Klimawandel und Gender

Klimawandel und Gender von Chavez-Rodriguez,  Libertad
Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen – besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen – wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Klimawandel und Gender

Klimawandel und Gender von Chavez-Rodriguez,  Libertad
Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen – besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen – wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Klimawandel und Gender

Klimawandel und Gender von Chavez-Rodriguez,  Libertad
Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen – besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen – wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Klimawandel und Gender

Klimawandel und Gender von Chavez-Rodriguez,  Libertad
Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen – besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen – wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Klimawandel und Gender

Klimawandel und Gender von Chavez-Rodriguez,  Libertad
Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen – besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen – wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Klimawandel und Gender

Klimawandel und Gender von Chavez-Rodriguez,  Libertad
Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen – besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen – wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Symbolische Formen

Symbolische Formen von Voss,  Martin
Wenn Katastrophen zunehmen, müssen sich ›moderne‹, technisch-wissenschaftlich organisierte Gesellschaften grundlegenden Fragen zuwenden. Wie war es möglich, dass sich komplexere Gesellschaften ohne exakte Wissenschaften und instrumentelle Technik in einer insgesamt unbestimmten Umwelt relativ stabilisieren konnten? Was läuft falsch, wenn dies heute immer weniger zu gelingen scheint? Lassen sich grundsätzliche Muster erkennen, die Gesellschaften anfälliger machen für Katastrophen? Mit der Kategorie der symbolischen Form können diese Fragen angegangen und einige Elemente zu ihrer Beantwortung hergeleitet werden. Das Symbolische ist das Moment, mittels dessen sich der Mensch seit jeher mit seiner Umwelt abstimmt. Die Zunahme von Katastrophenphänomenen weist ›auf entsetzliche Weise‹ auf diese in der Moderne verdrängte Kategorie hin.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Symbolische Formen

Symbolische Formen von Voss,  Martin
Wenn Katastrophen zunehmen, müssen sich ›moderne‹, technisch-wissenschaftlich organisierte Gesellschaften grundlegenden Fragen zuwenden. Wie war es möglich, dass sich komplexere Gesellschaften ohne exakte Wissenschaften und instrumentelle Technik in einer insgesamt unbestimmten Umwelt relativ stabilisieren konnten? Was läuft falsch, wenn dies heute immer weniger zu gelingen scheint? Lassen sich grundsätzliche Muster erkennen, die Gesellschaften anfälliger machen für Katastrophen? Mit der Kategorie der symbolischen Form können diese Fragen angegangen und einige Elemente zu ihrer Beantwortung hergeleitet werden. Das Symbolische ist das Moment, mittels dessen sich der Mensch seit jeher mit seiner Umwelt abstimmt. Die Zunahme von Katastrophenphänomenen weist ›auf entsetzliche Weise‹ auf diese in der Moderne verdrängte Kategorie hin.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Symbolische Formen

Symbolische Formen von Voss,  Martin
Wenn Katastrophen zunehmen, müssen sich ›moderne‹, technisch-wissenschaftlich organisierte Gesellschaften grundlegenden Fragen zuwenden. Wie war es möglich, dass sich komplexere Gesellschaften ohne exakte Wissenschaften und instrumentelle Technik in einer insgesamt unbestimmten Umwelt relativ stabilisieren konnten? Was läuft falsch, wenn dies heute immer weniger zu gelingen scheint? Lassen sich grundsätzliche Muster erkennen, die Gesellschaften anfälliger machen für Katastrophen? Mit der Kategorie der symbolischen Form können diese Fragen angegangen und einige Elemente zu ihrer Beantwortung hergeleitet werden. Das Symbolische ist das Moment, mittels dessen sich der Mensch seit jeher mit seiner Umwelt abstimmt. Die Zunahme von Katastrophenphänomenen weist ›auf entsetzliche Weise‹ auf diese in der Moderne verdrängte Kategorie hin.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Klimaethik – Klimapolitik – Klimasoziologie

Klimaethik – Klimapolitik – Klimasoziologie von Günther,  Florian C.
Was ist unter der sozialen Klimakatastrophe zu verstehen? Welche Veränderungen bewirkt der Klimawandel in Bezug auf den Menschen und dessen Lebensgrundlage? Florian Günther diskutiert im vorliegenden Band Klimafolgen und deren Zusammenhänge mit gesellschaftlichen Umständen, Entwicklungsmissständen und internationaler Klimapolitik.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Symbolische Formen

Symbolische Formen von Voss,  Martin
Wenn Katastrophen zunehmen, müssen sich ›moderne‹, technisch-wissenschaftlich organisierte Gesellschaften grundlegenden Fragen zuwenden. Wie war es möglich, dass sich komplexere Gesellschaften ohne exakte Wissenschaften und instrumentelle Technik in einer insgesamt unbestimmten Umwelt relativ stabilisieren konnten? Was läuft falsch, wenn dies heute immer weniger zu gelingen scheint? Lassen sich grundsätzliche Muster erkennen, die Gesellschaften anfälliger machen für Katastrophen? Mit der Kategorie der symbolischen Form können diese Fragen angegangen und einige Elemente zu ihrer Beantwortung hergeleitet werden. Das Symbolische ist das Moment, mittels dessen sich der Mensch seit jeher mit seiner Umwelt abstimmt. Die Zunahme von Katastrophenphänomenen weist ›auf entsetzliche Weise‹ auf diese in der Moderne verdrängte Kategorie hin.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Symbolische Formen

Symbolische Formen von Voss,  Martin
Wenn Katastrophen zunehmen, müssen sich ›moderne‹, technisch-wissenschaftlich organisierte Gesellschaften grundlegenden Fragen zuwenden. Wie war es möglich, dass sich komplexere Gesellschaften ohne exakte Wissenschaften und instrumentelle Technik in einer insgesamt unbestimmten Umwelt relativ stabilisieren konnten? Was läuft falsch, wenn dies heute immer weniger zu gelingen scheint? Lassen sich grundsätzliche Muster erkennen, die Gesellschaften anfälliger machen für Katastrophen? Mit der Kategorie der symbolischen Form können diese Fragen angegangen und einige Elemente zu ihrer Beantwortung hergeleitet werden. Das Symbolische ist das Moment, mittels dessen sich der Mensch seit jeher mit seiner Umwelt abstimmt. Die Zunahme von Katastrophenphänomenen weist ›auf entsetzliche Weise‹ auf diese in der Moderne verdrängte Kategorie hin.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Symbolische Formen

Symbolische Formen von Voss,  Martin
Wenn Katastrophen zunehmen, müssen sich ›moderne‹, technisch-wissenschaftlich organisierte Gesellschaften grundlegenden Fragen zuwenden. Wie war es möglich, dass sich komplexere Gesellschaften ohne exakte Wissenschaften und instrumentelle Technik in einer insgesamt unbestimmten Umwelt relativ stabilisieren konnten? Was läuft falsch, wenn dies heute immer weniger zu gelingen scheint? Lassen sich grundsätzliche Muster erkennen, die Gesellschaften anfälliger machen für Katastrophen? Mit der Kategorie der symbolischen Form können diese Fragen angegangen und einige Elemente zu ihrer Beantwortung hergeleitet werden. Das Symbolische ist das Moment, mittels dessen sich der Mensch seit jeher mit seiner Umwelt abstimmt. Die Zunahme von Katastrophenphänomenen weist ›auf entsetzliche Weise‹ auf diese in der Moderne verdrängte Kategorie hin.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Symbolische Formen

Symbolische Formen von Voss,  Martin
Wenn Katastrophen zunehmen, müssen sich ›moderne‹, technisch-wissenschaftlich organisierte Gesellschaften grundlegenden Fragen zuwenden. Wie war es möglich, dass sich komplexere Gesellschaften ohne exakte Wissenschaften und instrumentelle Technik in einer insgesamt unbestimmten Umwelt relativ stabilisieren konnten? Was läuft falsch, wenn dies heute immer weniger zu gelingen scheint? Lassen sich grundsätzliche Muster erkennen, die Gesellschaften anfälliger machen für Katastrophen? Mit der Kategorie der symbolischen Form können diese Fragen angegangen und einige Elemente zu ihrer Beantwortung hergeleitet werden. Das Symbolische ist das Moment, mittels dessen sich der Mensch seit jeher mit seiner Umwelt abstimmt. Die Zunahme von Katastrophenphänomenen weist ›auf entsetzliche Weise‹ auf diese in der Moderne verdrängte Kategorie hin.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Symbolische Formen

Symbolische Formen von Voss,  Martin
Wenn Katastrophen zunehmen, müssen sich ›moderne‹, technisch-wissenschaftlich organisierte Gesellschaften grundlegenden Fragen zuwenden. Wie war es möglich, dass sich komplexere Gesellschaften ohne exakte Wissenschaften und instrumentelle Technik in einer insgesamt unbestimmten Umwelt relativ stabilisieren konnten? Was läuft falsch, wenn dies heute immer weniger zu gelingen scheint? Lassen sich grundsätzliche Muster erkennen, die Gesellschaften anfälliger machen für Katastrophen? Mit der Kategorie der symbolischen Form können diese Fragen angegangen und einige Elemente zu ihrer Beantwortung hergeleitet werden. Das Symbolische ist das Moment, mittels dessen sich der Mensch seit jeher mit seiner Umwelt abstimmt. Die Zunahme von Katastrophenphänomenen weist ›auf entsetzliche Weise‹ auf diese in der Moderne verdrängte Kategorie hin.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Klimaethik – Klimapolitik – Klimasoziologie

Klimaethik – Klimapolitik – Klimasoziologie von Günther,  Florian C.
Was ist unter der sozialen Klimakatastrophe zu verstehen? Welche Veränderungen bewirkt der Klimawandel in Bezug auf den Menschen und dessen Lebensgrundlage? Florian Günther diskutiert im vorliegenden Band Klimafolgen und deren Zusammenhänge mit gesellschaftlichen Umständen, Entwicklungsmissständen und internationaler Klimapolitik.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Klimawandel und Gender

Klimawandel und Gender von Chavez-Rodriguez,  Libertad
Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen – besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen – wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Symbolische Formen

Symbolische Formen von Voss,  Martin
Wenn Katastrophen zunehmen, müssen sich ›moderne‹, technisch-wissenschaftlich organisierte Gesellschaften grundlegenden Fragen zuwenden. Wie war es möglich, dass sich komplexere Gesellschaften ohne exakte Wissenschaften und instrumentelle Technik in einer insgesamt unbestimmten Umwelt relativ stabilisieren konnten? Was läuft falsch, wenn dies heute immer weniger zu gelingen scheint? Lassen sich grundsätzliche Muster erkennen, die Gesellschaften anfälliger machen für Katastrophen? Mit der Kategorie der symbolischen Form können diese Fragen angegangen und einige Elemente zu ihrer Beantwortung hergeleitet werden. Das Symbolische ist das Moment, mittels dessen sich der Mensch seit jeher mit seiner Umwelt abstimmt. Die Zunahme von Katastrophenphänomenen weist ›auf entsetzliche Weise‹ auf diese in der Moderne verdrängte Kategorie hin.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Meine Einführung in die Soziologie

Meine Einführung in die Soziologie von Bandel,  Jan-Frederik, Clausen,  Bettina, Clausen,  Lars, Schroeter,  Klaus R
Lars Clausen (1935–2010) gehörte zu den eigenwilligsten, vielfältigsten und sprachmächtigsten Soziologen seiner Generation: Mit großer theoretischer Neugier erkundete er die Industriekultur in Sambia, als Afrika auf den Landkarten der Sozialwissenschaften kaum vorkam, widmete sich der Soziologie der Werbung, der Jugend, der Arbeit, des Tauschs und des sozialen Wandels. Als Katastrophensoziologe gehörte er seit den siebziger Jahren der Schutzkommission des Innenministeriums an, der er zuletzt vorstand. Seine Liebe zur Literatur führte nicht nur zu einer großangelegten Soziobiographie des Schriftstellers Leopold Schefer, sondern vor allem zu einer stets beweglichen, jedem Jargon abholden Sprache. Anlässlich des 80. Geburtstags von Lars Clausen am 8. April 2015 erscheint erstmals die Abschiedsvorlesung, die er im Sommer 2000 in Kiel gehalten hat – und die ein einzigartiges Experiment wagt: Clausen gibt, den Marken seiner eigenen Biografie folgend, eine Einführung in die Theorien der Soziologie, die sehr persönlich, zugleich aber sehr weitgreifend ist: Von der antiken Protosoziologie über die Begründung des Faches durch Ferdinand Tönnies, die Weiterentwicklung durch Georg Simmel und Max Weber, die Wege deutscher Soziologien im 'Dritten Reich', hin zu den Neuerungen des Nachkriegs, der Entstehung von Entwicklungsländersoziologie, Systemtheorie, Ethno- und Katastrophensoziologie. Clausen erzählt von der Entstehung und Entwicklung eines – seines – gesellschaftstheoretischen Denkens, das er wiederum am eigenen Leben erprobt: die kindlichkluge Beobachtung der NS-Gesellschaft, der 'krasse soziale Wandel' der Kriegs- und Flüchtlingsjahre, die Offenbarungen und Zumutungen des humanistischen Gymnasiums (in das man noch barfuß ging), die Begegnungen des zweifachen Studiums, die Errichtung der 'großen Parkanlage der Soziologie' in Dortmund, die Erfahrungen in Afrika, die Anti-Atombewegung von 1958 und die Verwerfungen von 1968, das Forschen in kaum zugänglichen Regionen der DDR und die Lehren, Ärgernisse und Freuden einer nicht bloß akademischen Karriere. Transkribiert aus der freien, pointensicheren Sprache, lädt das Buch nicht zuletzt dazu ein, Lars Clausen als Erzähler zu entdecken, der das Anekdotische ebenso beherrscht wie den Bogen über die Jahrtausende, die Zuspitzung, den strukturellen Vergleich und die Kunst der Abschweifung.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Klimawandel und Gender

Klimawandel und Gender von Chavez-Rodriguez,  Libertad
Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen – besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen – wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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