Selbstverständnis und Ort protestantischer Theologie sind Gegenstand einer aktuellen Grundsatzdebatte, die sich an unterschiedlichen Leit- und Programmbegriffen festmacht. Zur Diskussion steht nicht nur eine Neubewertung des Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts und eine neue Verhältnisbestimmung von Christentum und Kultur, sondern auch das Selbstverständnis der Theologie als Wissenschaft im Gegenüber zu den Kulturwissenschaften und zur Religionswissenschaft. Dabei verdient freilich auch das Erbe der Wort-Gottes-Theologie neue Beachtung. Die Beiträge des vorliegenden Bandes machen aus theologisch unterschiedlichen Richtungen deutlich, dass man sich vor vorschnellen falschen Alternativen hüten sollte
Aktualisiert: 2023-06-28
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Selbstverständnis und Ort protestantischer Theologie sind Gegenstand einer aktuellen Grundsatzdebatte, die sich an unterschiedlichen Leit- und Programmbegriffen festmacht. Zur Diskussion steht nicht nur eine Neubewertung des Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts und eine neue Verhältnisbestimmung von Christentum und Kultur, sondern auch das Selbstverständnis der Theologie als Wissenschaft im Gegenüber zu den Kulturwissenschaften und zur Religionswissenschaft. Dabei verdient freilich auch das Erbe der Wort-Gottes-Theologie neue Beachtung. Die Beiträge des vorliegenden Bandes machen aus theologisch unterschiedlichen Richtungen deutlich, dass man sich vor vorschnellen falschen Alternativen hüten sollte
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Selbstverständnis und Ort protestantischer Theologie sind Gegenstand einer aktuellen Grundsatzdebatte, die sich an unterschiedlichen Leit- und Programmbegriffen festmacht. Zur Diskussion steht nicht nur eine Neubewertung des Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts und eine neue Verhältnisbestimmung von Christentum und Kultur, sondern auch das Selbstverständnis der Theologie als Wissenschaft im Gegenüber zu den Kulturwissenschaften und zur Religionswissenschaft. Dabei verdient freilich auch das Erbe der Wort-Gottes-Theologie neue Beachtung. Die Beiträge des vorliegenden Bandes machen aus theologisch unterschiedlichen Richtungen deutlich, dass man sich vor vorschnellen falschen Alternativen hüten sollte
Aktualisiert: 2023-06-28
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Derzeit findet eine intensive Diskussion über das Selbstverständnis und das Profil evangelischer Kirche(n) statt. Man denke nur an das breit diskutierte Positionspapier der EKD "Kirche der Freiheit", aber auch an die Erklärung der römisch-katholischen Glaubenskongregation vom Sommer 2007. Dieses Buch möchte die Debatte aus der kirchlichen Tagespolitik auf die theologischen Grundlagen zurückführen. Dabei ist der Begriff des Evangelischen keineswegs konfessionell zu verengen, sondern im Sinne des Evangeliumsgemäßen zu verstehen. Was aber macht die Identität der christlichen Kirchen im Kontext der übrigen Weltreligionen wie auch einer säkularen Gesellschaft aus? Genügt der Hinweis auf die vermeintliche Wiederkehr der Religion und das Offenhalten der Gottesfrage, um Auftrag und gesellschaftliche Relevanz der Kirchen zu begründen? Sind es nicht der Christusbezug, das Christusbekenntnis und die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, die der Kirche ihr unverwechselbares Profil in einer pluralistischen Gesellschaft und im Vergleich mit den anderen Religionen geben? Wie weit hat die missionarische Dimension die Identität der Kirche(n) in der Geschichte des Christentums bestimmt, und was folgt daraus für die Gegenwart? Diese Fragen werden in historischer, systematischer und ökumenischer Perspektive diskutiert. Neben den Beiträgen der 10. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft enthält der Band bislang unveröffentlichte Protokolle des Neutestamentlers Ernst Fuchs über die berühmte Tagung zur Entmythologisierung in Alpirsbach 1941. Mit ihrer Veröffentlichung soll des 125. Geburtstag Rudolf Bultmanns in besonderer Weise gedacht werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Derzeit findet eine intensive Diskussion über das Selbstverständnis und das Profil evangelischer Kirche(n) statt. Man denke nur an das breit diskutierte Positionspapier der EKD "Kirche der Freiheit", aber auch an die Erklärung der römisch-katholischen Glaubenskongregation vom Sommer 2007. Dieses Buch möchte die Debatte aus der kirchlichen Tagespolitik auf die theologischen Grundlagen zurückführen. Dabei ist der Begriff des Evangelischen keineswegs konfessionell zu verengen, sondern im Sinne des Evangeliumsgemäßen zu verstehen. Was aber macht die Identität der christlichen Kirchen im Kontext der übrigen Weltreligionen wie auch einer säkularen Gesellschaft aus? Genügt der Hinweis auf die vermeintliche Wiederkehr der Religion und das Offenhalten der Gottesfrage, um Auftrag und gesellschaftliche Relevanz der Kirchen zu begründen? Sind es nicht der Christusbezug, das Christusbekenntnis und die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, die der Kirche ihr unverwechselbares Profil in einer pluralistischen Gesellschaft und im Vergleich mit den anderen Religionen geben? Wie weit hat die missionarische Dimension die Identität der Kirche(n) in der Geschichte des Christentums bestimmt, und was folgt daraus für die Gegenwart? Diese Fragen werden in historischer, systematischer und ökumenischer Perspektive diskutiert. Neben den Beiträgen der 10. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft enthält der Band bislang unveröffentlichte Protokolle des Neutestamentlers Ernst Fuchs über die berühmte Tagung zur Entmythologisierung in Alpirsbach 1941. Mit ihrer Veröffentlichung soll des 125. Geburtstag Rudolf Bultmanns in besonderer Weise gedacht werden.
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Derzeit findet eine intensive Diskussion über das Selbstverständnis und das Profil evangelischer Kirche(n) statt. Man denke nur an das breit diskutierte Positionspapier der EKD "Kirche der Freiheit", aber auch an die Erklärung der römisch-katholischen Glaubenskongregation vom Sommer 2007. Dieses Buch möchte die Debatte aus der kirchlichen Tagespolitik auf die theologischen Grundlagen zurückführen. Dabei ist der Begriff des Evangelischen keineswegs konfessionell zu verengen, sondern im Sinne des Evangeliumsgemäßen zu verstehen. Was aber macht die Identität der christlichen Kirchen im Kontext der übrigen Weltreligionen wie auch einer säkularen Gesellschaft aus? Genügt der Hinweis auf die vermeintliche Wiederkehr der Religion und das Offenhalten der Gottesfrage, um Auftrag und gesellschaftliche Relevanz der Kirchen zu begründen? Sind es nicht der Christusbezug, das Christusbekenntnis und die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, die der Kirche ihr unverwechselbares Profil in einer pluralistischen Gesellschaft und im Vergleich mit den anderen Religionen geben? Wie weit hat die missionarische Dimension die Identität der Kirche(n) in der Geschichte des Christentums bestimmt, und was folgt daraus für die Gegenwart? Diese Fragen werden in historischer, systematischer und ökumenischer Perspektive diskutiert. Neben den Beiträgen der 10. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft enthält der Band bislang unveröffentlichte Protokolle des Neutestamentlers Ernst Fuchs über die berühmte Tagung zur Entmythologisierung in Alpirsbach 1941. Mit ihrer Veröffentlichung soll des 125. Geburtstag Rudolf Bultmanns in besonderer Weise gedacht werden.
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Derzeit findet eine intensive Diskussion über das Selbstverständnis und das Profil evangelischer Kirche(n) statt. Man denke nur an das breit diskutierte Positionspapier der EKD "Kirche der Freiheit", aber auch an die Erklärung der römisch-katholischen Glaubenskongregation vom Sommer 2007. Dieses Buch möchte die Debatte aus der kirchlichen Tagespolitik auf die theologischen Grundlagen zurückführen. Dabei ist der Begriff des Evangelischen keineswegs konfessionell zu verengen, sondern im Sinne des Evangeliumsgemäßen zu verstehen. Was aber macht die Identität der christlichen Kirchen im Kontext der übrigen Weltreligionen wie auch einer säkularen Gesellschaft aus? Genügt der Hinweis auf die vermeintliche Wiederkehr der Religion und das Offenhalten der Gottesfrage, um Auftrag und gesellschaftliche Relevanz der Kirchen zu begründen? Sind es nicht der Christusbezug, das Christusbekenntnis und die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, die der Kirche ihr unverwechselbares Profil in einer pluralistischen Gesellschaft und im Vergleich mit den anderen Religionen geben? Wie weit hat die missionarische Dimension die Identität der Kirche(n) in der Geschichte des Christentums bestimmt, und was folgt daraus für die Gegenwart? Diese Fragen werden in historischer, systematischer und ökumenischer Perspektive diskutiert. Neben den Beiträgen der 10. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft enthält der Band bislang unveröffentlichte Protokolle des Neutestamentlers Ernst Fuchs über die berühmte Tagung zur Entmythologisierung in Alpirsbach 1941. Mit ihrer Veröffentlichung soll des 125. Geburtstag Rudolf Bultmanns in besonderer Weise gedacht werden.
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Selbstverständnis und Ort protestantischer Theologie sind Gegenstand einer aktuellen Grundsatzdebatte, die sich an unterschiedlichen Leit- und Programmbegriffen festmacht. Zur Diskussion steht nicht nur eine Neubewertung des Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts und eine neue Verhältnisbestimmung von Christentum und Kultur, sondern auch das Selbstverständnis der Theologie als Wissenschaft im Gegenüber zu den Kulturwissenschaften und zur Religionswissenschaft. Dabei verdient freilich auch das Erbe der Wort-Gottes-Theologie neue Beachtung. Die Beiträge des vorliegenden Bandes machen aus theologisch unterschiedlichen Richtungen deutlich, dass man sich vor vorschnellen falschen Alternativen hüten sollte
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die vorliegende Schrift ist von der "Quaestio de Magistro" des Thomas von Aquin motiviert, die die elfte Frage der "Quaestiones disputatae de Veritate" darstellt und vermutlich 1258 verfasst wurde (Thomas v. Aquin, de ver., q. II). Thomas steht mit dieser "Untersuchung über den Lehrer" in einer langen Tradition gnoseologisch-didaktischer Erlösungsvorstellungen, die vor allem in der Patristik weite Verbreitung finden.
Einen problemgeschichtlichen Beitrag zum differenzierten Verständnis der christlichen Erlösungsbotschaft zu liefern, ist der bescheidene Zweck dieser dogmengeschichtlichen Schrift.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Selbstverständnis und Ort protestantischer Theologie sind Gegenstand einer aktuellen Grundsatzdebatte, die sich an unterschiedlichen Leit- und Programmbegriffen festmacht. Zur Diskussion steht nicht nur eine Neubewertung des Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts und eine neue Verhältnisbestimmung von Christentum und Kultur, sondern auch das Selbstverständnis der Theologie als Wissenschaft im Gegenüber zu den Kulturwissenschaften und zur Religionswissenschaft. Dabei verdient freilich auch das Erbe der Wort-Gottes-Theologie neue Beachtung. Die Beiträge des vorliegenden Bandes machen aus theologisch unterschiedlichen Richtungen deutlich, dass man sich vor vorschnellen falschen Alternativen hüten sollte
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2021-02-23
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Derzeit findet eine intensive Diskussion über das Selbstverständnis und das Profil evangelischer Kirche(n) statt. Man denke nur an das breit diskutierte Positionspapier der EKD "Kirche der Freiheit", aber auch an die Erklärung der römisch-katholischen Glaubenskongregation vom Sommer 2007. Dieses Buch möchte die Debatte aus der kirchlichen Tagespolitik auf die theologischen Grundlagen zurückführen. Dabei ist der Begriff des Evangelischen keineswegs konfessionell zu verengen, sondern im Sinne des Evangeliumsgemäßen zu verstehen. Was aber macht die Identität der christlichen Kirchen im Kontext der übrigen Weltreligionen wie auch einer säkularen Gesellschaft aus? Genügt der Hinweis auf die vermeintliche Wiederkehr der Religion und das Offenhalten der Gottesfrage, um Auftrag und gesellschaftliche Relevanz der Kirchen zu begründen? Sind es nicht der Christusbezug, das Christusbekenntnis und die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, die der Kirche ihr unverwechselbares Profil in einer pluralistischen Gesellschaft und im Vergleich mit den anderen Religionen geben? Wie weit hat die missionarische Dimension die Identität der Kirche(n) in der Geschichte des Christentums bestimmt, und was folgt daraus für die Gegenwart? Diese Fragen werden in historischer, systematischer und ökumenischer Perspektive diskutiert. Neben den Beiträgen der 10. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft enthält der Band bislang unveröffentlichte Protokolle des Neutestamentlers Ernst Fuchs über die berühmte Tagung zur Entmythologisierung in Alpirsbach 1941. Mit ihrer Veröffentlichung soll des 125. Geburtstag Rudolf Bultmanns in besonderer Weise gedacht werden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Darstellung wesentlicher Inhalte einiger Mysterienreligionen, die bereits vor der christlichen Kirchenbildung existiert haben, wird deutlich machen, dass sehr vieles, was in den neutestamentlichen Texten Jesus zugeschrieben wird, tatsächlich „übernommen“ worden ist, also Plagiate sind.
Viele Ergebnisse kritischer Arbeit an den kirchlichen Überlieferungen (einschließlich des Neuen Testamentes) sind „verloren“ gegangen, da sie nicht opportun sind, und bleiben in aller Regel der Öffentlichkeit verborgen.
Es wird ein Überblick gegeben über die markantesten Beispiele für die kirchliche Übernahme von Vorstellungen aus anderen Kulten (wie z.B. Zarathustra und der Mithraskult mit Exkursen zum persischen Neujahrsfest und der Reise der Seele nach dem Tod, Riten, Opferideologie und weiteren Kultquellen des Christentums).
Die geschichtlichen Details zur Überleitung ins NT behandeln Palästina unter den Persern, unter Alexander dem Großen, unter Ägypten, unter den Syrern und der Makkabäischen Freiheitskampf, unter den Römern. Der Darstellung der Gruppen und Gemeinschaften, wie die Sadduzäer, Phärisäer, Zeloten, Essener, Therapeuten und Schriftgelehrten folgen Texte zur religiösen Landschaft, zur altrömischen Tradition und zum Zusammentreffen des Platonismus mit dem Christentum einschließlich das oft falsch dargestellte Thema der sogen. Christenverfolgungen.
Der Erläuterung der Kerygma-Texte (griechisch/deutsch) folgen Analysen zur Theologie des Paulus mit religionswissenschaftlichen Hinweisen z.B. auch auf Buddha und Konsequenzen des Paulinismus und zu Selbstaussagen des Paulus und seiner psychologischen Struktur.
Dem Thema der Selbstentfremdung durch die Übernahme patriarchaler Strukturen infolge ideologischer Unterwanderung folgen eine kurze Reise durch die Dogmengeschichte von den Anfängen der Kirche bis in das 9. Jh. n. d. Z. und eine anthropologische Theologiekritik mit einem Exkurs zu Tod und Sterblichkeit.
Aktualisiert: 2019-09-30
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