Form und Rauminnerlichkeit

Form und Rauminnerlichkeit von Rodenhausen,  Hermann
Mathematisches Denken wird bereichsübergreifend von Formen der Imagination und inneren Anschauung begleitet. Situationen des Problemlösens zeigen, dass subjektiv generierte Objektvorstellungen formalsprachlichen Sachverhaltsdarstellungen oft konzeptbildend vorausgehen. Besondere Stellenwerte mentaler Bilder werfen in Kontexten mathematischer Theorieentwicklung methodologische Fragen auf. Klassische, u.a. durch J. Bruner entwickelte Darstellungsmodelle, die symbolische, ikonische und enaktive Repräsentationsmodalitäten voneinander unterscheiden, werden durch Konzepte einer „empirischen Semantik“ verfeinert und methodologischen Detailanalysen zugänglich gemacht. Anwendungen können u.a. für Bereiche der Zahlentheorie, Elementargeometrie und Prädikatenlogik benannt werden. Methodologisch bedeutsam sind Möglichkeiten einer präzisen Bestimmung nichtsprachlicher Bezugsobjekte und sie betreffender Transformationen, die fachpraktisch zumeist „naiv“ Berücksichtigung finden und fachspezifische Standards setzen. Im Sinnzusammenhang stehen Aspekte einer möglichen Konventionalität mathematischer Handlungsvorgänge, die eine Revision klassischer Ansätze eines fachwissenschaftlichen Selbstverständnisses nahelegen. Die Allgemeinheit der dargestellten Konzepte kann zu einer bereichsübergreifenden Methodenabstimmung und Koordination praktisch relevanter Fachinhalte beitragen. Die Verwendung ordnender, regulierender Begriffssysteme lässt zwischen verschiedenen Anwendungskontexten natürliche Querbezüge entstehen. Praktisch bedeutsam sind Elemente einer fachwissenschaftlichen Metakognition, die als Ankerpunkte situations- und kontextadäquaten Verhaltens individuelle Kompetenzbasen effektiv fördern und erweitern können.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Form und Rauminnerlichkeit

Form und Rauminnerlichkeit von Rodenhausen,  Hermann
Mathematisches Denken wird bereichsübergreifend von Formen der Imagination und inneren Anschauung begleitet. Situationen des Problemlösens zeigen, dass subjektiv generierte Objektvorstellungen formalsprachlichen Sachverhaltsdarstellungen oft konzeptbildend vorausgehen. Besondere Stellenwerte mentaler Bilder werfen in Kontexten mathematischer Theorieentwicklung methodologische Fragen auf. Klassische, u.a. durch J. Bruner entwickelte Darstellungsmodelle, die symbolische, ikonische und enaktive Repräsentationsmodalitäten voneinander unterscheiden, werden durch Konzepte einer „empirischen Semantik“ verfeinert und methodologischen Detailanalysen zugänglich gemacht. Anwendungen können u.a. für Bereiche der Zahlentheorie, Elementargeometrie und Prädikatenlogik benannt werden. Methodologisch bedeutsam sind Möglichkeiten einer präzisen Bestimmung nichtsprachlicher Bezugsobjekte und sie betreffender Transformationen, die fachpraktisch zumeist „naiv“ Berücksichtigung finden und fachspezifische Standards setzen. Im Sinnzusammenhang stehen Aspekte einer möglichen Konventionalität mathematischer Handlungsvorgänge, die eine Revision klassischer Ansätze eines fachwissenschaftlichen Selbstverständnisses nahelegen. Die Allgemeinheit der dargestellten Konzepte kann zu einer bereichsübergreifenden Methodenabstimmung und Koordination praktisch relevanter Fachinhalte beitragen. Die Verwendung ordnender, regulierender Begriffssysteme lässt zwischen verschiedenen Anwendungskontexten natürliche Querbezüge entstehen. Praktisch bedeutsam sind Elemente einer fachwissenschaftlichen Metakognition, die als Ankerpunkte situations- und kontextadäquaten Verhaltens individuelle Kompetenzbasen effektiv fördern und erweitern können.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Form und Rauminnerlichkeit

Form und Rauminnerlichkeit von Rodenhausen,  Hermann
Mathematisches Denken wird bereichsübergreifend von Formen der Imagination und inneren Anschauung begleitet. Situationen des Problemlösens zeigen, dass subjektiv generierte Objektvorstellungen formalsprachlichen Sachverhaltsdarstellungen oft konzeptbildend vorausgehen. Besondere Stellenwerte mentaler Bilder werfen in Kontexten mathematischer Theorieentwicklung methodologische Fragen auf. Klassische, u.a. durch J. Bruner entwickelte Darstellungsmodelle, die symbolische, ikonische und enaktive Repräsentationsmodalitäten voneinander unterscheiden, werden durch Konzepte einer „empirischen Semantik“ verfeinert und methodologischen Detailanalysen zugänglich gemacht. Anwendungen können u.a. für Bereiche der Zahlentheorie, Elementargeometrie und Prädikatenlogik benannt werden. Methodologisch bedeutsam sind Möglichkeiten einer präzisen Bestimmung nichtsprachlicher Bezugsobjekte und sie betreffender Transformationen, die fachpraktisch zumeist „naiv“ Berücksichtigung finden und fachspezifische Standards setzen. Im Sinnzusammenhang stehen Aspekte einer möglichen Konventionalität mathematischer Handlungsvorgänge, die eine Revision klassischer Ansätze eines fachwissenschaftlichen Selbstverständnisses nahelegen. Die Allgemeinheit der dargestellten Konzepte kann zu einer bereichsübergreifenden Methodenabstimmung und Koordination praktisch relevanter Fachinhalte beitragen. Die Verwendung ordnender, regulierender Begriffssysteme lässt zwischen verschiedenen Anwendungskontexten natürliche Querbezüge entstehen. Praktisch bedeutsam sind Elemente einer fachwissenschaftlichen Metakognition, die als Ankerpunkte situations- und kontextadäquaten Verhaltens individuelle Kompetenzbasen effektiv fördern und erweitern können.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Form und Rauminnerlichkeit

Form und Rauminnerlichkeit von Rodenhausen,  Hermann
Mathematisches Denken wird bereichsübergreifend von Formen der Imagination und inneren Anschauung begleitet. Situationen des Problemlösens zeigen, dass subjektiv generierte Objektvorstellungen formalsprachlichen Sachverhaltsdarstellungen oft konzeptbildend vorausgehen. Besondere Stellenwerte mentaler Bilder werfen in Kontexten mathematischer Theorieentwicklung methodologische Fragen auf. Klassische, u.a. durch J. Bruner entwickelte Darstellungsmodelle, die symbolische, ikonische und enaktive Repräsentationsmodalitäten voneinander unterscheiden, werden durch Konzepte einer „empirischen Semantik“ verfeinert und methodologischen Detailanalysen zugänglich gemacht. Anwendungen können u.a. für Bereiche der Zahlentheorie, Elementargeometrie und Prädikatenlogik benannt werden. Methodologisch bedeutsam sind Möglichkeiten einer präzisen Bestimmung nichtsprachlicher Bezugsobjekte und sie betreffender Transformationen, die fachpraktisch zumeist „naiv“ Berücksichtigung finden und fachspezifische Standards setzen. Im Sinnzusammenhang stehen Aspekte einer möglichen Konventionalität mathematischer Handlungsvorgänge, die eine Revision klassischer Ansätze eines fachwissenschaftlichen Selbstverständnisses nahelegen. Die Allgemeinheit der dargestellten Konzepte kann zu einer bereichsübergreifenden Methodenabstimmung und Koordination praktisch relevanter Fachinhalte beitragen. Die Verwendung ordnender, regulierender Begriffssysteme lässt zwischen verschiedenen Anwendungskontexten natürliche Querbezüge entstehen. Praktisch bedeutsam sind Elemente einer fachwissenschaftlichen Metakognition, die als Ankerpunkte situations- und kontextadäquaten Verhaltens individuelle Kompetenzbasen effektiv fördern und erweitern können.
Aktualisiert: 2023-06-20
> findR *

Für wie wahr dürfen wir unsere Wahrnehmungen nehmen?

Für wie wahr dürfen wir unsere Wahrnehmungen nehmen? von Penzlin,  Heinz
Wahrnehmung ist etwas für uns Alltägliches. Wir erleben sie im Wachzustand unablässig. Sie geht zwar von sensorischen Phänomenen aus, ist an Umweltreize gebunden, erschöpft sich aber nicht in ihnen. Sie ist mehr als bloße Empfindung, mehr als die Summe der einzelnen Reize, denn sie schließt selektive, integrative, konstruktive und kreative Komponenten ein, die uns ein organisiertes Wahrnehmungsresultat liefern. Sie ist somit die ursprünglichste Form von Erkenntnis, die in ihrer Verbreitung nicht auf den Menschen beschränkt ist. Die Wahrnehmungen werden in komplexer Weise aus verschiedenen Quellen gespeist. Dabei spielen kognitive Prozesse wie Denken und Erinnern, die individuell erworben werden müssen oder aber in Form angeborener, genetischer Denkstrukturen und Lerndispositionen bereits mehr oder weniger fertig vorliegen, eine wesentliche Rolle...
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Für wie wahr dürfen wir unsere Wahrnehmungen nehmen?

Für wie wahr dürfen wir unsere Wahrnehmungen nehmen? von Penzlin,  Heinz
Wahrnehmung ist etwas für uns Alltägliches. Wir erleben sie im Wachzustand unablässig. Sie geht zwar von sensorischen Phänomenen aus, ist an Umweltreize gebunden, erschöpft sich aber nicht in ihnen. Sie ist mehr als bloße Empfindung, mehr als die Summe der einzelnen Reize, denn sie schließt selektive, integrative, konstruktive und kreative Komponenten ein, die uns ein organisiertes Wahrnehmungsresultat liefern. Sie ist somit die ursprünglichste Form von Erkenntnis, die in ihrer Verbreitung nicht auf den Menschen beschränkt ist. Die Wahrnehmungen werden in komplexer Weise aus verschiedenen Quellen gespeist. Dabei spielen kognitive Prozesse wie Denken und Erinnern, die individuell erworben werden müssen oder aber in Form angeborener, genetischer Denkstrukturen und Lerndispositionen bereits mehr oder weniger fertig vorliegen, eine wesentliche Rolle...
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Für wie wahr dürfen wir unsere Wahrnehmungen nehmen?

Für wie wahr dürfen wir unsere Wahrnehmungen nehmen? von Penzlin,  Heinz
Wahrnehmung ist etwas für uns Alltägliches. Wir erleben sie im Wachzustand unablässig. Sie geht zwar von sensorischen Phänomenen aus, ist an Umweltreize gebunden, erschöpft sich aber nicht in ihnen. Sie ist mehr als bloße Empfindung, mehr als die Summe der einzelnen Reize, denn sie schließt selektive, integrative, konstruktive und kreative Komponenten ein, die uns ein organisiertes Wahrnehmungsresultat liefern. Sie ist somit die ursprünglichste Form von Erkenntnis, die in ihrer Verbreitung nicht auf den Menschen beschränkt ist. Die Wahrnehmungen werden in komplexer Weise aus verschiedenen Quellen gespeist. Dabei spielen kognitive Prozesse wie Denken und Erinnern, die individuell erworben werden müssen oder aber in Form angeborener, genetischer Denkstrukturen und Lerndispositionen bereits mehr oder weniger fertig vorliegen, eine wesentliche Rolle...
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Form und Rauminnerlichkeit

Form und Rauminnerlichkeit von Rodenhausen,  Hermann
Mathematisches Denken wird bereichsübergreifend von Formen der Imagination und inneren Anschauung begleitet. Situationen des Problemlösens zeigen, dass subjektiv generierte Objektvorstellungen formalsprachlichen Sachverhaltsdarstellungen oft konzeptbildend vorausgehen. Besondere Stellenwerte mentaler Bilder werfen in Kontexten mathematischer Theorieentwicklung methodologische Fragen auf. Klassische, u.a. durch J. Bruner entwickelte Darstellungsmodelle, die symbolische, ikonische und enaktive Repräsentationsmodalitäten voneinander unterscheiden, werden durch Konzepte einer „empirischen Semantik“ verfeinert und methodologischen Detailanalysen zugänglich gemacht. Anwendungen können u.a. für Bereiche der Zahlentheorie, Elementargeometrie und Prädikatenlogik benannt werden. Methodologisch bedeutsam sind Möglichkeiten einer präzisen Bestimmung nichtsprachlicher Bezugsobjekte und sie betreffender Transformationen, die fachpraktisch zumeist „naiv“ Berücksichtigung finden und fachspezifische Standards setzen. Im Sinnzusammenhang stehen Aspekte einer möglichen Konventionalität mathematischer Handlungsvorgänge, die eine Revision klassischer Ansätze eines fachwissenschaftlichen Selbstverständnisses nahelegen. Die Allgemeinheit der dargestellten Konzepte kann zu einer bereichsübergreifenden Methodenabstimmung und Koordination praktisch relevanter Fachinhalte beitragen. Die Verwendung ordnender, regulierender Begriffssysteme lässt zwischen verschiedenen Anwendungskontexten natürliche Querbezüge entstehen. Praktisch bedeutsam sind Elemente einer fachwissenschaftlichen Metakognition, die als Ankerpunkte situations- und kontextadäquaten Verhaltens individuelle Kompetenzbasen effektiv fördern und erweitern können.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *

Form und Rauminnerlichkeit

Form und Rauminnerlichkeit von Rodenhausen,  Hermann
Mathematisches Denken wird bereichsübergreifend von Formen der Imagination und inneren Anschauung begleitet. Situationen des Problemlösens zeigen, dass subjektiv generierte Objektvorstellungen formalsprachlichen Sachverhaltsdarstellungen oft konzeptbildend vorausgehen. Besondere Stellenwerte mentaler Bilder werfen in Kontexten mathematischer Theorieentwicklung methodologische Fragen auf. Klassische, u.a. durch J. Bruner entwickelte Darstellungsmodelle, die symbolische, ikonische und enaktive Repräsentationsmodalitäten voneinander unterscheiden, werden durch Konzepte einer „empirischen Semantik“ verfeinert und methodologischen Detailanalysen zugänglich gemacht. Anwendungen können u.a. für Bereiche der Zahlentheorie, Elementargeometrie und Prädikatenlogik benannt werden. Methodologisch bedeutsam sind Möglichkeiten einer präzisen Bestimmung nichtsprachlicher Bezugsobjekte und sie betreffender Transformationen, die fachpraktisch zumeist „naiv“ Berücksichtigung finden und fachspezifische Standards setzen. Im Sinnzusammenhang stehen Aspekte einer möglichen Konventionalität mathematischer Handlungsvorgänge, die eine Revision klassischer Ansätze eines fachwissenschaftlichen Selbstverständnisses nahelegen. Die Allgemeinheit der dargestellten Konzepte kann zu einer bereichsübergreifenden Methodenabstimmung und Koordination praktisch relevanter Fachinhalte beitragen. Die Verwendung ordnender, regulierender Begriffssysteme lässt zwischen verschiedenen Anwendungskontexten natürliche Querbezüge entstehen. Praktisch bedeutsam sind Elemente einer fachwissenschaftlichen Metakognition, die als Ankerpunkte situations- und kontextadäquaten Verhaltens individuelle Kompetenzbasen effektiv fördern und erweitern können.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Für wie wahr dürfen wir unsere Wahrnehmungen nehmen?

Für wie wahr dürfen wir unsere Wahrnehmungen nehmen? von Penzlin,  Heinz
Wahrnehmung ist etwas für uns Alltägliches. Wir erleben sie im Wachzustand unablässig. Sie geht zwar von sensorischen Phänomenen aus, ist an Umweltreize gebunden, erschöpft sich aber nicht in ihnen. Sie ist mehr als bloße Empfindung, mehr als die Summe der einzelnen Reize, denn sie schließt selektive, integrative, konstruktive und kreative Komponenten ein, die uns ein organisiertes Wahrnehmungsresultat liefern. Sie ist somit die ursprünglichste Form von Erkenntnis, die in ihrer Verbreitung nicht auf den Menschen beschränkt ist. Die Wahrnehmungen werden in komplexer Weise aus verschiedenen Quellen gespeist. Dabei spielen kognitive Prozesse wie Denken und Erinnern, die individuell erworben werden müssen oder aber in Form angeborener, genetischer Denkstrukturen und Lerndispositionen bereits mehr oder weniger fertig vorliegen, eine wesentliche Rolle...
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *

Form und Rauminnerlichkeit

Form und Rauminnerlichkeit von Rodenhausen,  Hermann
Mathematisches Denken wird bereichsübergreifend von Formen der Imagination und inneren Anschauung begleitet. Situationen des Problemlösens zeigen, dass subjektiv generierte Objektvorstellungen formalsprachlichen Sachverhaltsdarstellungen oft konzeptbildend vorausgehen. Besondere Stellenwerte mentaler Bilder werfen in Kontexten mathematischer Theorieentwicklung methodologische Fragen auf. Klassische, u.a. durch J. Bruner entwickelte Darstellungsmodelle, die symbolische, ikonische und enaktive Repräsentationsmodalitäten voneinander unterscheiden, werden durch Konzepte einer „empirischen Semantik“ verfeinert und methodologischen Detailanalysen zugänglich gemacht. Anwendungen können u.a. für Bereiche der Zahlentheorie, Elementargeometrie und Prädikatenlogik benannt werden. Methodologisch bedeutsam sind Möglichkeiten einer präzisen Bestimmung nichtsprachlicher Bezugsobjekte und sie betreffender Transformationen, die fachpraktisch zumeist „naiv“ Berücksichtigung finden und fachspezifische Standards setzen. Im Sinnzusammenhang stehen Aspekte einer möglichen Konventionalität mathematischer Handlungsvorgänge, die eine Revision klassischer Ansätze eines fachwissenschaftlichen Selbstverständnisses nahelegen. Die Allgemeinheit der dargestellten Konzepte kann zu einer bereichsübergreifenden Methodenabstimmung und Koordination praktisch relevanter Fachinhalte beitragen. Die Verwendung ordnender, regulierender Begriffssysteme lässt zwischen verschiedenen Anwendungskontexten natürliche Querbezüge entstehen. Praktisch bedeutsam sind Elemente einer fachwissenschaftlichen Metakognition, die als Ankerpunkte situations- und kontextadäquaten Verhaltens individuelle Kompetenzbasen effektiv fördern und erweitern können.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Form und Rauminnerlichkeit

Form und Rauminnerlichkeit von Rodenhausen,  Hermann
Mathematisches Denken wird bereichsübergreifend von Formen der Imagination und inneren Anschauung begleitet. Situationen des Problemlösens zeigen, dass subjektiv generierte Objektvorstellungen formalsprachlichen Sachverhaltsdarstellungen oft konzeptbildend vorausgehen. Besondere Stellenwerte mentaler Bilder werfen in Kontexten mathematischer Theorieentwicklung methodologische Fragen auf. Klassische, u.a. durch J. Bruner entwickelte Darstellungsmodelle, die symbolische, ikonische und enaktive Repräsentationsmodalitäten voneinander unterscheiden, werden durch Konzepte einer „empirischen Semantik“ verfeinert und methodologischen Detailanalysen zugänglich gemacht. Anwendungen können u.a. für Bereiche der Zahlentheorie, Elementargeometrie und Prädikatenlogik benannt werden. Methodologisch bedeutsam sind Möglichkeiten einer präzisen Bestimmung nichtsprachlicher Bezugsobjekte und sie betreffender Transformationen, die fachpraktisch zumeist „naiv“ Berücksichtigung finden und fachspezifische Standards setzen. Im Sinnzusammenhang stehen Aspekte einer möglichen Konventionalität mathematischer Handlungsvorgänge, die eine Revision klassischer Ansätze eines fachwissenschaftlichen Selbstverständnisses nahelegen. Die Allgemeinheit der dargestellten Konzepte kann zu einer bereichsübergreifenden Methodenabstimmung und Koordination praktisch relevanter Fachinhalte beitragen. Die Verwendung ordnender, regulierender Begriffssysteme lässt zwischen verschiedenen Anwendungskontexten natürliche Querbezüge entstehen. Praktisch bedeutsam sind Elemente einer fachwissenschaftlichen Metakognition, die als Ankerpunkte situations- und kontextadäquaten Verhaltens individuelle Kompetenzbasen effektiv fördern und erweitern können.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Wie Kinder denken lernen

Wie Kinder denken lernen von Herschkowitz,  Norbert, Spitzer,  Manfred
Vom ersten Wort bis hin zu einer regelrechten Sprachexplosion vergehen meist nur wenige Monate. Aber was passiert im Gehirn eines Kindes, das gerade die Welt entdeckt? Und wie unterscheidet sich ein 10-Jähriger geistig von einem 6-Jährigen? Der Bestsellerautor und bekannte Psychiater Manfred Spitzer erklärt in dieser spannenden Zusammenfassung, die bereits zuvor als Hörbuch erschien, gemeinsam mit dem Kinderarzt Norbert Herschkowitz verständlich und unterhaltsam, wie Kinder denken lernen. Vom 1. bis 12. Lebensjahr gehen sie Schritt für Schritt die Veränderungen des Gehirns durch und zeigen dabei zudem, wie Eltern ihre Kinder bei der geistigen Entwicklung unterstützen und fördern können.
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *

Lernen mit Modellexperimenten

Lernen mit Modellexperimenten von Toschka,  Christina
In der vorliegenden Arbeit wird der Umgang mit Modellexperimenten zur Entwicklung des Verständnisses eines originalen chemischen Sachverhaltes über zugrundeliegende Analogien analysiert. Ziel der empirischen Studie ist die Untersuchung der Wahrnehmung, des zeitlichen Ablaufs des Prozesses des Denkens in Analogien sowie des Zusammenhangs zwischen Wahrnehmung und Denken in Analogien beim Umgang mit einem Modellexperiment zur Staubexplosion. Die Stichprobe umfasst N = 141 Lernende der 7. Jahrgangsstufe. Die Wahrnehmung wird mittels Eye-Tracking-Technologie erhoben und ausgewertet. Der Prozess des Denkens in Analogien wird mit der Methode des Lauten Denkens erhoben. Die ermittelten audiographierten Laut-Denk-Protokolle werden mittels qualitativer Inhaltsanalyse, Denkgraphen sowie statistischen Tests ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrnehmung des Modellexperiments durch die Handlungsschritte während der Durchführung gesteuert wird. Zudem erfahren prägnante Effekte, wie zum Beispiel die Ausbreitung einer Flamme nach der Entzündung, einen erhöhten Grad an Informationsaufnahme. Weiter zeigt sich, dass die Lernenden Analogien bereits im Anfangsunterricht erkennen und nutzen sowie die relevanten Ähnlichkeiten zwischen Modellexperiment und Original über unterschiedliche Denkwege identifizieren können. Darüber hinaus sind Zusammenhänge zwischen der Wahrnehmung und dem Denken in Analogien erkennbar. Die Ergebnisse der Studie geben Hinweise auf Möglichkeiten zur Unterstützung von Lernprozessen mittels Modellexperimenten.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Lernen mit Modellexperimenten

Lernen mit Modellexperimenten von Toschka,  Christina
In der vorliegenden Arbeit wird der Umgang mit Modellexperimenten zur Entwicklung des Verständnisses eines originalen chemischen Sachverhaltes über zugrundeliegende Analogien analysiert. Ziel der empirischen Studie ist die Untersuchung der Wahrnehmung, des zeitlichen Ablaufs des Prozesses des Denkens in Analogien sowie des Zusammenhangs zwischen Wahrnehmung und Denken in Analogien beim Umgang mit einem Modellexperiment zur Staubexplosion. Die Stichprobe umfasst N = 141 Lernende der 7. Jahrgangsstufe. Die Wahrnehmung wird mittels Eye-Tracking-Technologie erhoben und ausgewertet. Der Prozess des Denkens in Analogien wird mit der Methode des Lauten Denkens erhoben. Die ermittelten audiographierten Laut-Denk-Protokolle werden mittels qualitativer Inhaltsanalyse, Denkgraphen sowie statistischen Tests ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrnehmung des Modellexperiments durch die Handlungsschritte während der Durchführung gesteuert wird. Zudem erfahren prägnante Effekte, wie zum Beispiel die Ausbreitung einer Flamme nach der Entzündung, einen erhöhten Grad an Informationsaufnahme. Weiter zeigt sich, dass die Lernenden Analogien bereits im Anfangsunterricht erkennen und nutzen sowie die relevanten Ähnlichkeiten zwischen Modellexperiment und Original über unterschiedliche Denkwege identifizieren können. Darüber hinaus sind Zusammenhänge zwischen der Wahrnehmung und dem Denken in Analogien erkennbar. Die Ergebnisse der Studie geben Hinweise auf Möglichkeiten zur Unterstützung von Lernprozessen mittels Modellexperimenten.
Aktualisiert: 2023-04-17
> findR *

Kognitive Prozesse von Studierenden im Nachhaltigkeitsmanagement: Eine Think-Aloud-Studie zur kognitiven Validierung simulationsbasierter Testaufgaben

Kognitive Prozesse von Studierenden im Nachhaltigkeitsmanagement: Eine Think-Aloud-Studie zur kognitiven Validierung simulationsbasierter Testaufgaben von Repp,  Anton
Nachhaltigkeit gehört zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Wegen ihrer gesellschaftlichen Reichweite tragen Unternehmen eine entsprechend große Verantwortung für die nachhaltige Entwicklung der Weltgesellschaft. Um das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen umzusetzen, ist die Qualifizierung von Absolventinnen und Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge im Nachhaltigkeitsmanagement von grundlegender Bedeutung. Inzwischen haben viele Hochschulen sich dazu verpflichtet, nachhaltigkeitsrelevante Bildungsziele curricular in den angebotenen Studiengängen zu verankern. Mit entsprechenden Kompetenztestungen kann die Erreichung der Bildungsziele nachgewiesen werden. Allerdings steht die Kompetenzdiagnostik im Hochschulsektor vor zahlreichen Herausforderungen, zu denen vor allem die Entwicklung reliabler und valider Assessments gehört. Im Kontext der Validierung von Testinstrumenten werden die kognitiven Prozesse, die sich bei den Probanden während der Testaufgabenbearbeitung vollziehen, oftmals noch nicht hinreichend berücksichtigt. In der vorliegenden Arbeit werden daher die kognitiven Prozesse von Studierenden betriebswirtschaftlicher Studiengänge bei der Bearbeitung von simulationsbasierten Testaufgaben für das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement analysiert.
Aktualisiert: 2023-01-01
> findR *

Zahlaspekte

Zahlaspekte von Rodenhausen,  Hermann
Grundlegende Konzepte der Arithmetik werden in der Schule unter der Perspektive sog. „Zahlaspekte“ vermittelt, die sich an elementaren Formen alltäglicher Zahlbegriffsanwendung orientieren. So werden beispielsweise nominale, kardinale, metrische und symbolisch-algorithmische Repräsentationsansätze voneinander unterschieden. In der vorliegenden Publikation werden Konzepte einer empirischen Semantik vorgestellt, die eine systematische Analyse und Klassifikation traditionell diskutierter Zahlaspekte ermöglicht. Neben differenzierenden Merkmalen untersuchter Einzelaspekte lässt sie Grundzüge einer hierarchischen Organisation und Metastrukturalität erkennen. Die Publikation soll durch eine Bereitstellung geeigneter Analysemittel bereichsspezifische Unterrichtspraktiken unterstützen. Für Verwendungen im Rahmen der Hochschulausbildung sind insbesondere die begleitenden, didaktisch kommentierten Übungssequenzen geeignet. Eine Erfassung methodologischer Grundlagen stiftet für fachdidaktische Einzelmaßnahmen einen effektiven Referenzrahmen. Sie kann, weitergehend, Anregungen für eine kognitions- und wissenschaftstheoretisch orientierte Grundlagenforschung vermitteln.
Aktualisiert: 2022-12-15
> findR *

Modellierung kognitiver Prozesse für ein numerisches Fahrerverhaltensmodell

Modellierung kognitiver Prozesse für ein numerisches Fahrerverhaltensmodell von Ring,  Philipp
Mithilfe medienwirksamer Ankündigungen bereiten heutige Automobilhersteller die Gesellschaft auf die Einführung automatisierter Fahrfunktionen in ihren Produkten vor. Diese Fahrfunktionen sollen die, noch weitestgehend vom Menschen ausgeübte, Fahraufgabe schrittweise in verschiedenen Automatisierungslevels übernehmen und zu einer Entlastung des Fahrers und einer Erhöhung des Fahrkomforts führen. Einhergehend mit diesen Versprechen entsteht an die Automobilhersteller der Anspruch, durch geeignete Methoden eine positive Sicherheitsbilanz mit dem Einsatz neuartiger Fahrfunktionen vor der Serieneinführung nachzuweisen. Hier bieten multiagentenbasierte Verkehrssimulationen einen etablierten Ansatz für die Analyse der Wirksamkeit automatisierten Fahrens im Vergleich zu menschlichem (manuellem) Fahren. Einen wichtigen Bestandteil solcher Simulationen stellen Fahrerverhaltensmodelle dar. Diese Modelle haben zum Ziel, das menschliche (manuelle) Fahrerverhalten durch verschiedene Methoden abzubilden. Was diese Modelle eint, ist die fehlende Abbildung höherer kognitiver Prozesse, die wiederum einen wichtigen Bestandteil menschlicher Denkprozesse zur Bewältigung der Fahraufgabe darstellen. Das Ziel der Doktorarbeit ist daher die Entwicklung eines Teilmodells höherer Kognition, das ein bestehendes Fahrerverhaltensmodell zur Abbildung höherer kognitiver Prozesse befähigt. Konkret werden mit dem neuen Teilmodell komplexe Informationsverarbeitungs- und Denkprozesse wie Situationsmustererkennung, Situationsverständnis, Antizipation und Prädiktion modelliert und in die bestehende Struktur eines Fahrerverhaltensmodells integriert. Zur Anwendung kommen verschiedene Methoden aus dem Bereich der probabilistischen Modellierung und dem maschinellen Lernen. So soll ein vorausschauenderes und damit realitätsnäheres Modellverhalten erzeugt werden.
Aktualisiert: 2022-03-17
> findR *

Emotion und Textverstehen

Emotion und Textverstehen von Hielscher,  Martina
In der Psycholinguistik wird Merkmalen eines Textrezipienten - wie Vorwissen, Motivation und Einstellung - immer wieder hohe Bedeutsamkeit zugesprochen. In diesem Buch werden Stimmungen des Lesers in ihrem Einfluß auf die Rezeption affektiv getönter Texte untersucht. Die Hypothesen für die Informationsverarbeitung sind in Anlehnung an den Stimmungskongruenzeffekt von Bower formuliert worden und konnten in Lesezeitexperimenten überprüft werden. Eine systematische Betrachtung der relativ heterogenen Befundlage in der Literatur in bezug zu den eigenen Ergebnissen läßt schließlich eine modifizierte Formulierung des Effektes für die mentale Modellierung des Beschriebenen unter positiver und depressiver Stimmung zu. Stimmungskongruenz zeigt sich in entsprechenden Aufgaben sowohl als schnelleres Verstehen wie auch als elaboriertere Verarbeitung kongruenten Materials.
Aktualisiert: 2022-03-12
> findR *

Aktuelle Neuropädiatrie 1988

Aktuelle Neuropädiatrie 1988 von Weinmann,  Hans-Martin
Der gerade erschienene Band enthält die anläßlich der letztjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Neuropädiatrie in München gehaltenen Vorträge. Die Bandbreite der Neuropädiatrie sowie die Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit der verschiedenen bei der Behandlung der Patienten beteiligten Ärzte wird bei den vier Hauptthemen besonders deutlich. Die Hauptthemen umfassen folgende Fachbereiche: - Neurokutane Syndrome - Psychiatrische Probleme im Rahmen von Anfallsleiden - Wirbelsäulen- und Rückenmarkserkrankungen - Untersuchungen zu kognitiven Prozessen Zu diesen Themen sind nicht nur die Referate, sondern auch die Kurzvorträge in das Buch aufgenommen worden. Die Vorträge des vorgeschalteten Workshops sind ebenfalls in dem Buch enthalten, was eine sehr gute Zusammenstellung über aktuelle Themen in der Neuropädiatrie gewährleistet, die für jeden Pädiater hochinteressant ist.
Aktualisiert: 2023-04-01
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Kognitive Prozesse

Sie suchen ein Buch über Kognitive Prozesse? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Kognitive Prozesse. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Kognitive Prozesse im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Kognitive Prozesse einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Kognitive Prozesse - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Kognitive Prozesse, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Kognitive Prozesse und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.