the conductor Fritz Steinbach (1855-1916). Steinbach was appointed on Brahms’s recommendation to succeed Hans von Bülow as court conductor in Meiningen in 1886, and stayed in this post for 17 years. His close musical affinity with Brahms was deepened through the composer’s regular visits to Meiningen. Steinbach became one of the most loyal and best known interpreters of Brahms’s work, continuing after the composer’s death to maintain his legacy. Steinbach died before it would have been possible to make a sound recording as an audible record of his conducting. Therefore these insights into the aesthetics of one of Brahms’s contemporaries as a musician and conductor are all the more fascinating. At the same time the book is practically a manifesto for historically informed performance practice at the dawn of the 20th century.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"(D)ie Steinbach'schen Gestaltungsideen sind durch die Vermittlung seines Schülers Walter Blume in jedem Fall gewinnbringend für das Überdenken der eigenen Interpretation und grundlegend für eine historisch informierte Aufführungspraxis der Brahm'schen Musik und seiner Zeitgenossen." (Heribert Haase, Das Orchester 12/2013)
Es ist eine kleine Sensation: Ein Typoskript, das 1933 anlässlich Johannes Brahms’ 100. Geburtstag veröffentlicht wurde und seither den Dornröschenschlaf einer Fußnotenexistenz geführt hat, ist nun, nach 80 Jahren, wieder verfügbar. Anhand zahlreicher Notenbeispiele zu Brahms’ symphonischem Werk sind die Aufführungsanweisungen des Dirigenten Fritz Steinbach (1855-1916) akribisch festgehalten. Steinbach wurde auf Brahms’ Empfehlung 1886 als Nachfolger von Hans von Bülow Hofkapellmeister in Meiningen und übte dieses Amt 17 Jahre lang aus. Die enge musikalische Vertrautheit mit Brahms vertiefte sich durch dessen regelmäßige Besuche in der Meininger Residenz. Fritz Steinbach entwickelte sich auch über Brahms’ Tod hinaus zu dessen treuestem und bekanntestem dirigentischen Sachwalter. Steinbach starb, ehe eine Tonaufzeichnung möglich wurde, die eine klingende Zeitzeugenschaft seines Dirigierens bewahrt hätte. Umso faszinierender sind die nun vorliegenden Einblicke in die musikalische und dirigentische Ästhetik von Brahms’ Zeitgenossen: Das Buch ist geradezu ein Manifest historisch informierter Aufführungspraxis an der Schwelle zum 20. Jahrhundert.****************It is a small sensation: a typescript which was published in 1933 to mark the centenary of Brahms’s death and which has since lain undiscovered like the Sleeping Beauty, known only from references in footnotes, is once again available. Numerous musical examples from Brahms’s symphonic works meticulously preserve the performance directions of the conductor Fritz Steinbach (1855-1916). Steinbach was appointed on Brahms’s recommendation to succeed Hans von Bülow as court conductor in Meiningen in 1886, and stayed in this post for 17 years. His close musical affinity with Brahms was deepened through the composer’s regular visits to Meiningen. Steinbach became one of the most loyal and best known interpreters of Brahms’s work, continuing after the composer’s death to maintain his legacy. Steinbach died before it would have been possible to make a sound recording as an audible record of his conducting. Therefore these insights into the aesthetics of one of Brahms’s contemporaries as a musician and conductor are all the more fascinating. At the same time the book is practically a manifesto for historically informed performance practice at the dawn of the 20th century.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"(D)ie Steinbach'schen Gestaltungsideen sind durch die Vermittlung seines Schülers Walter Blume in jedem Fall gewinnbringend für das Überdenken der eigenen Interpretation und grundlegend für eine historisch informierte Aufführungspraxis der Brahm'schen Musik und seiner Zeitgenossen." (Heribert Haase, Das Orchester 12/2013)
Es ist eine kleine Sensation: Ein Typoskript, das 1933 anlässlich Johannes Brahms’ 100. Geburtstag veröffentlicht wurde und seither den Dornröschenschlaf einer Fußnotenexistenz geführt hat, ist nun, nach 80 Jahren, wieder verfügbar. Anhand zahlreicher Notenbeispiele zu Brahms’ symphonischem Werk sind die Aufführungsanweisungen des Dirigenten Fritz Steinbach (1855-1916) akribisch festgehalten. Steinbach wurde auf Brahms’ Empfehlung 1886 als Nachfolger von Hans von Bülow Hofkapellmeister in Meiningen und übte dieses Amt 17 Jahre lang aus. Die enge musikalische Vertrautheit mit Brahms vertiefte sich durch dessen regelmäßige Besuche in der Meininger Residenz. Fritz Steinbach entwickelte sich auch über Brahms’ Tod hinaus zu dessen treuestem und bekanntestem dirigentischen Sachwalter. Steinbach starb, ehe eine Tonaufzeichnung möglich wurde, die eine klingende Zeitzeugenschaft seines Dirigierens bewahrt hätte. Umso faszinierender sind die nun vorliegenden Einblicke in die musikalische und dirigentische Ästhetik von Brahms’ Zeitgenossen: Das Buch ist geradezu ein Manifest historisch informierter Aufführungspraxis an der Schwelle zum 20. Jahrhundert.****************It is a small sensation: a typescript which was published in 1933 to mark the centenary of Brahms’s death and which has since lain undiscovered like the Sleeping Beauty, known only from references in footnotes, is once again available. Numerous musical examples from Brahms’s symphonic works meticulously preserve the performance directions of the conductor Fritz Steinbach (1855-1916). Steinbach was appointed on Brahms’s recommendation to succeed Hans von Bülow as court conductor in Meiningen in 1886, and stayed in this post for 17 years. His close musical affinity with Brahms was deepened through the composer’s regular visits to Meiningen. Steinbach became one of the most loyal and best known interpreters of Brahms’s work, continuing after the composer’s death to maintain his legacy. Steinbach died before it would have been possible to make a sound recording as an audible record of his conducting. Therefore these insights into the aesthetics of one of Brahms’s contemporaries as a musician and conductor are all the more fascinating. At the same time the book is practically a manifesto for historically informed performance practice at the dawn of the 20th century.
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Clara Schumann (1819–1896) war Konzertpianistin, Ehefrau und Mutter. Ihren Mann, den romantischen Komponisten und Musikschriftsteller Robert Schumann, überlebte sie um 40 Jahre. Er war die Liebe ihres Lebens, erkrankte jedoch früh an einem schweren Nervenleiden. Grandiose Erfolge und schwere Rückschläge begleiteten den Weg vom Wunderkind zur Künstlerlegende. Irmgard Knechtges-Obrecht schildert Clara als eigenständige Künstlerin und faszinierende Persönlichkeit, die hart arbeitet, um den Lebensunterhalt für acht Kinder und eine wachsende Enkelschar zu bestreiten. Sie erhellt das Verhältnis zum tyrannischen Vater ebenso wie die enge Beziehung zu Brahms. Erst jüngst veröffentlichte Briefe und Tagebücher widerlegen Vorurteile und Klischees. Bisher ungedruckte Fotografien zeigen ein für die damalige Zeit ganz und gar ungewöhnliches Frauenleben im Bild.
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