In den hier versammelten Arbeiten befasst sich Manfred Beller mit dem literarischen Bild anderer Länder und der interdisziplinären Funktion von Vorurteilen und Stereotypen. Der Autor behandelt Goethes Beobachtungen der europäischen Nationen, die Reisebeschreibungen deutscher Dichter in Italien im 18. Jahrhundert und in der Gegenwart, die Migration und Assimilation der Brentanos und das Bild der italienischen Kultur in den Werken Thomas Manns. In weiteren Aufsätzen analysiert er nord- und südamerikanische Perspektiven bei Charles Sealsfield und Ernesto Sábato und stellt Modellstudien zur Einwirkung der Physiognomik, des Barbaren-Topos und der Klimatheorie auf die Vorstellungen vom Bild fremder Völker an.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In den hier versammelten Arbeiten befasst sich Manfred Beller mit dem literarischen Bild anderer Länder und der interdisziplinären Funktion von Vorurteilen und Stereotypen. Der Autor behandelt Goethes Beobachtungen der europäischen Nationen, die Reisebeschreibungen deutscher Dichter in Italien im 18. Jahrhundert und in der Gegenwart, die Migration und Assimilation der Brentanos und das Bild der italienischen Kultur in den Werken Thomas Manns. In weiteren Aufsätzen analysiert er nord- und südamerikanische Perspektiven bei Charles Sealsfield und Ernesto Sábato und stellt Modellstudien zur Einwirkung der Physiognomik, des Barbaren-Topos und der Klimatheorie auf die Vorstellungen vom Bild fremder Völker an.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In 15 Kritikpunkten werden die Grundannahmen des von der Mehrheit der Klimatologen verwendeten Basismodells (z.B. Albedo ca. 0.30, Gegenstrahlung ca. 324 W/m², natürlicher Treibhauseffekt von ca. 33 Grad Celsius, etc.) in Frage gestellt und physikalisch und mathematisch widerlegt. Der Autor stellt ein neues Modell vor, basierend auf Satellitenmesswerten. Mit diesem Modell kann die zwischen 1850 und 2018 beobachtete globale Erderwärmung von ca. 1.2 Grad Celsius ohne CO2-Einfluss durch langfristige Bewölkungsänderung (Albedoänderung) erklärt werden.
Aktualisiert: 2021-02-23
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„Europa, die moderne Staatengemeinschaft in der wir leben, ist heute mehr als nur ein politisches Konstrukt. Europa repräsentiert auch gemeinsame Werte und eine Vielfalt der Kulturen. Europa steht für gemeinsame Ziele und gemeinsame Erfolge, für Frieden, Freiheit und Freundschaft. Und mehr noch: ein geeintes Europa dient als Vorbild für andere Regionen und Staatenbunde. Umso wichtiger ist es, dass wir in schwierigen Zeiten unseren Zusammenhalt leben, anstatt uns zu entzweien. Wir übernehmen Verantwortung für uns und die uns nachfolgenden Generationen und stehen gemeinsam für Frieden, Freiheit und Freundschaft ein.“ Vom 08. bis 14. Mai 2017 lädt die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zum zweiten Mal zur Europawoche ein und möchte so für europäische Einheit werben und für die Vielfalt und die Wertegemeinschaft einstehen. Mit mehr als 50 Veranstaltungen soll Europa eine Woche lang gelebt werden. Im Rahmen der Europawoche werden nun erstmals Arbeiten zu europäischen Themen gebündelt als Festschrift veröffentlicht. Dabei liegt der Fokus auf dem wissenschaftlichen Nachwuchs, also Studierenden und Promovierenden. Ebenso vielfältig wie die Themenwoche selbst ist auch das Themenspektrum der Arbeiten: Charakterisierung und Abgrenzung Europas nach außen in der Antike: Hippokrates und Sokrates klimatheoretische Ansichten Der Friesenhandel: Eine Analysehilfe zur Entstehung des hansischen Handelsnetzwerkes? Die Bedeutung der skandinavischen Königshäuser für die Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg (1940–1945) Dove c’è pasta, c’è casa? – Barilla e le idee dell’Italia Förderung der Berufswahlkompetenz von Schülerinnen und Schülern in Schweden: Eine rekonstruktive Fallstudie zum Berufsfeld Studie- och Yrkesvägledning Katholisch & Konservativ? Zur Liberalisierung der Homosexualität im 20. Jahrhundert in Spanien, Portugal & Italien Möglichkeiten der Übersetzung regionaler Stereotype am Beispiel des spanischen Filmes Ocho apellidos vascos Ruhe in Frieden! Eine Untersuchung der Unruhe in den Todesbildern der abendländischen Geschichte
Aktualisiert: 2023-04-06
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In den hier versammelten Arbeiten befasst sich Manfred Beller mit dem literarischen Bild anderer Länder und der interdisziplinären Funktion von Vorurteilen und Stereotypen. Der Autor behandelt Goethes Beobachtungen der europäischen Nationen, die Reisebeschreibungen deutscher Dichter in Italien im 18. Jahrhundert und in der Gegenwart, die Migration und Assimilation der Brentanos und das Bild der italienischen Kultur in den Werken Thomas Manns. In weiteren Aufsätzen analysiert er nord- und südamerikanische Perspektiven bei Charles Sealsfield und Ernesto Sábato und stellt Modellstudien zur Einwirkung der Physiognomik, des Barbaren-Topos und der Klimatheorie auf die Vorstellungen vom Bild fremder Völker an.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Phänomen "Melancholie" zieht sich wie ein roter Faden durch die europäische Kulturgeschichte. Seit etwa 2500 Jahren begleitet uns dieser Begriff, der mal eine Krankheit, mal ein Temperament oder eine Stimmung bezeichnet. So vielseitig der Begriff ist, so wechselhaft ist auch seine Wahrnehmung, die immer wieder zwischen den Extremen von höchster Verehrung und abgrundtiefer Verachtung schwankt. Aufgrund dieser Eigenschaften wurde die Melancholie schon oft zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Die Studie beleuchtet nun eine neue Facette dieses großen Themas: die Verbindung der Melancholie mit dem Norden. Wenn wir vor den Bildern Caspar David Friedrichs stehen, erscheint uns die heute schon sprichwörtliche "nordische Melancholie" zum Greifen nah. Doch was steckt hinter dieser Assoziation? Warum verbindet sich für unser Empfinden die Melancholie so leicht mit dem Anblick einer rauen nordischen Landschaft? Die Verfasserin macht sich die Beantwortung dieser Fragen zur Aufgabe und folgt in großen Schritten den Spuren dieser "Wahlverwandtschaft" von ihrer ersten Erwähnung in der Antike bis zu den Bildern Caspar David Friedrichs. Sie beginnt ihre Untersuchung, nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Melancholie, mit der Betrachtung klimatheoretischer Schriften der Antike, gefolgt von einer Betrachtung mittelalterlicher Schemata, die Temperamente und Himmelsrichtung zueinander in Beziehung setzen. Die Verfasserin zeichnet ihre Entwicklung bis zur ersten klimatheoretischen Schrift der Frühen Neuzeit, den Quattuor libri amorum von Conrad Celtis, nach, in der sich Melancholie und Norden zum ersten Mal auch bildlich vereinen. Mit dem Beginn der Frühen Neuzeit lenkt die Verfasserin das Interesse auf zwei Entwicklungen: Zum einen die der Klimatheorie, die die Entdeckung des Nordens als Identifikationsraum vorbereitet, zum anderen auf die der Landschaftsdarstellung, die zunehmend an Bedeutung gewinnt und schließlich in der Ausprägung einer speziell melancholischen Landschaft mündet. Beide Gedankengänge - Klimatheorie und Landschaftsdarstellung - vereinen sich, so die These der Autorin, um 1750 im Zuge der Wiederentdeckung einer "nordischen Antike" und dem Siegeszug der englischen Gartenbheorie mit der neuen Idee des Erhabenen zur Darstellung einer explizit nordisch-melancholischen Landschaft. Die Sagengestalt Ossian wird zum Hauptvertreter dieser neuen Ästhetik, die der klassischen Antike diametral gegenübersteht. Die Untersuchung wird abgerundet durch eine Betrachtung der zeitgenössischen Rezeption Caspar David Friedrichs, dessen Bilder nun im Licht der neuen Ästhetik gesehen und beurteilt werden.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Das Kieler Graduiertenkolleg beschäftigt sich seit 1999 mit verschiedenen Konzeptionen von Nördlichkeit. Dies geschieht nicht nur durch eine Vielfalt von (z.T. bereits abgeschlossenen) Promotionsvorhaben, sondern auch durch interdisziplinäre Tagungen. Die Beiträge von zwei Tagungen zum Thema liegen diesem Band zugrunde. Die Autoren widmen sich der Frage, inwiefern trotz der Vielfalt der verschiedenen Fremd- und Selbstbilder vom Norden von der Antike bis in die Gegenwart gemeinsame Strukturen, Funktionalisierungen und Konstruktionstechniken von Nördlichkeit zutage treten. In chronologischer Reihenfolge lassen die Beiträge derartige vom Norden in ihren jeweiligen historischen Kontexten und Funktionen erkennbar werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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