Der große französische Philosoph greift Themen auf, die ihn sein Leben lang begleitet haben: die 68er-Bewegung, seine jüdische Herkunft, die Rassismusdebatte oder den Staat Israel. Er setzt sich mit intellektuellen Wegbegleitern wie Martin Heidegger, Milan Kundera oder Michel Foucault auseinander, philosophiert über seine europäische Identität und über deren Bedrohung durch den Multikulturalismus. So zieht der streitbare Denker nicht nur Bilanz über sich selbst und sein Werk, sondern auch über die europäische Gesellschaft.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Dieses Buch ist eine Biographie, die Heines Lebens- und Leidensweg und seine Zeitgenossenschaft zeigt. Die Texte des „Dichterjuden" und seiner Exegeten, häufig zitiert, bilden zugleich die Geschichte einer Schmähung. Als liberaler Dichter und Intellektueller hat er mit Irrungen und Wirrungen die Moderne beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Davon überzeugt, einen Beitrag zum Wiederaufbau der deutschen Kultur leisten zu können, übernahm der Theaterkünstler P. Walter Jacob nach siebzehn Jahren des Exils 1950 das Amt des Intendanten der Städtischen Bühnen Dortmund. Diktatur und Krieg hatten die deutsche Gesellschaft und mit ihr die Theaterlandschaft stark verändert, so dass er manche seiner Vorstellungen in der konkreten Arbeit revidieren und sich unterschiedlichsten Konflikten stellen musste. Fragen des Theaterkonzepts und des Repertoires, AuseinanderSetzungen um antisemitische Anfeindungen und Bemühungen um Wiedergutmachung beschäftigten Jacob in den folgenden Jahren. Die Konflikte Jacobs geben so exemplarisch Einblick in die Lage der Remigranten in Nachkriegsdeutschland.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Ludwig Marum, Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, hat während seiner Gefangenschaft in der so genannten „Schutzhaft“ 1933/34 zahlreiche Briefe an seine Frau Johanna geschrieben („Briefe aus dem Konzentrationslager Kislau“). Nicht bekannt sind jedoch die Briefe, die Johanna Marum von März bis Mai 1933 an ihren Mann geschrieben hat. Die vorliegende erweiterte Neuausgabe will zum einen die Briefe Ludwig Marums wieder verfügbar machen (ergänzt um bisher unveröffentlichte Briefe und Briefpassagen), zum anderen den Fokus erweitern auf die Situation der Familie Marum, die nun auch aus der Perspektive von Johanna Marum sichtbar wird. Durch diese neue Edition, ausgewählt und bearbeitet von Ludwig Marums Enkelin Andrée Fischer-Marum, entsteht ein dichtes Bild: Es wird deutlich, unter welchem existenziellen Druck die ganze Familie stand, wie eng die Beziehung zwischen Johanna Marum und Ludwig Marum war, und wie sich beide immer wieder Mut zusprachen. In dem Moment, in dem ihr bisheriges Leben zusammenbrach, bewährte sich die Liebe und die Partnerschaft von Johanna und Ludwig Marum.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Ludwig Marum, Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, hat während seiner Gefangenschaft in der so genannten „Schutzhaft“ 1933/34 zahlreiche Briefe an seine Frau Johanna geschrieben („Briefe aus dem Konzentrationslager Kislau“). Nicht bekannt sind jedoch die Briefe, die Johanna Marum von März bis Mai 1933 an ihren Mann geschrieben hat. Die vorliegende erweiterte Neuausgabe will zum einen die Briefe Ludwig Marums wieder verfügbar machen (ergänzt um bisher unveröffentlichte Briefe und Briefpassagen), zum anderen den Fokus erweitern auf die Situation der Familie Marum, die nun auch aus der Perspektive von Johanna Marum sichtbar wird. Durch diese neue Edition, ausgewählt und bearbeitet von Ludwig Marums Enkelin Andrée Fischer-Marum, entsteht ein dichtes Bild: Es wird deutlich, unter welchem existenziellen Druck die ganze Familie stand, wie eng die Beziehung zwischen Johanna Marum und Ludwig Marum war, und wie sich beide immer wieder Mut zusprachen. In dem Moment, in dem ihr bisheriges Leben zusammenbrach, bewährte sich die Liebe und die Partnerschaft von Johanna und Ludwig Marum.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Nach dem antijüdischen Reichspogrom vom November 1938 beschliesst eine 57jährige jüdische Wienerin, zu ihrer Tochter in die Schweiz zu emigrieren. Die Umsetzung des Vorhabens ist qualvoll und gefährlich und gelingt erst Mitte 1939. Ein unauffälliger Stapel von Briefen im Familienarchiv der Herausgeberin, vor sechzig Jahren geschrieben, erweist sich als einzigartige Dokumentation. Zwischen den Alltagsnachrichten von Mutter und Tochter, Verwandten und Bekannten lesen wir mit wachsender Beklemmung, wie sich die Katastrophe anbahnt. Menschen jüdischer Herkunft, voll in die Gesellschaften Österreichs und Deutschlands integriert, werden systematisch ausgegrenzt und schrittweise vernichtet, erst rechtlich, dann materiell, zuletzt physisch. Jene, die das Glück haben, als zumeist unerwünschte Flüchtlinge zu überleben, finden sich in alle Winde verstreut.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der vorliegende Sammelband ist die Frucht intensiver Zusammenarbeit von Absolventinnen und Absolventen der Universität Basel, die in den Jahren 1994-95 an Seminarveranstaltungen über die Lyrik Gertrud Kolmars (1894-1943) teilgenommen haben. Die Beiträge gelten dem lyrischen Oeuvre einer Autorin, die infolge der Unterdrückung der Literatur von Schriftstellerinnen jüdischer Herkunft im «Dritten Reich» auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs jahrelang wenig beachtet wurde. Richtungweisend war die Absicht, die Gedichte nicht biographistisch als Kondensat privater Erlebnisse zu deuten, sondern sowohl die Autonomie des Kunstwerks als auch den zyklischen Aufbau der Gedichtsammlungen zu respektieren und die Beschreibung charakteristischer Besonderheiten der Gedichte unter Berücksichtigung zeitgeschichtlicher Voraussetzungen zum Ausgangspunkt der Textinterpretation zu machen. Neben ausführlichen textnahen Gedichtinterpretationen sowie Kommentaren zum Gedichtzyklus «Weibliches Bildnis» enthält der Band mehrere komparatistische, motivtypologische Abhandlungen. Der Sammelband soll von der Faszinationskraft der Lyrik Gertrud Kolmars zeugen, der er seine Entstehung verdankt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Buch schildert die Lebensabschnitte Johanna Eichmanns von den 1950er Jahren bis zur Gegenwart. Nachdem sie im ersten Teil ihrer Erinnerungen den Weg einer jüdischen Großfamilie durch Krieg und NS-Herrschaft, Verfolgung und Zwangsarbeit beschrieben hat, beschäftigt sich der zweite Teil nach 1952 mit ihren weiteren Lebensstationen: mit dem Eintritt in den Dorstener Konvent der Ursulinen, den weitreichenden Ordensreformen im Gefolge des Zweiten Vatikanischen Konzils und mit ihrer Laufbahn als Lehrerin und reformfreudig-umstrittene Schulleiterin des Gymnasiums der Ursulinen. Für die letzten drei Jahrzehnte umreißt der Band ihre Wiederentdeckung und tätige Auseinandersetzung mit der jüdischen Herkunft. So sind auch die Geschichtswerkstatt "Dorsten unterm Hakenkreuz", der Aufbau des Jüdischen Museums Westfalen seit den 1980er Jahren sowie eine neue Reflexion des traditionellen kirchlichen Antijudaismus Themen des Buchs.
Aktualisiert: 2020-08-24
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