Ein Werk über die Verflechtungen zwischen Kantorat, Stadtmusik und Universitätsmusik in Göttingen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein Werk über die Verflechtungen zwischen Kantorat, Stadtmusik und Universitätsmusik in Göttingen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein Werk über die Verflechtungen zwischen Kantorat, Stadtmusik und Universitätsmusik in Göttingen
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ein Werk über die Verflechtungen zwischen Kantorat, Stadtmusik und Universitätsmusik in Göttingen
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ein Werk über die Verflechtungen zwischen Kantorat, Stadtmusik und Universitätsmusik in Göttingen
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Thomaner waren Johann Sebastian Bach während seiner Leipziger Amtszeit so nahe wie nur wenige. Sie lebten mit dem Thomaskantor unter einem Dach, halfen ihm beim Herstellen von Notenmaterial und bewältigten die Uraufführungen seiner anspruchsvollen Kantaten und Passionen. Ihre Bedeutung als Zeugen für Bachs Kirchenmusik ist deshalb kaum zu überschätzen.
Aus Anlass des 800-jährigen Jubiläums des Thomanerchores startete das Bach-Archiv Leipzig 2012 ein einzigartiges Forschungsprojekt, das sich zum ersten Mal systematisch allen Bach-Thomanern widmete. Als ein Ergebnis dieser großangelegten Studie liegt nun dieses Buch vor. Es verschafft einen Überblick über die Schicksale aller 306 Chormitglieder aus der Ära Bach und stellt einen umfassenden Datenfundus bereit. Darüber hinaus werden ausgewählte Thomaner-Biographien individuell gewürdigt und somit ein vielschichtiges Portrait des mitteldeutschen Kantors – jenseits der Überfigur Bach – entworfen.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Zum Kantorendienst. Mit einem Exkurs zum Lektorendienst.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Das Kantorat ist seit der Reformation bis ins 18. Jahrhundert hinein fest eingebettet in das musikalische Leben der protestantischen Städte. Die institutionelle Einbindung in Kirche und Schule beginnt sich allerdings im Zuge der Aufklärung und der zunehmenden Trennung von Kirche und (höherer) Schule zu lösen. Der Musikunterricht verliert im Vergleich zu den Natur- und Sprachwissenschaften an Bedeutung. Dieser Prozess hat tief greifende Folgen für den Kantor und sein Amt. In der Literatur wird er vielfach als "Verfall" skizziert - doch wird dieser Begriff dem historischen Wandel gerecht? Die Untersuchung zeichnet differenzierte Verlagerungen und Umstrukturierungen nach. Es zeigt sich, dass viele Kantoren auf neue Bereiche des städtischen Musiklebens ausweichen - etwa den privaten Musikunterricht, die Musikpublizistik, den Musikalienhandel oder die Komposition; sie veranstalten öffentliche Konzerte oder leiten musikalische Vereinigungen. Bislang sind vor allem Einzelfälle berühmter Kantoren überwiegend im mitteldeutschen Raum bekannt, bestes Beispiel ist der Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach. Kaum erforscht ist dagegen das musikalische Hinterland, sind die Regionen, in denen weniger namhafte Musiker als Kantoren tätig waren. Ebenso wenig untersucht ist der Kantor speziell als Lehrer an höheren Schulen. Damit füllt diese interdisziplinäre Studie über die niedersächsischen höheren Schulen eine Lücke in der Forschung zur Musik- und zur Bildungsgeschichte. Die Untersuchung analysiert dabei speziell den Übergang von der hierarchisch-strukturierten Gemeinschaftsform zur modernen Gesellschaft; als sozialtheoretischer Hypothesenrahmen dient die Modernisierungstheorie von van der Loo und van Reijen. Besonders erhellend ist dabei die sowohl qualitative als auch quantitative Erschließung des Materials: Zahlreiche Primärquellen aus den Archiven in Hannover, Göttingen, Lüneburg, Braunschweig und Hildesheim werden ergänzt durch eine flächendeckende empirische Auswertung aller höheren Schulen im Kurfürstentum und späteren Königreich Hannover, basierend auf dem jährlich erschienenen "Hannoverschen Staatskalender".
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Musikerbiographie erlebte im 18. Jahrhundert einen enormen Aufschwung. Als erster publizistischer Markstein gilt bis heute Johann Matthesons Sammelbiographie Grundlage einer Ehrenpforte (Hamburg 1740). Sie ist das späte Ergebnis eines langjährigen Entstehungsprozesses (nämlich seit 1713), der grundlegende Fragen und Probleme der damaligen Musikerbiographik erkennen lässt. Die in dieser Studie kommentierten Quellen aus dem Zeitraum 1702 bis ca. 1740 zeigen vor allem, dass es auch für Musiker oft „noch eines apologetischen Anlasses [bedurfte], um seine Lebensgeschichte, gar im Hinblick auf ihre Veröffentlichung, zu schreiben.“ (Günter Niggl) Das wirft die Frage nach Motiven und Rechtfertigungsstrategien der damals neuen Gattung auf. Theologische Argumente, „modestie“, öffentliches Ansehen und wirtschaftliche Aspekte bis hin zur Einkommenslage wurden dabei bemüht, auch unter Bezugnahme auf andere biographische Konzepte des 17. und frühen 18. Jahrhunderts (z. B. von André Félibien).
Zunehmend galten Biographie und „Lebensart“ auch als Schlüssel zum Verständnis der Autoren und ihrer Werke: „Ihre Reden werde ich nicht nach des redenden Sinn verstehen, wenn ich den Urheber derselben nicht kenne. Ihre Schrifften werde ich nicht auslegen können, wenn nicht eine hinlängliche Lebens=Beschreibung mir den Weg dazu bähnet“ (J. H. Zedler 1735). Damit wird das zentrale Thema des Buches erkennbar: der in der schriftlich fixierten Biographie erkennbare Zusammenhang zwischen individueller Vita und den Bedingungen, unter denen Musiker lebten und handelten. Erst der Blick auf beides macht die Biographien zu aussagekräftigen Dokumenten, die in enger Beziehung zu sozialen, konfessionellen und kompositorischen Umbrüchen stehen.
Aus dem Inhalt:
Von Vasari über Karel von Mander und Félibien zu Mattheson • Mémoires, Musikerroman, Anekdoten • Biographik und moderne Musik um 1715 • Selbstmord des Stuttgarter Hofmusikers Weydner (1702) • Frömmigkeitsgeschichtliche Kontexte: Musik als ‚Teufelszeug’ • Gelehrsamkeit der Kantoren und die „charlataneria eruditorum“ • „Lebens=Art“ • Johann Lorenz Bach auf der Suche nach einer Anstellung • Johann Christian und Johann Georg Bach in Hohenlohe • Der Parnasse françois (1732) Titon du Tillets • Ausblick: Haydns autobiographische Skizze (1776).
Joachim Kremer, Jg. 1958, ist seit 2001 Professor für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Frühen Neuzeit, insbesondere widmen sich seine kulturgeschichtlich ausgerichteten Arbeiten den Bereichen Sozial- und Berufsgeschichte sowie der Biographik.
Aktualisiert: 2021-01-08
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Welche Auswirkungen hatte der tiefgreifende gesellschaftliche und geistige
Umbruch im 18. Jahrhundert auf die Musikkultur einer Stadt? Am Beispiel
von Daniel Gottlob Türk in Halle (Saale) wird modellhaft die veränderte
Funktion und Stellung städtischer Musiker gezeigt und dargelegt, wie diese
auf die Strukturwandlungen reagierten und welche Handlungsstrategien sie
entwickelten.
Türk hatte über lange Zeit hinweg die wichtigsten musikalischen Positionen
in der Stadt inne. Auch über seine Ämter als Director musices und Universitätsmusikdirektor
hinaus war er vielseitig tätig: als Organisator des öffentlichen
Konzertwesens, als Komponist von Musik für den Hausgebrauch, als
Verfasser musikalischer Lehrschriften, Pädagoge und Musikkritiker. In seinem
ausgeprägten erzieherischen und sozialen Engagement hatte er wesentlichen
Anteil an der musikalischen Geschmacksbildung eines breiten Publikums.
Damit repräsentierte er gleichsam einen neuen Typus von Musiker, der
das Schwergewicht seiner künstlerischen Arbeit auf die Musikvermittlung
und -rezeption legte und vor allem den musikalischen Liebhaber erreichen
wollte.
Der zweite Teil des Bandes enthält ein erstmals erstelltes umfassendes
Werk- und Quellenverzeichnis der Kompositionen und Schriften Türks
(TüWV).
Aktualisiert: 2022-02-07
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