Die großen Fragen des Lebens
Nach seiner letzten botanischen Expedition sitzt Herr Maria, von einer tödlichen Krankheit bedroht, in Quarantäne. Die ihm verbleibende Zeit will der Witwer im Ruhestand und Liebhaber exotischer Pflanzen dazu nutzen, in seinem Leben aufzuräumen. Ganz nach dem Motto »Der Tod ist der Wegweiser der Philosophie« notiert er, bewaffnet mit einer Kanne Schwarztee und einer quietschgrünen Limette, die Schlüsselmomente seines Lebens. Diese werden per E-Mail von einem angeheuerten Philosophen kommentiert, der Herrn Maria den Weg des Denkens weist. So begibt sich der liebenswert-schrullige Protagonist auf eine Reise zu den großen Themen der Philosophie, um am Ende sich selbst und die Welt ein bisschen besser zu verstehen.
Mit Illustrationen von Bettina Mertz
Aktualisiert: 2023-05-11
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Junger hipper Patriotismus, alte Kulturkriege in neuem Gewand und die Sehnsucht nach Einfachheit und Ordnung – eine internationale Bewegung bekommt Rücken- wind, die in den letzten Jahrzehnten ihre Theorieproduktion meist im Verborgenen betrieb. So fällt nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf, dass eine Ideologie von Männlichkeit und eine Hinwendung zum Autoritären und zur weißen Vorherrschaft weltweit in unterschiedlichen Milieus Bewunderung hervorruft. Auch wenn verschiedene Gruppierungen Beifall klatschen: Gemeinsam ist ihnen ein neofaschistisches Weltbild, das aufgrund seiner Anschlussfähigkeit äußerst gefährlich ist.
Know Your Enemy. Hannah Lühmann erklärt über acht historische sowie aktuelle Denker der Neuen Rechten die theoretische Grundlage einer Bewegung, die versucht an derzeitige Diskurse anzudocken, und dabei doch nur die immer gleichen alten weißen Männer wiederkäut. Ein Überblickstext zu Positionen von Julius Evola, Leo Strauss, Carl Schmitt, Martin Heidegger, Armin Mohler, Alain de Benoist, Alexander Geljewitsch Dugin und Peter Thiel. Anna Geselle kommentiert das MaroHeft #9 im Graphic-Novel-Stil. Ein antifaschistisches Heft.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Gnostika 54 – Zahl und Tradition
Unabhängige und wissenschaftsbegleitende Zeitschrift für Symbolsysteme; erscheint regelmäßig seit 1996. Erforschung der Grenzgebiete von Wissenschaft. GNOSTIKA richtet sich an Akademiker und an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit esoterischen Themen Interessierte. GNOSTIKA bemüht sich um einen Brückenschlag zwischen Esoterik und Wissenschaft als Plattform einer größtmöglichen Pluralität von Meinungen.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Nach »Initiation und Herrschaft« legt der Autor mit »ÜBER-LEBEN« ein zweites Werk vor, das ganz von der TRADITION bestimmt ist. TRADITION, großgeschrieben. Das bedeutet: der Leser wird hier konfrontiert mit einer Weltanschauung, die, wenn auch nicht in allen Zeiten, für alle Zeiten gültig ist. An dieser mißt der Autor folglich auch »unsere« Zeit.
Vor der Fundamental-Kritik, die der Autor vornimmt, verblaßt alle heutige »mutige« Zeitgeist-Kritik zu selber nur Zeitgeist. Einer Aussage M. v. d. Sandforts zu des Autors erstem Buche gemäß wird auch hier wieder eine »maximal-rechte Position« bezogen, die weit jenseits dessen liegt, was derzeit als »rechts« gilt. Bremhorst tastet die »heiligen« Fundamente dieses »Rechts« selbst an – von eben einem traditionalen »Anders« her, das auch die, welche sich mit des Autors eigenem Hauptzeugen, Julius Evola, diesem zu nähern versuchen, nur selten in Gänze zu akzeptieren bereit sind.
Von also solcher Position her fordert der Autor den Leser zu einem Infrage-Stellen nicht nur der allgemeinen »Standards«, sondern auch der ganz persönlichen Situation heraus, fordert ihm die Frage nach seinem Selbst-Verständnis, nach einem existentialen »Wohin« ab. So steht hier, der transzendenten Herkunft des Menschen und seiner transzendentalen Bestimmung wegen, allem voran die unbedingte metaphysische Ausrichtung.
Der Ausgangspunkt auch dieses Buches ist wieder eine in der Edda verzeichnete Symbolik, deren Entschlüsselung »die Tore Walhalls« öffnet und direkt in das Zentrum des von der TRADITION gezogenen sakral-staatlichen Rahmens führt, zum »König der Welt«, Symbol und Wirklichkeit des Imperiums.
Im Zeichen dessen gelangt der Leser dann auf den »Odinsweg«, den Unsterblichkeit eröffnenden Weg des initiatischen Opfers. So er Mensch in umfassendem Sinne, wird er auf diese Weise einerseits als Individuum genauso über religiöse »Erlösung« hinaus zu einer Befreiung, die nur über-rational, jenseits aller Begrifflichkeit faßbar ist, geleitet wie andererseits als Gemeinwesen zu einem Standpunkt, einem Zentrum der Tat, von wo aus sich über das, was heute »Politik« heißt, hinausstreben läßt zum wieder heiligen Zustand des traditional geprägten Staates. Die Möglichkeit dieses Strebens wird hier imperativisch behandelt und – eingeordnet in die traditionale Weltzeitalter-Lehre.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Die großen Fragen des Lebens
Nach seiner letzten botanischen Expedition sitzt Herr Maria, von einer tödlichen Krankheit bedroht, in Quarantäne. Die ihm verbleibende Zeit will der Witwer im Ruhestand und Liebhaber exotischer Pflanzen dazu nutzen, in seinem Leben aufzuräumen. Ganz nach dem Motto »Der Tod ist der Wegweiser der Philosophie« notiert er, bewaffnet mit einer Kanne Schwarztee und einer quietschgrünen Limette, die Schlüsselmomente seines Lebens. Diese werden per E-Mail von einem angeheuerten Philosophen kommentiert, der Herrn Maria den Weg des Denkens weist. So begibt sich der liebenswert-schrullige Protagonist auf eine Reise zu den großen Themen der Philosophie, um am Ende sich selbst und die Welt ein bisschen besser zu verstehen.
Mit Illustrationen von Bettina Mertz
Aktualisiert: 2023-02-13
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22 konservative Vordenker des 20. Jahrhunderts werden in diesem Sammelband kundig portraitiert. Dabei geht es nicht darum, eine bloße historische Zusammenfassung ihres Gedankengebäudes zu liefern, sondern konkrete Punkte herauszuarbeiten, wo ihr Denken brennende Probleme der Gegenwart berührt und damit für unsere Zeit aktuell wird. Aus diesem Grund hat der Herausgeber auch einen weiten Konservativismus-Begriff bei der Auswahl der zu behandelnden Philosophen und Publizisten angelegt. Der Band versammelt daher so unterschiedliche Denker wie Julius Evola und Günther Rohrmoser, Ernst Jünger und Nicolas Gomez Davila oder Ortega y Gasset und Arnold Gehlen, Eric Voegelin und Carl Schmitt. Auch noch lebende Autoren wie Prof. Robert Spaemann und Günter Maschke werden behandelt.
Weitere Portraits widmen sich Plinio Corrêa de Oliveira, Julius Evola, Ivan Illiev, Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Russel Kirk, Edgar Jung, Arthur Moeller van den Bruck, Johannes Messner, Michael Oakesshott, Wilhelm Röpke, Hans Sedlmayr, Leo Strauss und Othmar Spann.
Der Herausgeber
Daniel Führing, geboren 1973 in Pietersburg/Südafrika, Sohn eines deutschen Vaters und einer burischen Mutter. Studium der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften und Theologie in Bonn, Leuven/Belgien und Rom. Privatlehrer und Dozent an diversen katholischen Hochschulen in Nord- und Südamerika
Aktualisiert: 2021-08-10
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22 konservative Vordenker des 20. Jahrhunderts werden in diesem Sammelband kundig portraitiert. Dabei geht es nicht darum, eine bloße historische Zusammenfassung ihres Gedankengebäudes zu liefern, sondern konkrete Punkte herauszuarbeiten, wo ihr Denken brennende Probleme der Gegenwart berührt und damit für unsere Zeit aktuell wird. Aus diesem Grund hat der Herausgeber auch einen weiten Konservativismus-Begriff bei der Auswahl der zu behandelnden Philosophen und Publizisten angelegt. Der Band versammelt daher so unterschiedliche Denker wie Julius Evola und Günther Rohrmoser, Ernst Jünger und Nicolas Gomez Davila oder Ortega y Gasset und Arnold Gehlen, Eric Voegelin und Carl Schmitt. Auch noch lebende Autoren wie Prof. Robert Spaemann und Günter Maschke werden behandelt.
Weitere Portraits widmen sich Plinio Corrêa de Oliveira, Julius Evola, Ivan Illiev, Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Russel Kirk, Edgar Jung, Arthur Moeller van den Bruck, Johannes Messner, Michael Oakesshott, Wilhelm Röpke, Hans Sedlmayr, Leo Strauss und Othmar Spann.
Der Herausgeber
Daniel Führing, geboren 1973 in Pietersburg/Südafrika, Sohn eines deutschen Vaters und einer burischen Mutter. Studium der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften und Theologie in Bonn, Leuven/Belgien und Rom. Privatlehrer und Dozent an diversen katholischen Hochschulen in Nord- und Südamerika
Aktualisiert: 2021-08-10
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Gustav Meyrinks okkulte Romane erlangten Weltruhm.
Henri Birven geht den Quellen nach, aus denen der Dichter schöpfte, wenn er leidenschaftlich im verführerischen Labyrinth der Okkultur forschte oder unermüdlich seine Yoga-Praktiken vollzog. Das Werk Meyrinks, der „fassweise“ Bücher kaufte und auf eine gewaltige Masse an einschlägiger Literatur zurückgreifen konnte, wird durch Birvens Blickwinkel höchst lebendig.
Meyrink litt, wie so viele, an den offenen Wunden der Moderne, doch hatte er ein Heilmittel aus den verschütteten und unverstandenen Lehren einer Geistestradition gefunden. Eine ganz bestimmte „aktive Geisteshaltung“: nicht die asketische Erlösung „von der Welt“, sondern eine aktivistisch realisierte Erlösung „in der Welt“.
Die Fremdheit dieser verschütteten Lehren dürfe aber nicht mit vulgärem Okkultismus verwechselt werden, betont Birven. Die Magie selbst sei etwas Wertneutrales, die man wie auch andere Urphänomene, weder gut noch böse nennen kann. Die eigenen Gedanken beherrschen zu können, d. h. die geheimsten Wurzeln ihres Entstehens aufzudecken, war für Meyrink nämlich dasselbe, wie zaubern.
Birven geht es darum, das Ringen Meyrinks auf seiner Gralssuche nach Wahrheit und Erkenntnis für den Leser durchschaubar zu machen. Dieses Buch widmet sich beiden Gestalten: dem Dichter Meyrink und dem Autor Birven. Damit auch Letzterer endlich ins verdiente Blickfeld rückt, geht Hans Thomas Hakl in seinem Vorwort auf die große Bedeutung Henri Birvens erstmals biografisch ein.
„Das Ich schweift solange ängstlich in dem ungeheuren Weltrade umher, als es in dem Herrn, der das Rad dreht, einen anderen wähnt, als sich selbst. Aber mit dem Augenblick, wo es als den Herrn des Rades sich selber weiß,
da hat es den Frieden der Unsterblichkeit erobert."
(Svetasvatara Upanishad)
Aktualisiert: 2023-03-15
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Mit „Yoga der Urkraft“ liegt Evolas „Tantra-Buch“ erstmals in deutscher Übersetzung vor. Es offenbart eine eher unbekannte Strömung indischer Geistigkeit: eine der bemerkenswertesten Formen des Yoga, den Kundaliniyoga, in seiner ursprünglichen Gestalt. Das vermag dauerhafte Impulse zu geben, auch außerhalb orientalischer Studien und außerhalb der Bereiche, die schon aus bloßer Neugier anziehend wirken. Tantrismus zählt zu den problematischsten und kontroversesten Kategorien der Religionswissenschaft. Beinahe jede Behauptung darüber ist umstritten. Doch die Faszination, die seit der Entstehung (um etwa 500 n. Chr.) davon ausging, beeinflusste Philosophie, Mystik, Moral und Literatur. Vom Tantrika werden extreme Geduld und Ausdauer als Grundvoraussetzungen erwartet, um ein „Vollendeter“ zu werden, im Sinne einer vollkommenen Askese. Evolas Urkraft-Begriff hat nichts mit Macht als Gewalt zu tun, denn Macht verliert ihr innerstes Wesen, wenn sie zu materiellen Mitteln wie Gewalt greift. Gemäß dem initiatischen Grundsatz, dass „nicht Du die Macht suchen darfst, sondern die Macht Dich suchen muss. In unserer Tradition ist die Macht weiblich“.
Hier stößt man auf Unerwartetes. Es ist kein dem Westen angepasster, vereinfachter und auf praktische Zwecke beschränkter Yoga. Vielmehr ein Tantrismus als allgemeine Lebensauffassung und Weltanschauung, mit besonderer Berücksichtigung des Śivaismus und des Weges der Linken Hand. Einiges mag fremdartig erscheinen, mit einer Sperrigkeit, die auch einfach den westlichen Denkgewohnheiten geschuldet sein könnte, denn wie der Tantra-Forscher John Woodroffe bemerkt, sehen „westliche Menschen oft dort Obszönität, wo es eigentlich nur Symbolik gibt“. Evolas „Yoga der Urkraft“ wird Einwände und Perspektiven gleichermaßen nähren, die Zeitlosigkeit seines Wissens aber
wird davon unberührt bleiben.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Unabhängige und wissenschaftsbegleitende Zeitschrift für Symbolsysteme; erscheint regelmäßig seit 1996. Erforschung der Grenzgebiete von Wissenschaft. GNOSTIKA richtet sich an Akademiker und an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit esoterischen Themen Interessierte. GNOSTIKA bemüht sich um einen Brückenschlag zwischen Esoterik und Wissenschaft als Plattform einer größtmöglichen Pluralität von Meinungen.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Vor 36 Jahren starb mit Julius Evola einer der bemerkenswertesten Querdenker dieses Jahrhunderts. or allem mit seinem Hauptwerk „Revolte gegen die m oderne Welt" stellte der Italiener das abendländische Geschichtsbild auf den Kopf. Der jetzt vorliegende Band enthält eine Auswahl von Evolas politischen Aufsätzen aus den Jahren 1932 bis 1952 wie„Über die geistigen Voraussetzungen einer europäischen Einheit", „Das Doppelantlitz des Nationalismus", „Feminismus und Heroische Tradition", „Die rote Fahne", „Gralsmysterium und Kaisergedanke", „Träger des Europa-Mythos" u.a.m.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Aktualisiert: 2017-10-15
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Fiume oder der Tod erzählt die abenteuerliche Geschichte der Stadt Fiume, die der legendäre Dichtersoldat Gabriele D’Annunzio am 12. September 1919 mit seiner kleinen Privatarmee besetzt.
Während seiner 15 Monate dauernden Herrschaft über die Stadt fröhnt D’Annunzio radikal archaischer Mythizität. In einem farbenprächtigen Szenario verbindet D’Annunzio lebendige römische Tradition mit modern-dekadentem Hedonismus und schafft eine Schnittstelle protofaschistischen Lebensgefühls. Zwischen Stiefeltritten stolzer Legionari und mediterranem dolce vita halten Mars und Eros stürmische Hochzeit — das Leben feiert sich als Gesamtkunstwerk. In der von D’Annunzio für Fiume entworfenen Verfassung wird die Ästhetik zum Gesetz erklärt.
Künstler, Abenteurer, Intellektuelle und Soldaten tanzen ihren letzten Tanz im blutroten Abendsonnenschein in der untergehenden Stadt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Das JUNGE FORUM 8 widmet sich der Überwindung des westlichen Nationalismus in der an die überzeitliche Reichsidee angelehnten Vision Eurasien. Sechs Autoren präsentieren verschiedene Facetten der Thematik, führen in die Materie ein und legen weiterreichende Gedanken dar.
Aktualisiert: 2017-11-29
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22 konservative Vordenker des 20. Jahrhunderts werden in diesem Sammelband kundig portraitiert. Dabei geht es nicht darum, eine bloße historische Zusammenfassung ihres Gedankengebäudes zu liefern, sondern konkrete Punkte herauszuarbeiten, wo ihr Denken brennende Probleme der Gegenwart berührt und damit für unsere Zeit aktuell wird. Aus diesem Grund hat der Herausgeber auch einen weiten Konservativismus-Begriff bei der Auswahl der zu behandelnden Philosophen und Publizisten angelegt. Der Band versammelt daher so unterschiedliche Denker wie Julius Evola und Günther Rohrmoser, Ernst Jünger und Nicolas Gomez Davila oder Ortega y Gasset und Arnold Gehlen, Eric Voegelin und Carl Schmitt. Auch noch lebende Autoren wie Prof. Robert Spaemann und Günter Maschke werden behandelt.
Weitere Portraits widmen sich Plinio Corrêa de Oliveira, Julius Evola, Ivan Illiev, Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Russel Kirk, Edgar Jung, Arthur Moeller van den Bruck, Johannes Messner, Michael Oakesshott, Wilhelm Röpke, Hans Sedlmayr, Leo Strauss und Othmar Spann.
Der Herausgeber
Daniel Führing, geboren 1973 in Pietersburg/Südafrika, Sohn eines deutschen Vaters und einer burischen Mutter. Studium der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften und Theologie in Bonn, Leuven/Belgien und Rom. Privatlehrer und Dozent an diversen katholischen Hochschulen in Nord- und Südamerika
Aktualisiert: 2020-01-20
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Aufsatzsammlung Evolas und 2 ausführliche Einführungen zu Evola in einem
Inhalt: Über das Initiatische – 14 esoterische Dokumente von Julius Evola
Einführung I: Mircea Eliade, Julius Evola und die Integrale Tradition
Einführung II: Julius Evola und Karlfried Graf Dürckheim
Aktualisiert: 2019-10-03
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Siebenbürgen — auch bekannt als Transsylvanien —, der alte deutsche Siedlungsraum im heutigen Rumänien, wird meist mit Aberglauben und Vampirismus, verkörpert in der Gestalt des Grafen Dracula, in Verbindung gebracht. Dies ist jedoch nur ein Abglanz der Wahrheit. Gebirgsregionen wie die siebenbürgischen Karpaten sind seit Menschengedenken legendenumrankt. Auf dem Olymp, in den Anden, im Himalaja sah man stets den Sitz der Götter, dort fühlte sich der Mensch der höheren Welt nahe. Und dort ist auch der Ausgangspunkt der Suche nach dem mysteriösesten Ort, von dem Erzählungen künden: Agartha.
Agartha ist ein Reich, von dem die Überlieferungen vieler Völker wissen. Besonders ausgeprägt sind die Legenden in Ostasien, von wo Anfang der 1920er Jahre der Abenteurer Ferdinand Ossendowski — nicht als erster, aber als wirkmächtigster Zeuge — die Kunde von diesem Reich (wieder) mit nach Europa brachte. In Agartha, so heißt es, residiere der „König der Welt“, der über die Geschicke aller Menschen gebiete. Dieses Reich sei ein Ort des Friedens und Wissens, darum aber eben auch ein Ort der Macht.
Die Suche nach Agartha beginnt in Siebenbürgen. Der traditionale, von René Guénon geprägte Forscher Professor Dr. Mircea A. Tamas findet in heidnischen Mythen, in Märchen und Sagen Hinweise auf Agartha. Doch auch in neuzeitlicher Literatur, bei Alexandre Dumas, Jules Verne, E. T. A. Hoffmann und Bram Stoker, wird er fündig, und ebenso werden okkulte Literaten und Geheimgesellschaften, Freimaurer und Illuminaten gestreift. Am Ende liegt Agartha als ein Mosaik vor dem Auge des Lesers: Viele Indizien und Details ergeben ein konturiertes Gesamtbild.
Aktualisiert: 2018-07-12
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„Im Gral liegt ein lebendiger Inhalt, ein ‚Mysterium‘, verborgen, das heute noch als in hohem Maße unbekannt zu betrachten ist“, so Julius Evola selbst in seinen Auftaktworten. Das Mysterium des Grals in seiner Gänze begreifbar zu machen und die darin verborgenen Inhalte als das offenzulegen, was sie wirklich sind, dafür schrieb Julius Evola sein Gralsbuch. Beim „Gral“ handelt es sich um einen Mythos. Ein Mythos ist definitionsgemäß nicht ein-, sondern vieldeutig. Zudem erstreckt sich der Gralsmythos über mehrere, sehr verschiedenartige Einflüsse und zwar vor allem christliche Legenden, keltische Folklore und das sogenannte Isis-Buch (das elfte Buch der Metamorphosen des Apuleius, das, noch aus der Antike stammend, die Einweihung in die Isis- Mysterien beschreibt) sowie das Corpus Hermeticum. Julius Evola hatte durchaus Praktisches im Sinn, denn um bloße Phantasien in einem rein ästheisch-dichterischen Sinne dürfte es sich beim Gralsmythos nicht handeln. „Kein mittelalterlicher Schriftsteller hat je eine Zeile auf Grund seiner reinen und bloßen Phantasie geschrieben, und es wäre antihistorisch, sich so etwas vorzustellen.“ (Franco Cardini).
Aktualisiert: 2023-03-15
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„Das ist eine solch rumänische Sache gewesen…
es gibt keinen tieferen Ausdruck der rumänischen Seele!“
So exaltiert äußerte sich noch 1997 der Philosoph Vasile Lovinescu über die Legion Erzengel Michael, jene politisch-spirituelle Organisation, die 1927 von Corneliu Zelea Codreanu gegründet worden war und die Jahrzehnte nach ihrer blutigen Zerschlagung von Historikern als „die radikalste faschistische Bewegung, die es je gab“ eingeschätzt werden sollte.
In den 1920er und 1930er Jahren agierten im Umfeld der Legion und ihres politisch-paramilitärischen Arms, der Eisernen Garde, rumänische Intellektuelle, die sich entweder bereits einen Namen gemacht hatten oder die später im westlichen Exil internationale Bekanntheit erlangen sollten.
Fünf herausragende Geister Rumäniens werden hier in ihrem legionären oder prolegionären Wirken vorgestellt. Der Rumänienexperte Claudio Mutti setzt sich auf die Spur
- des Religionswissenschaftlers und Schriftstellers Mircea Eliade,
- des Philosophieprofessors Nae Ionescu,
- des später berühmt gewordenen Essayisten Emil M. Cioran,
- des Philosophen und Schriftstellers Constantin Noica sowie
- des rumänischen Vertreters der Integralen Tradition, Vasile Lovinescu.
Die dargestellten Persönlichkeiten gingen mit ihrer „faschistischen Verstrickung“ ganz unterschiedlich um: Einige schwiegen sich über ihre Vergangenheit aus, andere leugneten sie schlichtweg, und wieder andere standen vorbehaltlos zu ihr.
Die hier erstmals in deutscher Sprache vorliegende grundlegende und quellenreiche Studie über die Eiserne Garde und wirkmächtige intellektuelle Protagonisten aus dem rumänisch-legionären Umfeld enthält zwei eigenständige Monographien — Mircea Eliade e la Guardia di Ferro und Le penne dell’Arcangelo — sowie zwei weitere Texte von Claudio Mutti, die in der internationalen Forschung Beachtung gefunden haben. Ferner erschließt die vorliegende Studie den Zugang zu den belletristischen Werken Eliades, die oft „Schlüsselromane“ sind und hinter deren Protagonisten sich mitunter reale Personen verbergen. Dieses Werk ist für Religions-, Literatur- und Geschichtswissenschaftler ebenso wertvoll wie für Romanistik-/Rumänisch-Studenten und Personen, die sich für Wissenschaftsgeschichte, Faschismustheorie, Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts sowie für allgemeine Geschichte interessieren.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Als Howard Phillips Lovecraft 1937 starb, hinterließ er ein umfangreiches Werk, das überwiegend der phantastischen und der anspruchsvollen Horrorliteratur angehört. Der „Cthulhu-Mythos“ ist wohl Lovecrafts bekannteste Schöpfung. In zahlreichen Erzählungen schildert er eine verborgene Dimension des Kosmos, die die weißen Flecken auf der Landkarte unserer Schulweisheit füllt und das Universum mit uralten und mächtigen Geschöpfen bevölkert, die den Menschen als einen unbedeutenden Epigonen erscheinen lassen.
Quelle von Lovecrafts Inspiration waren, dessen eigenen Angaben zufolge, seine Träume. Entsprangen diese aber bloß seiner Phantasie? Oder sprach in ihnen etwas anderes zu dem Meister des „kosmischen Horrors“? Stehen sie gar im Einklang mit überliefertem Wissen?
Der chilenische Schriftsteller Sergio Fritz-Roa, dessen literarischer Spiritus rector niemand geringerer als Miguel Serrano war und der sich der Tradition im Sinne René Guénons verpflichtet fühlt, untersucht das Werk Lovecrafts auf eine tiefere Bedeutung. Insbesondere den antarktischen Mythos, der zeitübergreifend Poe, Lovecraft und Serrano verbindet, nimmt Fritz-Roa ins Visier und deutet ihn aus.
In einem umfangreichen Anhang sind dieser Monographie zwei Aufsätze beigefügt. Dr. Kerry Bolton untersucht in einem grundlegenden Essay den Rückgriff auf Lovecraftsche Motive durch Okkultisten und das Gedeihen von dessen Neomythos in diesen Kreisen. Und Martin A. Schwarz beschreibt den von Lovecraft immer wieder geschilderten Kampf zwischen Ordnung und Chaos als ewiges Ringen von Tradition und Gegentradition — den zwei Seelen in der Brust des „Einsiedlers von Providence“.
Aktualisiert: 2018-07-12
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