Mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzbuches für die lateinische Kirche ist 1983 ein neues kirchliches Vereinsrecht wirksam geworden, das sich vom Codex aus dem Jahr 1917 grundlegend unterscheidet. Welcher der neugeschaffenen vereinsrechtlichen Kategorien die bestehenden Verbände nun zugehören, ist häufig zweifelhaft. In der verbandlichen Praxis herrscht vielfach Rechtsunsicherheit.
Der Autor schafft mit der vorliegenden Schrift für den Bereich der katholischen Jugendverbandsarbeit Abhilfe, indem er den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seine Mitgliedsverbände im System des neuen kirchlichen Vereinsrechts verortet. Im ersten Teil der Arbeit, für den umfangreiches Archivmaterial ausgewertet wurde, zeichnet der Autor die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der verbandlichen Jugendarbeit im katholischen Raum nach. Anschließend arbeitet er das katholische Vereinsrecht der verschiedenen kirchenrechtlichen Epochen heraus. Besonderes Augenmerk gilt den für die Praxis bedeutsamen Fragen nach den Voraussetzungen für die Gründung kanonischer Vereine, den Möglichkeiten der Sonderqualifizierung, den Grundproblemen der Mitgliedschaft und vor allem den kirchenamtlichen Aufsichts- und Leitungsrechten. Im dritten Schritt wendet Reiner Tillmanns das jeweils einschlägige Vereinsrecht auf den BDKJ und seine Mitgliedsverbände an und gibt rechtliche Empfehlungen an die kirchenamtlichen und verbandlichen Leitungsstellen.
Die Darstellung wird ergänzt durch einen Dokumentenband, der 61 Rechts- und Grundlagentexte zur katholischen Jugendverbandsarbeit vereint.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schon von der Mitte des 19. Jahrhunderts an bildet in den stark wachsenden Städten und Dörfern die Sorge um die gefährdete Jugend einen Schwerpunkt in der pastoralen Arbeit. In der Zeit von 1900 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges entstehen auch im Bistum Speyer neben den schon älteren Kongregationen und Gesellenvereinen katholische Lerhlings- und Jünglingsvereine sowie Gemeinschaften der Frauenjugend, später bestimmen die Scharfenecker, die Schülergruppen von Neudeutschland, Pfadfinder, Jungmänner- und eine Vielzahl von DJK-Vereinen zunehmend das Bild. Die Zwanziger Jahre werden trotz mancher Behinderung durch die Besatzungsmacht zur Blütezeit der katholischen Jugend. Ihr Schulungshaus ist das St. Albertusheim in Ramberg, die DJK-Kreislehrstätte in Hauenstein soll dem Sport in katholischer Gemeinschaft dienen. Der starken Ausbreitung der katholischen Jugend- und Sportvereine setzt nach 1933, im Saaranteil des Bistums Speyer nach 1935, die nationalsozialistische Diktatur ein Ende. (Text 31/I)
Aktualisiert: 2023-06-09
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Was bedeutet Queer-Sein in der katholischen Kirche – heute und in Zukunft?
Schwule Priester, lesbische Kirchenangestellte und transidente Mütter: Für diese Menschen heißt Queer-Sein heute, nicht in der katholischen Kirche vorgesehen zu sein. Deswegen will dieses Buch einen Raum der Begegnung schaffen. Gleichgeschlechtlich liebende, bisexuelle, sowie trans, inter, nichtbinäre und andere queere Christen berichten darin von ihren Erfahrungen mit Gott, dem Glauben und den katholischen Institutionen. Ihre berührenden, ehrlichen Lebensgeschichten erzählen von LGBT*-Feindlichkeit in der Kirche, von Diskriminierung und Ausgrenzung. Sie zeigen, wie dringend nötig der Wandel hin zu einer menschenfreundlichen Kirche ist.
- So leben und glauben wir: Einblicke in die Lebens- und Glaubenswirklichkeit queerer Christen
- Starkes Plädoyer für Selbstannahme statt Erniedrigung durch die kirchliche Sexuallehre
- Was sich jetzt ändern muss: Mit Texten und Aufforderungen von kirchlichen Entscheidungsträger*innen
Gott nimmt jeden Menschen an – und die Kirche?
Ergänzt werden die authentischen Lebensgeschichten von den Stimmen der Geschwister, Eltern und Seelsorger*innen. Aber auch Bischöfe, Vertreter*innen katholischer Organisationen und Theolog*innen stellen sich der Frage, mit welcher Haltung die Kirche den Menschen begegnen will. Sie berichten von einem Wandel, den sie selbst durchgemacht haben, oder den sie als unerlässlich für eine menschenfreundliche Kirche erachten. Die Bereitschaft zum Hinsehen, das Wahrnehmen der Nöte und queeren Wirklichkeiten ist der erste Schritt hin zu einer Veränderung – sowohl individuell als auch in der gesamten Kirche!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzbuches für die lateinische Kirche ist 1983 ein neues kirchliches Vereinsrecht wirksam geworden, das sich vom Codex aus dem Jahr 1917 grundlegend unterscheidet. Welcher der neugeschaffenen vereinsrechtlichen Kategorien die bestehenden Verbände nun zugehören, ist häufig zweifelhaft. In der verbandlichen Praxis herrscht vielfach Rechtsunsicherheit.
Der Autor schafft mit der vorliegenden Schrift für den Bereich der katholischen Jugendverbandsarbeit Abhilfe, indem er den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seine Mitgliedsverbände im System des neuen kirchlichen Vereinsrechts verortet. Im ersten Teil der Arbeit, für den umfangreiches Archivmaterial ausgewertet wurde, zeichnet der Autor die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der verbandlichen Jugendarbeit im katholischen Raum nach. Anschließend arbeitet er das katholische Vereinsrecht der verschiedenen kirchenrechtlichen Epochen heraus. Besonderes Augenmerk gilt den für die Praxis bedeutsamen Fragen nach den Voraussetzungen für die Gründung kanonischer Vereine, den Möglichkeiten der Sonderqualifizierung, den Grundproblemen der Mitgliedschaft und vor allem den kirchenamtlichen Aufsichts- und Leitungsrechten. Im dritten Schritt wendet Reiner Tillmanns das jeweils einschlägige Vereinsrecht auf den BDKJ und seine Mitgliedsverbände an und gibt rechtliche Empfehlungen an die kirchenamtlichen und verbandlichen Leitungsstellen.
Die Darstellung wird ergänzt durch einen Dokumentenband, der 61 Rechts- und Grundlagentexte zur katholischen Jugendverbandsarbeit vereint.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzbuches für die lateinische Kirche ist 1983 ein neues kirchliches Vereinsrecht wirksam geworden, das sich vom Codex aus dem Jahr 1917 grundlegend unterscheidet. Welcher der neugeschaffenen vereinsrechtlichen Kategorien die bestehenden Verbände nun zugehören, ist häufig zweifelhaft. In der verbandlichen Praxis herrscht vielfach Rechtsunsicherheit.
Der Autor schafft mit der vorliegenden Schrift für den Bereich der katholischen Jugendverbandsarbeit Abhilfe, indem er den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seine Mitgliedsverbände im System des neuen kirchlichen Vereinsrechts verortet. Im ersten Teil der Arbeit, für den umfangreiches Archivmaterial ausgewertet wurde, zeichnet der Autor die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der verbandlichen Jugendarbeit im katholischen Raum nach. Anschließend arbeitet er das katholische Vereinsrecht der verschiedenen kirchenrechtlichen Epochen heraus. Besonderes Augenmerk gilt den für die Praxis bedeutsamen Fragen nach den Voraussetzungen für die Gründung kanonischer Vereine, den Möglichkeiten der Sonderqualifizierung, den Grundproblemen der Mitgliedschaft und vor allem den kirchenamtlichen Aufsichts- und Leitungsrechten. Im dritten Schritt wendet Reiner Tillmanns das jeweils einschlägige Vereinsrecht auf den BDKJ und seine Mitgliedsverbände an und gibt rechtliche Empfehlungen an die kirchenamtlichen und verbandlichen Leitungsstellen.
Die Darstellung wird ergänzt durch einen Dokumentenband, der 61 Rechts- und Grundlagentexte zur katholischen Jugendverbandsarbeit vereint.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Was bedeutet Queer-Sein in der katholischen Kirche – heute und in Zukunft?
Schwule Priester, lesbische Kirchenangestellte und transidente Mütter: Für diese Menschen heißt Queer-Sein heute, nicht in der katholischen Kirche vorgesehen zu sein. Deswegen will dieses Buch einen Raum der Begegnung schaffen. Gleichgeschlechtlich liebende, bisexuelle, sowie trans, inter, nichtbinäre und andere queere Christen berichten darin von ihren Erfahrungen mit Gott, dem Glauben und den katholischen Institutionen. Ihre berührenden, ehrlichen Lebensgeschichten erzählen von LGBT*-Feindlichkeit in der Kirche, von Diskriminierung und Ausgrenzung. Sie zeigen, wie dringend nötig der Wandel hin zu einer menschenfreundlichen Kirche ist.
- So leben und glauben wir: Einblicke in die Lebens- und Glaubenswirklichkeit queerer Christen
- Starkes Plädoyer für Selbstannahme statt Erniedrigung durch die kirchliche Sexuallehre
- Was sich jetzt ändern muss: Mit Texten und Aufforderungen von kirchlichen Entscheidungsträger*innen
Gott nimmt jeden Menschen an – und die Kirche?
Ergänzt werden die authentischen Lebensgeschichten von den Stimmen der Geschwister, Eltern und Seelsorger*innen. Aber auch Bischöfe, Vertreter*innen katholischer Organisationen und Theolog*innen stellen sich der Frage, mit welcher Haltung die Kirche den Menschen begegnen will. Sie berichten von einem Wandel, den sie selbst durchgemacht haben, oder den sie als unerlässlich für eine menschenfreundliche Kirche erachten. Die Bereitschaft zum Hinsehen, das Wahrnehmen der Nöte und queeren Wirklichkeiten ist der erste Schritt hin zu einer Veränderung – sowohl individuell als auch in der gesamten Kirche!
Aktualisiert: 2023-05-10
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Schon von der Mitte des 19. Jahrhunderts an bildet in den stark wachsenden Städten und Dörfern die Sorge um die gefährdete Jugend einen Schwerpunkt in der pastoralen Arbeit. In der Zeit von 1900 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges entstehen auch im Bistum Speyer neben den schon älteren Kongregationen und Gesellenvereinen katholische Lerhlings- und Jünglingsvereine sowie Gemeinschaften der Frauenjugend, später bestimmen die Scharfenecker, die Schülergruppen von Neudeutschland, Pfadfinder, Jungmänner- und eine Vielzahl von DJK-Vereinen zunehmend das Bild. Die Zwanziger Jahre werden trotz mancher Behinderung durch die Besatzungsmacht zur Blütezeit der katholischen Jugend. Ihr Schulungshaus ist das St. Albertusheim in Ramberg, die DJK-Kreislehrstätte in Hauenstein soll dem Sport in katholischer Gemeinschaft dienen. Der starken Ausbreitung der katholischen Jugend- und Sportvereine setzt nach 1933, im Saaranteil des Bistums Speyer nach 1935, die nationalsozialistische Diktatur ein Ende. (Text 31/I)
Aktualisiert: 2023-05-09
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Im ersten Teil ihres Buches, der die Zeit von 1933 bis zur Geburt ihrer Kinder umspannt, schreibt Johanna Hönigsberger über die Schwierigkeiten ihrer Eltern in den 1930er-Jahren, über die Naziherrschaft und den Krieg mit Fliegeralarm, Bunkersitzen, Rationierungen und Flucht sowie über das Kriegsende, Erlebnisse während der Besatzung und den Staatsvertrag. Diesen ersten Teil beschließt sie mit ihrer Heirat, dem Beginn ihres neuen Lebens als verheiratete Frau sowie der Geburt ihrer sechs Kinder.
Es folgen einzelne Erinnerungen aus Kindheit und Jugend sowie aus der Kriegszeit und der Zeit danach. Hier geht es unter anderem um Bomben und Granaten, Scharpiezupfen, Vergewaltigungen, Hausdurchsuchung. Das Leben als verheiratete Frau ist das nächste große Thema. Sie schreibt über Erlebnisse in ihrer neuen Familie, über die Familienmitglieder, den Alltag und die Arbeit auf dem Bauernhof, aber auch über Reisen und Ausflüge. Der letzte Teil ihrer Erinnerungen beinhaltet Ereignisse aus verschiedenen Lebensbereichen, ihre Arbeit in der Politik und ihre langjährige Kurstätigkeit. Den Abschluss des Buches macht ein buntes Allerlei an Sprüchen, Zitaten, Wetterregeln und mundartlichen Ausdrücken, die heute schon verschwunden bzw. im Verschwinden begriffen sind.
Zu einzelnen Kapiteln bzw. Texten gibt es als Ergänzung Videos mit Mundartgedichten und persönliche Videos, die im Rahmen von Familienfeiern und -treffen entstanden.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Im ersten Teil ihres Buches, der die Zeit von 1933 bis zur Geburt ihrer Kinder umspannt, schreibt Johanna Hönigsberger über die Schwierigkeiten ihrer Eltern in den 1930er-Jahren, über die Naziherrschaft und den Krieg mit Fliegeralarm, Bunkersitzen, Rationierungen und Flucht sowie über das Kriegsende, Erlebnisse während der Besatzung und den Staatsvertrag. Diesen ersten Teil beschließt sie mit ihrer Heirat, dem Beginn ihres neuen Lebens als verheiratete Frau sowie der Geburt ihrer sechs Kinder.
Es folgen einzelne Erinnerungen aus Kindheit und Jugend sowie aus der Kriegszeit und der Zeit danach. Hier geht es unter anderem um Bomben und Granaten, Scharpiezupfen, Vergewaltigungen, Hausdurchsuchung. Das Leben als verheiratete Frau ist das nächste große Thema. Sie schreibt über Erlebnisse in ihrer neuen Familie, über die Familienmitglieder, den Alltag und die Arbeit auf dem Bauernhof, aber auch über Reisen und Ausflüge. Der letzte Teil ihrer Erinnerungen beinhaltet Ereignisse aus verschiedenen Lebensbereichen, ihre Arbeit in der Politik und ihre langjährige Kurstätigkeit. Den Abschluss des Buches macht ein buntes Allerlei an Sprüchen, Zitaten, Wetterregeln und mundartlichen Ausdrücken, die heute schon verschwunden bzw. im Verschwinden begriffen sind.
Zu einzelnen Kapiteln bzw. Texten gibt es als Ergänzung Videos mit Mundartgedichten und persönliche Videos, die im Rahmen von Familienfeiern und -treffen entstanden.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Was bedeutet Queer-Sein in der katholischen Kirche – heute und in Zukunft?
Schwule Priester, lesbische Kirchenangestellte und transidente Mütter: Für diese Menschen heißt Queer-Sein heute, nicht in der katholischen Kirche vorgesehen zu sein. Deswegen will dieses Buch einen Raum der Begegnung schaffen. Gleichgeschlechtlich liebende, bisexuelle, sowie trans, inter, nichtbinäre und andere queere Christen berichten darin von ihren Erfahrungen mit Gott, dem Glauben und den katholischen Institutionen. Ihre berührenden, ehrlichen Lebensgeschichten erzählen von LGBT*-Feindlichkeit in der Kirche, von Diskriminierung und Ausgrenzung. Sie zeigen, wie dringend nötig der Wandel hin zu einer menschenfreundlichen Kirche ist.
- So leben und glauben wir: Einblicke in die Lebens- und Glaubenswirklichkeit queerer Christen
- Starkes Plädoyer für Selbstannahme statt Erniedrigung durch die kirchliche Sexuallehre
- Was sich jetzt ändern muss: Mit Texten und Aufforderungen von kirchlichen Entscheidungsträger*innen
Gott nimmt jeden Menschen an – und die Kirche?
Ergänzt werden die authentischen Lebensgeschichten von den Stimmen der Geschwister, Eltern und Seelsorger*innen. Aber auch Bischöfe, Vertreter*innen katholischer Organisationen und Theolog*innen stellen sich der Frage, mit welcher Haltung die Kirche den Menschen begegnen will. Sie berichten von einem Wandel, den sie selbst durchgemacht haben, oder den sie als unerlässlich für eine menschenfreundliche Kirche erachten. Die Bereitschaft zum Hinsehen, das Wahrnehmen der Nöte und queeren Wirklichkeiten ist der erste Schritt hin zu einer Veränderung – sowohl individuell als auch in der gesamten Kirche!
Aktualisiert: 2023-04-25
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Mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzbuches für die lateinische Kirche ist 1983 ein neues kirchliches Vereinsrecht wirksam geworden, das sich vom Codex aus dem Jahr 1917 grundlegend unterscheidet. Welcher der neugeschaffenen vereinsrechtlichen Kategorien die bestehenden Verbände nun zugehören, ist häufig zweifelhaft. In der verbandlichen Praxis herrscht vielfach Rechtsunsicherheit.
Der Autor schafft mit der vorliegenden Schrift für den Bereich der katholischen Jugendverbandsarbeit Abhilfe, indem er den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seine Mitgliedsverbände im System des neuen kirchlichen Vereinsrechts verortet. Im ersten Teil der Arbeit, für den umfangreiches Archivmaterial ausgewertet wurde, zeichnet der Autor die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der verbandlichen Jugendarbeit im katholischen Raum nach. Anschließend arbeitet er das katholische Vereinsrecht der verschiedenen kirchenrechtlichen Epochen heraus. Besonderes Augenmerk gilt den für die Praxis bedeutsamen Fragen nach den Voraussetzungen für die Gründung kanonischer Vereine, den Möglichkeiten der Sonderqualifizierung, den Grundproblemen der Mitgliedschaft und vor allem den kirchenamtlichen Aufsichts- und Leitungsrechten. Im dritten Schritt wendet Reiner Tillmanns das jeweils einschlägige Vereinsrecht auf den BDKJ und seine Mitgliedsverbände an und gibt rechtliche Empfehlungen an die kirchenamtlichen und verbandlichen Leitungsstellen.
Die Darstellung wird ergänzt durch einen Dokumentenband, der 61 Rechts- und Grundlagentexte zur katholischen Jugendverbandsarbeit vereint.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Weimarer Republik und Nationalsozialismus prägten nicht nur Staats- und Politikgeschichte, sondern auch Geistes-, Bildungs- und Familiengeschichte. Für viele Angehörige des Jahrgangs 1926 wurden die private sowie die Bildungsbiographie durch Faschismus und Weltkrieg jäh unterbrochen. Wer, wie der Autor, im katholischen Milieu aufgewachsen ist, befand sich als junger Mensch in den Einflusssphären von «Kreuz» und «Hakenkreuz». Diese Begriffe spannen somit den Rahmen auf für ein Erinnerungsbuch, in welchem die Erfahrungen einer Kindheit und Jugend zwischen 1926 und 1945 erzählt werden: individuell, punktuell, authentisch und zugleich – mit dem Abstand einiger Jahrzehnte – reflektiert sowie um den Schaden wissend, welchen der Nationalsozialismus in der pädagogischen Provinz anrichtete.
Aktualisiert: 2023-04-08
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»Wer die Jugend hat, hat die Zukunft«, verkündete das NS-Regime und stützte sich bei seiner Machtausübung auf einen weit verbreiteten Jugendmythos. Wie weit sich dieses Bild mit der Wirklichkeit deckte, untersucht Arno Klönne in seinem Buch, das seit langem als das Standardwerk zum Thema gilt. »Einen besseren Kenner der Materie gibt es nicht«, schrieb die Süddeutsche Zeitung über den Paderborner Soziologen, der sich »seit einem halben Jahrhundert mit der Jugendbewegung, vor allem auch mit der Hitlerjugend« beschäftigt und mit diesem Buch die »Bilanz langjährigen Forschens« vorlegt. Der Band informiert anhand zahlreicher Dokumente und zeitgenössischer Berichte über Formen, Realität und Wirksamkeit faschistischer Jugenderziehung, über die Organisation und Funktion, Leitbilder und Praktiken der HJ sowie über jugendliche Gegenmilieus, oppositionelle Jugendkulturen und organisierten wie nichtorganisierten Jugendwiderstand.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Katholische Jugendarbeit in Tirol hat in den Jahren zwischen 1938 und 1980 nachhaltige Veränderungen durchgemacht. Anhand der Untersuchung von entscheidenden Ereignissen, persönlichen Meinungsäußerungen und offiziellen Schriftstücken zeigt Rudolf Fallmann die vielschichtigen Entwicklungen auf, wie im „Heiligen Land Tirol“ gedacht und gehandelt wurde.
Besonderes Augenmerk gilt dem Innsbrucker Jugendzentrum Z6, der Katholischen Arbeiterjugend, dem Jugendzentrum St. Paulus und der Marianischen Kongregation (MK) in Innsbruck. Die Dokumentation des Öffnungsprozesses, den die MK Ende der 1960er Jahre von einer elitären, in sich geschlossenen katholischen Organisation hin zu einem weitgehend offenen Jugendverein vollzog, gibt Aufschluss darüber, wie die größte Jugendbewegung des Landes die Öffentlichkeit beeinflusste und ihrerseits von Staat, Land und Kirche geprägt wurde. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die letztlich durch heftiges Agieren der Ortskirche und der Tiroler Öffentlichkeit erwirkte Absetzung von Sigmund Kripp als Leiter der MK Innsbruck. Darüber hinaus werden die pädagogischen, weltanschaulichen und regionalgeschichtlichen Konsequenzen umfassend erläutert.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Schon von der Mitte des 19. Jahrhunderts an bildet in den stark wachsenden Städten und Dörfern die Sorge um die gefährdete Jugend einen Schwerpunkt in der pastoralen Arbeit. In der Zeit von 1900 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges entstehen auch im Bistum Speyer neben den schon älteren Kongregationen und Gesellenvereinen katholische Lerhlings- und Jünglingsvereine sowie Gemeinschaften der Frauenjugend, später bestimmen die Scharfenecker, die Schülergruppen von Neudeutschland, Pfadfinder, Jungmänner- und eine Vielzahl von DJK-Vereinen zunehmend das Bild. Die Zwanziger Jahre werden trotz mancher Behinderung durch die Besatzungsmacht zur Blütezeit der katholischen Jugend. Ihr Schulungshaus ist das St. Albertusheim in Ramberg, die DJK-Kreislehrstätte in Hauenstein soll dem Sport in katholischer Gemeinschaft dienen. Der starken Ausbreitung der katholischen Jugend- und Sportvereine setzt nach 1933, im Saaranteil des Bistums Speyer nach 1935, die nationalsozialistische Diktatur ein Ende. (Text 31/I)
Aktualisiert: 2023-04-10
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